Near miss: Deutschland knapp der Klimakatastrophe entgangen

Während in Deutschland eine neue Form von Sendungsbewusstsein grassiert, das auf dem Irrtum basiert, der deutsche Beitrag von knapp 2% zu den globalen CO2-Emissionen, sei so entscheidend, dass seine Reduzierung den Planeten vor der eingebildeten Klimakatastrophe retten würde, gibt es ganz reale Gefahren, die sich von den Jüngern der Klimawandelapokalypse völlig unbemerkt und in einer Nacht und Nebelaktion an die Erde und vor allem: Deutschland anschleichen und drohen, das Land dem Erdboden gleich zu machen.

Während deutsche Universitäten sich darin gefallen, familiengerecht, geschlechtergerecht, LSBTusw gerecht, behindertengerecht zu sein und große Summen von Steuergeldern eingesetzt werden, um Hochschulen durch Programme wie das Professorinnenprogramm zu entprofessionalisieren und Wissenschaft durch die Installation von Gender Studies, deren Vertreter eine fächerübergreifende Vernichtung wissenschaftlicher Standards zum Ziel haben, was gemeinhin als Intersektionalität bezeichnet wird, zu verhindern, haben Universitäten anderer Länder noch Wissenschaftler, die sich mit den real existierenden Problemen befassen.

Kris (Krzysztof) Stanek ist ein solcher Wissenschaftler. An der Ohio State University ist er damit befasst, im Rahmen des All-Sky Automated Survey for Supernovae nach Asteroiden Ausschau zu halten, die sich der Erde nähern. Am Donnerstag hat das Universum für Stanek eine Überraschung bereitgehalten, eine eher erschreckende Überraschung in der Größe von 57 Metern Breite und 130 Metern Länge, die – wie Stanek sagt – „snuck up on Earth“. Aus dem Nichts ist Asteroid 2019 OK aufgetaucht und in einer Nähe, die mulmige Gefühle auslöst und innerhalb des Orbits des Mondes an der Erde vorbeigeflogen. 45.000 Meilen entfernt, aber dennoch zu nahe, um sich in Sicherheit zu wiegen.

Ein Treffer durch Asteroid 2019 OK hätte der Sprengkraft von rund 30 Hiroshima-Bomben entsprochen, das wäre ausreichend, um Teile der Erde in einen nuklearen Winter zu schicken. Für unsere jungen Leser: Das bedeutet: keine Sonne, sterbende Pflanzen, kalte Temperaturen, Klimakatastrophe.

Die Gefahr, die von Asteroiden wie 2019 OK ausgeht, ist eine reale Gefahr, und sie ist keine seltene Gefahr, eine Gefahr, die so real ist, dass weder Demonstrationen noch Friedensgebete noch eine Asteroiden-Steuer dagegen wirksam sind. Das unterscheidet die reale Gefahr durch Asteroiden von der eingebildeten Gefahr durch den anthropogenen Klimawandel.

Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass sich keine Aktivisten finden, die Druck auf Regierungen ausüben, damit diese nicht nur die Entwicklung eines wirkungsvollen Frühwarnsystem gegen Asteroiden oder die Verbesserung des bestehenden Systems der NASA mitfinanzieren, sondern auch Programme aufgelegt werden, deren Ziel darin besteht, Asteroiden wie 2019 OK zu entdecken, bevor sie die Erde passieren.





Dass 2019 OK sich unbemerkt anschleichen konnte, hat damit zu tun, dass er aus Richtung der Sonne gekommen ist, so dass er schwierig zu erkennen war. Was einerseits als Erklärung dient, ist andererseits beunruhigend, denn man fragt sich, was noch alles unentdeckt aus Richtung der Sonne kommen kann.

Kein Wunder also, dass Kris Stanek in mildem Panikmodus einen höheren Einsatz von finanziellen Mitteln anregt, nicht nur um Asteroiden rechtzeitig zu entdecken, sondern um sie außer Gefecht setzen zu können.

“Anything can happen. I think the probability game is such that that won’t happen for a few thousand years. I would think about this like insurance. I buy car insurance despite the fact that I’m a driver because, you know, you never know what happens. I think humankind is spending many billions of dollars on all kinds of things that we don’t necessarily need or to kill other people. I’m not a pacifist, but we should probably be spending on the order of a billion dollars a year on this kind of detection system. If we detect them, then we should also try to figure out what to do about this.”

Derweil demonstrieren in Deutschland Kinder gegen eine menschengemachte Phantasie, die von einem menschengemachten Einfluss auf das Klima erzählt.

Derweil nutzen Grüne, Aktivisten und andere sozialistische Freiheitsräuber die Gunst der Stunde, um bürgerliche Freiheiten zu beseitigen und ihre Taschen mit Steuern zu füllen.

Derweil werden Millionen Euro in Genderismus vergraben, für Frauencafés, Frauennetzwerke, Frauenvereine, für Professorinnenprogramm, Mentorinnenprogramme, MINT-Programme, MINT-Programme-Begleit-Programme, MINT-Programme-Begleit-Programme-Evaluationsstudien und andere Steuergeldbestattungsanlagen, deren Aufgabe darin besteht, einen Schein-Arbeitsmarkt für das weibliche Mittelschichtsprekariat zu schaffen.

In Deutschland.

Stimmt: Die Überschrift zu diesem Beitrag ist übertrieben. Der Einschlag von Asteroid 2019 OK hätte vermutlich nicht nur Deutschland betroffen.
Aber wer weiß.
In einer Welt, in der ein Teil von 80 Millionen Einwohnern seinen minimalen CO2-Beitrag für entscheidend hält, ist alles möglich.


Hat Ihnen der Beitrag gefallen?
Dann unterstützen Sie uns bitte!

Folgen Sie uns auf Telegram.
Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org
Wenn Ihnen gefällt, was Sie bei uns lesen, dann bitten wir Sie, uns zu unterstützen. ScienceFiles lebt weitgehend von Spenden. Helfen Sie uns, ScienceFiles auf eine solide finanzielle Basis zu stellen.
Wir haben drei sichere Spendenmöglichkeiten:

Donorbox

Unterstützen Sie ScienceFiles


Unsere eigene ScienceFiles-Spendenfunktion

Zum Spenden einfach klicken

Unser Spendenkonto bei Halifax:

ScienceFiles Spendenkonto: HALIFAX (Konto-Inhaber: Michael Klein):
  • IBAN: GB15 HLFX 1100 3311 0902 67
  • BIC: HLFXGB21B24

Print Friendly, PDF & Email
14 Comments

Schreibe eine Antwort zu HansAntwort abbrechen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Entdecke mehr von SciFi

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen

Entdecke mehr von SciFi

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen