Gedenkstätte des kommunistischen Terrors – Wehret den Anfängen!
Finden Sie es nicht auch erstaunlich, wie Linke es in der Geschichte immer wieder geschafft haben, sich aus der Verantwortung für die ruinierten Leben und Länder und die mehr als 100 Millionen Toten, die ihre Experimente, ihr Terror hinterlassen hat, zu stehlen und unter einem neuen Etikett, denselben Faschismus zu verbreiten?
Denn Kommunismus und Sozialismus sind Spielarten des Faschismus. Denen, die Anfang des 20. Jahrhunderts erlebt haben, wie Kommunisten und Sozialisten die Länder übernahmen, die sie fortan mit Gewaltherrschaft und Terror in ihren Klauen gehalten haben, war dies noch klar. Der Antifaschismus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war eine bürgerliche Reaktion auf die Freiheitsberaubung und den Anspruch auf totale Herrschaft über und Kontrolle von menschliche/n Leben. Einen Unterschied zwischen Kommunismus, Sozialismus, italienischem Faschismus und Nationalsozialismus konnten sie nicht erkennen. Es hat keinen gegeben und gibt ihn bis heute nicht, weil kollektivistische Ideologien letztlich alle auf denselben Terror hinauslaufen, denn sie teilen die selbe Verachtung für das „lumpige Individuum“, wie Engels das ausgedrückt hat.
Obwohl zwischen Kommunisten, Sozialisten und Faschisten kein Unterschied besteht, obwohl sie alle dieselben faschistischen Prämissen, dieselbe Verachtung für Individualismus und Freiheitsrechte teilen, haben es Kommunisten und Sozialisten in einem unglaublichen Akt der Geschichtsfälschung geschafft, sich als Anti-Faschisten zu inszenieren. Die Lächerlichkeit dieses Unternehmens sollte eigentlich jedem deutlich werden, der sich vergegenwärtigt, dass Mörder wie die im Roten Frontkämpferbund versammelten, Mörder wie Stalin und Berija, wie Lenin und Trotzki den Linken bis heute als „Antifaschisten“ gelten. Sie waren das Gegenteil. Faschisten durch und durch, Menschenfeinde durch und durch.
Wie konnte es geschehen, dass rote Faschisten es schaffen, sich als Anti-Faschisten umzuetikettieren, die mehr als 100 Millionen Toten, die die blutige Geschichte kommunistischer und sozialistischer Experimente zurückgelassen hat, vergessen zu machen und sich stattdessen als leuchtende Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus zu präsentieren?
James Bartholomew, manchen Lesern von ScienceFiles von seinen Büchern „The Welfare State We’re In“ oder „The Welfare of Nations“, bekannt, hat in einem Interview mit Peter Whittle (New Culture Forum) versucht eine Antwort auf diese Frage zu geben (englisches Video mit deutschen Untertiteln).
Die Antwort beginnt bei Schulbüchern, englischen in diesem Fall, in denen die Darstellung der Sowjetunion zwar ein Kapitel über die Kolchosivierung enthält, die Millionen Menschen, die in deren Folge elendig verhungert sind, die von Stalin geopfert wurden, um eine Ideologie durchzusetzen, werden jedoch unterschlagen. Es fehlen Hinweise auf die Säuberungen unter Stalin, auf den Irren Pol Pot, der in Kambodscha knapp ein Drittel der Bevölkerung töten ließ, um seinen ideologischen Wahnsinn auszuleben, auf Mao Tse Tung, dessen Kulturrevolution wohl mehr als 50 Millionen Chinesen das Leben gekostet hat, auf die Gefängnisse der Stasi, die eifrige Informanten, die heute wieder in Positionen sitzen und angeblich für das Gute kämpfen, so wie sie das damals getan haben, mit den Opfern ihrer Denunziation gefüllt haben, es fehlen Hinweise darauf, dass Menschen, die die DDR verlassen wollten, in mehreren 100 Fällen an der innerdeutschen Grenze von Grenzschützern oder Selbstschussanlagen hingerichtet wurden, Verfehlung: Sie wollten das sozialistische Paradies verlassen. Es fehlt eine Aufarbeitung des sozialistischen und kommunistischen Terrors, der menschenverachtenden, freiheitsraubenden Systeme, die auf Mitläufer und Denunziationsbasis funktionieren (übrigens noch eine Gemeinsamkeit, die Kommunismus, Sozialismus und Nationalsozialismus teilen.).

Dass heute in Deutschland Uralt-Linke, die geistig im Marxismus des ausgehenden 19. Jahrhunderts stehen geblieben sind, wieder von Verstaatlichung fabulieren können, ohne ausgelacht und mit dem Verweis auf die Art und Weise, in der sozialistische, verstaatlichte Systeme regelmäßig erst die Wirtschaft und dann das Land als Ganzes ruiniert haben, aus dem öffentlichen Diskurs getrieben werden, ist eine Folge fehlenden Wissens, fehlender Information darüber, welche Folgen Sozialismus und Kommunismus nachweislich hat und immer hatte.
Dass dieses Wissen fehlt, liegt daran, dass sich diejenigen, die von sich denken, sie seien Intellektuelle, seien die Avantgarde der Gesellschaft, immer darin gefallen haben, marxistischen, leninistischen, stalinistischen Unsinn zu verbreiten und den dazugehörigen Faschismus zur Utopie einer besseren Gesellschaft zu verklären. Aus diesem Grund wird dem Kommunismus und dem Sozialismus in Schulbüchern nicht derselbe Status eines menschenverachtenden Systems zugewiesen wie dem Nationalsozialismus. Die Analogie zwischen Gulag und Konzentrationslager bleibt unerwähnt. Die Analogie zwischen Deportation von Juden und Deportation von Ukrainern, Rumänen, Polen, Letten, Litauern, Finnen, Esten, Tschetschenen, Kulaken, Wolgadeutschen und vielen anderen ethnischen Gruppen unter Stalin nach Sibirien, die mindestens 43% der Deportierten das Leben gekostet hat, allein für die Ukraine sind das rund 3,5 Millionen Menschen, sie bleibt unerwähnt. Die Gräueltaten des Nationalsozialismus werden als historische Einmaligkeit der Rechten inszeniert. Die Gräueltaten des Kommunismus, in DDR, UdSSR, China, Vietnam, Kambodscha, Namibia, Zimbabwe usw., sie bleiben unerwähnt.
Abermals ist die Selbstinszenierung der Linken, der Persilschein des Anti-Faschisten, den sie sich selbst ausstellen, der Kern der erfundenen Erzählung, der es ihnen erlaubt, den real-existierenden Sozialismus als ein System zu verkaufen, das angeblich demokratisch sein soll, was Sozialismus nie war und nie sein kann, schon weil Sozialisten individuelle Freiheitsrechte mit Füßen treten.
Es ist an der Zeit, die Fassade der linken Selbstinszenierung niederzureißen und die hässliche Fratze von Mord und Terror, die das eigentliche Gesicht von Sozialismus und Kommunismus ist, zum Vorschein zu bringen.
James Bartholomew hat sich vorgenommen, genau das zu tun.
Das Projekt: Ein Museum, in dem der kommunistische Terror dargestellt wird.
Einen ersten Eindruck von diesem Projekt, Interviews mit Menschen, die kommunistischen Terror erlitten, durchlitten haben und zu den wenigen gehören, die überlebt haben, kann man sich online bereits machen, eine Vielzahl interessanter Informationen haben James und sein Team schon zusammengetragen.
Wir empfehlen unseren Lesern dieses interessante und sehr wichtige Projekt, dessen Ziel darin besteht, eine zentrale Gedenkstätte für den weltweiten Terror, den Kommunisten und Sozialisten in der Folge von Marx, Engels und Lenin entwickelt haben, zu errichten und in einem Museum das zu sammeln, was es an Informationen verstreut hier und da zu finden gibt, was der Aufmerksamkeit heutiger Kinder und Jugendlicher aber systematisch entzogen wird. Der Kampf gegen den Rechtsextremismus dient nichtzuletzt dazu, von den Gräueltaten kommunistischer und sozialistischer Systeme abzulenken.
Es ist Zeit, die Linken damit nicht mehr durchkommen zu lassen.
Das Museum des Kommunistischen Terrors findet sich unter www.museumofcommunistterror.com
Twitter: @communistterror
Facebook: https://www.facebook.com/museumofcommunistterror/
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Michael Klein
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Der Autor zu dieser Analyse ist an der Oberflaeche haengen geblieben. Es ist doch NACH denkenden Menschen bewusst: Geld re GIER t die Welt. Egal, welche gesellschaftspolitische Form in den Staaten vorhanden,praktiziert ist oder wurde, die privaten lizensierten Landeszentralbanken haben jedes Politsystem gekauft. Es ist dieser Satans “Sekte” absolut “Wurscht”, wieviel hunderte Millionen Opfer in Menschengestalt umgebracht sind und noch werden!
Die Satanssekte ist in Ihrem Wirken in den vergangenen 300 Jahren in einem Meer von Blut gebadet, und ein Ende ist nicht erkennbar!
Wie lange wollen die Voelker dieser Erde den Satan noch erdulden……
Für mich ist es noch erstaunlicher und beängstigend zugleich, dass es dennoch noch so viele Vollidioten gibt, die dieser zerstörerischen Ideologie des Sozialismus/Kommunismus hinterhereifern.
Und das noch dazu von den angeblichen Eliten auf den Universitäten unseres Landes.
Die schlimmsten dieser verblödeten Vollidioten sind bei den Faschisten der ANTIFA und den Grünlackierten Roten anzutreffen.
Haben sie denen ins Gehirn geschissen? Ich kann mir das einfach nicht erklären.
Vielleicht wäre harte Arbeit in einer Ausbildung doch die bessere Wahl gewesen.
Anscheinend wird den Studierenden das Gehirn gewaschen und jeglicher gesunder Menschenverstand im Keim erstickt.
….“den Studierenden das Gehirn gewaschen“….Meinten sie „den Studenten“? Das Wort Studierende ist doch genderquatsch, oder irre ich mich da? Man muss heutzutage schon bei der Sprache so aufpassen, dass man nicht in deren Fälle tappt.
Sie haben Recht, war beim Schreiben meines Kommentars wohl etwas zu schnell und der Text wohl nicht so gut formuliert.
Aber ist doch egal, auf die hintergründige die Aussage des Kommentars kommt es doch an, oder?
Genau.
Für was harte Arbeit, wenn dir Linke und Grüne das Paradies auf Erden versprechen? Billiger Wohnraum für alle, kostenloser Nahverkehr, bedingungsloses Geld fürs Nichtstun, Legalisierung von Drogen, nebenbei das Klima und die Welt retten … für die Enggestrickten ist das doch schon Grund genug, sich zum Lemming dieser Politik zu machen. Die fragen ja auch nicht, wer das erarbeiten und bezahlen soll. Die Flachzangen der Antifa-Horden bestimmt nicht. Da mangelt es an Bildung und dem Willen zu arbeiten. Die werden mal nie Steuern bezahlen. Und mit den dünnen Ärmchen würden die Antifanten nicht einmal einen Ziegelstein aufs Gerüst hiefen können. Sorry, aber der musste sein. Aber die werden sich alle noch umschauen. Die Alimente des Sozialstaates sind endlich und beim nächsten Crash kann schon Schicht im Schacht sein. Dann trifft der Spruch “der Krieg frisst seine Kinder” voll ins Schwarze. Dann werden sie die Ersten sein, die in Berlin auf der Matte stehen und fordern, was ihnen die Politik so vollmundig versprochen hat. Deswegen vielleicht auch der geplante Burggraben um den Reichstag. Die haben schon so eine Ahnung, was passieren könnte, wenn die Antifanten die Richtung wechseln.
Dem kann ich Ihnen nur zustimmen und dem Punkt “Sorry, aber der musste sein”, fand ich sehr zutreffend und sehr lustig.
Manchmal kann die Wahrheit auch sehr amüsant sein.
Ein hervorragender Artikel, werter Herr Klein!
Da kann ich viel Senf dazu geben, he, he,he!
Wien ist, von den Strassennamen her, besonders von denen, die in den letzten 30 Jahren neu dazugekommen sind, ein Freilichtmuseum des Kommunismus! Sogar der Schwerverbrecher, Terrorist und rechtskräftig verurteilte Mehrfachmörder Mandela hat ein “Platzerl” gekriegt!
Auf diesem Planeten gab´s bis K.M. keine Ideologien. Da galt es Franzos Brit, Deutscher Franzos, Österreicher Russ, usw. Innerhalb eines Staates waren sich mehr oder weniger alle einig und wussten, wo der Feind stand. Einmal im Osten, dann wieder im Süden und aus dem Norden ist der Schwed gekommen. Lediglich die Religionskriege seit Luther liefern einen ersten Vorgeschmack, was K.M. losgetreten hat. Zum Internationalen Sozialismus gesellte sich dann der Nationale und zwei Ideologien hatten sich gefunden wie Bild und Spiegelbild! Seither weiss niemand mehr, wo der Feind steht, er kann bereits im Kinderzimmer lauern!
Ach ja, und warum “alle” so böse sind auf die Nazis? Das wissen Sie wirklich nicht, werter Herr Klein? Oder sträubt sich Ihre innere, von aussen eingepflanzte, Zensur dagegen es nieder zu schreiben?
Ich will Ihnen das Dilemma abnehmen und drücke es sehr gewählt und mit einem Spruch aus der Bibel aus:”Nur der Herr darf sein Volk züchtigen!”
Genau das ist der Grund, der Nationalsozialismus ist kein taugliches Beförderungsmittel für Juden!
Der Marxismus und seine Metastasen ist aber dafür ein perfektes Vehikel!
Soll sich jeder selber was dabei denken!
Die wenigsten Deutschen heute wissen ja, daß auch das DDR Regime (nicht nur an der Grenze) systematisch Regimegegner ermordern ließ – klammheimlich verbrannt und anonym verscharrt oder (wie bei den sog.”Bausoldaten”), kaputtgespielt im Stasiknast, durch “Zersetzung” auf medizinischer/biologischer Ebene in (von außen verdeckten) Arbeitslagern, in denen je nur bis ein paar Hundert gleichzeitig gehalten wurden oder durch erfolgreichen Trieb in den Selbstmord.
Kurioserweise wissen davon selbst viele DDR-Leute bis heute nichts/wenig. das DDR regime war gut darin, dies zu verstecken (auch vor der Wende), daß heute nicht mal halbwegs brauchbare Schätzungen über Zahlen existieren, da nur Einzelfälle (durch seltene auskunftswillige Zeugen) überhaupt bekannt geworden sind, die berichteten Abläufe aber auf “lange erprobte” Systematik hindeuteten.
Dafür hat man ja unter anderem die Amadeu Antonio Stiftung (AAS) ins Leben gerufen. Leute wie Ex-Stasi Anetta Kahane arbeiten seit Jahren eifrig daran, das Unrechtssystem der DDR zu verklären. Abmildern oder gänzliches Abschaffen von Stasi-Gedenkstätten ist nur eine Aufgabe, die sogar von der Bundespolitik mit Unmengen an Steuergeldern finanziert wird. Der medial immer so dargestellte Kampf der Kahane gegen Rechts ist nur ein Alibi-Kampf zur Rechtfertigung der staatlichen Finanzierung und der Deckmantel über den eigentlichen Interessen. Darum ist die permanente Aufklärung auch so wichtig. Denn in zwanzig Jahren werden kaum noch Menschen mit bewusster DDR-Vergangenheit etwas zu erzählen haben.
An der Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik wurden einige wenige Soldaten ermordet von Grenzbrechern und auch Deserteuren, Stichwort “Weinhold Eisfeld”.
Staatlich gab es keine Morde, es kamen nur Personen zu Schaden die wider besserem Wissens vorsätzlich in naiver Selbstüberschätzung alles Wissen, Warnschilder, Sperreinrichtungen, Warnrufe und -schüsse mißachten. Grenze war militärisches Sperrgebiet, klettert mal übe rdie Zäune eine britischen Nuklearwaffenanlage und mißachtet die guards…., die schiessen auch und sehr schnell.
Ja, Stalin und Mao haben etliche Millionen Tote verursachat, aber der Kapitalismus der Briten in Indien, China ( Opiumkrieg ) und Afrika auch, Belgien und Kongo….., Brutalkapitalismus.. Deutsche in der UdSSR ab 1941…
Filterblase, wie aktuell in de rStraße von Hormuz, die “bösen Iraner” kaperten einen Tanker, NATO-Eu muß einen Krieg anfangen, vor 3 Wochen vor Gibraltar, Briten kaperten einen iranischen Tanker…
Wolfgang, deine Meinung in allen Ehren, aber der Versuch die Mauertoten quasi als Selbstmordkandidaten hinzustellen, kann ich so nicht stehen lassen. Bis heute ist nicht genau bekannt, wieviele Menschen an der Grenze getötet wurden. Auf jeden Fall ist es eine sehr hohe Zahl. Und auch wenn Republikflucht in der DDR strafbar war, bleibt es trotzdem nach menschlichem Verständnis Mord. Und wieviel Menschen hatte Hilde Benjamin zum Tode verurteilt? Und wieviel Regimekritiker sind unter teils ungeklärten Umständen in Arbeitslagern, in den Gefängnissen oder bei “Unfällen” gestorben? Tote aufzurechnen, ist nicht so mein Ding. Aber die Menschen, die nur frei sein wollten von jeglicher staatlicher Indoktrination und Willkür so hinzustellen, als seien sie selbst schuld an ihrem Tod, geht dann doch etwas zu weit.
Hallo,
ja das passt nicht in das verordnete Geschitsbild, trotzdem war es so, alle Bürger der Deutschen Demokratischen Republik wussten um die Art des Grenzreglement. Wer da trotzdem versuchte durchzukommen war in der Realität jemand auf dem Weg “sucide by cop”. Und es fehlten auch fast immer die strafrechtlichen Mordmerkmale, in wie wenigen Verfahren wurde auf “Mord” erkannt. Auch seitens der Führung gab es keine Befehle warnungslos zu töten.
Doch, die waren selbst schuld an ihrem Tod, niemand zwang die sich in den unmittlebaren Grenzbereich zu begeben. Bitte ganz sachlich und nüchtern, ohne Emotionen und Gefühl!
Und es wurde auch aufwand mit Grenzsperrgebiet, Zugangsposten für grenznahe Orte, Beschilderungen, Transportpolizei auf grenznahen Bahnhöfen usw. getrieben um unmittelbare Grenzzwischenfälle vorbeugend zu verhindern. Es bedarfte eines enormen Aufwand um überhaupt an das militärische grenzsperrgiebei zu gelangen.
Ironisch angemerkt, beim Pilzesuchen wurde niemand unverhofft erschossen.
Und wegen “freiseinwollen” wurde auch niemand erschossen, das betraff nur Leute die wider besseren Wissens Grenzdurchbrüche versuchten.
In einem DEFA-Film singt der Hauptdarsteller “Aber die Gedanken sind frei……”
Hast du in diesem System gelebt? Nur mal so als Nachfrage. Das kommt mir nämlich alles etwas zu plakativ und relativierend rüber. Natürlich war die Grenze militärisch bis ins Detail abgesichert, die Chance durchzukommen sehr gering. Nur für viele war die Flucht tatsächlich alternativlos. Wer einmal in der DDR in den Fängen der SED- und Stasi-Kumpane war, der hatte kein Leben mehr. Die wurden zu Außenseitern gemacht, das tägliche (Über-)Leben war ein Spießrutenlauf. Freundschaften und sogar Ehen wuden kaputt gemacht, Kinder weggenommen und in Heime gesteckt. In ihrem Beruf durften sie nicht mehr arbeiten, wurden in Tagebaue oder die Landwirtschaft gesteckt. Was hatten diese Leute noch zu verlieren? Die DDR war durch und durch ein menschenverachtender Unrechtsstaat, durch den wer weiß wie viele Menschen umgekommen sind. Das lässt sich nicht wegleugnen, egal welche fadenscheinigen Ausflüchte man sucht.
“… in wie wenigen Verfahren wurde auf “Mord” erkannt” Das ist korrekt, aber dazu muss man sich die Urteilsbegründungen genau anschauen. Unisono war man der Auffassung, dass die Grenzer ausdrücklich auf Befehl (der s.g. Schießbefehl) handelten und im Falle der Nichtverhinderung der Republikflucht (auch durch gezielte Schussabgabe) selbst mit drakonischen Strafen zu rechnen hatten. Dieser Gewissenskonflikt wurde ihnen zugute gehalten. Aus diesem Grund fielen die meisten Urteile relativ milde aus. Die Grenzer waren ausdrücklich angehalten, mit allen Mitteln zu verhindern, dass Leute die andere Seite erreichen. Soll ich noch die vielen bekannten Fälle aufzählen, wo den Leuten erst auf den letzten Metern vor der Freiheit zielgerichtet in den Rücken geschossen wurde? Die blieben dann übrigens mitunter sehr lange liegen, weil sich keiner in das Minengebiet traute. Verbluten war eine der häufigsten Todesursachen. Soviel nur dazu.
Verlasse die invidualistische Betrachtung, es gab Prämissen der Weltpolitik und Vorgben aus Moskau dass die Deutsche Demokratische Republik ein funktionierender Staat sein musste. Dazu gehörte eben die Notwendigkeit dass ausgebildete Bürger eben zum Wohl der Wirtschaft und des Volkes in ihrem Land arbeiten. Ob nun 200 oder 400 naive Uneinsichtige dort zu Schaden kamen, bedauerlich aber unwichtig. Was wäre wenn 2000 Ärzte ungehindert hätten das Land verlassen dürfen, wieviele Tote zusätzlich in den (Poli)kliniken? Oder 500 Ingenieuere und Schichtführer der Kraftwerksbranche, 1000 Mechaniker der Landmaschinentechnik, Folge für die Ernährugnslage, fehlende 2000 Lokführer?
—————–Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit——–
Und wer das Grenzreglement so abgrundtief hasst, wer hat damals eine bessere Idee nennen können.
Polen, Ungarn, CSSR konten ohne die Belastung doppelter Staatsbürgerschaft ihre jungen Leute in den Westen reisen lassen!
Asyl gab es nicht, es galt wer einen Pass für Westreisen bekam galt automatisch ( und zu recht ) nicht als politisch verolgt!
Aber alle zwischen Werra und Oder galten automatisch als Bürger der BRD…., und keine Sprachbarriere…
Sehr interessanter erster Absatz und korrekt. Genau darum hatte die DDR die Menschen quasi eingesperrt. Aber dann legen wir gleich einmal die Betrachtung auf das Heute. Wieviele Ärzte, Ingenieure, Technologen, Akademiker, sogar ganze Firmen usw. haben denn Stand heute bereits Deutschland den Rücken gekehrt. Konkrete Zahlen zu den Berufsgruppen gibt es glaube ich nicht, aber die Gesamtzahl nur der deutschen Auswanderer bewegt sich so oberhalb von 150.000 pro Jahr, Tendenz wieder stark steigend. Hier geht dem Land stetig Intelligenz und Know-How in einer Größenordnung verloren, was man eigentlich auch nur noch mit einer Mauer aufhalten könnte. Frei nach “die Klugen gehen, die Dummen kommen” werden wir in einigen Jahren das erleben, was die DDR mit dem Bau der Mauer letztlich abzuwenden versuchte. Aber was die erzwungene Kollektivierung hinter Stacheldraht letztlich brachte, konnte man nicht nur an den verfallenen Betrieben sehen. Auch wenn der Kapitalismus sicherlich weh tun kann, Sozialismus und Kommunismus sind die Kloaken der gesellschaftlichen Systeme. Ich hab es erlebt. Ich darf davon reden.
Daher EINE-WELT-Sklavenstaat! Da gibts dann kein Entkommen mehr!
Was soll Ihr Gewäsch?
Der Unterschied liegt bei 130 Millionen zu Ihren Nebelwerfereien.
Und auch hier: Demokratie interessiert sich nicht für Individuen, sondern die Mehrheitsmasse, die einem regime als einztigen gefährlich werden kann, weshalb Staatskaste und Mafia sie mittels Demokratie auf ihre Seite holen… Auch bei Mehrheiten bleiben noch genug Individuen, die man versklaven und an deren Arbeitskraft und Lebensleistung man sich feil halten kann – kollektiv versteht sich, demokratisch-sozialistisch. Eine Mehrheit, die auf Kosten von Juden oder Kapitalisten leben will, findet sich eh immer.
Drei Dinge sind m.E. besonders bemerkenswert:
Kollektivisten sind die dümmste Spezies Mensch, denn sie sind unerschütterlich in ihrem Glauben, daß ein und diesselbe Ursache a), welche bisher immer Wirkung b) erzielt hat, beim 101. Mal plötzlich die Wirkung c) erzielt. Also 100. Mal mit dem Kopf gegen die Betonwand… beim 101. Mal gibt diese plötzlich nach.
Zum anderen ist die Bande roter Geschmacksrichtung die mit Abstand größte Mörderbande in der Geschichte der Menschheit!
Dabei fehlt unbegreiflicherweise jegliche Aufarbeitung der horrenden Genozide. Entweder ignoriert der gemeine Marx-Anbeter diese oder er tabuisiert sie. In China darf das mörderische Wirken des Killers Mao zw 58 und 61 nur als “große Naturkatastrophe” bezeichnet werden. Zweifel läßt die Partei selbstverständlich unter Strafandrohung nicht zu.
Und drittens die Verschlagenheit, mit der sie immer wieder versuchen an die Macht zu kommen: derzeit in einer Kombination aus Grün(Klima usw) und sog. “Antifaschismus”. Wobei der “Antifaschismus” die Leugnung der eigenen Schuld mit der Projektion des Bösen auf die Nicht-Gläubigen verbindet.
Richard Dawkins vergleicht religiöse Ideen mit Memen, die wie ein Virus, ein memetischer Virus, von Mensch zu Mensch weiterverbreitet werden. (Siehe hier: en.wikipedia org/wiki/Viruses_of_the_Mind). Politische Ideen können genauso als mimetischer Virus betrachtet werden, die Ansteckungsgefahr ist sehr hoch, vor allem für junge Menschen, wenn sie dauerhaft mit den immer gleichen Ideen bombardiert werden. Religiöse und politische Meme schließen sich nicht gegenseitig aus, z. B. überall dort, wo Messianismus und Marxismus zusammenkommen. Hitler hat sich selbst als Messias angesehen, als der Erlöser vom internationalen Judentum und deren Kommunismus. ” Ein Rußlandexperte von Harvard stellte 1996 fest: “Die Unterstellung, daß das internationale Judentum den Kommunismus erfand, um die christliche oder ,arische’ Zivilisation zu zerstören, habe die ideologische und psychologische Begründung der ,Endlösung’ geschaffen.”” (webarchiv-server de/pin/archiv03/1703ob38 htm). Es würde mich nicht wundern, wenn sich Klimaretter und SJW ebenso als Messiasse ansehen, auch wenn sie sich nicht so bezeichnen würden. Sie sind auf einer heiligen Mission, einem sacred activism, die Welt zu retten.
Sie schreiben, „Es ist Zeit, die Linken damit nicht mehr durchkommen zu lassen“.
.
Der sog. „Marsch durch die Institutionen“ der Kommis hatte den Effekt, dass heute – nicht nur in der BRD – die Sozis in vielen Redaktionen, Universitäten, Schulen und Parteien sitzen und SEHR großen Einfluss in der sog. Gesellschaft haben. Daher ist für mich die Hoffnung auf Besserung sehr gering.
.
Erst muss es schlimmer werden, bevor es besser werden kann, will sagen, erst muss der „brave Deutsche“ in der Sch…..e liegen und den Mist selbst spüren, dann, aber dann, also dann wird er, eventuell, etwas unternehmen. Zuvor muss er aber noch eine Bahnsteigkarte für den Widerstand lösen…
Vergleiche mal deinen ersten Absatz “Marsch durch die Institutionen” mit den Ereignissen beginnend 1933 aufwärts. Der Nationalsozialismus konnte nur eine solche Macht erlangen, weil er alle Institutionen im Land (Politik, Behörden, Schulen, Universitäten, Medien, Gerichte, Staatsanwaltschaften, Polizei, …) unter Kontrolle hatte. Und was sehen wir heute? Gewisse Parallelen kann man durchaus ziehen. Und der Faschismus kennt bekanntlich keine Farbe.
Stalin verbot den Kommunisten in Deutschland die NationalSOZIALISTEN Faschisten zu nennen!
Stalin war einer der größten Bewunderer Hitlers. Er sagte sinngemäß: Hitler wird vom deutschen Volk geliebt ……..(sic!)
Alles GUT und WICHTIG Herr Klein,
leider wurden unter Merkel sämtliche Frühwarnsysteme diesbezüglich geschleift.
Auch ist es sehr mutig von Ihnen die Singularität zu zerstören. Leider haben Sie Recht. Es ist wie eine Büchse der Pandorra, keiner wird Ihnen glauben wollen.
Oben lese ich, das Geld sei wieder Schuld (Zins). Wirklich schade, daß die Ordinalität der Ursachen jedes Mal in Frage gestellt wird.
sehr gut. Weiter so!
Wenn jedes Schuljahr 10% des Unterrichts fächerübergreifend immer einen NS Bezug haben muss, dann braucht man sich ja heute nicht mehr wundern.
Und das war noch unter Kohl.
Jugend ohne Gott, Homo Faber, The Wave, …, und die DDR eher als eine Witzchen BRD in der Darstellung denn als eine echte Diktatur.
Schönes Plakat! (und Artikel natürlich)
Weil ich Lust dazu habe und keine deutsche Übersetzung endecken konnte, übersetzte ich das Plakat für alle Personen, die des Französischen nicht mächtig sind.
“Stalin auch (oder: wie Stalin)
Die Faschisten haben nur eine Partei zugelassen: ihre eigene. / Stalin auch.
Die Faschisten haben Millionen von versklavten Menschen in Konzentrationslagern ausgebeutet. / Stalin auch.
Die Faschisten haben nur eine, von ihnen gelenkte Presse, zugelassen, einen kontrollierten Rundfunk, eine servile Filmindustrie, unterwürfige Schriftsteller und gehorsame Gewerkschaften. / Stalin auch.
Die Faschisten haben die Rechte von kleinen Staaten mit Füßen getreten und sie annektiert. / Stalin auch.
Die Faschisten haben ihre politischen Gegner umgebracht, die Gesellschaft verdorben, weltweit ihre Agenten eingesetzt und überall ihre berüchtigten fünften Kolonnen organisiert. / Stalin auch.
Die Faschisten sind an ihrem Duce vorbeimarschiert, ihrem Führer, wie vom Schicksal auserkoren. / Die Stalinisten auch.
Die Kommunistische Partei Frankreichs ist keine Partei für Arbeiter mehr – sie ist die fünfte Kolonne eines totalitären stalinistischen Imperialismus’!
Arbeiter, passt auf!
Gebt weder den reaktionären Faschisten die Hand, noch unterstützt den stalinistischen Faschismus.
Schützt zusammen mit den Sozialisten euer Zuhause im Kampf für die Freiheit!
Die Sozialistische Partei, französische Sektion der Arbeiter-Internationale.”