Bildungsferne, Bildungsnahe und Bildungseingebildete
Seit Jahren geistert der Begriff “bildungsfern” durch die Lande und Teile der Bildungsforschung. Bildungsferne, so besagt der Begriff, das sind Menschen, die der Bildung fern geblieben sind, und wenn Menschen der Bildung fern geblieben sind, dann sind sie ihr nicht nur fern, dann sind sie ohne Bildung geblieben, ungebildet, dumm, Idioten halt, kurz: Der Begriff “bildungsfern” ist die Standardvariante, mit der Personen, die sich für Bildungsforscher halten, Politiker oder andere Überhebliche, Dritte beleidigen wollen, sie als geistig minderwertig hinstellen wollen.
“Bildungsferne in diesem Sinne bedeutet, dass die betreffende Person über keinen oder nur einen niederen Schulabschluss verfügt und folglich auch keine Kenntnis des Lehrstoffs besitzt, der an Hochschulen unterrichtet wird, in der Konsequenz also weder in der Lage ist, ihren Kindern das für das „höhere“ Bildungssystem nötige Wissen zu vermitteln, noch die dort herrschenden Möglichkeiten und Praktiken.”
Man fragt sich, wozu es überhaupt einer Schule oder einer Hochschule bedarf, wenn nicht-bildungsferne, also bildungsnahe Personen, schon den Lehrstoff kennen, der an Hochschulen unterrichtet wird und ihren Kindern das “nötige Wissen” vermitteln können?
“Für Kinder aus bildungsferneren Familien – das sind Familien, in denen weder Vater noch Mutter Abitur haben – verringert eine Trennung der Eltern die Wahrscheinlichkeit, dass sie ein Gymnasium besuchen, um fast 15 Prozentpunkte.”
Also Ihr alle, die ihr einen Realschulabschluss, eine Meisterprüfung nach Hauptschulabschluss oder eine nur minderwertige Fachhochschulreife habt: Ihr seid bildungsfern! Ihr könnt Euren Kindern keine Bildung vermitteln, und wenn Ihr Euch scheiden lasst, dann könnt Ihr Euren Kindern noch weniger Bildung vermitteln als Ihr es sowieso schon nicht könnt.
Das ist jetzt wissenschaftlich, sozialwissenschaftlich, mit SOEP-Daten und somit “repräsentativ” belegt, wenn nicht bewiesen. So wie bewiesen ist, dass im DIW die Gralshüter einer in monolithischer Struktur vorhandenen Wahrheit sitzen, die doch tatsächlich der Meinung sind, ein formaler Bildungsabschluss gebe Auskunft über ausgerechnet Bildung.
Haben die Herrschaften, die alle ein Abitur und einen Hochschulabschluss erreicht haben, die sich deshalb einbilden dürfen, sie seien bildungsnah, keinen Spiegel zuhause, wollen sie nicht von der heimischen Couch aus Millionär werden und scheitern regelmäßig an den wenigen naturwissenschaftlichen Fragen?
In jedem Fall haben sie keinerlei Konzept von Bildung als dynamischem und damit veränderlichem Konzept und das im angeblichen Zeitalter des lebenslangen Lernens (der anderen offensichtlich). Vielmehr haften Sie dem Irrglauben, der von entsprechender Bildung unberührten Mythologie an, ein Bildungsabschluss, einmal erworben, sei für alle Ewigkeit ein Ausweis von Bildung. Bildung ende mit dem Abitur. Wer ein Abitur erreicht, der ist gebildet, der Bildung nahe, wer nicht, ist dumm, der Bildung fern.
Kann man so wenig über Bildung wissen? So wenig darüber, dass man täglich Neues erfährt, täglich dazu lernt, täglich Informationen verarbeitet und seine Überzeugungen modifiziert.
Man kann.
Dann nämlich, wenn man sich einbildet, gebildet zu sein, sich einbildet, weil man ein Abitur zertifiziert hat, sei man nicht bildungsfern, sondern wissend, kenntnisreich und deshalb brauche man nicht mehr zu lernen, nicht mehr Neues zu verarbeiten und vor allem keine Überzeugungen zu modifizieren, denn man weiß ja schon alles, man ist bildungsnah – jedenfalls bildet man sich ein, bildungsnah zu sein, man ist eben bildungseingebildet.
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Bildung ist wie Schwangerschaft: Man hat sie oder man hat sie nicht. Und sie kann nicht verliehen werden, nur erarbeitet und verinnerlicht.
Abitur sagt nichts über Bildung. Es bestätigt nur eine Studienreife, die wie auch immer erreicht wurde, bestenfalls über Ausbildung.
Die Begriffe Bildungsferne/Bildungsnähe sind eigentlich Verortungen. Geben also räumliche Verhältnisse an. Die betreffende Person wohnt dann z.B. in der Nähe/Ferne einer Bildungseinrichtung. Damit ist aber kein Rückschluss zulässig, ob die Person über Bildung oder nicht verfügt.
Eine Kenntnis des Lehrstoffes ist für die Bildung ebenfalls nicht essentiell, da der Lehrstoff Werkzeug ist und keine Bildung per se erzeugt.
Dies zumindest wenn ich Bildung als Gesamtkonzept verstehe und nicht als Ausbildung.
Der Verbraucherschutz warnt: Wo Bildung drauf steht sollte auch Bildung drin sein. sonst ist es Betrug.
Nach meiner Erfahrung haben diejenigen, die sich gerne auf Bildung berufen, oft ehr wenig mit Bildung am Hut. Einige der dümmsten Menschen, die mir je begegnet sind, waren Lehrer, Pädagogen und SEHR stolz auf sich selbst. Als Schüler wurde ich gemaßregelt dafür, dass ich, gelangweilt vom inhaltsleeren “Unterricht”, in der Schule zu viel (???!!!) las – und auch noch Texte, die angeblich meinen geistigen Horizont überstiegen… Nachfrage meinerseits vor versammelter Klasse ergab dann regelmäßig, dass die Lehrer den betreffenden Text selbst gar nicht kannten. Ergebnis war natürlich noch mehr Wut auf mich…
Jahre später, bei einem Klassentreffen, staunte einer, dass ich das Fach studiert und darin auch noch Erfolg hatte, das er mir vergeblich zu vermiesen versucht hatte. Meine Antwort: ” Man lernt halt nicht von den Lehrern, man lernt durch eigene Beschäftigung mit den Dingen – und sei es verbotener Weise in der sogenannten Schule.”
Der Fairnis halber sei gesagt, dass es auch EINEN sehr guten Lehrer gab, der mir im Vorübergehen gute Lektüre auf den Schreibtisch legte und bei Gelegenheit INHALTLICH mit mir darüber sprach. DEM bin ich noch heute SEHR dankbar.
Aber der war alles andere als eingebildet, der war interessiert und neugierig, weil er selbst am besten wusste, was es noch alles zu entdecken gab jenseits des bereits Gewussten…
Und klar: Abschlüsse und Abschlussarten sagen NICHTS aus. Das wusste schon Wilhelm von Humboldt (den die Bildungseiferer nicht umsonst so sehr hassen).
Misstraut allen, die sich für “fertig” halten, sei es mit Titel, Abschluss und Diplom, sei es aufgrund eines (!) einmal verstandenen Gedankens, der fortan als Kopfinhalt für ein ganzes dogmatischen Leben reicht!
Wenn man sich sein Wissen nicht selbst erarbeitet bleibt einem nichts anderes übrig als der Lügenpresse und den staatlichen Institutionen zu glauben. Schaurige Vorstellung.
Die Realitätsferne scheint u.a. aus den Gender Kaderschmieden in den Mainstream zu wandern. Meine bildungsfernen Eltern (beide Volksschule, Mutter Verkäuferin, Vater Maschinenschlosser) haben drei Kinder großgezogen. Alle haben Abitur, alle haben studiert. Heute sind sie Ingenieur, Sozialarbeiterin und Lehrerin. Sie sind (trotz schwieriger Zeiten) seit fast 50 Jahren verheiratet und waren nie arbeitslos. Sie sind engagiert im Freundeskreis und unterstützen hilfsbedürftige Menschen in ihrem Umfeld.
Meine Mutter würde wohl nie ein soziologisches Buch in die Hand nehmen und könnte vielen Diskussionen (heutzutage oft ein anderes Wort für politisch korrekte Fremdwortschwallerei) nicht folgen. Wenn ich ihr jedoch die aktuellen Debatten in ihre Sprache übersetze, versteht sie mehr als die meisten. Sie hat eine realistischen Blick auf die Welt, erkennt viele Zusammenhänge und ist mit mir nicht immer einer Meinung – ein gutes Zeichen. Wer meint, aufgrund seines Bildungsabschlusses nicht Bildungsfern zu sein, hat von Bildung und vom Leben nicht viel verstanden.
Nach meinem FH Abschluss vor zwanzig Jahren haben ich lange damit gehadert, nicht weiter bis zum Dr. studiert zu haben. Ich hatte früher als klassisches Arbeiterkind eine hohe Achtung vor den höchsten Bildungsabschlüssen und habe im Bereich der Naturwissenschaften viele Bücher verschlungen. In den letzen Jahren habe ich noch mal parallel zum Job ein Masterstudium an einer Fernuni gemacht. Öde. Langweilig. Alte Skripte. Genderquatsch (im Bereich Umweltwissenschaften). Vielleicht schreibe ich demnächst noch eine Masterarbeit, aber das reale Leben ist mittlerweile viel interessanter als ein weiterer Bildungsabschluss.
Mir scheint, dass die Universitäten heute eher Verblödungsanstalten geworden sind. Ein Gärtner, Tischler oder anderer Handwerker kann reale Sachen, die einen realen Nutzen haben. Das vermisse ich an der heutigen Uni. Das Reale. Wenn sie einem zumindest das strukturierte Denken auf Basis von Ursache und Wirkung, Empirie und fundierten Theorien lehren würde. Selbst die Basics muss man sich mühevoll selbst aneignen.
Meine Eltern sind genau die Menschen, die unsere herrschende Machtkaste heute verachtet. Darum zerstört sie auch konsequent alles was Grundlage ihrer Lebensleistung war: Respekt,Engagement, Familie und Zusammenhalt in der Gesellschaft.
Das führt zu asozialen Bildungsbürgen mit Hochschulabschluss und gesellschaftlichem Chaos.
Um zu dieser Erkenntnis zu kommen reicht es, mit offenen Augen und Ohren einen längeren Spaziergang durch eine mittelgroße Stadt in Deutschland zu machen. Wir sind schon mittendrin in diesem Chaos.
Wie gut, dass mir meine Eltern alles wirklich wichtige mitgegeben haben um diesem Chaos die Stirn zu bieten und selbst denkender und handelnder Mensch zu bleiben.
Man möge mir bitte meine bildungsfernen Rechtschreib- und Kommafehler verzeihen.
Ein großes Lob für ihr Engagement und ihre Arbeit. Ich bin des öfteren nicht ihrer Ansicht, jedoch immer inspiriert dazu selber zu denken und mir eine eigene Sicht auf die Realität zu erarbeiten.
Wie eigentlich schon immer wird heutzutage “Forschung” absichtlich (äh, heimtückisch in der Öffentlichkeit) mit Zahlenhuberei verwechselt damit der akademische Nachwuchs auch tatsächlich ‘mal ‘was zustandebringt das dann “selbst”verständlich sofort als Befähigungsnachweis (nee jetzt, als herbeigewollter Ausdruck des Funktionsprinzips) von Bildung herausgestellt werden kann. Na sowas.
Auf Talent kommt es dabei gar nicht erst an, man gönnt sich ja sonst nix in unserer durch Zahlenvtravestie verkorksten Welt.
P.S. das Thema “Bildung” ist viel Vielschichtiger, ich beschränke mich auf das Wegwollen von Talent in Zusammenhang mit zahlenhuberischer Bildungseinbildung /sarc
Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen Bildung und Ausbildung!
Ausbildung erfolgt nach Lehrplänen(Kindergrippe, Kita, Schule, Fachschule, …..), um für die Erfüllung einer Aufgabe ausgebildet zu sein (arbeiten, konsumieren, Mund halten). Bildung muss man sich selbst aneignen.
Der zweite Teil der Wikipwedia-“Definition” ist schon gruselig.
Ich meine das hier:
…in der Konsequenz also weder in der Lage ist, ihren Kindern das für das „höhere“ Bildungssystem nötige Wissen zu vermitteln, noch die dort herrschenden Möglichkeiten und Praktiken.”
Das bedeutet nämlich in der Konsequenz:
1. Wenn Du keine höhere Bildung besitzt, dann werden auch Deine Kinder niemals….siehe oben…
2. Dem Traum so mancher Arbeiterfamilie (..den Kindern soll es mal besser gehen..) wird hier eine radikale Absage erteilt.
3. Die vielen Dorfpfarrer, Bürgermeister, Gutsherren u.ä. , die im 19. Jh. begabte, aber aus armen Eltrenhäusern stammende Kinder an Dorfschulen gefördert haben, scheinen einen fundamentalen Fehler gemacht zu haben, da sie nicht den klaren Durchblick der Wikipedia von heute hatten. Allerdings sind daraus (aus dem “Fehler” dieser Förderer) häufig bedeutende Persönlichkeiten erwachsen. Darunter einige von internationalem Rang.
4. Es scheint ein für die Zulassung zum höheren Bildungssystem nötiges Wissen zu geben. Steht zumindest im obigen Zitat. Ich dachte bisher, dass die davor geschalteten Bildungseinrichtungen Wissen vermitteln sollen, und dann die geeigneten Träger dieses Wissens entsprechend weiter nach oben empfehlen oder vermitteln würden. Bzw. bei Mangel an Wissen eben auch nicht.
Was sind das für widerwärtige Schreiberlinge, die so einen Quatsch in die Wikipedia schreiben?
Meine Vermutung: grüne Beamte, die gerade auf Ihrem (sie selbst) sättigenden Marsch durch die Institutionen sind und noch niemals eine Mark verdient haben, die nicht aus dem Steueraufkommen kam.
Wie nennt man so etwas: DEKADENZ
Ansonsten:
Ich bin dankbar dafür, dass es diesen Blog und viele andere auch gibt.
Mein tiefes Beileid gilt denen, die zu Informationszwecken auf die sogenannten Mainstream-Medien angewiesen sind.
Vieleicht sind ja “Journalisten” dort die wirklich hoffnungslosen Fälle der Bildungsferne?
Das Wort Bildungsferne bedeutet einfach nur, dass keine zertifizierte institutionelle Ausbildung vorhanden ist. Ausbildung ist reine Funktionsbildung – nicht anders als die der Handwerks- und Verwaltungssklaven in der Antike. Hat mit echter Bildung eigentlich nur wenig zu tun. Das sieht man ja tagtäglich an den bestens ausgebildeten – aber welt- sowie praxisfremden – Entscheidern in unserem Land.
Für echte Bildung benötigt man das Luxusgut Zeit. Die üblichen, sich selbst als “Elite” sehenden arroganten Karrierewürstchen haben üblicherweise diese Zeit nicht oder setzen andere Prioritäten. Für Bildung gibt es keine Zeugnisse, Diplome oder akademische Grade. Hat man als gebildeter Mensch auch nicht nötig. Man braucht niemandem etwas zu beweisen …
Im Gymnasium bin ich viermal sitzen geblieben. Zweimal habe ich eine Nachprüfung gemacht, mit 2 und 2+ bestanden und wurde dann im Nachhinein doch noch versetzt.
Dann Banklehre – abgebrochen. Steuerberater – abgebrochen.
Dann endlich selbstständig gemacht. Drei Jahre später 10 Angestellte – erster Zwölfzylinder.
Nach weiteren 2 Jahren – 30 Angestellte, Penthouse, Sylter Hausteil, Hauspersonal, Weltreise, tägliche Puffbesuche, zweiter Zwölfzylinder (zusätzlich)
Nach weiteren 3 Jahren 80 Angestellte – erstmals Jahresgewinn über 1 Mio – alle privaten Anschaffungen erledigt, die ich mir jemals gewünscht habe (inkl drittem Zwölfzylinder – mehr gab´s damals nicht)
Dann Nase voll gehabt (nach Hörsturz) und mich zur Ruhe gesetzt (Da war ich 30).
Im Taxi lausche ich heute (20 Jahre später) gern den gebildeten “Aushilfs”-Fahrern mit Uni-Abschluss, denn schliesslich bin ich bildungsfern und vielleicht kann ich da ja was lernen.
Endlich ein gelungener Artikel, welcher den Mythos der sogenannten Bildungsnahen Spezies gekonnt durchleutet. Früher wussten es die Alten immer, dass Bildung NICHTS mit Ausbildung zu tun hat. Und in der Tat: auch wenn es die BildungsEingebildeten <–(LOL)nicht wahrhaben wollen, hat Bildung überhaupt nichts zu tun mit Ausbildung .
Eigentlich dachte ich, nach dem Lesen der ersten Zeilen oben, ich müßte jetzt einen langen Kommentar schreiben, da ich mich selbst seit Jahren gern als “Ex-Hilfsarbeiter, Angehörigrer bildungsferner Schichten, laut Neusprech” ) bezeichne. Bin ich auch ( habe zwar mit anfang-mitte 30 mal was gelernt, aber nie in dem Beruf gearbeitet ). Zum Glück haben hier aber schon so viele “bildungsferne Elemente” kommentiert und der weitere Artikel auch schon sehr viele Aspekte abgedeckt, daß mir praktisch nix mehr dazu einfällt ( Schweiß-von-der-Stirn-wisch! ).
Außer vielleicht, daß ich mich nach der fünften und absolut endgültigen Verabschiedung von Fakebuch einfach mal bei diasp.de angemeldet habe und seitdem dort praktisch täglich lustige Auseinandersetzungen mit “hochgebildeten Leuten” erlebe. Die meisten vermutlich mehr oder weniger abgebrochene Studenten ( z.B. ein offenbar alte Socken qualmender Abbruchgermanist, der Wortwürmer in konsequenter Kleinschreibung verfasst ).
Und es ist wohl einfach folgerichtig, daß von diesen “Bildungsbürgern” immer mal so drei bis fünf mobbenderweise über mich herzufallen versuchen.
Da werden dann so überzeugende Argumente vorgetragen wie z.B.:
“Halt die Fresse”
“Du bist zu dumm, um mit UNS zu diskutieren”
oder es werden Comicbildchen von “Angrywhitemenistan” gepostet und mir das als Alterswohnsitz empfohlen.
In dem Tenor sind dann natürlich auch die Komentare derer, die mal kurz auf meine Seite geschaut haben. “Dein Antifeministenclub”, oder “Blogs Deiner Maskunazikumpels”, oder ähnlich stichhaltige “Fakten”.
Am Ende der betreffenden Threads ( die manchmal recht lang werden, da die lieben Studies immer wieder wütend mit dem Fuß aufstampfen ) haben sich dann aber ausnahmslos alle in schmollendes Schweigen zurückgezogen. Manche versuchen es aber immer wieder mal.
Ich denke, man kann daraus gelegentlich einen vorsichtigen Schluss ziehen:
Moderne Durchschnittsbildung ( meist wohl gerade die universitäre ) macht stark, schön und mutig!
– Stark ( gegen fahrende Züge laufen )
– Schön ( abprallen )
– Mutig ( noch mal versuchen )
Woraufhin ich der Kommentatorin dankte und ihr ein Stückchen “unserer” Musik schenkte: https://www.youtube.com/watch?v=-eN-ScHMdC0
( dürfen natürlich auch Truckers und Construktionworkers hören, alle anderen werden erschossen )
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Weihnachten naht.
Und mit Weihnachten das jährlich wiederkehrende Problem: Ein Weihnachtsmann, der im Kamin stecken bleibt, weil er zu viel anliefern muss.
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Z.B. indem Sie unsere Sorgen um die Finanzierung des nächsten Jahres mindern.
Unser Dank ist Ihnen gewiss! Und Sie können sicher sein, dass Sie auch im nächsten Jahr ScienceFiles in gewohntem Umfang lesen können.
Ich bin bildungsfern – ich verfüge nur über einen Hauptschulabschluß von 1977. Ich trete JEDERZEIT gegen JEDEN Abiturfatzke im Diktatschreiben an!
Bildung ist wie Schwangerschaft: Man hat sie oder man hat sie nicht. Und sie kann nicht verliehen werden, nur erarbeitet und verinnerlicht.
Abitur sagt nichts über Bildung. Es bestätigt nur eine Studienreife, die wie auch immer erreicht wurde, bestenfalls über Ausbildung.
Die Begriffe Bildungsferne/Bildungsnähe sind eigentlich Verortungen. Geben also räumliche Verhältnisse an. Die betreffende Person wohnt dann z.B. in der Nähe/Ferne einer Bildungseinrichtung. Damit ist aber kein Rückschluss zulässig, ob die Person über Bildung oder nicht verfügt.
Eine Kenntnis des Lehrstoffes ist für die Bildung ebenfalls nicht essentiell, da der Lehrstoff Werkzeug ist und keine Bildung per se erzeugt.
Dies zumindest wenn ich Bildung als Gesamtkonzept verstehe und nicht als Ausbildung.
Der Verbraucherschutz warnt: Wo Bildung drauf steht sollte auch Bildung drin sein. sonst ist es Betrug.
Nach meiner Erfahrung haben diejenigen, die sich gerne auf Bildung berufen, oft ehr wenig mit Bildung am Hut. Einige der dümmsten Menschen, die mir je begegnet sind, waren Lehrer, Pädagogen und SEHR stolz auf sich selbst. Als Schüler wurde ich gemaßregelt dafür, dass ich, gelangweilt vom inhaltsleeren “Unterricht”, in der Schule zu viel (???!!!) las – und auch noch Texte, die angeblich meinen geistigen Horizont überstiegen… Nachfrage meinerseits vor versammelter Klasse ergab dann regelmäßig, dass die Lehrer den betreffenden Text selbst gar nicht kannten. Ergebnis war natürlich noch mehr Wut auf mich…
Jahre später, bei einem Klassentreffen, staunte einer, dass ich das Fach studiert und darin auch noch Erfolg hatte, das er mir vergeblich zu vermiesen versucht hatte. Meine Antwort: ” Man lernt halt nicht von den Lehrern, man lernt durch eigene Beschäftigung mit den Dingen – und sei es verbotener Weise in der sogenannten Schule.”
Der Fairnis halber sei gesagt, dass es auch EINEN sehr guten Lehrer gab, der mir im Vorübergehen gute Lektüre auf den Schreibtisch legte und bei Gelegenheit INHALTLICH mit mir darüber sprach. DEM bin ich noch heute SEHR dankbar.
Aber der war alles andere als eingebildet, der war interessiert und neugierig, weil er selbst am besten wusste, was es noch alles zu entdecken gab jenseits des bereits Gewussten…
Und klar: Abschlüsse und Abschlussarten sagen NICHTS aus. Das wusste schon Wilhelm von Humboldt (den die Bildungseiferer nicht umsonst so sehr hassen).
Misstraut allen, die sich für “fertig” halten, sei es mit Titel, Abschluss und Diplom, sei es aufgrund eines (!) einmal verstandenen Gedankens, der fortan als Kopfinhalt für ein ganzes dogmatischen Leben reicht!
Wenn man sich sein Wissen nicht selbst erarbeitet bleibt einem nichts anderes übrig als der Lügenpresse und den staatlichen Institutionen zu glauben. Schaurige Vorstellung.
Die Realitätsferne scheint u.a. aus den Gender Kaderschmieden in den Mainstream zu wandern. Meine bildungsfernen Eltern (beide Volksschule, Mutter Verkäuferin, Vater Maschinenschlosser) haben drei Kinder großgezogen. Alle haben Abitur, alle haben studiert. Heute sind sie Ingenieur, Sozialarbeiterin und Lehrerin. Sie sind (trotz schwieriger Zeiten) seit fast 50 Jahren verheiratet und waren nie arbeitslos. Sie sind engagiert im Freundeskreis und unterstützen hilfsbedürftige Menschen in ihrem Umfeld.
Meine Mutter würde wohl nie ein soziologisches Buch in die Hand nehmen und könnte vielen Diskussionen (heutzutage oft ein anderes Wort für politisch korrekte Fremdwortschwallerei) nicht folgen. Wenn ich ihr jedoch die aktuellen Debatten in ihre Sprache übersetze, versteht sie mehr als die meisten. Sie hat eine realistischen Blick auf die Welt, erkennt viele Zusammenhänge und ist mit mir nicht immer einer Meinung – ein gutes Zeichen. Wer meint, aufgrund seines Bildungsabschlusses nicht Bildungsfern zu sein, hat von Bildung und vom Leben nicht viel verstanden.
Nach meinem FH Abschluss vor zwanzig Jahren haben ich lange damit gehadert, nicht weiter bis zum Dr. studiert zu haben. Ich hatte früher als klassisches Arbeiterkind eine hohe Achtung vor den höchsten Bildungsabschlüssen und habe im Bereich der Naturwissenschaften viele Bücher verschlungen. In den letzen Jahren habe ich noch mal parallel zum Job ein Masterstudium an einer Fernuni gemacht. Öde. Langweilig. Alte Skripte. Genderquatsch (im Bereich Umweltwissenschaften). Vielleicht schreibe ich demnächst noch eine Masterarbeit, aber das reale Leben ist mittlerweile viel interessanter als ein weiterer Bildungsabschluss.
Mir scheint, dass die Universitäten heute eher Verblödungsanstalten geworden sind. Ein Gärtner, Tischler oder anderer Handwerker kann reale Sachen, die einen realen Nutzen haben. Das vermisse ich an der heutigen Uni. Das Reale. Wenn sie einem zumindest das strukturierte Denken auf Basis von Ursache und Wirkung, Empirie und fundierten Theorien lehren würde. Selbst die Basics muss man sich mühevoll selbst aneignen.
Meine Eltern sind genau die Menschen, die unsere herrschende Machtkaste heute verachtet. Darum zerstört sie auch konsequent alles was Grundlage ihrer Lebensleistung war: Respekt,Engagement, Familie und Zusammenhalt in der Gesellschaft.
Das führt zu asozialen Bildungsbürgen mit Hochschulabschluss und gesellschaftlichem Chaos.
Um zu dieser Erkenntnis zu kommen reicht es, mit offenen Augen und Ohren einen längeren Spaziergang durch eine mittelgroße Stadt in Deutschland zu machen. Wir sind schon mittendrin in diesem Chaos.
Wie gut, dass mir meine Eltern alles wirklich wichtige mitgegeben haben um diesem Chaos die Stirn zu bieten und selbst denkender und handelnder Mensch zu bleiben.
Man möge mir bitte meine bildungsfernen Rechtschreib- und Kommafehler verzeihen.
Ein großes Lob für ihr Engagement und ihre Arbeit. Ich bin des öfteren nicht ihrer Ansicht, jedoch immer inspiriert dazu selber zu denken und mir eine eigene Sicht auf die Realität zu erarbeiten.
Hat dies auf meinfreundhawey.com rebloggt.
Wie eigentlich schon immer wird heutzutage “Forschung” absichtlich (äh, heimtückisch in der Öffentlichkeit) mit Zahlenhuberei verwechselt damit der akademische Nachwuchs auch tatsächlich ‘mal ‘was zustandebringt das dann “selbst”verständlich sofort als Befähigungsnachweis (nee jetzt, als herbeigewollter Ausdruck des Funktionsprinzips) von Bildung herausgestellt werden kann. Na sowas.
Auf Talent kommt es dabei gar nicht erst an, man gönnt sich ja sonst nix in unserer durch Zahlenvtravestie verkorksten Welt.
Komisch nur dass neben dem Tellerrand eine Realität existiert die von Bildungs-eingebildeten weggeschwiegen wird, woran das wohl liegt? doch nicht etwa an Bildungsmangel? eg.
– http://www.theguardian.com/education/2015/oct/07/harvards-prestigious-debate-team-loses-to-new-york-prison-inmates
P.S. das Thema “Bildung” ist viel Vielschichtiger, ich beschränke mich auf das Wegwollen von Talent in Zusammenhang mit zahlenhuberischer Bildungseinbildung /sarc
Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen Bildung und Ausbildung!
Ausbildung erfolgt nach Lehrplänen(Kindergrippe, Kita, Schule, Fachschule, …..), um für die Erfüllung einer Aufgabe ausgebildet zu sein (arbeiten, konsumieren, Mund halten). Bildung muss man sich selbst aneignen.
Kopfkratzer:
Der zweite Teil der Wikipwedia-“Definition” ist schon gruselig.
Ich meine das hier:
…in der Konsequenz also weder in der Lage ist, ihren Kindern das für das „höhere“ Bildungssystem nötige Wissen zu vermitteln, noch die dort herrschenden Möglichkeiten und Praktiken.”
Das bedeutet nämlich in der Konsequenz:
1. Wenn Du keine höhere Bildung besitzt, dann werden auch Deine Kinder niemals….siehe oben…
2. Dem Traum so mancher Arbeiterfamilie (..den Kindern soll es mal besser gehen..) wird hier eine radikale Absage erteilt.
3. Die vielen Dorfpfarrer, Bürgermeister, Gutsherren u.ä. , die im 19. Jh. begabte, aber aus armen Eltrenhäusern stammende Kinder an Dorfschulen gefördert haben, scheinen einen fundamentalen Fehler gemacht zu haben, da sie nicht den klaren Durchblick der Wikipedia von heute hatten. Allerdings sind daraus (aus dem “Fehler” dieser Förderer) häufig bedeutende Persönlichkeiten erwachsen. Darunter einige von internationalem Rang.
4. Es scheint ein für die Zulassung zum höheren Bildungssystem nötiges Wissen zu geben. Steht zumindest im obigen Zitat. Ich dachte bisher, dass die davor geschalteten Bildungseinrichtungen Wissen vermitteln sollen, und dann die geeigneten Träger dieses Wissens entsprechend weiter nach oben empfehlen oder vermitteln würden. Bzw. bei Mangel an Wissen eben auch nicht.
Was sind das für widerwärtige Schreiberlinge, die so einen Quatsch in die Wikipedia schreiben?
Meine Vermutung: grüne Beamte, die gerade auf Ihrem (sie selbst) sättigenden Marsch durch die Institutionen sind und noch niemals eine Mark verdient haben, die nicht aus dem Steueraufkommen kam.
Wie nennt man so etwas: DEKADENZ
Ansonsten:
Ich bin dankbar dafür, dass es diesen Blog und viele andere auch gibt.
Mein tiefes Beileid gilt denen, die zu Informationszwecken auf die sogenannten Mainstream-Medien angewiesen sind.
Vieleicht sind ja “Journalisten” dort die wirklich hoffnungslosen Fälle der Bildungsferne?
Hat dies auf psychosputnik rebloggt.
Das Wort Bildungsferne bedeutet einfach nur, dass keine zertifizierte institutionelle Ausbildung vorhanden ist. Ausbildung ist reine Funktionsbildung – nicht anders als die der Handwerks- und Verwaltungssklaven in der Antike. Hat mit echter Bildung eigentlich nur wenig zu tun. Das sieht man ja tagtäglich an den bestens ausgebildeten – aber welt- sowie praxisfremden – Entscheidern in unserem Land.
Für echte Bildung benötigt man das Luxusgut Zeit. Die üblichen, sich selbst als “Elite” sehenden arroganten Karrierewürstchen haben üblicherweise diese Zeit nicht oder setzen andere Prioritäten. Für Bildung gibt es keine Zeugnisse, Diplome oder akademische Grade. Hat man als gebildeter Mensch auch nicht nötig. Man braucht niemandem etwas zu beweisen …
Im Gymnasium bin ich viermal sitzen geblieben. Zweimal habe ich eine Nachprüfung gemacht, mit 2 und 2+ bestanden und wurde dann im Nachhinein doch noch versetzt.
Dann Banklehre – abgebrochen. Steuerberater – abgebrochen.
Dann endlich selbstständig gemacht. Drei Jahre später 10 Angestellte – erster Zwölfzylinder.
Nach weiteren 2 Jahren – 30 Angestellte, Penthouse, Sylter Hausteil, Hauspersonal, Weltreise, tägliche Puffbesuche, zweiter Zwölfzylinder (zusätzlich)
Nach weiteren 3 Jahren 80 Angestellte – erstmals Jahresgewinn über 1 Mio – alle privaten Anschaffungen erledigt, die ich mir jemals gewünscht habe (inkl drittem Zwölfzylinder – mehr gab´s damals nicht)
Dann Nase voll gehabt (nach Hörsturz) und mich zur Ruhe gesetzt (Da war ich 30).
Im Taxi lausche ich heute (20 Jahre später) gern den gebildeten “Aushilfs”-Fahrern mit Uni-Abschluss, denn schliesslich bin ich bildungsfern und vielleicht kann ich da ja was lernen.
Mit was hatten Sie sich denn selbstständig gemacht?
Grüße
Endlich ein gelungener Artikel, welcher den Mythos der sogenannten Bildungsnahen Spezies gekonnt durchleutet. Früher wussten es die Alten immer, dass Bildung NICHTS mit Ausbildung zu tun hat. Und in der Tat: auch wenn es die BildungsEingebildeten <–(LOL)nicht wahrhaben wollen, hat Bildung überhaupt nichts zu tun mit Ausbildung .
Eigentlich dachte ich, nach dem Lesen der ersten Zeilen oben, ich müßte jetzt einen langen Kommentar schreiben, da ich mich selbst seit Jahren gern als “Ex-Hilfsarbeiter, Angehörigrer bildungsferner Schichten, laut Neusprech” ) bezeichne. Bin ich auch ( habe zwar mit anfang-mitte 30 mal was gelernt, aber nie in dem Beruf gearbeitet ). Zum Glück haben hier aber schon so viele “bildungsferne Elemente” kommentiert und der weitere Artikel auch schon sehr viele Aspekte abgedeckt, daß mir praktisch nix mehr dazu einfällt ( Schweiß-von-der-Stirn-wisch! ).
Außer vielleicht, daß ich mich nach der fünften und absolut endgültigen Verabschiedung von Fakebuch einfach mal bei diasp.de angemeldet habe und seitdem dort praktisch täglich lustige Auseinandersetzungen mit “hochgebildeten Leuten” erlebe. Die meisten vermutlich mehr oder weniger abgebrochene Studenten ( z.B. ein offenbar alte Socken qualmender Abbruchgermanist, der Wortwürmer in konsequenter Kleinschreibung verfasst ).
Und es ist wohl einfach folgerichtig, daß von diesen “Bildungsbürgern” immer mal so drei bis fünf mobbenderweise über mich herzufallen versuchen.
Da werden dann so überzeugende Argumente vorgetragen wie z.B.:
“Halt die Fresse”
“Du bist zu dumm, um mit UNS zu diskutieren”
oder es werden Comicbildchen von “Angrywhitemenistan” gepostet und mir das als Alterswohnsitz empfohlen.
In dem Tenor sind dann natürlich auch die Komentare derer, die mal kurz auf meine Seite geschaut haben. “Dein Antifeministenclub”, oder “Blogs Deiner Maskunazikumpels”, oder ähnlich stichhaltige “Fakten”.
Am Ende der betreffenden Threads ( die manchmal recht lang werden, da die lieben Studies immer wieder wütend mit dem Fuß aufstampfen ) haben sich dann aber ausnahmslos alle in schmollendes Schweigen zurückgezogen. Manche versuchen es aber immer wieder mal.
Ich denke, man kann daraus gelegentlich einen vorsichtigen Schluss ziehen:
Moderne Durchschnittsbildung ( meist wohl gerade die universitäre ) macht stark, schön und mutig!
– Stark ( gegen fahrende Züge laufen )
– Schön ( abprallen )
– Mutig ( noch mal versuchen )
Ist doch was, oder nicht?
Zur allgemeinen Erbauung hier ein erhaltenes Bild “meines” – mir zugedachten – Ruhesitzes ( natürlich ohne den Text, abgesehen von der Unterschrift ):
https://swordattheready.files.wordpress.com/2013/01/angrywhitemenistan.jpg?w=500&h=665
Woraufhin ich der Kommentatorin dankte und ihr ein Stückchen “unserer” Musik schenkte:
https://www.youtube.com/watch?v=-eN-ScHMdC0
( dürfen natürlich auch Truckers und Construktionworkers hören, alle anderen werden erschossen )