„Rentner blockieren große Wohnungen“ – Sozialisten träumen wieder von Volkseigentum
Gruppendenken, Männer und Frauen, Weiße und nicht-Weiße, Junge und Alte, Arme und Reiche, Mieter und Vermieter, führt über kurz oder lang dazu, dass Gesellschaften die gemeinsame Basis entzogen wird. Gesellschaft ist – in der ursprünglichen Bedeutung des Wortes – ein individuelles Projekt, ein Zusammenschluss der Bürger zur Schaffung von Sicherheit, Eigentum und Wohlstand.
Der sozialistische Entwurf von Gesellschaft, den Friedrich von Hayek in seinem Buch „Road to Serfdom“, das als “Weg zur Knechtschaft” und nicht „Weg in die Knechtschaft“, wie es richtig wäre, übersetzt wurde, grundlegend in seinen falschen Annahmen, boshaften Prämissen und katastrophalen Folgen bloßgestellt hat, ist ein anderer.

Der sozialistische Entwurf von Gesellschaft ist eine Reminiszenz an die Romantik, an die Volksgemeinschaft, wie sie Ferdinand Tönnies beschrieben und in dem Satz verewigt hat, dass in ihr der Wille der Vielen in den Willen der Volksgemeinschaft transzendiert werde.
„Im soziologischen Sinne kann man den Staat, zumal wenn er, wie das Deutsche Reich, aus Wunsch und Wille einer lebendigen Volksgemeinschaft hervorgegangen ist, das organisierte Volk nennen, wenn das auch kein Rechtsbegriff ist; der Staat als Persönlichkeit gedacht enthält wenigstens die Anlage dazu, mit dem Volke sich gleichsam zu vermählen und in einigem Maße zu verschmelzen“, schwärmt Tönnies.
Bei Sozialisten ist der transzendierte Wille im Staat und seinen Institutionen verkörpert. Alles, was der Staat plant, muss entsprechend gut und richtig sein, jedes Gesetz, jede Maßnahme, jede Regelung im sozialistischen Staat ist kodifiziertes Gutes. Als Inkarnation des Guten thront er über den gesellschaftlichen Gruppen, denn die sozialistische Gesellschaft kennt keine Individuen, sie kennt nur Gruppen. Die Gruppen zerfallen in Anspruchsberechtigte und Abtretungspflichtige oder, nach alter Marxistischer Tradition in die, die etwas haben, und die, die das, was andere haben, gerne wollen. Der sozialistische Staat teilt die sozialistische Volksgemeinschaft nicht nur in diese Gruppen ein, er plant und teilt auch den Anteil, den sozialistische Parteiführer, nachdem sie sich ihren Anteil genommen haben, noch verteilen wollen, zu.
Die sozialistische Gesellschaft wird entsprechend zu einem Verteilungsspiel, dessen Gleichgewichts-Zustand dann erreicht ist, wenn alle gleich wenig haben. Sozialistische Gesellschaften treffen sich immer auf dem geringsten Nenner, sie sind Gesellschaften der Verlierer, heute sagt man wohl: Modernisierungsverlierer.
Alles nicht-Regulierte ist im sozialistischen Staat negativ. Alles nicht-Regulierte produziert Verteilungsprobleme, die den staatlichen Eingriff fordern. Wenn ein großer Teil des Einkommens für Mieten aufgebracht werden muss, dann ist dies nicht das Ergebnis zu geringer Verdienste oder zu hoher Steuern, die das Einkommen so dezimieren, dass Erwerbstätige nur einen Bruchteil dessen, wofür sie gearbeitet haben, erhalten. Im sozialistischen Staat sind hohe Mieten Ausdruck von Mietwucher, egal, ob die Mieten im internationalen Vergleich in ihrer Höhe eher als lächerlich zu bezeichnen sind.
Dass das Angebot an preiswerten Mietwohnungen, das durch den starken Zuzug von Personen, die nach billigen Miet-Wohnungen Ausschau halten, ob sie als Flüchtlinge, Studenten oder sonstige Geringverdiener kommen, zudem verknappt wird, ist im Sozialistischen Staat nicht Ausdruck einer verfehlten Planung, sondern im Gegenteil, Ausdruck von zu geringer Planung, denn die Aufteilung von Wohnfläche an Wohnungssuchende ist offenkundig nicht sozial-optimal.
Ergo geht es im sozialistischen Staat darum, diejenigen zu finden, die mehr Wohnfläche besetzen, als sie besetzen dürfen, wenn man eine vom sozialistischen Staat normierte Wohnfläche von, sagen wir 30 Quadratmeter pro Person zu Grunde legt.
Ein Kommuniqué in der sozialistischen Presseagentur „Focus“, nachdem ein ebensolches im sozialistischen Boulevardblatt „Stern“ weitgehend unbeachtet geblieben ist, hat nun ein Gruppe ausgemacht und der Horde derjenigen, die auf die Wohnfläche anderer neidisch sind, vorgeworfen: „59 Quadratmeter pro Kopf: Rentner blockieren große Wohnungen”, titelt der Focus und schreibt weiter: „In Deutschland fehlt es nicht nur an Wohnungen, sondern auch an Wohnraum [der gute alte sozialistische Wohnraum]. Sieben Prozent der Deutschen wohnen in zu kleinen Wohnungen, wie eine neue Studie ermittelt [Was man nur auf Grundlage einer entsprechenden Standardisierung, also Zuweisung von „korrekter“ Wohnfläche ermitteln kann]. Gerade ältere Menschen haben dagegen oft eine zu große Wohnung“. [Gemessen an welcher Vorgabe die Wohnung zu groß ist, wird bewusst offengelassen, damit im Text suggeriert werden kann, die „älteren Menschen“ wollten ohnehin in kleinere Wohnungen umziehen.]
Wie immer, wenn Sozialisten planen und umverteilen wollen, werden zwei antagonistische Gruppen benötigt. Für die Gruppe der Wohnflächen-Anspruchsberechtigten werden „alleinerziehende Mütter“, die ihre für die sozialistische Gesellschaft so wichtige Fortpflanzungswilligkeit unter Beweis gestellt haben und nun „zunehmend auf Wohngemeinschaften ausweichen müssen“, den Wohnflächen-Abtretungspflichtigen, den Rentnern gegenübergestellt, die „oft allein in einer Zwei- oder Drei-Zimmer-Wohnung“ leben.
Das sozialistische Verteilungsproblem ist einfach beschrieben: Hier leben alte Menschen, die zwar ihr Leben lang gearbeitet und Steuern gezahlt haben, auf mehr Wohnfläche als ihnen nach neuester Meinung im sozialistischen Gleichheitsstaat zusteht, dort sind vermeintlich Bedürftige, alleinerziehende Mütter, die niemand dazu genötigt hat, sich “Wohnraumprobleme” zu schaffen, die zur Krone der Gesellschaft aufgeplustert werden in Wohngemeinschaftsnot (dass dann, wenn zwei oder drei alleinerziehende Mütter mit ihren oft schlecht (wenn überhaupt) erzogenen Kindern in einer Wohngemeinschaft leben, Mord und Totschlag wohl nur durch Intervention von außen verhindert werden kann, ist nachvollziehbar, aber der Anteil der Alleinerziehenden, die in einer Wohngemeinschaft leben, dürfte sich derzeit im Promillebereich bewegen, wäre dem anders, der Focus hätte entsprechende Zahlen präsentiert).
Wenn es darum geht, sozialistische Verteilungsprobleme zu lösen, dann sind Individuen im Weg. Paul G., der Rentner in der 75 Quadratmeterwohnung, der mit seiner Wohnung Erinnerungen an glückliche Tage verbindet, ist der individuelle Störfaktor in der Gruppenrechnung, die Rentner oftmals in „zu großen Wohnungen“ leben sieht. Ein Missstand, der behoben werden muss, und man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass er auch behoben werden wird, wie im deutschen Sozialismus so üblich, zum Wohle der sozialistischen Gemeinschaft und unter heftiger Produktion von individuellen Spänen, weil gehobelt wird.
Nun, nachdem der Bann gebrochen und die Meute der zu Anspruchsberechtigten Erklärten nach Rentnern Ausschau halten kann, die „in zu großen Wohnungen“ leben, kann der notwendige moralische Druck aufgebaut und mit Herz-Schmerz-Geschichten von Alleinerziehenden untermauert werden, so dass sich über kurz oder lang kaum ein Berliner Rentner (wir nehmen Berlin als Beispiel, weil der Sozialismus in der Stadt schon am weitesten gediehen, die demokratischen Grundwerte schon am deutlichsten ausgehebelt sind) mehr traut, in einer zwei- oder drei-Zimmerwohnung zu wohnen und freiwillig auszieht. Wer nicht auszieht, dem werden dann vermutlich durch ein neues Wohnraum-Anspruchsberechtigungs-Durchsetzungsgesetz Beine gemacht, denn in der sozialistischen Volksgemeinschaft gibt es nur Volkseigentum.
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Für wen blockieren die ekligen Rentner, die auch noch für die Wehrmacht gekämpft haben, denn? Etwa für….Flüchtlinge? Die wollen ja in die Großstädte. Hehe, das war mal wieder ein Fettnapf für die Relotiuspresse
Ich dachte mir schon, dass so etwas in der Richtung von diesen Linken Vollpfosten irgendwann kommen wird. Wir sind zwar noch keine Rentner aber wir haben nicht mehr so viele Jahre bis dahin. Wie viel m³ stehen den dann laut den Linksverblödeten dann einem Rentner-Ehepaar noch zu? Davon abgesehen, dass es sich um ein Reihenhaus mit Garten einer Genossenschaft handelt und wir einen hohen 5-stelligen Betrag inklusive viel Eigenleistung in das Haus und den Garten gesteckt haben. Eine auch nur annähernde Ablösesumme wird wohl auch keiner bezahlen wollen/können. Sollte es wirklich soweit kommen, werde ich mit dem Abbruchhammer alles zerschlagen und entsorgen lassen. Und im Garten werde ich keinen Grashalm mehr übrig lassen sondern alle bisher sorgsam gepflegten Bäume und Pflanzen einschließlich Hecken dem Erdboden gleichmachen und dem Gartenmüll zuführen.
Zuvor werden wir natürlich Dank Rechtschutzversicherung dagegen klagen und wenn es sein muss bis in die letzte mögliche Instanz.
Der gute alte Baader muss wieder herausgeholt werden: Der Sozialismus ist Tod. Tod der Freiheit, des Eigentums, der Selbstbestimmung, der Meritokratie. Wie wild gewordene Hunde beißen die Marxisten um sich. Jeden Tag neue Verbote. Neu in der Hitliste sind aktuell Zooverbot (kein Witz), Fleischverbot ( ebenfalls kein Witz), High-Speed-Verbot auf BAB (schon erst recht kein Witz) und nun Große-Wohnungs-Verbot für Senioren, die unser Land zu dem gemacht haben, was es (bis vor kurzem) geworden ist. Bald melden sich die Blockwarte (zu DDR-Zeiten “Hausvertrauensmann und Führer des Hausbuches”) und werden sich auf die geifernde Suche nach “zu großen Wohnungen” begeben. Mit gleicher Inbrunst, wie Kritiker auf der Straße und im Netz “benannt” werden. Das Land ist zu einem realsozialistischen Shithole geworden, die Unfähigen, Dummen und Verblendeten kriechen aus ihren roten Löchern. Allerorten. Pfui Teifi.
Ja, Roland Baader hat diese Tendenz mit dem kreidefressenden Wolf exakt vorhergesagt und damit auch davor gewarnt. Komisch ist jedoch, dass die Deutschen immer so versessen darauf sind, aus der Geschichte zu lernen, hierbei dann aber das natürliche Experiment der Landesteilung mit anschließendem Freiheits- und Performace-Test zwischen Sozialer Marktwirtschaft und Sozialismus, hiervon ausgeschlossen ist.
Und erst die Autos der Rentner!
Autos für Rentner?
Heißt das nur eine kaum finanzierbare Neuanschaffung bei wenigen Jahreskilometern obwohl ein gutes intaktes Auto vor der Tür steht?
Oder heißt das nicht im Grunde genommen, daß Rentner kein Auto brauchen, zumal die Zahl der PKWs vielleicht auf – lassen Sie mich schätzen -` 4 -5 Millionen E-Wägelchen begrenzt werden soll und daß nicht nur Wohnraum sondern auch Mobilität und was weiß-ich-noch drastisch heruntergefahren werden sollen?
Was mich irritiert, wenn’s in Grünen Zeitungen steht, ist es nicht gerade deren Wählerschicht, die über hohe Haushaltsjahreseinkommen verfügt, alt ist und oft vermietet?
Die blieben (oder schon konkret die bleiben?) natürlich von der gerechten Wohnraumumverteilung ausgenommen. Als verdiente ‘Werktätige(?)’, ‘ Lehrer des Volkes’ , ‘verdiente Kulturschaffende’ oder ‘sozialistische Intelligenzler’ hätten/ haben sie die Anerkennung ihrer – für den Sozialismus ihr Leben lang erbrachten außerordentlichen Leistungen und ihrer hervorragenden gesellschaftlichen Haltung – verdient. Quasi als für alle Feinde der Republik sichtbares “Banner der Arbeit”.
Der Sozialismus, er lebe hoch – hoch – hoch !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
„Rentner blockieren große Wohnungen“
Ich wünsche dem Schmierlappen (vermutlich mit Parteibuch) der diese Quote gesetzt hat, das ihm im fortgeschrittenen Alter, wenn er schon seit vielleicht dreißig Jahren in einer großen Wohnung lebt, irgend ein Honeckerverschnitt das Gleiche sagt.
Tu felix Austria!
Hierzulande stirbt der Sozialismus nur langsam, in der noch immer nicht realisierten Opposition und unter Führung einer Pippi Langstrumpf, vor sich hin. Nächstes Jahr wählt Wien einen neuen Bürgermeister, Gemeinderst und Landtag. Die Wiener wissen aber schon heute welche Parteien sicher nicht mehr in der Stadtregierung sitzen werden, he, he. Wenn Wien für die Sozi verloren ist, dann stirbt der Sozialismus bestimmt auch schneller!
Es würde mich inzwischen nicht mehr überraschen, wenn demnächst noch der Vorschlag gemacht wird, dass die teueren Rentner Verantwortung für die Welt nach ihnen zeigen und ihr Ableben sozial verträgliche mittels Spritze oder Tablette einleiten sollen. Wer das nicht tut ist eben ein Rassist und Nazi sowieso.
Das ist auch viel besser für Weltklima, Wohnraum und Staatsfinanzen….
Gab es da nicht mal einen alten Sciencefiction Film? Da hat man den älteren Menschen eine Pille verabreicht. Irgendwas mit “green” und einen Sterbezentrum wo man diese Menschen hingebracht und vor dem Ableben noch einen schönen Naturfilm gezeigt hat.
Soylent Green. Nicht zu verwechseln mit der soi green oder goi cucks.
Stimmt, so hat der Film geheißen. Danke!
Nö, stimmt nicht! Ich kenn den Streifen mit Ch.Heston als; “2012 – Die überleben wollen” und Soylent Green ist Menschenfleisch.
Übrigens! 2012 ist schon lang vorbei!
Ich weiß nicht mehr genau, ist schon sehr lange her wo ich diesen mal Film gesehen. Auf jeden Fall wurden die Älteren, zwar sehr human, aber um die Ecke gebracht.
“Soylent Green” – stimmt schon! Der Film ist von 1973, und Charlon Heston spielt die Hauptrolle. Ich weiß nicht, wie der Titel des Films in der deutschen Synchronisation heißt. Aber wer kann, sollte ohnehin immer die Originalversionen von Filmen anschauen. Aus eigener Erfahrung (mit Filmen in den Sprachen, die ich verstehen kann) weiß ich, wie viel verloren geht, wenn man übersetzen muss und dabei auch noch so formulieren muss, dass der Text zu den Mundbewegungen der Schauspieler passt.
Jedenfalls ist der Film angesichts der heutigen Verhältnisse, in denen es kaum mehr ein Halt gibt vor der Verletzung von Individualrechten zugunsten eines blödsinnigen, sozusagen automatisierten Sozialismus, m.E. tatsächlich für aktuelle Zuschauer relevant.
Die “Alten” werden im Film eingeschläfert, und während sie langsam in den Tod hinübergleiten, wird ihnen ein Film vorgespielt, mit erhebender Musik unterlegt, in dem sie zum ersten Mal in ihrem Leben oder aus sehr ferner Erinnerung Bilder von blühenden Bäumen, Wäldern, Bächen, Rotwild etc. sehen. Es muss ihnen im Kontext der Gesellschaft, die im Film skizziert wird, wie der Übergang ins Paradies vorkommen, was wunderbar zurückverweist auf den Zustand der Gesellschaft bzw. der monströsen Normalität des menschlichen Lebens in dieser Gesellschaft, die im Film skizziert wird.
Übrigens sind in dem Film nur noch einige im Untergrund tätige Alte des Lesens und Schreibens kundig … – Zufall!?
🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 VIELEN DANK! Genauso war es. Sie haben mein nachlassendes Gedächtnis wieder aufgefrischt. Habe nicht gedacht, dass sich jemand daran erinnert.
Sind die UN und Ihre Ableger nicht gerade dran ein “Recht auf EUthanasie” und “Abtreibung bis in die Geburtsklinik” (für bevorzugt Weiße?) zu basteln – vielleicht mit einem Hintergedanken zugunsten ihre Eliten (aus ihren mehrheitlichen shitholes)??
Denn wie man ja seit spätestens 2015 überdeutlich sieht laufen die Ansprüche der International-Sozialisten da draußen parallel zu den Maßnahmen und Vorkehrungen derer im Inneren.
Hallo,
alles bitte pragmatisch sehen. Warum ziehen Senioren nicht um in kleinere Wohnungen?
1. Weil sie es sich leisten können und weil ein Neuvertrag für die kleinere Wohnung ebenso teuer ist wie für die langjährig bewohnte große Wohnung.
2. Seit 60 Jahren kaum Städtebau betrieben wird, die neuen Quartiere sind total autogerecht, schrecken aber Fußgänger ab.
3. Andernseits soltle man es nicht überbewerten, den dummen Spruch “einen alten Baum verpflanzt man nicht”
Angebote machen, die neue Wohnung ist 300€ preisgünstiger, zahlen sie 1 Jahr ihre alte Miete und wir übernehmen den KOMPLETEN Umzug, inkl. Personen finden die die für sie überflüssigen Hausrat oder Möbel gerne hätten. Respekt vor dem Nichtwegwerfenwollen!
Warum bis zum Rentenalter warten. Etwas mehr Pragmatik bitte. Wieviel Wohnfläche besetzen Sie? Vermutlich zuviel. Sie haben sicher nichts dagegen, sich schon jetzt für das Wohlergehen der Gruppe mit weniger Wohnfläche zufrieden zu geben – oder?
Warum so kompliziert?
Die Sprachorgane sind nur dazu da den Boden für das zu bereiten, was da ohnehin kommt und vor allem schon mal um die wirklich Schuldigen zu markieren.
Den Rest regelt die interkulturelle Gemeinschaft mit der man ja bekanntlich (laut Grün) die täglichen Lebensumstände jeden Tag neu aushandeln muß.
Es braucht dann nicht unbedingt eine Gesetzgebung oder Regeln wie man “das Problem” gelöst bekommt. Genauso wenig wie man politische Gegner inhaltlich stellen muß (obwohl das bewiesenermaaßen intellektuell nicht geht). In beiden Fällen reicht schätzungsweise eine dunkle Winternacht und der unbedingte Wille zur (Gegen-)Aufklärung. Und gerade auch dann ist es besser, wenn die Rentner nicht im Auto sitzen.
Senioren haben ein Leben gelebt, sich an Orten engagiert, in Häuser und Wohnungen Geld und Arbeit investiert, dort viele Dinge erlebt, Schönes geteilt, Unschönes ausgehalten, haben vielleicht ihre Kinder dort aufgezogen, ihren alten, treuen Hund im Garten begraben, wollen den Wohnort vielleicht nicht wechseln, weil es so schwierig ist, an einem neuen ihr Tier zu halten, wollen sich nicht von der eigenen Bibliothek trennen, die sich Jahr um Jahr für ihr gutes Geld und aus fachlichem Interesse (wie ich z.B.) aufgebaut haben, und die nun mal Platz braucht, und und und.
Wer will denn bitte mit welchem Recht beurteilen und bewerten, was einem Menschen s/ein Wohnort wert zu sein hat, und welche Wohnbedingungen er zu präferieren hat oder was ihm – reduziert auf sein Merkmal “Senior” (was immer das im konkreten Fall bedeuten soll) – “angemessen” zu sein hat?!
Wenn ein Senior umziehen will, dann wird er das tun, wenn es entsprechende erschwingliche und für seine Bedürfnisse und Wünsche geeignete Wohnungen/Häuser gibt – genau wie jeder andere.
Senioren sind immer noch Menschen, sogar aufgrund von Lebenserfahrungen individuell ausgeprägtere Menschen, und dementsprechend in ihren Bedürfnissen und Neigungen genauso voneinander unterschiedlich wie Menschen anderer Altersstufen.
Wer so über alte Menschen spricht, wie diejenigen es tun, die meinen, ihnen Ansprüche auf/an Häuser oder Wohnungen absprechen zu können, äußert nicht mehr und nicht weniger als seine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit – und seine Undankbarkeit gegenüber einer Generation, die ihm seinen Lebensweg überhaupt erst ermöglicht hat.
🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 Nochmal meinen vollsten Respekt, Sie werden mir immer sympathischer. Besser hätte man es nicht ausdrücken können. Kommt noch hinzu, dass man viele gute oft langjährige Freunde und Nachbarn in seiner direkten Umgebung hat.
Gerade soziale Kontakte sind im fortgeschrittenen Alter sehr wichtig (auch wenn ich erst oder schon? 56 bin).
Auch wenn es übertrieben und pathetisch klingt:
SIE SPRECHEN MIR AUS DER SEELE oder aus dem HERZEN (wie auch immer)!
Na, wenn die Rentner Nazis waren oder zumindest Eltern hatten, die Nazis waren oder für die Nazis gearbeitet haben, dann ist es doch nur “gerecht”, wenn ihnen im toleranten Buntland endlich Beine gemacht werden. Die Volksgemeinschaft ist schließlich nicht rassistisch und hier geht es nur um weiße Rentner (nicht umsonst das Beispiel des alten weißen Mannes), die für die Bessermenschen der Herrenrasse Platz machen sollen. Etwas mehr Toleranz bitte gegenüber den Kommuniques des Politbüros.
Haben die eigentlich schon mal darüber nachgedacht, warum die Leute in den Wohnungen wohnen? Oft 30 Jahre und länger? Die sind einfach übrig geblieben. Erst war die 3-Zimmer Wohnung mit 75 m² ein bisschen klein mit 2 Kindern, aber es ging schon, dann zogen die Kinder in die Welt und kamen nur am Wochenende nach Hause, dann war das 3. Zimmer reserviert für die Enkel. Jetzt sind die Enkel groß und haben längst eigene Kinder, der Mann ist vor Jahren gestorben und Katharina hat einfach immer da gewohnt…
Anstatt Wohnungen für Migranten zu bauen, wäre es halt schlau gewesen, kleine Wohnungen für Senioren zu bauen, die müssen nicht einmal behinderten gerecht sein. Keine Stufen, sinnvolles Bad, … . Wenn ein Rentner dann nur wenige hundert Meter umziehen muss, macht er das eher als in ein weit entferntes Wohnheim.
Man hätte für gebaute 100 qm sicher 150/200 qm frei bekommen und dadurch hätten sich die Rentner sogar höhere Mieten leisten können. In das Seniorenhaus noch einen Gemeinschaftsraum für das Kaffee trinken oder ???
Geht alles
Es ist nicht richtig, Menschen vorzuschreiben, wie sie wohnen sollen. Einpersonenhaushalte in viel zu großen Wohnungen sind eine Folge der Mietpreisdeckelung und vielfach (noch) auskömmlicher Renten, die im Vergleich zu den kümmerlichen Nettoeinkommen der Jüngeren bei niedrigen sonstigen Ansprüchen einen Umzug unattraktiv machen. Bisher habe ich aber auch nichts davon gehört, daß tatsächlich entsprechende Vorschriften beabsichtigt werden. Man wird es durch die Hintertür versuchen, indem man- in Berlin denkt man ernsthaft darüber nach- Immobiliengesellschaften enteignet. Sind die Immobilien erst mal unter der Fuchtel verdienter Parteikader, kann man bei der Neuvermietung solcherlei Kriterien berücksichtigen, ganz reibungslos, per Dienstanweisung. Entsprechende Programme gegen Alte lassen sich sicherlich dann als großartiger Service und außerordentlich mieterfreundlich verkaufen.
Allerdings ist Blackrock an der ins Visier genommenen Deutsche Wohnen beteiligt. Die werden sich das kaum gefallen lassen, es sei denn, sie werden richtig gut abgefunden, besser als die deutschen Aktionäre. Wenn die hiesigen Gerichte das abnicken, wird es schon klappen.
Natürlch läßt sich das Blackrock gefallen. Jede Neuvermietung bringt Kohle, da die Miete exorbitant gesteigert werden kann. Der rentner, der aus einer Wohnung auszieht (alter Mietvertrag) muß ja nun einen neuen Mietvertrag unterschreiben-mit entsprechender Erhöhung. Wenn er pech hat, zahlt er mehr, als in der alten wohnung, dafür wird ihm dann das barrierefreie Bad angeboten. Die Neumieter der ehemalihgen rentnerwohnung bekommen natürlich auch eine saftige erhöhung, vorher wird mal eben schnell ein bissel saniert
Es drohen uns allen Zwangseinquartierungen. Bei freundlichen, netten Leuten in Not könnte das ja angehen. Aber wer dann in seiner eigenen Wohnung gewürgt und geschunden wird …
Mit einer neuen, kleinern Wohnung ist meist ein neues Umfeld verbunden. Der “Vertriebene” flieht unter Zurücklassung eines guten Teils seines Habes und seiner Bekannten …
Und selbst wenn E i n alter Mensch alleine in einem Schloß wohnt weil er es sich leisten
kann, so soll das allen egal sein.
Bei Lanz war eine schreckliche Frau, sie hat ihr Buch vorgestellt. Der Titel; Das Haus meiner
Mutter hat viele Räume.
Sie hat ihre Mutter veranaßt, aus ihrem Haus in ein Seniorenheim zu ziehen.
Außerdem beklagte sie, das in der Straße ihrer Mutter lauter alte Frauen, Witwen, alleine
in ihren Häusern wohnen. Und dieses Weib meint, das muss geändert werden.
Ein Kommunistenweib. Ich hoffe, wenn sie ein paar Jahre älter ist, dass dann andere kommen
und über ihr Leben bestimmen. Aber alle bei Lanz haben geklatscht. So tief sind die schon gesunken.
Übrigens, ist Osten ist großer Wohnungsleerstand.
Nicht jeder kann und braucht in Berlin, München, Hamburg oder so zu wohnen. Gell.
Das bei Lanz bei so einen Sozialistischen Irrsinn geklatscht wurde wundert mich überhaupt nicht. Diese sozialistischen linksverblödeten angeblichen Weltverbesserer werden immer unverschämter. Auf die Bedürfnisse Einzelner kann keine Rücksicht genommen werden, auch wenn alte Menschen schon viele Jahrzehnte in Ihren großen Wohnungen/Häusern leben und Ihr Umfeld nicht verlassen möchten.
Eines erklären diese Linken Vollidioten nie.
Warum gibt es kein einziges Land auf der Erde, bei dem der Sozialismus/Kommunismus funktioniert und alle Menschen zufrieden und glücklich sind? Oder kennt jemand ein solches Land?
Sozialismus/Kommunismus gibt es nur verbunden mit totalitären Systemen mit sehr eingeschränkter Freiheit des Einzelnen.
Der Sozialismus ist die große Gefahr in Deutschland und Europa. Und wenn die angeblichen Gutmenschen dies nicht bemerken und weiter so wählen wird er sehr schnell kommen.