Können Dumme Demokratie?
Wenn man das politische Personal so betrachtet, ist man geneigt, die Eingangs gestellte Frage zu verneinen.
Wie kommen wir überhaupt darauf, dass ein Zusammenhang zwischen Intelligenz, Bildung und Demokratie besteht? Eine Pressemeldung der Landesregierung in Rheinland-Pfalz hat uns auf diese Frage aufmerksam gemacht.
Mehr Sozialkunde, Besuche von NS-Gedenkstätten, Schüleraustausch. Angesichts der Bedrohung der #Demokratie durch Nationalismus & Populismus braucht es mehr Demokratiebildung. Regierungserklärung von #RLP-Bildungsministerin Stefanie Hubig im #ltrlp: https://t.co/7zwpGc1cqS pic.twitter.com/NbALKsseIS
— Landesregierung Rheinland-Pfalz (@rlpNews) January 30, 2019
Obwohl Jahrhunderte der staatlichen Bildung sehr deutlich zeigen, dass man so viel Mathematik und Chemie und Biologie und MINT-Fächer, wie es heute heißt, unterrichten kann, wie man will und dennoch keine Nobelpreisgewinner herbeizwingen kann, geschweige denn, dass man den Anteil der Mädchen, die sich für eines der MINT-Fächer interessieren, erhöhen könnte, halten Politdarsteller an diesem Aberglauben fest. All diese Fehlschläge hindern sie nicht daran, die gute alte linke Doktrin, dass Bildung das Allheilmittel für alle aus ihrer Sicht fehlgeleiteten ideologischen Entwicklungen sei, hochzuhalten und wieder und wieder – finanziert über Steuergelder – umzusetzen, um wieder und wieder zu erfahren, dass man Menschen nicht so erziehen kann, wie man sie ideologisch gerne hätte (der freie Wille steht dem im Weg).
Die Ursache dieses Lock-in, in dem sich viele Politdarsteller befinden, ist natürlich darin zu finden, dass sie sich selbst für intelligent halten. Da sie sich für intelligent halten, muss auch all das, was sie für richtig halten, intelligent-richtig sein und alle, die anderer Meinung sind, müssen konsequenterweise dumm-falsch sein. Fertig ist der Bildungsmythos, denn wenn man die dumm-Falschen mit für intelligent-richtig gehaltenen Inhalten abfüllt, so die Überlegung, dann müssen sie zu intelligent-Richtigen werden, eine Überlegung, die man bei der SPD trotz der Annäherung an 10% so liebgewonnen hat, dass sie in Rheinland-Pfalz einmal mehr Verschwendung von Steuergeldern geworden ist.
„Demokratie ist nicht selbstverständlich. Jede Generation muss sich neu darauf vereinbaren, sie neu erlernen, leben und verteidigen. Denn Demokratie ist nicht allein ein politisches System. Gelebte und gelingende Demokratie bedeutet die Wahl zu haben, bedeutet Menschenrechte, Freiheit, Respekt und Toleranz. Damit diese Werte Bestand haben, braucht es vor allem eines: Bildung.“
Da haben wir das Problem und gleichsam den Schöpfungsmythos der Linken, der bis heute dazu führt, dass sie all‘ diejenigen, die nicht links sind, für dumm halten: Populismus und Nationalismus werden undifferenziert – fast könnte man sagen unintelligent, zumindest aber in grob verallgemeinernder und somit in dummer Form – pauschal zur Bedrohung erklärt, ganz so als gebe es „den“ Nationalismus und „den“ Populismus und eben so pauschal wird das Allheilmittel, das schon in den letzten 70 Jahren, von der Zeit davor ganz zu schweigen, nicht in der Lage war, „Populismus“ und „Nationalismus“ zu verhindern, verordnet: Bildung.
Vorweg: Es gibt KEINERLEI, nicht wenige, nicht einige, nein KEINERLEI Belege dafür, dass eine Fahrt in die Gedenkstätte Buchenwald bislang auch nur einen, der sie hinter sich gebracht hat, davon abgehalten hat, sein Kreuz nicht bei der SPD zu machen und statt dessen eine Partei zu wählen, die unter die grobe Verallgemeinerung – die intelligente Menschen natürlich nie begehen würden – Nationalismus oder Populismus fallen, wie sie bei der SPD in Rheinland-Pfalz und ihrem Bündnispartner den Grünen (und nicht zu vergessen der FDP, ehedem eine liberale Partei) vorgenommen werden. Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass die Penetration von Schülern mit dem, was die Penetrierer für demokratische Grundwerte halten, auch nur einen Schüler davon abgehalten hat, nationalistische Ansichten zu bilden oder gar populistische Aussagen zu treffen, geschweige dann davon, nicht die SPD oder die Grünen zu wählen.
Kurz: Demokratiebildung ist vermutlich ebenso nutzlos wie das, was als „Erinnerungskultur“ beschrieben wird.
Erinnerungskultur ist der Begriff, der etwas beschreibt, von dem niemand wirklich weiß, was es ist, das aber bei Besuchen in Buchenwald und bei Gedenkveranstaltungen im Bundestag angesprochen, vielleicht auch geschaffen werden soll. Was dann passiert, ob die Erinnerungskultur Wähler in die Wahlkabinen verfolgt oder verpufft wie eine Seifenblase, ob sie dazu führt, dass Menschen weniger Brötchen essen oder kommunalpolitisch aktiv werden, das weiß niemand, schon deshalb nicht, weil man eingebildeten Firlefanz, der erfunden wurde, um damit Geld zu verdienen, dass man Politikdarsteller entsprechend beschwatzt und ihnen die Möglichkeit gibt, Aktivismus zu zeigen, nicht operationalisieren kann.
Doch zurück zur spannenden Frage ob Bildung notwendig ist, um Freiheit, Respekt, Toleranz zu schätzen.
Freiheit ist eine Grundeigenschaft aller Menschen. Bildung führt in der Regel dazu, Menschen in eine Gesellschaft zu sozialisieren. Folglich ist Bildung das Gegenteil von Freiheit. Demokratie hat insofern nichts mit Freiheit zu tun, als Demokratie die Bezeichnung für ein politisches Regierungssystem ist. Regierungen sind gehalten, Gesetze zu erlassen. Gesetze schränken Freiheit ein. Auch Demokratie und Freiheit sind nur dann verträglich, wenn nicht grob verallgemeinernd von Respekt gesprochen wird, sondern wenn sich dieser Respekt auf Individualrechte richtet. Auch hat Respekt nichts mit Bildung zu tun, aber viel mit Erfahrung. Normalerweise merkt man im täglichen Leben sehr schnell, dass man ohne Respekt für andere nicht weit kommt, jedenfalls dann nicht, wenn man auf Reziprozität angewiesen ist. Derjenige, dem man keinen Respekt gezeigt hat, kann sich daran erinnern, wenn man selbst seine Hilfe benötigt. Diese Einsicht ist, wie gesagt, eine Frage der Erfahrung, keine Frage der Bildung. Bildung, wie sie heute unter dem Stichwort „Demokratieerziehung“ betrieben wird, ist eher eine Gefahr für Respekt, denn gelehrt werden Gruppenrechte, Rechte von Homosexuellen, von Kindern, von Frauen, von Schwarzen usw. Individualrechte bleiben außen vor. Respekt kann man aber nur für Individuen, nicht für Gruppen von Individuen haben. Respekt kann man nur für Leistung, für Fähigkeiten haben, die ein Individuum erbringt, nicht für Gruppen, denen ein Staat irgendwelche Rechte zuerkannt hat. Gesellschaften sind nun einmal auf Beziehungen zwischen Individuen gebaut, ein Faktum, das Demokratieerziehung ignoriert. Insofern Demokratieerziehung Bildung vermitteln will, wird abermals das Gegenteil von dem erreicht, was erreicht werden soll.
Bleibt die Toleranz.
Ein ganz klägliches Thema.
In einer der ersten Diskussionen, die Dr. Diefenbach und ich geführt haben, sind wir auf Toleranz zu sprechen gekommen und Heike Diefenbach hat von einer Aussage erzählt, die sie bereits in der Schule gemacht hat: Toleranz ist, wenn es einem egal ist.
Wer darüber nachdenkt, der wird feststellen, dass diese Aussage eine tiefe Wahrheit darstellt. Tolerant kann man gut sein, wenn es darum geht, Leuten gegenüber, die man nicht kennt, die einem nie begegnen, die nie Anspruch auf Ressourcen anmelden, die man für sich beansprucht, etwas zu zugestehen. Kommen die Objekte der Toleranz dem eigenen Leben etwas näher, z.B. als Konkurrent auf dem Wohnungsmarkt oder Arbeitskollege im Betrieb oder als Partner im Leben, dann verbinden sich unwillkürlich Interessen mit der sozialen Beziehung und mit der Toleranz wird es dann schwierig, wenn man diese Interessen auf den anderen richtet, wenn es einem nicht mehr egal ist, was der andere tut oder sagt, weil man mit ihm ein ganz bestimmtes Interesse verbindet. Auch Toleranz hat also überhaupt nichts mit Bildung zu tun. Sie ist nichts, was man lernen kann.
Allein die Vorstellung, man könne Toleranz oder Respekt oder Freiheit im Rahmen schulischen Unterrichts oder durch die Fahrt nach Auschwitz vermitteln, beibringen, zeugt von einer Naivität, wenn nicht Dummheit, die man nur bei Menschen finden kann, die über keinerlei Lebenserfahrung verfügen.
Dass Personen ohne Lebenserfahrung in politische Positionen gelangen können, ist wiederum das Kernproblem des derzeitigen politischen Systems, das schon deshalb keine Demokratie ist, weil es Politdarsteller gibt, die allen ernstes anderen „Freiheit, Respekt und Toleranz“ beibringen wollen.
Das setzt notwendiger Weise voraus, dass sie keinerlei Respekt und Toleranz für die Einstellungen und Verhaltensweisen dieser Anderen haben und deren Freiheit, Anderes zu denken, nicht respektieren. Anders formuliert: Wer Freiheit, Respekt und Toleranz in der Schule vermitteln will, der hat seinen Zweck gerade ad absurdum geführt.
Freiheit kann man nicht erlernen, sondern nur erfahren, Respekt hat man oder man hat ihn nicht und Toleranz können sich sowieso nur die leisten, die keinerlei Interesse an ihren Mitmenschen haben.
Alle drei haben mit Bildung so viel zu tun, wie ein Pausenbrötchen. Dass Politdarsteller denken, man könne alle drei ausgerechnet in der Schule Schülern eintrichtern, zeugt davon, dass die Bildungsprobleme in Deutschland an ganz anderer Stelle zu finden sind.
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Was will man von einer politisch einseitig domestizierten Generation erwarten, die noch nie etwas vom kategorischen Imperativ gehört, geschweige denn, verstanden und verinnerlicht haben? Anders gesagt, an eine Adresse die nicht vorhanden ist, kann nichts gesendet werden.
Menschen, die keinen Ideologien folgen, keiner Indoktrinierung glauben, sich keinem System unterwerfen, oder nur in Systemen denken, handeln, leben, die können Demokratie. Der große Rest nicht.
“Toleranz können sich sowieso nur die leisten, die keinerlei Interesse an ihren Mitmenschen haben.”
Ich übe mich darin, aber es ist sehr sehr schwer, obwohl es mir darum nicht mal um meine Mitmenschen geht, aber die kann ich ja nicht auf einen anderen Stern schicken und ich kann auch nicht auf einen Planeten ohne Menschen fliegen.
Nicht nur bei Kant kann man über dieses Thema etwas erfahren, sondern auch bei David Henry Thoreau.
Ich war vor einigen Tagen bei einem Notar. (Einer männlichen Person) Gestern war nun die “Vorlesung” und die Beglaubigung der Urkunde angesetzt. Vertreten wurde der Notar durch eine weibliche Person.
Wenn ich den Text nicht in- und auswendig gekannt hätte und der Notar mir nicht alles sehr genau erklärt hätte, wäre ich aufgestanden und gegangen.
Ich unterbrach die Notarin mehrmals etwas langsamer und vor allem deutlicher zu sprechen, obwohl ich den Text kannte. Aber ihr “Vorlesen ” war einfach nur ein Genuschel.
Ich verstand einfach gar nichts und wusste zeitweise nicht, an welcher Stelle des Textes man war.
Der Gegenpartei schien das egal zu sein. Sie übte sich in Toleranz oder war zu feige, die Klappe aufzumachen.
Nach wiederholtem Unterbrechen meinerseits gab die Dame dann zu, nicht anders sprechen zu können.
Da blieb mir einfach die Spucke weg. Gut , dass ich einen Freund an meiner Seite hatte; ich wäre sonst ausgerastet.
Aber: “…..an eine Adresse die nicht vorhanden ist, kann nichts gesendet werden. “Wie wahr!
Nur das habe ich das in diesem Fall leider nicht kapiert. Und von Toleranz bei mir keine Spur.
“Toleranz ist, wenn es einem egal ist.” Der Text war mir aber nicht egal, sondern nur die Notarin.
Bei genauer Betrachtung des Begriffs Mündigkeit, wird schnell einsichtig, dass Mündigkeit eine Bewußtseinskonditionierung ist, die Entscheidungsfreiheit und Verantwortlichkeit bedingt. Da sich aber die Bewußtseinslage einer Person nur anhand von Äußerungen, also Handlungen (auch Sprachhandlungen), manifestiert, kann man nur von diesen Handlungen und Handlungsfolgen auf den Grad der Mündigkeit einer Person schließen. Um indes die Folgen seiner Handlungen ermessen und auch verantworten zu können, muß die Person über die Folgen seiner Handlungen hinlänglich Bescheid wissen. Um nun die Freiheit zu besitzen, sich zu der Handlung zu entscheiden, deren Folgen am wenigsten schädlich oder am nützlichsten sind, brauche ich nicht nur ausreichendes Wissen sondern auch ein gewisses Maß an moralischer Bildung. Wer sich also in den unzähligen Anforderungen des täglichen Lebens immer mündig und damit frei und verantwortungsbewußt entscheiden möchte, benötigt ein breites Wissen und einen hohen Bildungsstand. Eben das sind die Anforderungen an den mündigen Bürger (besser, an den Bürger, der bewußt nach Mündigkeit strebt), der in überwiegender Mehrheit erst eine wahre Demokratie ermöglicht. Ich will damit sagen, dass eine freie demokratische Gesellschaft ohne breites Wissen und profunde Bildung der einzelnen Bürger dieser Gesellschaft gar nicht möglich ist.
Das ist schön argumentiert, aber sehr abstrakt. Haben Sie auch ein konkretes Beispiel für ein “breites Wissen”, das ein “mündiger Bürger” haben muss, um eine “wahre Demokratie” zu ermöglichen.
Die Konsequenz ihrer Argumentation ist, dass ein dummer Mensch kein Demokrat sein kann. Wollen Sie diese Konsequenz noch einmal überdenken? Wenn nein, dann müssten Sie ein konkretes Beispiel (siehe oben) finden, das zeigt, dass ein dummer Mensch eine Gefahr, ein kluger Mensch eine Beförderung von Demokratie darstellt und das den wohlbestätigten Befund berücksichtigt, dass formal Gebildete (die ja mit “klugen” gleichgesetzt werden) häufiger zu Opportunismus neigen, häufiger zu Betrug neigen, häufiger versuchen, andere über den Tisch zu ziehen als weniger formal Gebildete.
Das “breite Wissen” bezieht sich auf alle möglichen Handlungkonsequenzen. Einfaches Beispiel. Wenn ich die abgebrühten Teeblätter den Klo runterspüle, weiß ich möglicherweise nicht, dass ich damit die Kläranlage ziemlich belaste und damit Kosten verursache, die die Allgemeinheit zu tragen hat. Das heißt, ich habe eine Wissenslücke. Wüßte ich aber über die Folgen Bescheid, würde ich als mündiger und verantwortungsbewußter Mensch, meine Teeblätter in der Biotonne entsorgen.
Unmündigkeit und Verantwortungslosigkeit setze ich nun nicht mit Dummheit gleich sondern eher mit Unwissenheit und einem Mangel an Bildung. Trotzdem stimme ich Ihnen zu, dass ein unmündiger Mensch kein Demokrat sein kann, allein weil er nicht weiß, was Demokratie bedeutet und welche Verpflichtungen er als Bürger in einer freien demokratischen Gesellschaft zu erfüllen hat. Insofern gehe ich sogar so weit zu sagen, dass ein nicht hinreichend mündiger Mensch bei politischen Wahlen kein Stimmrecht haben darf. Jetzt fragen Sie mich bestimmt, was ‘hinreichend mündig’ sei. Die Antwort ist naturgemäß nicht einfach und mit wenigen Worten sicher nicht zu geben. Ich lasse deshalb die Frage offen.
Immer schön Müll trennen, damit die Bevormundung nie abgeworfen wird.
Wir sind die einzigen Trottel weltweit die diesen Unsinn mitmachen. Der ganze Krempel landet sowieso im Ofen. Nachweislich.
Der Mündige trennt den Müll nicht deshalb, weil es vorgeschrieben ist, sondern deshalb weil er weiß, dass Mülltrennung sinnvoll ist. Was die Müllabfuhr mit dem Müll macht, spielt bei der Entscheidung zu Trennen zunächst keine Rolle.
Da sie “mündig” mit rational übersetzen: Der Mündige trennt den Müll ÜBERHAUPT NICHT, weil er weiß, dass sein minimaler Beitrag zum Müllproblem keinen wirklichen Effekt hat.
Ich denke die SPD hat da in der derzeitigen Situation durchaus recht, wenn man Demokratie als den totalitaeren Herrschaftsanspruch der von der Mehrheit gewaehlten Partei(en) sieht, was sie ja tun. Mit Bildung – also vorgedachtem Wissen (egal wie richtig oder falsch) – zur Indoktrination, kann der Herrschaftsanspruch gesichert werden.
Es gibt so einige Libertaere, die Gesellschaften mit einem Durchschnitts-IQ unter 95 die Demokratiefaehigkeit absprechen. Ich denke da ist was dran. Mit eingeschraenkten logischen und mathematischen Faehigkeiten, ist man der Indoktrination leichter ausgeliefert, als Menschen, die selbstaendig denken koennen und nicht so viel glauben muessen. Siehe auch: Edward Dutton: At Our Wits’ End
https://edwarddutton.wordpress.com/books/
Rein mechanistisch funktioniert Demokratie auch mit Dummen und ganz ohne Bildung. Das grundsaetzliche Problem liegt eher darin wie man den Staat definiert hat. Ist der Staat in seiner Macht sehr begrenzt (Verteidigung, Polizei, Gerichte), koennen die Mehrheiten nicht so viel Schaden anrichten. Ein Umverteilungsstaat, ein Sozialstaat jedoch, teilt die Demokraten automatisch in Diebe und Bestohlene auf. Die Dummen, die kaum in der Lage sind etwas beizutragen, fuehlen sich in ihrer demokratisch legitimierten Diebesrolle wohl und werden sie verteidigen. Je duemmer und damit weniger leistungsfaehig der Durchschnitt ist, desto mehr schluepfen (oder schlittern) in die Rolle des Diebes. Und natuerlich gibt es damit auch genug Intelligente, die das Spiel fuer sich nutzen, und Betrug im grossen Stil begehen.
Warum sehen Sie nicht mal in unser doitsches Parlament oder lesen ein paar Artikel gängiger MS-Presse?
Da finden Sie Antwort darauf zuhauf. Im Bundestag schreien Dumme in demokratiewidriger Weise tumb/leere Phrasen in die Luft um dem politische Gegner das Wort abzuschneiden oder ihn mundtot zu machen. Dumme können also wirklich keine Demokratie. Weil wohl eindeutig das Doitschland nach 2015 mit einer Demokratie so viel gemeinsam hat wie Ananas und der Nordpol.
Werte Herren Don Azor und Klein,
ich möchte gerne eine Anfügung aus meinem Lebensbereich machen.
Ich wohne im tiefen Bayerischen Wald, stark bäuerlich geprägt, mit kleinen Höfen.
Was mir die Leute hier sympatisch macht, ist ihre Bescheidenheit, ihre Verantwortlichkeit für sich selbst, ihre auch aus der Tradition sich ergebende Lebenserfahrung, ihr Fleiß und ihre Redlichkeit.
Sie versorgen und ernähren sich selbst, schieben anderen keine Verantwortung zu, halten Ehe bzw. Familien bis ans Lebensende durch, ziehen nahezu ausnahmlos sehr erfolgreich ihre Kinder groß.
Der Großstädter oder der typische Polit-Soziologe würde diese Menschen als dumm, naiv oder bildungsfern bezeichnen.
Richtig daran ist, dass diese Menschen diese abstrakte, akademische, aber auch lebensfremde Bildung nicht haben.
Was sie aber haben, ist sehr unfangreiche Lebenserfahrung und gut fundierte Problemlösungsfahigkeit, was ja nichts anderes ist als Intelligenz.
Die Problemlösungsfähikeit für die eigenen Probleme verursacht, dass sie in der Sozialgemeinschaft nahezu keine Probleme haben, ein erheblicher Unterschied zum Großstädter oder abstrakt Gebildeten.
Genau diese Gegebenheiten, Selbstverantwortung und Familie, sind das unverzichtbare Fundament jeder Demokratie. Diese Menschen sind die idealen Demokraten.
Oder anders formuliert, kann ein abstrakt und gut gebildeter Abhängiger oder Pfründeninhaber überhaupt Demokrat sein, wenn er sich doch zwangsweise auf die Schultern vieler Anderer gesetzt hat ?
Ich denke, nichts von dem, was ich oben ausführte, widerspricht Ihrer Darlegung. Mündigkeit bezieht sich stets auf das soziale Umfeld, in dem ich lebe. Je kleiner das Umfeld desto mehr werden die Folgen meiner Hanlungen manifest und desto deutlichicher kommt zum Ausdruck, wie es mit meiner Mündigkeit und damit Entscheidungsfreiheit sowie Selbstverantwortlichkeit bestellt ist.
Die Lösung ist Bildung, das kann ich noch nachvollziehen. Aber in Deutschland gibt es, Dank Linksgrüner Roter Sozialistischer Lehrer und Erzieher, nur noch eine linksideologische, indoktrinierte “FEHLBILDUNG”! inklusive Gleichschaltung und Genderisierung.
Früher hat man uns Kinder und Jugendliche zu selbstständigen, mündigen, kritikfähigen Menschen mit gesunden Menschenverstand erzogen. Was heutzutage geschieht, kann man an den täglichen bescheuerten Ideen und Aussagen dieser Linken Vollhirnis sehen und hören.
Wir werden von ideologisch verblendeten idiotischen Studienabbrechern regiert. Und wenn doch mal ein Studium abgeschlossen wird, dann in irgendeinen völlig unproduktiven weltfremden Studienfach, das eigentlich niemand brauchen kann.
Eine intelligente, zukunftsorientierte, ideologiefreie Politik FÜR die Deutsche Bevölkerung ist nicht in Sichtweite. Logisches vorausschauendes Denken ist in der Politik, von der AfD ausgenommen, ausgestorben.
Ich bin in soweit d’accord, dass Einflussnahme auf die Bildung durch linke Kreise nicht zielführend im Sinne der Ausbildung einer eigenen Meinung ist und damit die Demokratie bereits auf molekularer Ebene ausgehebelt wird. Ich bin der Meinung, dass man natürliche Talente und natürlichen Wissensdurst zwingend individuell fördern muss und die Menschen nicht mit unsinnigem, dem individuellem Naturell widersprechendem Zeug vollstopfen sollte, um eine völlig unnatürliche Gleichheit zwischen den Menschen zu erzwingen.
Gleiches Recht für individuelle Menschen ist essentielle Grundbedingung für eine rechtsstaatliche Demokratie. Die Gleicheit aller Menschen ist jedoch der Tod der Demokratie.
Aber:
Zitat:”Auch hat Respekt nichts mit Bildung zu tun, aber viel mit Erfahrung. Normalerweise merkt man im täglichen Leben sehr schnell, dass man ohne Respekt für andere nicht weit kommt, jedenfalls dann nicht, wenn man auf Reziprozität angewiesen ist.”
Ich habe in meinem Leben etliche Menschen kennengelernt, die das obige Zitat durch ihr Verhalten locker widerlegt haben. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass gegenseitiger Respekt und gesellschaftsverträgliches Verhalten anerzogen werden muss.
Wenn die Familie hier versagt, dann muss die Schule nachhelfen und wenn auch das fehlschlägt, dann muss der Strafvollzug folgen.
Asoziale und kurzfristig gedachte Egomanie bzw. ausgeprägter Egoismus, sind bei Menschen extrem weit verbreitet. Und es ist dummerweise genau dieser Typus Mensch, der im Leben meist sehr erfolgreich ist, weil er ohne jegliche Rücksichtnahme jeden anderen aus dem Weg räumt. Einschüchterung bzw. Manipulation des sozialen Umfeldes sind oftmals viel sinnvoller für die eigene Karriere, als gutes Teamplay.Manche tun dies mit Geld, andere mit Erpressung, manche mit Androhung von oder direkt ausgeführter Gewalt.
Damit ein soziales Biotop einigermaßen sauber funktioniert, sollte man die Anzahl solcher Menschen möglichst gering halten. Andernfalls kommt man ohne Mauern, Stacheldraht und einen großen Vorrat an Munition nicht mehr aus.
Man muss nur auf die aktuelle Weltlage schauen und erkennt, dass die Vorstellung eines guten Sozialverhaltens von Kultur zu Kultur und Region zu Region auch noch massiv variiert.
Dieses Problem lässt sich nur dadurch abstellen, indem man diese Unterschiede entweder zwangsweise durch massiven Konformitätsdruck nivelliert, also genau so, wie es gerade versucht wird, oder man eine räumliche Trennung einhält. Sonst gibt es Mord und Totschlag.
Die Annahme, dass sich in Menschen in einem neutralen Biotop automatisch zu “guten” Menschen entwickeln, halte ich bereits für äußerst fragwürdig. Dass sich Menschen in bereits bestehenden unterschiedlichen Biotopen zueinander kompatibel entwickeln, für völlig ausgeschlossen.
Hinzu kommt das Problem des heutzutage vorherrschenden individuellen Drogenkonsums bzw. Medikamentenmissbrauchs, der das Sozialverhalten Einzelner, über die eh schon vorhandenen Unterschiede hinaus, in für das soziale Umfeld oftmals völlig inakzeptable Regionen verschiebt.
Diese Annahme steht nirgends im Text. Wenn gesellschaftliche Strukturen, wie sie von Regierungen durch die Vergabe von Rechten geschaffen werden, dazu führen, dass die Reziprozität als grundlegende soziale Interaktionsbeziehung entfällt, weil man ein Recht auf Geld vom Staat hat und keine Notwendigkeit besteht, sich mit denen, die es aufbringen, zu halten, sie zu respektieren, dann ist damit die Grundlage für Respekt beseitigt.
Wie erziehen Sie Menschen zum Respekt, wenn diese keine Notwendigkeit zur Reziprozität sehen?
Ich bin auf die Antwort gespannt!
Noch zu Ihrem Sozialverhalten: Sie beschreiben hier schlichten Handlungszwang der mit Abschreckung durchgesetzt wird. Das hat mit Respekt nichts zu tun. Es handelt sich dabei um Fügung/Unterordnung.
Sie kennen wahrscheinlich Grönemeyers Lied “Kinder an die Macht”.
Auszug:
“Sie sind die wahren Anarchisten
Lieben das Chaos, räumen ab
Kennen keine Rechte, keine Pflichten
Ungebeugte Kraft, massenhaft
Ungestümer Stolz”
Da ist eine absolut korrekte Beschreibung des natürlichen Verhaltens von kleinen Kindern. Kinder können absolut grausam und asozial sein. Und wenn sie damit in ihrem Umfeld erfolgreich sind, die Eltern mit eingeschlossen, und ihnen niemand ihr Fehlverhalten austreibt, dann werden die kleinen Anarchisten zu großen Anarchisten, zerstören dann ganze Stadtteile und teils werde sie sogar zu völligen Psychopathen, die nach Macht streben und, wenn sie dort angekommen sind, noch mehr Schaden anrichten. Mit entsprechenden Konsequenzen für die ganze Gesellschaft.
Es ist zwingend nötig, Menschen Grenzen aufzuzeigen. Und man sollte sehr früh damit anfangen, denn das Lehren der Einhaltung von Grenzen ist in jungen Jahren noch relativ problemlos und mit wenig Aufwand möglich. Ab einem gewissen Alter geht dies nur noch über die Strafverfolgung. Und unsere Knäste sind bereits übervoll.
Jetzt konkret zur Erziehung bzw. Bildung:
Was oftmals fehlt, ist negative Erfahrung bei Fehlverhalten. Wenn jemand mit asozialem Verhalten durchkommt, wird dies in seinem Kopf als Erfolg verbucht und diese Strategie weiter verfolgt. Also muss dem Erfolg eine Misserfolg gegen gehalten werden. Dieser Misserfolg muss mindestens genauso viel wieder wegnehmen, wie der Erfolg durch das vorherige Fehlverhalten an Gewinn gebracht hat. Die Erkenntnis muss sein: Hat sich nicht gelohnt.
Und wenn die Eltern dies nicht bewerkstelligen, muss es jemand anderes tun. Sonst verroht nach und nach die ganze Gesellschaft.
Womit wir dann beim Staat ankommen:
In der jetzigen Situation ist es hochproblematisch, den zentralen Einfluss des deutschen Staates auf das Bildungssystem aufzugeben. Als Stichwort dazu: Ditib und Fremdsteuerung der Islamverbände durch andere Nationen. Wenn man den Einfluss des deutschen Staates jetzt reduziert, wird das Machtvakuum von anderen gefüllt werden. In anderen Bereichen ist dieses Phänomen bereits überdeutlich zu erkennen.
Die Grundbedingung für die erfolgreiche Reduktion des staatlichen Einflusses, und damit einhergehend einer Liberalisierung der gesamten Gesellschaft, sind derzeit nicht gut.
Ein abschließender Satz zum von der Landesregierung Rheinland-Pfalz geforderten Besuch von Holocaust Gedenkstätten und warum dies keinen Zweck erfüllt:
Der Besuch in so einer Stätte ähnelt dem Besuch in einem Museum. Man sieht Bilder, Texte, Architektur bzw. Skulptur von Dingen, die Jahrzehnte zurückliegen und zu denen der jetzt lebende Mensch keine Beziehung aufbauen kann.
Der gewünschte Effekt würde nur dann eintreten (ich sage es jetzt so direkt, wie nötig) , wenn dort noch verwesende Leichenberge Abscheu und Grauen verbreiten würden.
Deutschland ist voll und ganz ein Land der Theoretiker geworden. Es fehlt die praktische Erfahrung. Das einzige, was man in Deutschland in einer Holocaust Gedenkstätte lernt, ist den Mund über bestimmte Dinge zu halten, um keine persönlichen Nachteile zu erfahren.
Verstehen kann man das ganze nur durch eigene Erfahrung.
Fragt sich ja, worauf eine Erinnerungskultur aufbauen sollte, wo doch SPDlern schon eine Kultur nicht ausmachbar ist. Geschweige denn eine spezifische.
Demokratie bedeutet definitionskonform nicht mehr als die Herrschaft / Diktatur der personellen Majorität – also das Recht der Stärkeren, weil in der Mehrheit befindlichen. Alles, was eine Mehrheit will, ist demnach legitim. Sie sichert dem Regime die Macht, denn diese Gruppe ist die Einzige, die der Staatsmacht gefährlich werden kann. Indem ein Regime Demokratie implementiert, sichert es seine dauerhafte Macht.
Leider verwechseln viele den Begriff “Demokratie” mit FDGO – diese Verwechselung ist so gezielt beabsichtigt indoktriniert worden. FDGO aber ist das gegenteil von Demokratie, denn in der FDGO ist die Selbstbestimmung / Freiheit des Indivisuums oberstes “Herrschaftsprinzip” und nicht der Wille eines Mehrheitenpöbels. Demokratie ist: Erdogan, Putin, the Muslim Brothers, die Mullahs aus Teheran (Steinmeier: “die gemäßigte Regierung des Iran”…) – ja sogar der Alte hatte einst fast seine gesamte Zeit mindestens 60% der Bevölkerung hinter sich und seinem Tun.
Wie sagt man so nett?!?: “Demokratie ist ein Arschloch…”
Oder für die, die Orwells “Farm der Tiere” noch nicht gelesen (und verstanden) haben:
Demokrartie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf über das Abendessen abstimmen. Freiheit / Selbstbestimmung ist, wenn das Schaf sich gegen die Entscheidung mit der Schrotflinte zur Wehr setzen kann.
Und aktuell ist Demokratie vor allem wenn der Staat den Untertanen mehrheitlich ernsthaft Glauben macht zu wollen, was der Staat tut / tun wird…
“Mehr Demokratie wagen” bedeutet nicht mehr als mehr Selbstbestimmung verbieten. Wer das noch nicht verstanden hat, wird es spätestens verstehen, wenn es noch “mehr Demokratrie in Europa wagen” oder “der Welt wagen” heißt – wenn Andere Menschen in anderen Ländern über die Verwendung seiner Arbeitskraft und Lebenszeit bestimmen.
Ich kann das Wort nicht mehr hören – es ist und bleibt ein Taschenspielerbegriff für Machtschranzen.
Demokratie ist die Herrschaft einer Minderheit! Eine Mehrheit wird nur suggeriert. Addieren sie einfach alle Wahlverlierer und die Nichtwähler – letztere werden gern vergessen. Und sagen sie bitte nicht, die Nichtwähler hätten ja wählen können. Wer nur eine Wahl zwischen Pest und Cholera hat, wählt bekanntlich nichts von beiden.
Demokratie ist wie Diktatur:
Die Herrschaft einuger weniger über die Masse.
Da die Masse aber strunzdumm ist, begreift sie das auch nach 70 Jahren immer noch nicht was mit ihr angestellt wird. Unsere ostdeutschen Mitbürger haben da weit mehr Grips bewiesen.
Das ist Unfug.
Wenn Männer nicht wollen, kann der größere Wählerblock Frauen beispielsweise nichts machen.
Das politische Konstrukt BRDDR ist ein Feudalsystem.
Die Ureinwohner sind erfolgreich zu Matrixlaemmern Gehirngewaschen.
Zu Selbsthassern und in der Volksverdummung degeneriert. Ich gratuliere den Hintergrundmaechten zu diesen Erfolg.
Hallo aufwachen, und endledigt euch von den Politparasiten. Seit 1945 okonomisch erfolgreich ausgepluendert, damit muss Schluss sein, oder Ihr gleitet alle in die Knechtschaft ab….
Hauptsache, “Jeder Schülerin, jedem Schüler soll einmal einen (!) Austausch ermöglicht werden”!
Nur, warum dieser Aufwand? Ein paar Jahre noch, wenn sich nichts Grundsätzliches mehr ändert, dann kann man jeden gewünschten Austausch genießen ohne sich von der Stelle zu bewegen.
Und die gewünschten 50 Lehrer für Sozialistenkunde werden doch bestimmt frei, wenn die Drag-Queens ihre Unterrichtseinheiten für die Akzeptanz der sexuellen Vielfalt einbringen. Wenn schon Volker “die Nase” Beck einen Dozenten-Darsteller abliefern darf, lassen sich doch bestimmt in seinem Dunstkreis auch ähnlich hoch qualifizierte Lehrkrafte rekrutieren.
Dieser “Austausch” hat ein perfides Ziel, die Jugend noch weiter von der Heimat und dem eigenen Volk trennen. Schon vor Jahrzehnten war daher gegeben, daß unter den Studenten, 1/4 seinen Lebenspartner beim Auslandsaufenthalt fand. Ich rede von damals noch echten Studiengängen.
Damit hat also 1/4 der zukünftige in Leitungspositionen zu findenden Leute, einen deutlichen Hang Pro-Ausland oder ist gleich ganz verlorengegangen.
Alles nur Gefasel, da die wesentliche Grundlage schon lange fehlt, und auch nicht gewollt ist. Der Dialog.
Heraklit schrieb einmal: “Gemeinsam ist allen der Logos”, also der Dialog, und ergänzte: “Und dennoch leben die Vielen, als hätten sie ein Denken für sich allein.”
Und Platon führte weiter aus: “Der Ort der Wahrheit ist der Dialog, die Gemeinschaft der Sprechenden.”
Von den sogenannten “Demokraten” ist weder eine Gemeinschaft, ein Dialog oder die mehrheitlich wahrgenommene Wahrheit gewollt. Sie bestimmen im Hinblick auf ihre Interessen, was wahr ist. Und selbstverständlich auch, was Bildung ist und beinhaltet.
Dumme sind nur dann ein Problem, wenn sie anfangen fleißig zu werden oder es Quoten gibt, als Dumme gelangen sie normalerweise nicht in Positionen mit Macht und Einfluß, da sie vorher längst ausgesiebt wurden.
Das Problem sind die “klugen” Köpfe. Leute mit formaler Bildung der “höheren” Art, die eigentlich einen brauchbaren IQ mitbringen, aber gezielt verblödet wurden, vom linken Schweinesystem: Die gelangen, trotz unbrauchbarer Bildung (wertloses Abi, Pseudo-Studium der Marken Gender, “Sozio” und Co.), wegen der eigentlich vorhandenen Schläue, schon in wichtigere Posten (und dann noch Quote).
Die halten sich dann für die Erleuchteten und sind immun gegen alle Argumente, Fakten, Realität.
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Nochmals geschaut ist die ganze Sache “Demokratie” an sich zu hinterfragen. Denn wie beim Sozialismus gibt es Grundannahmen über den Menschen, auf denen das Gesamtkonzept aufbaut. wenn diese Annahmen nicht mit der allgemeinen menschlichen Natur vereinbar sind, wie es beim linken Wahnsinn der Fall ist, dann funktioniert es halt nicht, sondern wird immer “Ruinen schaffen, mit und ohne Waffen” als Ergebnis haben.
Die Demokratie ist eigentlich für kleine Gruppen gedacht, ein kleines Dorf. Je größer es wird, umso mehr Krücken werden eingebaut, um den Anschein zu erwecken, das es auch hier immer noch funktioniert.
Die Demokratie braucht zwingend, UNERSETZLICH, den Mündigen Bürger, der immer informiert ist, selber mitdenkt und politisch aktiv sich beteiligt. Also ein Wahlverhalten: “Hab ich schon immer gewählt” oder “XY ist sooooo sympathisch”, darf es dann nicht geben. Auch nicht “Information” nach Art “Tagesschau oder BLÖD”, eigentlich gesamter Rahmen Lügenmedien. Und dann sich hinsetzen, Bier, Koks, Gras, … frei, um die Zusammenhänge und Glaubwürdigkeiten nachzudenken, auch nicht.
Weiterhin wären politische Parteien nicht möglich, da diese spalten (Partei = von ein Teil des Ganzen) und nur deshalb nicht als Organisierte Kriminalität gelten, weil die sich selber davon im Gesetz ausgenommen haben.
Demokratie erfordert außerdem eine geschlossene Gemeinschaft, die zumindest grob das gleiche Ziel hat. Daher zerfallen Vielvölkerstaaten auch, wenn man sie nicht zwangsweise unter Kontrolle hält. Die Mehrheit wird immer die Minderheit gängeln, weshalb diese irgendwann raus will. Iren, Basken, Korsen, Slowaken, Kroaten, Slowenen, … . Auch die USA werden daran zerbrechen, weil der einigende Gedanke nur bei den Europäern wirkte. Seit die sich mit Negern und Latinos vollpumpen (1965 beginnend, über 90% Weiße, heute noch 60%) ist der Zerfall vorprogrammiert. Ein Volk, nicht 2 oder mehr. Daher geht Demokratie in Stammeskulturen nicht, Afghanistan, Irak, Afrika, … – überall gibt es keine Demokratie, auch wenn die sich so nennen und so tun.
So. Paßt dies nun zum Homo Sapiens Sapiens? Ist der mit diesem Konzept im Einklang? Oder sind die Grundvoraussetzungen für Demokratie nur bei einer Minderheit zu finden, weshalb diese auch so grandios scheitert / gescheitert ist? Die Verkürzung auf “Dumme”, ist jedenfalls selber dumm.
Schlimm ist auch das Denken in Wahlperioden. In der Demokratie wird ständig gewählt, ständig muß auf die Wahl in XY Rücksicht genommen werden, werden Maßnahmen so getroffen, daß kurzfristig die Deppen beruhigt sind und Wählerstimmen gewonnen werden. Ist das nicht ein veritables Konzept um völlig zu scheitern? Konsumiere im Sommer, der Winter kommt eh nie.
Und schon ist der “gute” alte Staatsbürgerkunde-Unterricht wieder da! Ich bin “gelernter” DDR-Bürger und ich hätte nicht gedacht, dass ich das noch einmal erleben muss.
Unglaublich!
Was soll an Nationalismus und Populismus per se anti- oder undemokratisch sein?
Mit Bildung ist wohl etwas im Sinn von “Forumung” wie franzöisch “formation” gemeint.
Keine Frage der Bildung sondern des Charakters. Systeme können nur schon Vorhandenes im Wesen des Menschen aktivieren sowie animieren. Gibt es keinen guten Kern, ist die Sache ohne Wert.
Die Demokratie steht und fällt mit dem Wesen der daran teilnehmenden Menschen.
Ein System spiegelt nur eine Methode, eine Art und ist keine Zauberei.
Warum spricht/schreibt man von Schwarmintelligenz?
Herden, Meute und Rotten z.B. haben einen schlechten Ruf.
Liegt es an die “Summe ist mehr als die Summe das Einzelne”?