HomeDemokratieLügen in leichter Sprache: BMFSFJ lebt eigene Demokratievorstellung
Februar 22, 2017
Lügen in leichter Sprache: BMFSFJ lebt eigene Demokratievorstellung
Leichte Sprache. Das hat jeder schon einmal gehört – oder? Auf ScienceFiles gibt es keine leichte Sprache. Eigentlich. Deshalb machen wir heute eine Ausnahme. Aber: Wir schreiben nicht in leichter Sprache.
Wir schreiben in einfacher Sprache. Damit es auch im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend verstanden wird. Dort sitzen nämlich Menschen mit kognitiven Behinderungen. Kognitive Behinderung ist keine einfache Sprache. Es meint: Die Menschen im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend haben Schwierigkeiten, die Welt zu verstehen. Sie sehen Dinge und verstehen sie nicht. Zum Beispiel verstehen die Menschen im BMFSFJ nicht, dass die Menschen, die nicht im BMFSFJ sind, nicht dumm sind. Auch die nicht, die einfache Sprache lieber haben als schwierige Sprache.
Deshalb erklären wir heute in einfacher Sprache, dass die Welt kein Paradies ist. Das BMFSFJ will den Bürgern nämlich weismachen, die Welt sei ein Paradies. Ein demokratisches Paradies. Oder könne ein demokratisches Paradies sein. Wenn alle das tun, was das BMFSFJ will. Denn: Im Paradies haben sich alle Menschen lieb. Im Paradies tanzen alle Menschen Ringelreihen. Im Paradies haben alle Menschen keine Interessen. Denn hätten alle Menschen Interessen, sie hätten notwendig, unterschiedliche Interessen. Unterschiedliche Interessen führen aber unweigerlich zu Streit. Schon weil die Erde keine unendlichen Ressourcen zur Verfügung stellt. Ressourcen ist keine einfache Sprache. Ressourcen sind Dinge wie Geld. Dinge, die für das Leben wichtig sind.
Aber: Im Paradies gibt es keinen Streit. Deshalb müssen die Menschen im Paradies Zombies ohne Interessen sein. Und deshalb kann das Paradies kein Paradies sein. Es muss eine Hölle sein. Das ist leicht zu verstehen. Oder? Das sollte man auch im Bundesministerium verstehen. Oder? Tut man aber nicht. Denn im Bundesministerium werden folgende Sätze geschrieben:
„Die Internet-Seite ist vom Bundes-Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Das kurze Wort dafür ist BMFSFJ. So spricht man das: bee emm eff ess eff jott.“
Und nun alle: BEE EMM EFF ESS EFF JOTT.
Beim BEE EMM EFF ESS EFF JOTT schreiben Menschen, die sich gut vorstellen können, kognitiv behindert zu sein. So gut, dass man meinen könnte, sie seien kognitiv behindert. Das, was Sie schreiben, zeigt, was Sie von ihren Bürgern halten. Sie denken, alle Bürger seien dumm. Sie denken, allen Bürgern könne man Unsinn erzählen. Unsinn wie den folgenden:
“Demokratie ist schwere Sprache. Das heißt in Leichter Sprache: Alle Menschen in Deutschland dürfen mit-entscheiden. Und alle Menschen haben die gleichen Rechte.”
Das ist alles falsch! Stahlträger sind schwer. Sprache kann schwierig, aber nicht schwer sein.
Demokratie ist nicht, wenn alle Menschen in Deutschland mitentscheiden können, denn Säuglinge, Kinder, Entmündigte dürfen nicht mitentscheiden. Weil sie nicht über die zum Entscheiden notwendigen Kompetenzen verfügen. Bürger “dürfen” auch nicht mitentscheiden. Sie haben das Recht, mitzuentscheiden. Die Politiker dürfen ausführen, was die Bürger sagen. Nicht umgekehrt. In einer Demokratie ist das so. Aber alle Menschen haben nicht die gleichen Rechte. Strafgefangene haben nicht die gleichen Freiheitsrechte wie Bürger außerhalb von Gefängnissen.
“Damit jeder mit-entscheiden kann: Die Menschen in Deutschland wählen Politiker. Politiker arbeiten in der Bundes-Regierung von Deutschland. Sie entscheiden zusammen wichtige Sachen. Für alle Menschen in Deutschland. Zum Beispiel Gesetze. Oder Sachen mit Geld.”
Das ist auch alles falsch.
Nicht die Menschen wählen Politiker, sondern die Wahlberechtigten.
Die Wahlberechtigten wählen keine Politiker, sondern Kandidaten.
Die Politiker arbeiten nicht in der Bundesregierung, sondern die Regierungsmitglieder.
Die Gesetze werden nicht in der Bundesregierung „entschieden“, sondern im Bundestag.
Die Sachen mit Geld, die Politiker entscheiden, nennt man Diäten.
Erschreckend.
Die leichten Sprecher im BEE EMM EFF ESS EFF JOTT kennen ihr politisches System nicht.
Oder sie wollen es nicht kennen.
Sie wollen es bewusst falsch darstellen.
Wollen Bürger in leichter Sprache belügen.
“Das Programm Demokratie leben! ist vom BMFSFJ. Das Programm ist für alle Menschen in Deutschland. Damit sie sich für die Demokratie einsetzen. Und damit alle Menschen gut zusammen leben können. […] Die Menschen sollen mit dem Programm lernen: Demokratie ist gut. Und alle Menschen sollen sich gut verstehen. Und etwas über andere Menschen lernen. Und damit alle gut zusammenleben können.”
Demokratie ist das Paradies. In der Demokratie leben alle Menschen gut zusammen. In der Demokratie gibt es daher keine Konflikte. Denn die Menschen verstehen sich. Sie haben keine unterschiedlichen Interessen. Und streiten nicht miteinander. Sie sind Zombies und machen, was Ihnen das BEE EMM EFF ESS EFF JOTT im Programm vorsagt. Sie lernen, was das BEE EMM EFF ESS EFF JOTT will, dass sie lernen. Denn dass BEE EMM EFF ESS EFF JOTT weiß, was gut für die Menschen ist. Für alle Menschen. Alle Menschen sollen sich gut verstehen. Alle Menschen sollen über grüne Wiesen hüpfen. Alle Menschen sollen Ringelreihen tanzen. Nicht, dass noch einer auf die Idee käme, die im BEE EMM EFF ESS EFF JOTT seien Angestellte der Bürger, die nicht dafür bezahlt werden, die Bürger zu erziehen.
Denn: Die Bürger sind der Souverän. Im BEE EMM EFF ESS EFF JOTT sitzen vom Souverän Abhängige. Sie haben den Willen der Bürger zu repräsentieren. Deshalb spricht man von einer repräsentativen Demokratie. Sie haben nichts zu melden. Sie haben nur auszuführen, was die Bürger wollen.
Den Hinweis auf die Leichte Sprachseite des BMFSFJ verdanken wir einem Leser, der uns keine eMail in leichter Sprache geschickt hat.
Anhand der Art und Weise, wie sich Ministerien der Leichten Sprache bedienen, kann man sehr schön zeigen, was die Ministerialen von den Bürgern halten, nämlich nichts.
Und jetzt noch einmal in der Sprache, die aufgrund ihrer prätentiösen Leere von Ministerialen bevorzugt wird. Die diskursanalytische Untersuchung des nach außen gerichteten sprachlichen Raumes, demokratieeigener Organisationen hat einen erhebliche Diskrepanz zwischen den kognitiven Fähigkeiten wie sie einen sprachlichen Niederschlag gefunden haben und der außer-organisationalen Wirklichkeit ergeben. In leichter Sprache: Wir glauben, die im BEE EMM EFF ESS EFF JOTT haben nicht mehr alle Tassen im Schrank.
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Die BRiD ist schon lange an Organversagen gestorben — sie stinkt nur noch, höllisch, nach Leiche. Ein Staat dessen auch nur ein(!) Organ nicht mehr funktioniert der existiert nicht mehr; das ist schon lange nur noch eine EU+NWO-planwirtschaftliche Deutungselite am Nasenring der System-Parteien und des System-Medien Kartells (äh: Fake-Redaktionen). Nur die Psychopathen (und institutionelle Clowns+Claqueure) arbeiten noch für diese Staats-Mafiosi, alle anderen –die Tüchtigen+Anständigen– sind schon lange fort und/oder in Deckung gegangen.
Das BKA+BMI machen seit Jahren auf Inkompetenz bei Krawall-Terror (wenn’s z.B. gegen AfD Auftritte+Veranstaltungen geht); sie [BKA+BMI] machen auch auf Inkompetenz wenn’s um Islam-Terror (gegen pauschal Bürger) geht. Aber auch das ist “nur” eines von (zu!)vielen Organversagen: sind Staatsorgan(e) schon tot, dann ist der Staat ist bereits tot.
Das BMU+BMWi+BMBF machen seit Jahren auf Inkompetenz bei Energie+Klima-Terror (wenn’s z.B. gegen Physikalische Grundsätze geht). Und die Realität attestiert schon seit langem: Organversagen.
Nochmal: ein Staat dessen auch nur ein(!) Organ nicht mehr funktioniert der existiert nicht mehr, er stinkt nur noch nach Leiche.
wie wahr.. Aber eins möchte ich korrigieren: ……stinkt nicht nur nach Leiche, sondern nach ganz elend vergammelter Leiche. Der Totengräber weigert sich mittlerweile ob diesen Gestankes, die Überreste zu verbuddeln.
Und was das BMFSFJ da schreibt ist nicht nur nicht richtig, es ist sogar falsch!
In Deutschland gibt es in Wirklichkeit keine Demokratie. Demokratie bedeutet nämlich Volksherrschaft. In Deutschland herrscht jedoch nicht das Volk, es darf lediglich anteilig, also durch seine Wahlberechtigten, mitbestimmen, von wem es beherrscht wird.
Durch mehr oder weniger korrekte Wahlergebnisse werden Verteilungsverhältnisse in Parlamenten und Räten bestimmt, in denen dann durch Abstimmungen Entscheidungen getroffen werden. Wo die Mehrheit der Parlamentarier und Räte zustimmt, dass gilt als beschlossen und diese Beschlüsse sind dann von den Regierungen und Verwaltungsorganen umzusetzen. Wenn man die Beamten dort gut kennt, dann machen die das vielleicht auch, und so könnte man demnach meinen, in Deutschland herrschen Mehrheiten, was auch als Bolschewismus bezeichnet wird. Das würde aber so auch nicht ganz stimmen.
Damit sich beschlussfähige Mehrheiten zusammenfinden, werden häufig sogenannte Koalitionen aus mehreren Parlamentariern oder Räten gebildet, die sich zu einer gemeinsamen Stimmenmehrheit verabreden. Dabei kann eine kleine Gruppe sich aussuchen, welcher größeren Gruppe sie sich anschließt, um mit dieser zusammen eine Stimmenmehrheit zu bilden. Somit entscheidet diese kleine Gruppe darüber, welches Abstimmungsergebnis erzielt wird, was wiederum einer Minderheitsherrschaft oder auch dem Menschewismus entspricht. Es kann sogar soweit kommen, dass sich das Abstimmungsergebnis nur in einer Stimme unterscheidet, und deshalb somit eine Alleinherrschaft dieser einen Stimme besteht, weil sie ja die entscheidende ist.
In Deutschland herrschen daher weder das Volk noch die Wähler, sondern die Mehrheitsbeschaffer, was vom Volksmund manchmal auch “das Zünglein an der Waage” genannt wird. Und nun schaut euch mal um, wer das ist!
“Demokratie ist das Paradies.
In der Demokratie leben alle Menschen gut zusammen.
In der Demokratie gibt es daher keine Konflikte.
Denn die Menschen verstehen sich.”
“Alle Menschen in Deutschland dürfen mit-entscheiden.”
Vielleicht ist dahingehend der Vorstoß der stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Aydan Özoguz, Ausländern ohne Pass ein Wahlrecht zuzugestehen, einzuordnen.
Nichts gegen Programme, die die Demokratie stärken, und finanzielle Fördermittel für entsprechende Initiativen vor Ort. Alles sehr sinnvoll.
Das Programm „Demokratie leben“ stärkt die Demokratie aber einseitig.
Dies ist schon am „Glossar“ der unter der Flagge „Bundesfamilienministerium“ segelnden Aktion abzulesen. Dort gibt es zwar „Anti-Antifa-Aktivitäten“, aber keine „Antifa“; zwar „Rechtsextremismus“, „Rechtsradikalismus“ usw., aber keinen „Linksextremismus“ oder „Islamismus“ – sehr wohl aber „Islamophobie“. („Islamfeindliche Einstellungen äußern sich zudem in der Ansicht, dass der Islam rückwärtsgewandt und gegen Modernisierung und Veränderung sei, insbesondere gegen eine Öffnung hin zu westlichen Strukturen und Werten. Aufgrund einer zugeschriebenen Gewalttätigkeit und Aggressivität wird der Islam als Bedrohung empfunden“.)
„Diskriminierung“ findet man danach „im politisch-rechtlichen Bereich … z. B. gegenüber Ausländern mit einem prekären Aufenthaltsstatus oder gegenüber solchen, die illegal im Land sind.“ „Globalisierung“ (von den Autoren selbst nicht klar definiert) ist „… ein zentrales Kampf- und Agitationsthema für Rechtsextremisten … Insofern ist von dem Prozess der Globalisierung aus rechtsextremistischer Sicht nicht allein die nationale Ökonomie, sondern – noch wichtiger –-, die nationale Kultur, Identität und Tradition auf das Ärgste bedroht.“ Frage: Sehen wirklich nur „Rechte“ einige zentrale Folgen der Globalisierung kritisch?
Es wird, ganz zu Recht, „mutiges, öffentlich gezeigtes Verhalten zu Gunsten gefährdeter oder bedrohter Dritter“ eingefordert“ (Zivilcourage), allerdings fehlen Stichworte wie „Integration“, die auch die Stärkung der Demokratie durch passende Einstellungen und aktives Verhalten der „Dritten“ selber zum Ziel haben könnten, welche nicht nur als passives Objekt des toleranten Wohlwollens der Restgesellschaft fungieren sollten. JedeR, sehr geehrtes Familienministerium, ist gefordert, wenn Demokratie stark sein soll, nicht nur die erklärten Rechtsextremismus-Feinde.
@ Elke H.: Richtig, aber unvollständig. Für die genauso linkstotalitäre wie regimenahe Amadeu-Antonio-“Stiftung” (die nicht von eigenen Leistungen und auch nicht von Spenden lebt, sondern für den “Kampf gegen Rechts” sehr hoch steuerfinanziert wird) gibt es keinen Islamismus und keinen Linksextremismus, während die Phoben und Nazis hinter jedem Grashalm lauern und schon längst den (tatsächlichen) NS wieder eingeführt hätten, wenn nicht die AAS und zahlreiche, weitere “N”GOs in Dauerschleife gegen die rechte Gefahr kämpfen würden. Das haben Sie samt dem ideologischen Hintergrundrauschen gut beschrieben, aber es ist nicht alles. Wenn ich auf Wortlaute achte, fällt mir z.B. auf, dass die AAS den Begriff “Zusammenrottungen” exakt im Sinne des DDR-Strafrechts gebraucht. Eine “Zusammenrottung” war juristisch bewusst schlecht definiert, so dass man auch Leute mit dem Paragraphen verknasten konnte, die nachweislich keinen Mob angeführt oder aufgehetzt und dies auch, ebenfalls nachweislich, nicht versucht hatten. In manchen Fällen, z.B. im “Fall” Vera Lengsfeld, wurden vermutete Gedankenverbrechen als “versuchte Zusammenrottungen” bestraft. Die AAS scheint neben anderen, hochdemokratischen Absichten auch die zu hegen, diese Strafbarkeit inexistenter “Zusammenrottungen” wiedereinzuführen. Merkel und ihr Sprecher Seibert (früher “Tagesschau”sprecher) klagten 2018 ungeschehene “Hetzjagden” als “Zusammenrottungen” immerhin schon mal moralisch-politisch an.
Im übrigen ist der “Kampf gegen rechts” das, wovon die AAS-Funktionäre leben. Er darf nie enden, es muss immer Mengen und Massen von brandgefährlichen “Rechten” geben. Manchmal rechtfertigen Verbrechen der rechten Szene einen “Kampf gegen Rechts”, wobei mit “rechts” dann ausnahmsweise und sehr vorübergehend die rechtsextreme Kriminalität gemeint ist. Aber das Wichtige für die AAS, die Antifa und weitere unheimlich couragierte Musterdemokraten ist ja notwendig die Voraussetzung dafür, dass sie so begehrenswerte Steuergelder einstreichen darf. Diese Voraussetzung besteht in der ewigen “rechten Gefahr”, die dann außer von der rechten Szene auch von allen ausgeht, die um Haaresbreite rechts der “Mitte” stehen.
Noch etwas: Diejenigen, die sich gegen den Mainstream und die Wokeness stellen, sind tatsächlich mehrheitlich rechts der “Mitte” anzutreffen, und zwar um so eindeutiger, je woker diese “Mitte” gehirngewaschen wird und sich entsprechend aufführt. Gleichzeitig ist die große Mehrheit der Rechten und ebenso der Nicht-Mainstream-Linken alles andere als extrem. Die AfD, die Werte-Union, Teile der FDP und einzelne Politiker aus der übrigen Union und den linken Parteien (z.B. Boris Palmer und Sahra Wagenknecht) haben ein Faible für Grundrechte und einen demokratischen Rechts- und Verfassungsstaat, auch wenn sie in Einzelheiten ideologisch beeinflusst sind. Bei einer insgesamt rechtsstaatlichen und demokratischen Einstellung sind das kleine Schönheitsfehler, und irgendwelche politischen Schönheitsfehler hat jeder, der oder die sich überhaupt zu politischen Fragen äußert. Das ist nicht dasselbe wie ein multiples Organversagen auf der Ebene des gesellschaftlichen Organismus.
Die Demokratie kann in großen Gemeinschaften nicht ganz genauso funktionieren wie in Schweizer Kantonen. Selbst die sind schon fast zu groß. Aber ein einigermaßen funktionierendes, demokratisch-rechtsstaatliches Gemeinwesen, das hatten wir von 1949 bis etwa 2000. Dann setzte sich eine alles erfassende, typisch totalitäre, Wokeness durch, die Journalisten sprachen fast nur noch Neusprech, und die deutsche Gesellschaft war schon schwer verunsichert und bezweifelte ihr Existenzrecht, bevor sie unter dem begeisterten Gebrüll der “Elite” 2015 abgeschafft wurde, ja, sogar bevor die Abrissbirne um 2010 aufhörte, auf liberale bis konservative Verbündete zu setzen.
Das Problem ist nicht, dass eine Aydan Özuguz ein uneingeschränktes Wahlrecht für jeden Sozialleistungssuchenden verlangt, der es mit Hilfe einer Schlepper-Organisation nach Deutschland geschafft hat, sondern dass sie sich absehbar durchsetzen wird. Das Problem ist nicht, dass es eine idiotische Wokeness gibt, sondern dass sie die herrschende Ideologie ist, in deren Namen ein wenig blutiger, aber sehr wirksamer Krieg gegen die indigene Bevölkerung und gegen den gut integrierten Teil der Migranten geführt wird. Auch Kritiker, die streng sachlich argumentieren wie Thilo Sarrazin und Necla Kelek, sollen “rechts” sein, und “rechts” wird als identisch mit “rechtsextrem” aufgefasst. Sogar ein Hamed Abdel-Samad, der auf ein diplomatisches Vorgehen achtet und woken Gegnern nicht ganz ohne Versöhnungsangebote gegenübersteht, während er die Wokeness als die selbstzerstörerische Verrücktheit ansieht, die sie ist – selbst Abdel-Samad soll “umstritten” bis “rechts” sein. Warum, ist klar. Abdel-Samad ist höflich und entgegenkommend, lässt aber keinen Zweifel daran, dass wichtige Fakten der Wokeness widersprechen und dass Deutschland vor der woken Raserei ein besseres Land war als jetzt. In so einem Klima sind Argumente nicht mehr möglich.
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Zuerst betreiben sie Sprachvergewaltigung durch diesen *innen-Blödsinn und diesem bescheuerten Gegendere, jetzt betreiben sie Sprachvergewaltigung durch Baby-Sprache. Dieses Frauenministerium sollte man einfach ersatzlos abschaffen.
Die BRiD ist schon lange an Organversagen gestorben — sie stinkt nur noch, höllisch, nach Leiche. Ein Staat dessen auch nur ein(!) Organ nicht mehr funktioniert der existiert nicht mehr; das ist schon lange nur noch eine EU+NWO-planwirtschaftliche Deutungselite am Nasenring der System-Parteien und des System-Medien Kartells (äh: Fake-Redaktionen). Nur die Psychopathen (und institutionelle Clowns+Claqueure) arbeiten noch für diese Staats-Mafiosi, alle anderen –die Tüchtigen+Anständigen– sind schon lange fort und/oder in Deckung gegangen.
Das BKA+BMI machen seit Jahren auf Inkompetenz bei Krawall-Terror (wenn’s z.B. gegen AfD Auftritte+Veranstaltungen geht); sie [BKA+BMI] machen auch auf Inkompetenz wenn’s um Islam-Terror (gegen pauschal Bürger) geht. Aber auch das ist “nur” eines von (zu!)vielen Organversagen: sind Staatsorgan(e) schon tot, dann ist der Staat ist bereits tot.
Das BMU+BMWi+BMBF machen seit Jahren auf Inkompetenz bei Energie+Klima-Terror (wenn’s z.B. gegen Physikalische Grundsätze geht). Und die Realität attestiert schon seit langem: Organversagen.
Nochmal: ein Staat dessen auch nur ein(!) Organ nicht mehr funktioniert der existiert nicht mehr, er stinkt nur noch nach Leiche.
wie wahr.. Aber eins möchte ich korrigieren: ……stinkt nicht nur nach Leiche, sondern nach ganz elend vergammelter Leiche. Der Totengräber weigert sich mittlerweile ob diesen Gestankes, die Überreste zu verbuddeln.
Köstlich…aber wahr 🙁
Und was das BMFSFJ da schreibt ist nicht nur nicht richtig, es ist sogar falsch!
In Deutschland gibt es in Wirklichkeit keine Demokratie. Demokratie bedeutet nämlich Volksherrschaft. In Deutschland herrscht jedoch nicht das Volk, es darf lediglich anteilig, also durch seine Wahlberechtigten, mitbestimmen, von wem es beherrscht wird.
Durch mehr oder weniger korrekte Wahlergebnisse werden Verteilungsverhältnisse in Parlamenten und Räten bestimmt, in denen dann durch Abstimmungen Entscheidungen getroffen werden. Wo die Mehrheit der Parlamentarier und Räte zustimmt, dass gilt als beschlossen und diese Beschlüsse sind dann von den Regierungen und Verwaltungsorganen umzusetzen. Wenn man die Beamten dort gut kennt, dann machen die das vielleicht auch, und so könnte man demnach meinen, in Deutschland herrschen Mehrheiten, was auch als Bolschewismus bezeichnet wird. Das würde aber so auch nicht ganz stimmen.
Damit sich beschlussfähige Mehrheiten zusammenfinden, werden häufig sogenannte Koalitionen aus mehreren Parlamentariern oder Räten gebildet, die sich zu einer gemeinsamen Stimmenmehrheit verabreden. Dabei kann eine kleine Gruppe sich aussuchen, welcher größeren Gruppe sie sich anschließt, um mit dieser zusammen eine Stimmenmehrheit zu bilden. Somit entscheidet diese kleine Gruppe darüber, welches Abstimmungsergebnis erzielt wird, was wiederum einer Minderheitsherrschaft oder auch dem Menschewismus entspricht. Es kann sogar soweit kommen, dass sich das Abstimmungsergebnis nur in einer Stimme unterscheidet, und deshalb somit eine Alleinherrschaft dieser einen Stimme besteht, weil sie ja die entscheidende ist.
In Deutschland herrschen daher weder das Volk noch die Wähler, sondern die Mehrheitsbeschaffer, was vom Volksmund manchmal auch “das Zünglein an der Waage” genannt wird. Und nun schaut euch mal um, wer das ist!
Wenn etwas nicht richtig ist, was könnte es noch sein, außer falsch? falsch-falsch?
richtig falsch
“Demokratie ist das Paradies.
In der Demokratie leben alle Menschen gut zusammen.
In der Demokratie gibt es daher keine Konflikte.
Denn die Menschen verstehen sich.”
Das hat doch schon real existiert. Hieß DDR.
Ach, das Ministerium, welches allein in 2017 EUR 104,5 Mio an Steuergeldern für die Förderung von “Gender Mainstreaming” und Inklusion (aka den Kampf “aktiv gegen Rechtsextremismus”) an die eigene Klientel als Wahlkampfgeschenk verteilen will (http://www.achgut.com/artikel/demokratie_leben_1045_millionen_fuer_komplexe_lebenslagen)? Das zum “Bewerben” dieser Schmutzkampagne – natürlich, wen auch sonst – die Denunziantengruppe von Scholz & Friends mit mehreren Millionen bedacht hat (http://www.achgut.com/artikel/familienministerium_belohnt_scholz_and_friends_mit_millionen_etat)?
Now WHY am I not surprised?
Dazu fällt mir nur ein Begriff ein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nudge
Leichte Sprache… könnte man zutreffend auch als “Stilblüte der dekadenten Degeneration in ihrer Endphase” bezeichnen.
“Alle Menschen in Deutschland dürfen mit-entscheiden.”
Vielleicht ist dahingehend der Vorstoß der stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Aydan Özoguz, Ausländern ohne Pass ein Wahlrecht zuzugestehen, einzuordnen.
Nichts gegen Programme, die die Demokratie stärken, und finanzielle Fördermittel für entsprechende Initiativen vor Ort. Alles sehr sinnvoll.
Das Programm „Demokratie leben“ stärkt die Demokratie aber einseitig.
Dies ist schon am „Glossar“ der unter der Flagge „Bundesfamilienministerium“ segelnden Aktion abzulesen. Dort gibt es zwar „Anti-Antifa-Aktivitäten“, aber keine „Antifa“; zwar „Rechtsextremismus“, „Rechtsradikalismus“ usw., aber keinen „Linksextremismus“ oder „Islamismus“ – sehr wohl aber „Islamophobie“. („Islamfeindliche Einstellungen äußern sich zudem in der Ansicht, dass der Islam rückwärtsgewandt und gegen Modernisierung und Veränderung sei, insbesondere gegen eine Öffnung hin zu westlichen Strukturen und Werten. Aufgrund einer zugeschriebenen Gewalttätigkeit und Aggressivität wird der Islam als Bedrohung empfunden“.)
„Diskriminierung“ findet man danach „im politisch-rechtlichen Bereich … z. B. gegenüber Ausländern mit einem prekären Aufenthaltsstatus oder gegenüber solchen, die illegal im Land sind.“ „Globalisierung“ (von den Autoren selbst nicht klar definiert) ist „… ein zentrales Kampf- und Agitationsthema für Rechtsextremisten … Insofern ist von dem Prozess der Globalisierung aus rechtsextremistischer Sicht nicht allein die nationale Ökonomie, sondern – noch wichtiger –-, die nationale Kultur, Identität und Tradition auf das Ärgste bedroht.“ Frage: Sehen wirklich nur „Rechte“ einige zentrale Folgen der Globalisierung kritisch?
Es wird, ganz zu Recht, „mutiges, öffentlich gezeigtes Verhalten zu Gunsten gefährdeter oder bedrohter Dritter“ eingefordert“ (Zivilcourage), allerdings fehlen Stichworte wie „Integration“, die auch die Stärkung der Demokratie durch passende Einstellungen und aktives Verhalten der „Dritten“ selber zum Ziel haben könnten, welche nicht nur als passives Objekt des toleranten Wohlwollens der Restgesellschaft fungieren sollten. JedeR, sehr geehrtes Familienministerium, ist gefordert, wenn Demokratie stark sein soll, nicht nur die erklärten Rechtsextremismus-Feinde.
Die falsche Anwendung der Sprache ist politisch völlig korrekt und antirassistisch!
https://www.tacoma.uw.edu/news/article/putting-writing-center-inclusivity
😀
Was mir auffällt. Bei der “leichten Sprache” wird gar nicht gegendert, oder habe ich da was übersehen?
Die Manu schafft es, gleichzeitig noch falsches Englisch zu verbreiten.
@ Elke H.: Richtig, aber unvollständig. Für die genauso linkstotalitäre wie regimenahe Amadeu-Antonio-“Stiftung” (die nicht von eigenen Leistungen und auch nicht von Spenden lebt, sondern für den “Kampf gegen Rechts” sehr hoch steuerfinanziert wird) gibt es keinen Islamismus und keinen Linksextremismus, während die Phoben und Nazis hinter jedem Grashalm lauern und schon längst den (tatsächlichen) NS wieder eingeführt hätten, wenn nicht die AAS und zahlreiche, weitere “N”GOs in Dauerschleife gegen die rechte Gefahr kämpfen würden. Das haben Sie samt dem ideologischen Hintergrundrauschen gut beschrieben, aber es ist nicht alles. Wenn ich auf Wortlaute achte, fällt mir z.B. auf, dass die AAS den Begriff “Zusammenrottungen” exakt im Sinne des DDR-Strafrechts gebraucht. Eine “Zusammenrottung” war juristisch bewusst schlecht definiert, so dass man auch Leute mit dem Paragraphen verknasten konnte, die nachweislich keinen Mob angeführt oder aufgehetzt und dies auch, ebenfalls nachweislich, nicht versucht hatten. In manchen Fällen, z.B. im “Fall” Vera Lengsfeld, wurden vermutete Gedankenverbrechen als “versuchte Zusammenrottungen” bestraft. Die AAS scheint neben anderen, hochdemokratischen Absichten auch die zu hegen, diese Strafbarkeit inexistenter “Zusammenrottungen” wiedereinzuführen. Merkel und ihr Sprecher Seibert (früher “Tagesschau”sprecher) klagten 2018 ungeschehene “Hetzjagden” als “Zusammenrottungen” immerhin schon mal moralisch-politisch an.
Im übrigen ist der “Kampf gegen rechts” das, wovon die AAS-Funktionäre leben. Er darf nie enden, es muss immer Mengen und Massen von brandgefährlichen “Rechten” geben. Manchmal rechtfertigen Verbrechen der rechten Szene einen “Kampf gegen Rechts”, wobei mit “rechts” dann ausnahmsweise und sehr vorübergehend die rechtsextreme Kriminalität gemeint ist. Aber das Wichtige für die AAS, die Antifa und weitere unheimlich couragierte Musterdemokraten ist ja notwendig die Voraussetzung dafür, dass sie so begehrenswerte Steuergelder einstreichen darf. Diese Voraussetzung besteht in der ewigen “rechten Gefahr”, die dann außer von der rechten Szene auch von allen ausgeht, die um Haaresbreite rechts der “Mitte” stehen.
Noch etwas: Diejenigen, die sich gegen den Mainstream und die Wokeness stellen, sind tatsächlich mehrheitlich rechts der “Mitte” anzutreffen, und zwar um so eindeutiger, je woker diese “Mitte” gehirngewaschen wird und sich entsprechend aufführt. Gleichzeitig ist die große Mehrheit der Rechten und ebenso der Nicht-Mainstream-Linken alles andere als extrem. Die AfD, die Werte-Union, Teile der FDP und einzelne Politiker aus der übrigen Union und den linken Parteien (z.B. Boris Palmer und Sahra Wagenknecht) haben ein Faible für Grundrechte und einen demokratischen Rechts- und Verfassungsstaat, auch wenn sie in Einzelheiten ideologisch beeinflusst sind. Bei einer insgesamt rechtsstaatlichen und demokratischen Einstellung sind das kleine Schönheitsfehler, und irgendwelche politischen Schönheitsfehler hat jeder, der oder die sich überhaupt zu politischen Fragen äußert. Das ist nicht dasselbe wie ein multiples Organversagen auf der Ebene des gesellschaftlichen Organismus.
Die Demokratie kann in großen Gemeinschaften nicht ganz genauso funktionieren wie in Schweizer Kantonen. Selbst die sind schon fast zu groß. Aber ein einigermaßen funktionierendes, demokratisch-rechtsstaatliches Gemeinwesen, das hatten wir von 1949 bis etwa 2000. Dann setzte sich eine alles erfassende, typisch totalitäre, Wokeness durch, die Journalisten sprachen fast nur noch Neusprech, und die deutsche Gesellschaft war schon schwer verunsichert und bezweifelte ihr Existenzrecht, bevor sie unter dem begeisterten Gebrüll der “Elite” 2015 abgeschafft wurde, ja, sogar bevor die Abrissbirne um 2010 aufhörte, auf liberale bis konservative Verbündete zu setzen.
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