Arme Deutsche – Reiche Europäer – Fundstück aus den Hassnetzwerken

Soziale Netzwerke haben im Gegensatz zu Mainstream-Medien erhebliche Nachteile für Politiker. Drei Unterschiede, die uns auf die Schnelle eingefallen sind:

  • Soziale Netzwerke vergessen nichts. Hat man gedacht, eine nicht genehme Geschichte sei gerade verschwunden, findet sie bestimmt ein Nachzügler und verbreitet sie wieder. Dagegen musste man früher unangenehme Nachrichten in Zeitungen, sofern es sie überhaupt gab, nur aussitzen, warten, bis sie dem Archiv der Zeitungen übergeben und vergessen waren. Ein Grund, warum Politiker soziale Netzwerke nicht mögen.
  • Soziale Netzwerke setzen sich aus vielen, sehr vielen zusammen, zu viele, als dass man sie kontrollieren könnte. Während Parteien Zeitungen kontrollieren, wie der Sozialdemokratische Pressekonzern, den manche immer noch für eine Partei halten, während Parteien Verleger über politische Gefallen oder Zuwendungen kaufen können, während Parteien über die Programmräte der öffentlich-rechtlichen Sender Einfluss auf das Programm nehmen können, bekommen sie in sozialen Netzwerken einfach keinen Fuß in die Tür. Kontrolle gibt es hier nicht. Noch ein Grund, warum Politiker soziale Netzwerke nicht mögen.
  • Soziale Netzwerke sind selbst-organisiert, ein weiteres Problem, das sie nicht kontrollierbar macht. Menschen mit gleichen Interessen, die vor der Erfindung des Internet kaum zueinander gefunden haben, können sich vernetzen, sich austauschen und feststellen, dass sie mit ihrer Meinung gar nicht so allein sind, wie sie vielleicht gedacht haben. Damit ist wohl das größte Problem für Politiker verbunden. Menschen mit Meinungen, die in Zeitungen und öffentlich-rechtlichen Sendern nicht repräsentiert oder gebrandmarkt werden, stellen in sozialen Medien fest, dass sie keine Outsider sind, sondern eine Meinung vertreten, die viele andere auch haben. Ein weiterer Grund, warum Politiker soziale Netzwerke nicht mögen.

Deshalb versuchen Politiker soziale Netzwerke zu dämonisieren und durchzusetzen, dass in sozialen Netzwerken vornehmlich Hass, Hetze und Fake News zu finden ist, dass man dem, was man dort findet, nicht trauen kann…

Unser Fundstück von heute ist eines jener Fundstücke, die man einfach nicht archiviert bekommt.

Deutschland ist ein Land, in dem den Erwerbstätigen in großem Stil genommen wird, in dem umverteilt wird.

Die Umverteilung hat nicht nur zur Folge, dass es keinerlei soziale Mobilität gibt: Wer unten in der sozialen Hierarchie ist, der bleibt unten, denn: Mit Arbeit wird man nicht reicht. Die Umverteilung hat auch zur Folge, dass Deutsche im Durchschnitt und im Vergleich zu ihren europäischen Nachbarn arme Schlucker sind, denn alles, was sie reich machen könnte, hat sich bereits ihr Staat unter den Nagel gerissen, um damit Parteien, Stasi-Nachfolge-Stiftungen oder grüne Traumwelten zu finanzieren.

Das Fundstück basiert auf Daten aus dem Jahre 2010. Seitdem ist die Steuer- und Abgabenlast in Deutschland weiter gestiegen, mit welcher Folge, das kann sich jeder selbst ausrechnen, falls er es nicht aus eigener Erfahrung weiß.

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