Lasst uns doch mit Eurer politisch korrekten Forschung in Ruhe

Ein entnervter Kommentar.

Es reicht.

Es reicht uns wirklich.

Wir haben genug von politisch korrekter Forschung. Gender, Familie, Kinder, Rassismus, sexuelle Orientierung wir können es nicht mehr hören.

Kein Tag, an dem nicht irgendein möchtegern Wissenschaftler eine ganz besonders interessante Entdeckung macht, die außer ihm niemand interessant findet.

Kein Tag, an dem wir nicht überschwemmt werden, mit Meldungen über neue Artikel, in denen der politischen Korrektheit gehuldigt und ein Ergebnis produziert wird, das an Stupidität, Langeweile und Belanglosigkeit kaum mehr zu überbieten ist.

Wir haben deshalb genug.

Lasst uns in Ruhe mit Euren politisch korrekten Versuchen, Wissenschaft zu pervertieren.

Wir wollen keine Studien mehr, die zeigen, dass asiatische Männer und schwarze Frauen in Magazinen unterrepräsentiert sind. Was ist mit Eskimos. Fetten und Pickeligen? Sind die auch unterrepräsentiert?

Es interessiert uns auch nicht, dass das Interesse für die Geschichte von Frauen, viel früher begonnen hat, als bislang angenommen. Unser Interesse an Geschichte ist unabhängig vom Geschlechtsteil.

junk_scienceInteressiert es Sie, ob Blinde nach Rasse differenzieren? Auf eine derartige Fragestellung muss man erst einmal kommen. Aber, wo wir gerade damit konfrontiert sind, uns würde interessieren, ob Taube auch auf Bob Marley stehen.

Und von den Frauen, die an Arbeitsplätzen psychologisch gestresster sind, an denen mehr Männer vorhanden sind, haben wir auch die Nase voll.

Und bleibt uns mit der fließenden männlichen Sexualität vom Leibe, wir mögen keine Zoten. Wissenschaft hat nichts mit Sexberatung zu tun und ein wissenschaftlicher Ladenhüter wird auch nicht dadurch interessant, dass man Sex and Crime in ihn packt oder behauptet, dass geteiltes Kümmern um die Kinder sich positiv auf des Sexualleben auswirkt.

Wir haben sie wirklich gestrichen voll, die Nase. Uns steht der Stumpfsinn, der als Wissenschaft daherkommen will, … raten Sie mal bis wohin er uns steht.

Und dann, wenn man denkt, es geht wirklich nicht mehr dümmer, dann kommt eine Studie und findet heraus, dass die Mordrate in Ländern, in denen mehr Gleichheit am Arbeitsplatz zwischen den Geschlechtern herrscht, geringer ist als in Ländern, in denen die Gleichheit zwischen den Geschlechtern am Arbeitsplatz nicht so groß ist.

Warum das so ist, ob es relevant ist, wie man es, wenn es denn relevant wäre, erklären würde, dazu weiß Katie Corcoran, die für diesen neuesten Test des Glaubens an das Vorhandensein von Gehirn im Schädel von Menschen verantwortlich ist, nichts zu sagen. Keine Ahnung hat sie, aber vermeintliche Ergebnisse hat sie produziert und der Welt zugemutet.

Es ist nicht mehr auszuhalten mit der Datenhuberei, die Hans und Helga per Menusteuerung statistische Programme zweckentfremden sieht, die ungeschützt dem Zugriff der Phantasten ausgeliefert sind, die dann Ergebnisse produzieren, die die Verzweiflung über Dummheit in schiere Katastrophenstimmung überführen.

Und davon haben wir genug.

Wir fordern einen Veröffentlichunsstop, einen sofortigen, und zwar für alle Arbeiten, in denen ein Zusammenhang gefunden, aber nicht erklärt wird.

Das ist unser capital punishment, für all die Zusammenhang-Finder, all diejenigen, die gefunden haben, dass Frauen unter vielen Männern gestresster sind als unter wenigen, dass männliche Sexualität fließend ist, dass Kindererziehung, dann, wenn sie geteilt wird, das Sexleben beflügelt (von 0 auf einhalb), dass Blinde Rasse differenzieren oder doch und und und.

WARUM, so fragen wir, ist das so?

WARUM, so fragen wir weiter, ist es relevant?

AUS WELCHER Theorie, so der Coup de Grace, kann man ableiten, was gefunden wurde?

Und so lange wir keine Antworten bekommen, solange die Autoren der entsprechenden Machwerke keine Antworten geben können, so lange keine Veröffentlichung mehr.

Ist das klar?

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