Der Sachsen-Monitor ist ein Beispiel dafür, wie man aus der Ahnungslosigkeit von Politikern Kapital schlagen kann, indem man umfangreiche und teure Befragungsdesigns verkauft, die am Ende in dieselbe Datenarmut münden, die man auch mit einer Online- oder Telefonumfrage leicht und zu viel geringeren Kosten hätte erreichen können. Er ist ein Beispiel für das Stellen von Fragen ohne Sinn und Zweck, in dessen Verlauf so ziemlich jeder methodische Grundsatz mit Füßen getreten wird.
Der Sachsen-Monitor ist ein Beispiel für die Verschwendung von Steuergeldern, aus politischer Eitelkeit, aus dem Motiv des „man-hat-das-jetzt“. Er gehört in die Riege der Krötentränke, die auf dem politischen Jahrmarkt mit dem Etikett „Repräsentativität“ versehen und an besonders willige Leichtgläubige verkauft werden, mit dem Versprechen, dass hinterher alles gut ist, wobei offen gelassen wird, was alles eigentlich ist.
Unsere Kritik ist im Sächsischen Landtag aufgenommen worden und hat sich in einer kleinen Anfrage niedergeschlagen, die Karin Wilke von der AfD-Fraktion eingebracht hat. Wir geben die Kleine Anfrage an dieser Stelle gerne wieder. Und natürlich sind wir auf die Antworten der Landesregierung zu den fünf Fragen sehr gespannt.
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Fleißigster Zuträger – seien es durch “Redebeiträge” oder sonstige Maasnahmen – sind die Altparteien. Das Guinness-Buch der Rekorde muß hier eine neue Rubrik für Geistige Tieffliegerei aufmachen und sich am Besten gleich auf einen Ergänzungsband einstellen. Ich empfehle Papier aus radioaktiv verstrahltem Holz (ja, das gibt´s hier) aus der USkraine, damit das auch alles zusammenpaßt.
…da bin ich auch SEHR gespannt auf die Antwort. 🙂