Aufruf: Solidarität mit den Opfern des Genderismus
Aufrufe zu Solidarität scheinen ein Mittel zu sein, mit dem Genderisten versuchen, ihre Kritiker mundtot zu machen und dafür Sorge zu tragen, dass keinerlei Fragen an sie gerichtet werden, dass Fragen vielmehr als eine Art Majestätsbeleidigung konstruiert werden. Nach innen hat ein Solidaritätsaufruf bei Genderisten natürlich immer die Funktion, die Reihen zu schließen und die Sektenmitglieder gleichzuschalten (nicht gleichzustellen!).
Ursprünglich diente ein Solidaritätsaufruf jedoch dazu, auf Mißstände hinzuweisen und materielle Hilfe z.B. für die von einem Erdbeeben oder einer Epidemie (wie Ebola) Betroffenen auf den Weg zu bringen.
Wir wollen den Solidaritätsaufruf, den Genderisten für ihre Zwecke zu kapern versuchen, wieder in seine ursprüngliche und angestammte Bedeutung zurückversetzen und zur
Solidarität mit den Opfern des Genderismus aufrufen.
Das erste Opfer des Genderismus ist das Individuum. Individuen sind nicht vorgesehen, denn im Genderismus gibt es nur Gruppen, vom Genderismus legitimierte Gruppe, deren Anzahl der intellektuellen Kapazität der meisten Genderisten entspricht, nämlich: zwei Geschlechter, Behinderte und nicht-Behinderte, Heterosexuelle und andere, weiße und andere und Gendergläubige und andere. Man existiert im Genderismus nicht aus eigenem Recht, nicht als Individuum. Sein ist Kollektiv-sein, gruppenzugehörig sein, eine andere Form der Existenz ist im Genderismus nicht vorgesehen.
Deshalb: Solidarität mit dem Individuum!
Das zweite Opfer des Genderismus ist die Autonomie. Da Genderismus keine Individuen kennt, kennt er auch keine Autonomie, denn beides bedingt sich. Autonomie wird im Genderismus als gefährlich angesehen, denn sie kann zu Individuen mit eigener und nicht mit Gruppenindentität führen. Deshalb müssen Individuen zu Gruppenzugehörigen geschliffen werden, die sich über ein gemeinsames Merkmal bestimmen, z.B. über ihre sexuelle Orientierung, daamit Individuen aufhören autonomes Individuum zu sein.
Deshalb: Solidarität mit dem autonomen Individuum!
Das dritte Opfer des Genderismus ist die Meinungsfreiheit, jener Ausdruck eines autonomen Individuums, das sich den Luxus einer eigenen Meinung erlaubt. Eigene Meinungen haben eine hohe Wahrscheinlichkeit, von der heiligen Lehre des Genderismus abzuweichen. Deshalb können eigene Meinungen nur dann zugelassen werden, wenn sie die Inhalte umfassen, die im Genderismus genehmigt sind, die Gruppeninhalte zu den Themen Geschlecht, sexuelle Orientierung, Behinderung und erhabener Genderismus.
Deshalb: Solidarität mit dem autonomen, sich eine Meinung leistenden Individuum!
Das autonome Individuum, das sich weigert, einer vom Genderismus zugelassenen Gruppe beizutreten, das sich weigert, seine Autonomie zu gunsten einer entsprechenden Gruppenzugehörigkeit aufzugeben und das darauf besteht, eine eigene Meinung, die nicht mit der vom Genderismus zugelassenen Meinung konform ist, zu haben, dieses autonome, dieses Individuum mit eigener Meinung, es ist der Feind des Genderismus.
Und weil autonome und Individuen mit eigener Meinung, die für sich stehen wollen, vor allem in freien Gesellschaften und auf freien Märkten zu finden sind, wo sie nicht auf eine Transferexistenz reduziert sind, deshalb bekämpfen Genderisten den freien Markt und den Kapitalismus.
Und weil autonome und Individuen mit eigener Meinung häufig vom Genderismus abweichende Meinungen vertreten und Genderisten denken, sie seien das Sprachrohr von Frauen, deshalb bekämpfen sie Männer, weiße Männer mit Vorliebe.
Und die Liste der Opfer des Genderismus, die der Solidarität bedürfen, sie ist lang:
Wir rufen zur Solidarität mit Jungen auf, die in deutschen Schulen benachteiligt werden, vornehmlich dann, wenn sie sich weigern, dem Stereotyp des weiblichen Jungen, das Genderisten an sie herantragen, gerecht zu werden.
Wir rufen zur Solidarität mit männlichen Akademikern auf, die an deutschen Universitäten getäuscht und benachteiligt werden, weil sie das falsche Geschlecht haben.
Wir rufen zur Solidarität mit leistungsfähigen und leistungswilligen Frauen auf, die vom Genderismus mit dem Makel der Frauenquote etikettiert werden, um ihnen die eigene Leistung abzusprechen.
Wir rufen zur Solidarität mit den Frauen auf, die sich nicht in die Schiene: Beruf, Familie, Kind(er) setzen lassen wollen und für sich ein anderes Leben vorgesehen haben, als es ihnen der Genderismus gewähren will.
Wir rufen zur Solidarität mit all denen auf, die von Genderisten verleumdet und bekämpft werden, die als rechte, rechtsextreme, rechtskonservative oder libertäre Feinde klassifiziert werden, um sie dem politisch-korrekten Mob von Genderinstituten zu überantworten.
Wir rufen zur Solidarität mit Kindern auf, die von Genderisten mit sexuellen Praktiken aufgeklärt werden sollen, die nicht einmal ihre Eltern kennen.
Wir rufen zur Solidarität mit all denen auf, die in bezahlten so genannten Gender-Expertisen und von bezahlten Gender-Aktivisten verfolgt und verleumdet werden.
Wir rufen zur Solidarität mit all denen auf, die gezwungen sind, dem Gott des Genderismus zu huldigen, damit sie einen öffentlichen Auftrag erteilt bekommen.
Wir rufen zur Solidarität mit den Sozialwissenschaften auf, die von Genderisten zur Schwatzbude transformiert werden und der Lächerlichkeit preisgegeben werden sollen.
Wir rufen zur Solidarität mit sozialwissenschaftlichen Kollegen, allen voran Günter Buchholz auf, der es auf sich genommen hat, nach dem wissenschaftlichen Kern des Genderismus (so es ihn gibt) zu fahnden und dessen Versuche, den von Genderisten behaupteten Kern zu entdecken, von eben diesen Genderisten systematisch boykottiert werden.
Und wir rufen zur Solidarität mit all denjenigen auf, die die Freiheit lieben und sich entsprechend gegen jeden Versuch, zum politisch korrekten Genderisten erzogen zu werden, wehren, sei es in der Schule, sei es an Hochschulen, sei es am Arbeitsplatz oder im Altenheim.
Last but not least rufen wir zur Solidarität mit ScienceFiles auf, die sich darin ausdrückt, dass dieser Aufruf weite Verbreitung findet und von vielen Lesern unterstützt wird (einfach eMail an ScienceFiles (sciencefiles at textconsulting.net)
- Dr. Fritz Baur
- Dr. habil. Heike Diefenbach
- Peter Hiess
- Michael Klein
- Isabel Kocsis
- Matthias Mala
- Karsten Mende
- Ronald Preuß
- Sven H. Schillings
- Carsten Thumulla
- Dr. Alexander Ulfig
- Volker Urban
- Prof. Nebojsa Jovan Zivkovic
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(Spätestens) dieser Text legt für mich noch zwei Fragen an die Genderisten nahe, die wir in unserem vorherigen Post nicht gestellt haben:
16. In welchem Verhältnis steht der Genderismus nach Ansicht der Genderisten zum Sozialismus, z.B. in der Variante des Bourgeois Engels oder der ehemaligen DDR, die das Entwicklungsstadium des Sozialismus an der Stellung der (!) Frau (“Frauen” als Plural für weibliche Menschen war Sozialisten schon immer zu individualistisch) in der Gesellschaft ablesen wollte?
17. Ist der Eindruck zutreffend, dass sich Genderisten als Erbe des sozialistischen Avantgarde-Gedanken betrachten und sich selbst als Avantgarde, und ist – im Anschluss an diese Frage – der Eindruck zutreffend, dass Genderisten den Genderismus vorrangig als Sozialtechnologie betreiben, die die Überwindung von Kapitalismus, individueller Freiheit und Demokratie zugunsten einer Neuauflage von Sozialismus, Ergebnisgleichheit und oligarchischem top-down-Totalitarismus zum Ziel hat?
Wenn Sozialisten sagen, “Auf dem Mond wachsen Pflaumen” dann ist das harmlos. Wenn Sozialisten hingegen behaupten “Auf dem Mond wachsen Pflaumen, deshalb erhöhen wir die Steuern für ein Milliarden-Spaceprogramm, um die Pflaumen zur Erde zu bringen, um alle Nicht-Pflaumenesser zu beglücken” dann wurde aus einer spinnerten Idee eine sozialistische Steuerverschwendung und ideologische Bürgergängelung.
Wenn dann noch die Sozialisten…
a) jeden Wissenschaftler unter Druck setzen, ja nicht eine Gegenmeinung zu veröffentlichen
b)Mondpflaumenbeauftragte an Universitäten und Mondpflaumenjuristinnen an den Verfassungsgerichten installieren, die jeden Widerstand brechen sollen
c) nach erfolglosen Jahrzehnten, wenn immer noch keine Mondpflaumen gefunden wurden, einfach behaupten man müsse noch mehr Milliarden Schulden machen, weil die Mondpflaumenblüte bestimmt vom Mann im Mond unterdrückt werde
…dann hat man endgültig die Grenze zur kriminellen Schnorrerei erreicht.
http://bloganddiscussion.com/frauenhaus/genderstudien/
Die Analyse von sozialen und sozial-biologischen Geschlechtern ist doch grundsätzlich interessant und von wissenschaftlichem Interesse.
Eher deskriptiv als Analyse und Beschreibung von Geschlechtern (individuell) und Geschlechterkonstruktionen und -relationen (sozial und sozietal).
Und von rationalistisch, über konstruktivistisch und kritisch, bis dekonstruierend zur Frage nach den strukturellen und normativen Voraussetzungen und Folgen von Geschlechterkonstruktionen.
Das ist doch ein Feld für (geradezu klassisches) sozialwissenschaftliches Forschen.
Normativ und analytisch scheint mir dem Individuum nicht mehr gedient zu sein, wenn mensch zwei soziale Geschlechter festschreibt, als wenn dahingehend (die empirisch wie ethisch begründete) individuelle und struktur-kritische Offenheit besteht.
Dafür brauchen wir keine Gender Studies. Die entsprechenden Themen werden seit Jahrzehnten im Rahmen soziologischer Theorien behandelt, und zwar erschöpfend.
Die Sache mit dem Brauchen ist natürlich (bzw. kulturell) eine mit mehreren Facetten. Demokratische Legitimation ist in Bezug auf Wissenschaft schwierig. In Bezug auf (mehr oder weniger öffentliche bzw.) staatliche Finanzen ist demokratische Legitimation allgemein (distanziert-repräsentativ) gegeben. Aber wenn diese zwei Bereiche sich treffen wäre vielleicht die Entscheidungsprozess-Kultur einer differenzierten res publica gefordert.
Bis zum Brauchen, brauchen wir gar nicht zu gehen, denn, wie wir nicht müde werden zu schreiben, gibt es keine Grund anzunehmen, dass Gender Studies Wissenschaft sind.
Judith Butler, Shulamit Firestone, Candace West und Don Zimmerman, Erving Goffman – all die “klassischen” Autoren, die zum Standardprogramm von Geschlechtsbewegten gehören oder im Fall von Firestone: gehören sollten – sie waren alle möglich zu einer Zeit und in einem Universitätsbetrieb, in dem es keinen einzigen Lehrstuhl für Genderstudien oder Diversität oder Frauen”forschung” gab, ja nicht einmal am Horizont aufschien, dass es so etwas einmal gegen würde.
Und während die Genderisten gerade eben die Intersektionalität entdecken, schüttelt der Rest der sozialwissenschaftlichen Profession mit dem Kopf und wundert sich, denn dort schaut man auf eine lange Tradition der Sozialstrukturanalyse zurück, in deren Rahmen es ganz selbstverständlich ist, mit mehr als einer oder zwei Variablen zu hantieren und diese in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen.
Das ist eben das Problem: Es ist wirklich nicht nachzuvollziehen, wie die oben genannten angeblich sozialwissenschaftlichen Bereiche es geschafft haben, die bislang bestehenden Sozialwissenschaften, ihre Theoriebildung wie ihre empirische Forschung, so weitgehend zu ignorieren, dass sie offensichtlich keinen Anschluss an sie haben, und es ist ebenso schwierig für Sozialwissenschaftler zu sehen, welchen Beitrag die oben genannten angeblich sozialwissenschaftlichen Bereiche unter diesen Umständen zu den Sozialwissenschaften erbringen oder erbringen könnten.
Deshalb wäre es höchste Zeit, dass sich Genderisten herablassen, den Leuten, die sie als Kollegen beanspruchen – denn sie möchten ja Sozialwissenschaftler sein – auf diese Fragen zu antworten; diese Fragen werden nämlich tatsächlich nicht aus irgendwie motivierter Böswilligkeit gestellt, sondern schlicht deswegen, weil man ohne Erklärung bzw. Erläuterung nur versteht, wozu Genderismus gut ist, wenn man Genderist ist.
Wir haben uns mehrfach bemüht und bemühen uns immer noch, Antworten auf diese Fragen zu erhalten. Das konsequente Nicht-Antworten auf Seiten der Genderisten lässt sich inzwischen kaum anders interpretieren denn als Eingeständnis, dass die Genderisten die Antworten auf diese Fragen selbst nicht wissen.
M.E. ist das auch nicht überraschend: eine Ideologie und Sozialtechnologie ist nun einmal keine Sozialwissenschaft; sie ist nicht nur etwas grundlegend anderes, sie ist vielmehr in aller Regel der Feind der Wissenschaft.
“Glaubensgemeinschaft” würde es sehr schön treffen, wie der CICERO mal schrieb.
Hat fast alles, was in einer Religion so dazugehört: absurde Überzeugungen zur Abgrenzung gegen Ungläubige, Innergruppensolidarität (!), festes Freund-Feind-Schema (Teufel: der weiße Hetero-Mann), Kirchensteuer zur Finanzierung (Steuergelder für Professx-Pöstchen), hierarchische Priesterämter (Professxs, Doktxs), Koranschulen (Gender studies), Heilige und Propheten (Judith Butler et al, s.o.)…..
gefälltet und geteilt
Was den Kapitalismus angeht, sind Genderologen erstaunlicherweise päpstlicher als der Papst.
Man denke an die Frauenquote, die verhindern soll, daß die Millionen vorstandswilligen Managerinnen von der “Gläsernen Decke” am Aufstieg in kraß kapitalistischen Technikkonzernen gehindert werden.
Und ja nicht die Ampelfrauen vergessen, die in Berlin und Dortmund keine heteronormativ-patriarchalischen Busen, lange Haare/Zöpfe und Röcke haben dürfen, sondern vorzugsweise mit Bubikopf und “Business-Kostüm” dargestellt werden sollen.
Weil ja kaum eine Frau in Deutschland lange Haare/Zöpfe und Röcke trägt und Busen hat. Sondern fast alle deutschen Frauen den ganzen Tag im Business-Kostüm herumlaufen, um für den Managerposten in ihrer Firma gewappnet zu sein.
“Die Kulturrevolution in den Unternehmen wird erwartungsgemäß durch die Einführung von Quoten (für eine äußerst überschaubare Menge an Frauen) nicht stattfinden. Für solche Widersprüche hat die feministische Propaganda ein bewährtes Stilmittel entwickelt: »So lange Frauen (in Afghanistan, der dritten Welt usw.) nicht dädädä, solange sind Frauen hierzulande immer noch blahblahblah«”
http://www.stadtmensch-chronicles.de/detailansicht.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=276&cHash=26bdd45fc0765bf75ddd62fb07268e53
OT
In Dänemark ist am 1.9.2014 ein Gesetz in Kraft getreten, das es jedermann, jederfrau und jederdingsbums ermöglicht, sein_ihr Geschecht nach Belieben zu wählen. Man_frau_dingsbums begebe sich einfach zur für Personenstandsangelegenheiten zuständigen Behörde und tue dort kund und zu wissen, welchem Geschlecht man_frau_dingsbums fürderhin anzugehören gedenkt. Chirurgische Eingriffe, psychologische Gutachten und dergleichen sind entbehrlich, die bloße Willenskundgabe – die lediglich zur Untermauerung ihrer Ernsthaftigkeit nach sechs Monaten wiederholt werden muss – genügt, um in sämtlichen amtlichen Unterlagen und Ausweispapieren als dem gewünschten Geschlecht zugehörig anerkannt zu werden.
Damit dürften dänische Konzerne auch keine Probleme mit Frauenquoten haben. Erforderlichenfalls müssen halt ein paar Vorständler ein paar amtliche Formulare ausfüllen, das ist alles. Ähnliches gilt für alle, die sich um einen Job zu bewerben beabsichtigen, bei denen, wie es in deutschen Ausschreibungen so schön heißt, “Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt” würden.
Nicht unerwähnt bleiben sollte übrigens, dass dieselben Verteter_innen der Gutmensch_innenfraktion, die üblicherweise zu den eifrigsten Frau_innenquotenbefürworter_innen zählen, das dänische Gesetz lauthals als “fortschrittlichen mutigen Schritt”, als “Meilenstein gendergerechter Gesetzgebung” und als “Vorbild für die Welt” bejubeln. Sieht ganz so aus, als ob die Knallköpf_innen bislang nicht bemerkt haben, wie eifrig sie gerade dabei sind, die Ästin abzusägen, auf der sie bislang so bequem gesessen haben.
http://www.vlsp.de/D%C3%A4nemark%20erm%C3%B6glicht%20Geschelchtseintrag%20nach%20Selbstdefinition
http://www.ilga-europe.org/home/news/for_media/media_releases/denmark_becomes_the_first_european_country_to_allow_legal_change_of_gender_without_clinical_diagnosis
ät Lernender:
Harald Martenstein hat gerade einen ähnlichen Gedanken gehabt: Wenn es Biologie nicht gäbe und Geschlecht nur sozial konstruiert sei, ist es natürlich kein Problem, einen verdienten männlichen Mitarbeiter (4 Kinder, 3x mit FRAUEN verheiratet, Glatze, Schmerbauch, und vermutlich Penis) flugs zur Frau “umzudekonstruieren”.
Die Gendas wissen natürlich genau, was hier gespielt wird (sie glauben ja ihren eigenen Scheiß nicht 😉 ), können aber dummerweise gaaar nichts dagegen machen….
http://www.zeit.de/zeit-magazin/2014/47/harald-martenstein-geschlecht-maenner-frauen
Ich warte nur drauf, daß der erste Dax-Manager mit so was kommt und sich als “TransFrau” oder “Gender-unentschieden” bezeichnet und damit die Frauenquote erfüllt. Brüllendes Lachen in der Vorstandssitzung!
Solidarität ist per se bereits ein äußerst übles Ur-Un-Wort ur-sozialistischen Ursprungs, denn es bedeutet und meint nichts anderes als die Enteignung Dritter durch den Solidaritätseinkläger zugunsten des Solidarempfängers. Wobei sich i.d.R. der Solidaritätfordernde selbstredend von der eigenen Verpflichtung dadurch entschuldet, dass er ja schließlich durch seine Forderung, und sei sie noch so absurd, bei anderen Dritten eine unlöschbare Bringschuld generiert und er hiermit den eigenen Obulus an Solidarität bereits vorab entrichtet hätte. Zudem leistet die Solidarität dem Undank beträchtlichen Vorschub, denn die wenigsten Solizahler haben jemals ein Wort des Dankes von den Solinehmern erfahren, bestes Beispiel Soli Aufbau Ost.
Wer Solidarität fordert, will grundsätzlich das Geld oder auch die Werte anderer Leute für seine eigenen Zwecke verbraten. Für den Fall immaterieller Solidarität, will der Solidaritätszwangsvollstrecker etwas dem Geld durchaus vergleichbares ausklagen. Er möchte den freien Willen des Opfers seiner Solidaritätsforderungen zum Zwangsvollstreckungsgegenstand machen.
Aus vorstehend genannten Gründen werde ich mich allen Solidaritätsapellen für wen oder was auch immer verschließen und kann anderen Zeitgenossen nur raten, es mir gleich zu tun, sofern sie den Leviathan darin erkannt haben und die Neigung verspüren, ihn zu besiegen. Solidaritätsforderungen sind nichts als Freiheitseingrenzer.
Wie halten Sie es mit der grundsätzlichen Möglichkeit, die Definitionsgewalt über Begriffe zu übernehmen, oder sind für Sie Begriffe essentiell entweder gut oder schlecht?
Um es vorauszuschicken, ich habe nichts dagegen, den Opfern des Genderismus Hilfe zukommen zu lassen, befürworte es sogar ausdrücklich, weil mich diese Gendereligion ankotzt – man sieht ja derzeit im mittleren Osten, wohin Religionen führen. Sie schrecken im Endergebnis vor keinerlei Erniedrigung ihrer Gegner und Perfidie zurück, und die Anhänger der Sekte, die sich Gendereligion nennt, sind da keinen Deut besser. Was mich hier stört, ist lediglich der ausgetretene Jakobsweg der/des Solidaritätsaufrufe/s.
Zum zweiten Frage zuerst: Begriffe sind immer so gut oder so schlecht, wie die Absicht, in der sie verwendet werden. Sie sind ja immer nur Krücken, um Gedanken das Fliegen zu erleichtern. Wenn diese verwendeten Krücken aber wie vielfach missbrauchte Kinder daherkommen, bin ich bezüglich ihrer jeweiligen Verwendung eher restriktiv und benutze lieber andere.
Zur ersten Frage: Das ist ja eben die Krux, wenn Leute die Definitionsgewalt und Deutungshoheit über Begriffe an sich reißen, um diese dann zum Oktroi für eventuell Andersdenkende zu machen. Genau dies zu verhindern, ist meine Absicht, nicht das Gegenteil. Es ist ja genau das Problem des Solidaritätsbegriffes, dass er leider inflationär pervertiert wird/worden ist und seine Unschuld an politisch einseitige und vielfach indoktrinäre Interessen verloren hat.
Ich habe hier auf die gestellte Frage wie unten geantwortet. Ist meine nicht veröffentlichte Antwort schlicht Opfer der Technik geworden oder lag sie etwa out of Grundsatzprogramm? Ich habe niemanden atackiert, der nicht schon vorher vieltausendfach andere Menschen und deren Meinungen und Interessen beleidigt und mit Füßen getreten hätte, um sein eigenes Programm mit Gewalt zu etablieren, physischer Gewalt, wenn es sein muss und psychischer Gewalt wie sie in linken Zirkeln gegen Andersdenkende ohnehin gang und gäbe ist. Ich habe lediglich jenen den Spiegel hingehalten, damit sie ihre Maske betrachten zu können. So stehe ich zu meinem Text, auch wenn ich an dem vorgeschlagenen Weg von Solidaritätsbekundungen prinzipielle Kritik übe.
“Um es vorauszuschicken, ich habe nichts dagegen, den Opfern des Genderismus Hilfe zukommen zu lassen, befürworte es sogar ausdrücklich, weil mich diese Gendereligion ankotzt – man sieht ja derzeit im mittleren Osten, wohin Religionen führen. Sie schrecken im Endergebnis vor keinerlei Erniedrigung ihrer Gegner und Perfidie zurück, und die Anhänger der Sekte, die sich Gendereligion nennt, sind da keinen Deut besser. Was mich hier stört, ist lediglich der ausgetretene Jakobsweg der/des Solidaritätsaufrufe/s.
Zum zweiten Frage zuerst: Begriffe sind immer so gut oder so schlecht, wie die Absicht, in der sie verwendet werden. Sie sind ja immer nur Krücken, um Gedanken das Fliegen zu erleichtern. Wenn diese verwendeten Krücken aber wie vielfach missbrauchte Kinder daherkommen, bin ich mit ihrer jeweiligen Verwendung restriktiv und benutze lieber andere.
Zur ersten Frage: Das ist ja eben die Krux, wenn Leute die Definitionsgewalt und Deutungshoheit über Begriffe an sich reißen, um diese dann zum Oktroi für eventuell Andersdenkende zu machen. Genau dies zu verhindern, ist meine Absicht, nicht das Gegenteil. Es ist ja genau das Problem des Solidaritätsbegriffes, dass er leider inflationär pervertiert wird/worden ist und seine Unschuld an politisch einseitige und vielfach indoktrinäre Interessen verloren hat.”
Jetzt hat die Technik meine Vermutung wohl ad absurdum geführt, Absatz 1 meines obigen Artikels wäre damit gegenstandslos.
@BeFree
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass Ihnen der Begriff “Solidarität” suspekt ist – uns ist er es auch, u.a. aus den Gründen, die Sie genannt haben.
Aber ich stimme auch mit Michael Klein darin überein, dass man nicht zulassen sollte, dass Leute Begriffe besetzen und für sich beanspruchen, besonders, wenn es “gute” Begriffe sind oder sein sollen. Oder anders gesagt: es ist wichtig, die Definitionsmacht über Begriffe für sich selbst zu beanspruchen und nicht einfach anderen zu überlassen.
Leute, die meinen, mit Spracherziehung das Denken und Handeln anderer Leute manipulieren zu können, ärgert es besonders, wenn man ihnen ihre Lieblings-Kampfbegriffe streitig macht, denn sie überschätzen den Einfluss von Sprache ja erheblich und fühlen sich daher bedroht, wenn man “ihre” Begriffe selbst und auf eigene Weise verwendet.
Mit Bezug auf unseren Solidaritätsaufruf ist außerdem zu berücksichtigen, dass wir mit der Wahl des Wortes “Solidarität” direkt an die Aktion in Berlin anschließen wollten, auch in der Art, dass deutlich wird, dass die Aktivisten es respektieren müssen, wenn wir dieselben Mittel wählen wie sie, da sie sie ja selbst wählen und insofern offenbar respektabel finden.
Daher denke ich, dass Sie sozusagen aus den richtigen Gründen falsch handeln, wenn Sie sich unserem Solidaritätsappell nicht anschließen möchten. Vielleicht überdenken Sie Ihre Entscheidung noch einmal?!?
Genderismus = Schwachsinn! Und Schwachsinn ist eine unheilbare Krankheit…
Bitte ersparen Sie mir nähere Erläuterungen bez. Behandlungsmethoden – mein Hals ist auch so schon dick genug!
Ich bedanke mich bei Frau Diefenbach und Herrn Klein für ihren unermüdlichen Einsatz gegen diese ansteckende Krankheit…
Weiterverbreitet:
Es sei mir gestattet, zu diesem Thema einmal grundsätzlich anzumerken: Ich bin zutiefst beeindruckt und es nötigt mir den größten Respekt ab, wie Sie, die Hausherren dieses Blogs, das Thema Genderismus mit einer hieb- und stichfesten Argumentation für jeden verständlich darlegen. Ebenso beeindruckt es mich, wie Sie dem lautstarken Lamento der Genderisten unerschütterlich widerstehen. Aus Ihren Erwiderungen auf die Kommentare manches Genderisten habe ich gar oft mehr gelernt, als aus dem eigentlichen Ausgangsbeitrag.
Vielleicht gelingt es Ihnen, mit Ihrer Arbeit und mit Ihren Beiträgen in der BRD etwas ähnliches zu erreichen, wie es dem Soziologen und Komiker Harald Eia in Norwegen gelungen ist. Das halte ich nicht von vornherein für ausgeschlossen, auch wenn mir mancher Zeitgenosse sagt, das sei in der BRD nicht möglich, weil die BRD Mitgliedsstaat der EU ist und deshalb in dieser Frage nicht so ungebunden sei wie Norwegen. Letztendlich leben aber in der BRD ebenfalls Menschen, wie überall in der Welt. Deshalb bin ich zuversichtlich, daß sich demgemäßes Denken und Handeln früher oder später durchsetzen wird, auch wenn von den Genderisten zunächst keiner der Erste sein will, der die Verbreitung von Unsinn öffentlich hinterfragt.
Meine mentale Unterstützung für Ihre Arbeit haben Sie, die Hausherren dieses Blogs, auf jeden Fall.
Um dem Begriff “Opfer” gerecht zu werden und den Opfern zu gedenken, deren Lebensplanung an den hinterhältigen genderistisch-feministischen Maßnahmen zerschellt, unterstütze ich mit meiner Unterschrift den “Aufruf: Solidarität mit den Opfern des Genderismus”
Karsten Mende
http://derstandard.at/2000008966767/Verfassungsrichter-beraten-ueber-Bevorzugung-von-Gynaekologinnen?ti=cK0FvSpwIq7tPEzKURAT27hdSdcngcPtwcYiBnwMEdehPPvpbc1ncRDPyDvYHFYXLswTXM0cuhwcFGeLDNSkJmUFuvcJOmTBJfXMq1Ngx6iUU6evxPG_2ZdNG2v0bRbwDAZh7JUegb0bBA3EmAKFYqaKVyk.&at=
In Österreich vermeint man ja immer noch alle Gesetzesvorlagen vom Grossen Bruder abschreiben zu müssen, weil etliche den Rausschmiss der deutschen Wehrmacht für ein übertriebenes Gerücht halten, nur erlebt der Gesetzgeber dann immer wieder herbe Überraschungen, die bis an Europäische Gerichte gehen und dann so schöne Dinge wie die Vorratsdatenspeicherung ruinieren oder das nicht kundgemachte Verbot, Tennisschläger bei Flugreisen mitzuführen aushebeln, wie gesagt, dann gleich europaweit.
Denn die gefährlichste Drohung, die der dazumalige Betrittskandidat aussprach und die von niemanden ernstgenommen wurde: Kompetenz schützt vor Sachkenntnis und Sachkenntnis schützt vor Kompetenz. Das lässt sich dann in diese herrlichen Zettel umwandeln, die bei uns mit diesem “Im Namen der Republik” überschrieben sind.
Wobei ja selbst Bundeshymnentöchter, Gleichmacherei etc. durchaus das Potential haben, ähnlich wie die Bekämpfung der Verratsdatenspeicherung 11tausend Kläger aufzurufen, denn der Kampf gegen dieses Gesetz wurde, auch wenn aus einem Formalfehler heraus nur ein (Erst)kläger zugelassen wurde, solidarisch geführt!
Also, nicht nur Petitionen an die Legislative oder die Exekutive gar, handfeste Gerichtsverfahren gehören auch dazu!
http://akvorrat.at/node/87
lg
Hat dies auf psychosputnik rebloggt.