Alle Massenmörder sind Antifeministen oder alle Antifeministen sind Massenmörder

Ursula Birsl hält Vorträge, in denen Sie Antifeminismus und Massenmord in Verbindung bringt, Anders Breivig als Role Model für Antifeministen darstellt. Gerade haben wir darüber berichtet, da erreicht uns ein Beitrag eines unserer Freien Mitarbeiter, die im ersten Leben an Universitäten arbeiten und im Second Life ScienceFiles informieren.

Der folgende Beitrag ist somit ein Beispiel für das, was wir Crowd-Info-Sourcing nennen, fertige Beiträge zu einem konkreten Thema, die uns in letzter Zeit häufiger erreichen.

Gegenstand: Ursula Birsl, die Antifeministen mit Massenmördern in einen Topf wirft.

 

Liebes ScienceFiles Team,
ich freue mich Ihnen Prof. Dr. Ursula Birsl vorstellen zu können.
Aufgefallen ist mir Frau Ursula Birsl durch… eigentlich überhaupt nicht. Ich bin durch Zufall auf ihre Seite gestoßen, da ihr Name überproportional häufig in Beiträgen zu Gender, (Anti-) Feminismus, Rechtsextremismus, Rassismus, etc. auftauchte.
Sie ist eigentlich die Inhaberin der Professur für Demokratieforschung mit den Schwerpunkten EU, Politische Systeme im europäischen Vergleich und Bundesrepublik Deutschland, im Fachbereich 03: Politikwissenschaften.
Somit lässt sich auf den ersten Blick nicht erschließen, dass Frau Birsl im Genderkartell involviert ist. Dies ist auch kein Einzelfall, denn die Homepage der Universität- Marburg ist so intransparent aufgebaut, dass man lange suchen muss, um dementsprechende Informationen zu finden (wenn sie überhaupt zu finden sind).
Möchte man sich die Publikationen, die Forschung oder allg. das CV von Frau Birsl anschauen, so wird man zuerst auf ihre (hoch professionelle) eigene Homepage: ,,http://www.ursula-brisl.de“, weitergeleitet.
Aufgeteilt ist diese in: Person,  News/Infos für Studierende,  Forschung und  Publikationen.
Im Folgenden fasse ich Ihnen die, meines Erachtens nach, wichtigsten Punkte zusammen. Weitere Infos die hier aus zeitlichen Gründen nicht aufgelistet werden, können Sie bei Bedarf den Direktlinks entnehmen.
(1)  Einer ihrer Forschungsschwerpunkte ist, neben dem ganzen Migrations-,Herrschafts- und Radikalisierungsgedöns, Jugendliche und Politik im Geschlechtervergleich.
Ihre Publikationen bestehen hauptsächlich aus Themen wie Rechtsextremismus, Neoliberalismus, noch mehr Rechts, die Junge Freiheit und Antidemokratischen Denken, Gender und Geschlecht, feministische Krisendialoge, (…).
Sie kennen das Spiel ja mittlerweile.
Interessant sind die Schriften die zum Downloaden verfügbar sind. Dort stehen am Anfang verschiedene Zahlen ohne weitere Erklärung, wie:
2.2 M   Migration und Interculturality. PDF
231 K   NPL_2016_Birsl_Rechtsextremismusforschung. PDF
64 K     Demokratie_Autokratie_und_Geschlecht_Birsl_(…) 2013. PDF
(…)
…davon gibt es noch 15 weitere Links die zum Download verfügbar sind. Meine Frage ist nun:
–> Stehen diese Ziffern nun für die Forschungsgelder die verbraten wurden ? Also 2.200.000,-€ , 231.000,-€ , (…) ?
Quelle:

(2)  Zu ihrer Person kann man neben ihrem Werdegang entnehmen, dass Frau Birsl sehr gute Kontakte und Mitgliedschaften pflegt.
Sie ist u.a. Mitglied in:
–  Mitglied im Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung der Philipps- Universität Marburg
–  Mentorin für Promovierende im Mentorenprogramm der Friedrich Ebert Stiftung (seit Dezember 2006)
–  Mitglied im Forschungsnetzwerk “Re-Configurations”, (…) gefördert durch das BMBF
–  Mitglied im Wissenschaftlichen Beratungskreis beim Fachdialog Zivile Sicherheitsforschung (SiFo) gefördert durch das BMBF
–  Vertrauensdozentin bei der Hans-Böckler-Stiftung
–  Mitglied in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW), Sektion ,,Vergleichende Politikwissenschaft” und Arbeitskreis ,,Migrationspolitik”
–  U.v.m.  (…)
Quelle: 

(3)  Das beste kommt zum Schluss
Wenn man sich Frau Birsls aktuelle Forschung anschaut, kann man nach einigen Recherchen erkennen, dass dort mal wieder Unmengen an Steuergelder verschwendet werden.
Z.B. wurde das Forschungsprojekt: ,,Rechtsextrem orientierte Mädchen und Schule: Erscheinungsformen und Interventionskultur“,gefördert durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst in der Förderinitiative “Dimensionen der Kategorie Geschlecht, Frauen- und Geschlechterforschung in Hessen.
Weitere Gender und ähnliche sozialistische Projekte mit Laufzeiten von zum Teil 10 Jahren! werden u.a. gefördert von:
– Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
– BMBF (mal wieder)
– einige PDF-Dateien wurden von der Volkswagen-Stiftung gefördert
– (…)
– … ad infinitum
Falls ich Sie, liebes ScienceFiles Team, bis hierhin noch nicht neugirig gemacht habe, dann wird mir das spätestens jetzt gelingen, denn auch Frau Ursula Birsl kooperiert gerne mal mit der Amadeu Antonio Stiftung.
In ihrem aktuellen Forschungsprojekt: ,,Rechtsextremismus und Gender: Frauen als Täterinnen und Opfer extrem rechter Gewalt”, steht Folgendes:

,,Da keine validen Daten von öffentlichen (Sicherheits) Behörden vorliegen, dient als empirische Quelle die Medienberichterstattung, die bereits von „stark gemacht“, einem Projekt des „Jugenddemokratiefond Berlin“, in einemPressespiegel vorsortiert zur Verfügung steht. Diese Medienberichterstattung wird nach einem bereits vorentwickelten und noch zu prüfenden Kategoriensystem für eine Ereignisdatenbank aufbereitet, die für Interessierte in Forschung, Studium und Lehre sowie aus der Zivilgesellschaft ebenso online zugänglich gemacht werden soll wie ein jährlicher Analysebericht. Das Vorhaben ist auf 6,5 Jahre angelegt, wobei die ersten eineinhalb Jahre als Anschubfinanzierung durch den Forschungsschwerpunkt „Dimensionen der Kategorie Geschlecht – Frauen- und Geschlechterforschung in Hessen“ des HMWK kalkuliert sind. Der Untersuchungszeitraum umfasst wiederum 10 Jahre. Das Projekt läuft in Kooperation mit der Fachstelle „Gender und Rechtsextremismus“ der Amadeu-Antonio-Stiftung sowie mit der Soziologin Prof. Dr. Michaela Köttig von der Frankfurt University of Applied Sciences.”

 

–> Direktlink zum Paper:

http://ursula-birsl.de/uploads/media/Rechtsextremismus_und_Gender_Frauen_als_Taeterinnen_und_Opfer_extrem_rechter_Gewalt_Ereignisdatenbank_und_Analysen__Zusammenfassung.pdf

Direktlinks mit Bezug auf die AAS :


Erfrischend sind auch die MitarbeiterInnen von Frau Birsl:

Jan Kette:– radikale und extreme Rechte (Parteien und Bewegungen)

– parteipolitische Ausprägungen von Populismus und Euroskeptizismus, Schwerpunkt Bundesrepublik Deutschland, Großbritannien und Frankreich

– (…)

 

Ina Pallinger:

– Forschungsschwerpunkte: Gender und Rechtsextremismus

 

Matti Traußneck:

– Ungleichheitsverhältnisse und Kapitalismus, Rassismus, Antisemitismus, Antiroma_ismus* , Geschlecht, Ableismus, Nationalsozialismus, Kolonialismus, Postkoloniale und intersektionale Theorie, (…)

Zur Schreibweise von Antiroma_ismus* erklärt Matti:

* ,,Der Unterstrich soll an dieser Stelle auf die Begriffsproblematik des gängigen Terminus ‚Antiz***ismus‘ verweisen, ohne den Anschein zu erwecken stattdessen eine ethnologisierende Kategorie einzusetzen”.

 

Anja Schmidt-Kleinert:

keine Angaben

Quelle:Überblick der wissenschaftl. MitarbeiterInnen:
Quelle: Weiteres Projekt mit der Amadeu- Antonio Stiftung und der PH- Freiburg
 Working Paper No. 1:  Amadeu Antonio Stiftung (Hrsg.) (2003): Das Kartell der Verharmloser. Berlin.
Ideologiekritische Auseinandersetzung mit der Konstruktion von Weiblichkeit und Männlichkeit in der säkularen und religiösen Rechten im Vergleich.
Jetzt haben wir sie also schon an Universitäten, die hard-core Ideologen und Amadeu-Antonio-UBoote… Wundert es noch jemanden, dass ganze Fachbereiche zu Kaderschmieden von Genderismus und Sozialismus verkommen sind? 
Uns nicht mehr.

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