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Die „nützlichen Idioten“ des Kommunismus – Geschichte und Prognose

Bei uns ist heute Geschichtstag, nicht Tag der Muttersprache, sondern Tag der deutlichen Worte (noch deutlichere Worte als sonst). Nachdem wir im letzten Post von der Geschichte, die Jeremy Corbyn eingeholt hat, erzählt haben, haben wir nun einen besonderen „Treat“ für unsere Leser. Ein Interview mit Yuri Bezmenov, einem KGB-Agenten, der im Jahre 1970 in den Westen übergelaufen ist. Im Interview, das er G. Edward Griffin gibt, geht es im Wesentlichen um die Frage, wie der KGB versucht(e), freie politische System zu zerstören und durch ein Regime des Marxismus-Leninismus zu ersetzen. Die Beschreibung dieser „ideologischen Subversion“, die vornehmlich auf den akademischen Nachwuchs zielt und dazu führen soll, dass die „perception of reality“, die Wahrnehmung der Wirklichkeit derer, die letztlich Führungspositionen einer Gesellschaft besetzen sollen, die man entsprechend kaum oder nur schwer wieder loswerden kann, so verändert ist, dass sie tatsächlich an das Gute glauben, das der Sozialismus, der Kommunismus oder der Marxismus-Leninismus bringt.

Wenn man die entsprechenden Stellen anhört und an die Sozialisten, die Genderista, die Whiteness-Studierer, die Post-Kolonialen und Queeren-Spinner denkt, die sich an deutschen Universitäten breitgemacht haben, dann muss man mehr als einmal schlucken, ob der prognostischen Qualität dessen, was Bezmenov über diese „nützlichen Idioten“, wie er sie nennt, sagt. Nützliche Idioten sind sie deshalb, weil sie die Schmutzarbeit des Kommunismus aus idealistischen Motiven ausführen sollen und dann, wenn ihre Arbeit erfolgreich war, vom KGB liquidiert oder anderweitig entsorgt werden sollen, weil sie nach erfolgreichem Umsturz eine idealistische Belastung darstellen, für die im real existierenden Sozialismus, Kommunismus, Marxismus-Leninismus kein Platz ist.

Das Interview stammt aus dem Jahre 1984 und wurde somit einige Jahre vor der Zeit aufgenommen als der real-existierende Kommunismus von der wirtschaftlichen Realität eingeholt wurde. Insofern kann man das triste Bild, das Bezmenov im Interview zeichnet, etwas aufhellen, denn früher oder später „communists run out of other peoples money (frei nach Margaret Thatcher). Dessen ungeachtet sind westliche Gesellschaften heute mit einem sozialistischen Mob in gesellschaftlichen Positionen an Hochschulen, bei Medien, in NGOs und in unzähligen Organisationen und Institutionen, die ausschließlich Steuerzahlern auf der Tasche liegen, konfrontiert, was den Verdacht nahelegt, dass das Ende der Sowjetunion nicht auch das Ende „ideologischer Subversion“ bedeutet hat.

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