Deutsche Wirtschaft auf Talfahrt: Anzeichen einer Rezession mehren sichgesponsert von Dipl. Ing. Lutz Ungermann
Vor wenigen Tagen haben wir über den Absturz des ifo-Index berichtet. Der Rückgang, der derzeit in den Daten des ifo-Instituts dokumentiert wird, entspricht in etwa dem Rückgang, der als Folge der Finanzkrise von 2007/08 zu verzeichnen war.
International wird bereits in einer immer größer werdenden Zahl von Beiträgen, in wissenschaftlichen Zeitschriften, Medien oder Blogs vom sich abzeichnenden Niedergang der deutschen Wirtschaft berichtet. Grün wirkt in Deutschland – wie man sagen könnte. Ökonomische Prosperität basiert zu einem nicht geringen Anteil auf Investitionen in Neuerungen, sei es in die Erweiterung einer Produktionslinie, die Entwicklung neuer Produkte oder die Erweiterung des Absatzmarktes. Alle diese Ausgaben sind mit einem Risiko behaftet, das sich aus der Gewinnerwartung und der Wahrscheinlichkeit, die Gewinnerwartung auch realisieren zu können, zusammensetzt. Letztere ist in hohem Maße vom Vertrauen in einen Standort abhängig. Niemand investiert derzeit in Venezuela. Warum nicht? Das Risiko, die Investition zu verlieren, ist zu hoch.
Vertrauen in einen Wirtschaftsstandort ist leicht zu zerstören. Das beste Mittel, Vertrauen zu zerstören, ist Sozialismus. Wo Sozialismus sich einnistet, verschwinden Investitionen, vor allem solche aus dem Ausland. Diskussionen über die Verstaatlichung von dies und jenem sind also bestens geeignet, einen Standort zu ruinieren. Ausufernde Regulationen, die Unternehmen auferlegt werden und die Gefahr, wegen einer Emission zur Kasse gebeten zu werden, an die derzeit niemand denkt, die in Zukunft aber von einer NGO entdeckt und genutzt werden kann, um den Betrieb am deutschen Standort zu verteuern, reduzieren die Bereitschaft zu investieren ebenfalls.
Als Folge verschlechtern sich Gewinnaussichten, Absatzchancen und entsprechende Erwartungen für Unternehmen. Der ifo-Index bildet diese Verschlechterung ab. Er zeigt in seinem Juli-Ergebnis einen eklatanten Absturz, wie es ihn nur in wirtschaftlichen Krisen gibt.
Wo nicht investiert wird, weil Unternehmen ihre Gewinnaussichten als schlecht oder schlechter werdend ansehen, wo nicht investiert wird, weil die Regulationswut mit denen, die Politiker spielen, durchgegangen ist, wo Investitionen unter dem Damoklesschwert einer Verstaatlichung erfolgen müssen oder in der Erwartung für diesen und jenen politischen Spleen zur Kasse gebeten zu werden, werden über kurz oder lang nicht nur die Investitionen geringer, es sinkt auch die Beschäftigungsquote. Es werden keine neuen Arbeitsplätze geschaffen. Arbeitsplätze werden abgebaut, um die Profitabilität eines Unternehmens halten zu können usw.
Diese Entwicklung, das zweite Alarmzeichen einer Wirtschaft, die sich im Niedergang befindet, die einer Krise zusteuert, findet ihren Niederschlag im IAB-Arbeitsmarktbarometer. Im IAB-Arbeitsmarktbarometer sind die Einschätzungen aller Arbeitsagenturen mit Blick auf die Entwicklung von Arbeitslosigkeit und Beschäftigung zusammengefasst. Diese Einschätzung basiert auf der aktuellen Entwicklung, wie sie die Mitarbeiter der Arbeitsagenturen erleben, u.a. der Schwierigkeiten, die mit der erfolgreichen Vermittlung von Arbeitssuchenden verbunden sind.
„Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist ein Frühindikator, der auf einer monatlichen Umfrage der Bundesagentur für Arbeit unter allen lokalen Arbeitsagenturen basiert. Während Komponente A des Barometers die Entwicklung der saisonbereinigten Arbeitslosenzahlen für die nächsten drei Monate prognostiziert, dient Komponente B der Vorhersage der Beschäftigungsentwicklung. Der Mittelwert aus den Komponenten „Arbeitslosigkeit“ und „Beschäftigung“ bildet den Gesamtwert des IAB-Arbeitsmarktbarometers.“
Alle Werte, die unter 100 liegen, stehen für einen negativen Ausblick: Während der Ausblick bei der Einschätzung der Beschäftigungsentwicklung schlechter wird, aber immer noch im positiven Bereich zu finden ist, ist die Einschätzung der Entwicklung der Arbeitslosigkeit bereits im negativen Bereich angelangt. D.h. es wird mit einer steigenden Anzahl von Arbeitslosen gerechnet, bei einer relativen Verschlechterung der Beschäftigungsentwicklung. Ein Blick in die Daten zeigt, dass eine Verschlechterung, wie sie sich in der Einschätzung der Arbeitslosigkeitsentwicklung niederschlägt, einer Verschlechterung der Einschätzung der Beschäftigungschancen regelmäßig vorausgeht. Die Einschätzung der Entwicklung der Arbeitslosigkeit im IAB-Arbeitsmarktbarometer hat sich seit November 2018 kontinuierlich verschlechtert. Die Verschlechterung der Einschätzung der Beschäftigungsentwicklung folgt seit Mai 2019 dieser Vorgabe, zuletzt mit einem heftigen Absturz im Vergleich der Monate Juni und Juli.
Die Daten sind saisonbereinigt. Die Anzeichen für eine Rezession mehren sich. Die CO2-Steuer-Diskussion kommt, wenn das Ziel darin besteht, den Standort Deutschland nicht nur für Investoren unattraktiv zu machen, sondern in die Rezession zu treiben, zur rechten Zeit.
Wissenschaft und Information verständlich und in Klartext.
Unterstützen Sie ScienceFiles
Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org
Wenn Ihnen gefällt, was Sie bei uns lesen, dann bitten wir Sie, uns zu unterstützen.
ScienceFiles lebt weitgehend von Spenden.
Helfen Sie uns, ScienceFiles auf eine solide finanzielle Basis zu stellen:
Entweder direkt über die ScienceFiles-Spendenfunktion spenden [das ist sicher und Sie haben die volle Kontrolle über ihre Daten]:

Oder über unser Spendenkonto bei Halifax:

HALIFAX (Konto-Inhaber: Michael Klein):
- IBAN: GB15 HLFX 1100 3311 0902 67
- BIC: HLFXG1B21B24
Wenn Sie ScienceFiles weiterhin lesen wollen, dann sind Sie jetzt gefordert.
Related
Related Posts

Merkel I., Staatsratsvorsitzende der Deutschen, gibt eine Audienz
Von der schädlichen Leidenschaft, die vermeintliche Gier anderer zu beschreiben
Politische Unkultur: Im Ministerrat der EU regiert die Irrationalität
About The Author

Michael Klein
... concerned with and about science
Bitte keine Beleidigungen, keine wilden Behauptungen und keine strafbaren Inhalte ... Wir glauben noch an die Vernunft! Antwort abbrechen
Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.
Im Grunde genommen müsste man immer die Werte der Eurozone ausweisen bei ökonomischen Statistiken wie der Arbeitslosigkeit. Denn ohne bekommt man nur ein stark verzerrtes Bild geliefert, da die Zwangsfusion des Geldmarktes eindeutige Rückkopplungen hat auf die anderen Werte. Das wahre Bild ist also um einiges dramatischer, rechnet man noch die Kapital-binnen-flucht aus den Südländern hinzu, denen dadurch komplett das Blut aus den Adern gezogen wird. Ausnahme bildet Portugal, dort haben sie das Problem mit der quasi-Legalisierung des steuerfreien Drogenmarktes gelöst.
Auch interessant diesbezüglich https://www.nytimes.com/2019/07/28/business/economy/economy-recession.html?smid=nytcore-ios-share
Verstehe den Schwachsinn der Grünen wer will, ich verstehs nicht!
Lahmt die Wirtschaft – weniger Steuereinnahmen, mehr Arbeitslose,
Mehr Arbeitslose – erhöhte Sozialausgaben – in Summe geht der Sozialstaat dadurch ala long pleite!
Wie wollen dann die grünen Kackvögel ihre Vorhautlosen, die sie aus aller Diktatoren 3.Welt-Länder importiert haben, allimentieren? Die Würschteln sind brandgefährlich! Der Deutsche Michl ein Weh – wie sind die überhaupt bis Stalingrad gekommen? – d,h.kampftechnisch eine vernachlässigbare Grösse, also kriegt er als erster nix mehr vom Staat.
Was dann?
Glauben die Grünen, sie werden dann nicht von importierten, schwarzafrikanischen Kannibalen gefressen, wenn die dann, in Teilen Deutschlands, das Sagen haben? Der Rest von D wird von arabischen Moslembanden terrorisiert, die jeden Freitag ein paar deutsche Schwuchteln steinigen.
Deutschland ist dann sicher Judenfrei, denn die putzen sich als erstes, haben ja genug Geld und die iraelische Staatsbürgerschaft. Die Nazis UND die Juden haben gewonnen! Deutschland ist Judenfrei und gleichzeitig vernichtet,.
Mit der Bezeichnung “Vorhautlose” könntest du dir aber schnell Ärger mit linken Denunzianten einhandeln. Schreib lieber “Zwangszirkumzisionierte”, weil das hat etwas fremdwortartiges und da streichen die sowieso die Segel 😉
Vor den linken Denunzianten fürchte ich mich nicht, bin Österreicher und sozusagen im Leo! Und wer keine Vorhaut mehr hat, ist ein Vorhautloser (äusseres Erkennungszeichen, so wie eine Tättowierung oder Stammesnarben im Gesicht! und das soll es ja auch sein!), damit hab ich alle in einem Sack! Welches Glaubensbekenntnis der Vorhautlose dann angibt, muss ja nicht mit dem tatsächlichen übereinstimmen!
Ich lehne grundsätzlich jeden Kontakt zu Leuten ab, die aus, vorgeblich, religiösen Gründen eine Genitalverstümmelung an Babys und Kindern durchführen oder auch nur befürworten! Und meine Verachtung für derart barbarische Methoden, bringe ich auch zum Ausdruck. Ich lass mich doch nicht zensieren!
Ich bin leider zur Zeit auch auf Talfahrt. Netzhautablösung – AugenOP
Baldige Genesung zu wünschen!
Dann viel Glück / Erfolg beim “Lasertackern” – alles Gute!
Hach das entwickelt sich in eine ärgerliche Richtung. Ich arbeite für einen Personalsoftwareanbieter… Ein schwacher Arbeitsmarkt ist Gift für die Nachfrage. :-/
Die Ursachen reichen ja noch viel weiter in die Gesellschaft hinein: So “bemerken” immer mehr kleinere Unternehmen hierzulande kleinlaut, die Gewerkschaften sollen sich doch bitte in ihren Forderungen und Versprechen / Märchen gegenüber “Arbeitnehmern” “ein bischen zurücknehmen”, da immer mehr Unternehmer den Ausstieg aus Gewerkschaften suchten, weil z.B. die “Freizeitregelungen” zusammen mit den laufend neuen gesetzlichen Auflagen für Arbeitgeber sich als existenzbedrohend entwickelten. Wenn ich mit Deutschen spreche, sind diese fast allesamt große Fans von Gewerkschaften und davon überzeugt, diese seien der Quell ihres Wohlstandes bzw. diese würden ihre “Ausbeutung” verhindern. Das Gewerkschaften vor allem für sich selbst existieren und auf dem Rücken naiver Arbeitnehmer parasitieren, kommt ihnen gar nicht mal in den Sinn. Der Sozialismus ist so tief im Gemüt der meisten Deutschen (vor allem im Westen) verankert, daß DE wohl den gleichen Weg geht, den Frankreich schon eingeschlagen hat. Das Gewerkschaften weltweit erfolgreich dafür sorgen, daß ihnen ihre Kundschaft nie ausgeht – “gewerkschaftlich gebundene Arbeitnehmer” leben im Schnitt in merklich geringerem persönlichen Wohlstand als ihre Gewerkschaftsfreien Kollegen – fällt hier niemandem auf, ebensowenig wie daß Gewerkschaften in den meisten westlichen Ländern erstaunlich oft als kriminelle / kriminalisierende Organisationen gesehen werden. In Afrika und Asien zetteln sie auch schon mal Bürgerkriege um die Millionen an Mitgliedsbeiträgen an. Für Deutsche sind Gewerkschaften völlig unkritisch”auf ihrer Seite”, weil ja vom Staat privilegiert…
Ich werde hierzulande auch niemanden einstellen, weil schlichtweg viel zu riskant (und die Deutschen auch allgemein undankbar gegenüber Unternehmern / Arbeitgebern sind). Schon morgen kann Papa Staat wieder neue Schikanen einfallen, die ich heute noch gar nicht einkalkulieren könnte, ich müsste z.B. mal eben für paar tausend Euro neue Schreibtisch-Ausstattung für die “Haltung” meines Angestellten aufwenden (die der dann gar nicht nutzt), wie jüngst bei einem meiner Kunden . Äußerungen wie “Unternehmen müssen den Menschen dienen” (also den “Arbeitnehmern” (schon der Begriff “Arbeitnehmer” ist kindisch), denn Kapitalisten / Unternehmer zählen hierzulande nicht als Menschen oder nur, wenn sie vor Gewerkschafterbonzen buckeln) sind so bezeichnend wie “Unternehmen demokratisieren”, womit nicht etwa die klasische Aktiengesellschaft gemeint ist, in die jeder kleine Anleger oder Mitarbeiter selbst einkaufen kann, sondern die Unternehmensführung/ die Macht, während die finanziellen Risiken freilich fein weiter – ganz persönlich – beim “Kapitalisten” / Unternehmer bleiben sollen…
JEDE kapitalistische Unternehmung dient Menschen – genauer: “Kunden”, die es dafür bezahlen. Wer diesen Unternehmenszweck auflösen will, löst die Produktivität von Unternehmen auf, damit die Produktion von Wohlstand / realer Kaufkraft aller Beteiligten. Dann haben zwar “alle Menschen” Geld – aber niemand Kaufkraft (naive Menschen verwechseln Geld mit Kaufkraft).
Was Geld ohne Kaufkraft bedeutet, lernen Venezuelaner gerade mal wieder – Deutsche sollten das selbst noch aus der DDR, von der Hitleritis und der Weimarer Sozialistenrepublik kennen. Tun sie aber nicht, wie man an den blühenden bis verkappten neo-marxistischen Ideen der großen Mehrheit der Menschen im Land leicht erfahren kann.
Die fetten Jahre sind vorbei, denn der schwächelnde “kapitalistische Hilfsmotor “der deutschen sozialistischen Planwirtschaft wurde und wird erfolgreich abgewürgt. Liest man die Kommentare vieler Deutscher, finden die das sogar gut: “Endlich ein Ende mit dem Wachstumsglauben!” (bei FAZ) oder (auf Xing) “in einem Land, in dem die Hälfte aller Lebensmittel weggeschmissen werden ist Wachstum das Letzte, an das wir denken sollten”. Die Wachstumsfeindlichkeit ist neue Religion, weil Wachstum mit “Ressourcenverbrauch” verwechselt. Den Rest besorgt der typisch deutsche Neid, auf den sich schon jeder Herrschaftsstrolch, jeder Sozialist bisher verlassen konnte. Statt “Wachstum” wolle man Staatswirtschaft, die ja eh viel gerechter sei – und viel produktiver, “weil Kapitalisten daran keinen Profit abziehen” könnten…
Ich bin gespannt, ob diesen Deutschen echter Hunger (ich kenne ihn noch über die ersten Jahre als Jungunternehmer – und das war sicher auch noch harmlos…) tatsächlich so viel Spaß machen wird, denn nur dort, wo handfester Hunger existiert, werden die wenigsten Lebensmittel “weggeschmissen”, weil auch verdorben noch konsumiert werden. Daß in Indien 40% aller Lebensmittel (mangels Wachstum in Form von Konservier- und Kühl-Technologie und Infrastrukturen) allein schon auf dem Weg vom Feld / Bauern zum Markt verderben, sei da nur am Rande erwähnt – vor allem in den armen Gegenden mit massiver Kleinbauernwirtschaft, die hier ja gerade als modern/zukunftsträchtig bepriesen wird.
Wahre Worte, gelassen und fundiert ausgesprochen. Nur das mit dem Wachstum sehe ich etwas anders : Nehmen wir ruhig einmal Nahrungsmittel als Beispiel – ich ( bzw. der Kunde ) erhält genau das, was er benötigt und verbraucht. Wie soll da Wachstum generiert werden ? Das lässt sich eigentlich nur erreichen, wenn der Kunde mehr kauft oder frisst, als er benötigt, um es im Anschluss halt wegzuwerfen, oder ? Wenn “der Kapitalist” mit der Marge zufrieden ist und nicht immer mehr will, pendelt sich doch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Erzeuger und Konsument ein. Eigentlich könnten alle damit zufrieden sein und gut zurechtkommen, unnötige Preistreiberei bleibt aus ( wenn “der Staat” auch zufrieden ist ) und Ressourcen können für Weiterentwicklung und Neues bereitgestellt werden, was doch vorteilhaft ist ? Allerdings nehme ich an, dass die vorgebliche ‘Gier’ der Kapitalisten letztendlich auf die stetig steigenden Ansprüche sozialistischer Regierungen zurückzuführen ist, die immer mehr an der Steuer- und Abgabenschraube drehen und diejenigen, welche noch Leistung erbringen, wohlfeil als Buhmänner ( am Besten weiss und alt ) hinzustellen wissen. Das bedeutet schliesslich, dass es sozialistische Regierungen sind, die Zufriedenheit und Ausgewogenheit vereiteln. Ich persönlich habe viele Jahre in einem “kapitalistischen” Konzern gearbeitet und habe dort niemals grobe Ungerechtigkeit oder Unfreiheit empfunden : ich gab mein Wissen und Können und erhielt einen angemessenen Lohn dafür. Klar, wäre es schön gewesen, es hätte das Doppelte gegeben – aber man muss halt die Kirche im Dorf lassen. Unzufriedenheit, auch in der Produktion, entstand eigentlich immer durch gewerkschaftliche Agitation und was ‘die Gewerkschaft’ wirklich ist, konnte ich einige Jahre als Betriebsrat erfahren und ich rate jedem ‘Arbeiter’, diesen betrügerischen Zusammenrottungen fernzubleiben ! Vielleicht denken sie, ich schleime herum, aber es war halt so, wie ich es beschrieben habe : eine grundsätzliche Störung des Arbeitsfriedens wird fast immer von sozialistisch verseuchten Gewerkschaftsfunktionären angezettelt und nicht vom “bösen” Kapitalisten ( was eben auch eine blöde Bezeichnung für Arbeitgeber ist ) ! und zum Schluss nur mal ein Tipp : schauen sie sich doch einmal das Salär an, welches sich Gewerkschaftsbonzen gönnen, da kann so mancher “Kapitalist” nur noch lange Zähne bekommen …
Stronach (Magna-Konzern) verbot in seinen Betrieben den Arbeitnehmern die Mitgliedschaft in Gewerkschaften. Die Leute hatten dafür phantastische Sozialleistungen und wurden weit über Kollektiv bezahlt. Der Versuch, einer von der Gewerkschaft eingeschleusten ProlFotz (die sah nicht nur so aus, die sprach auch so!) Unruhe zu stiften, schlug fehl und die Gewerkschaft blitzte schlussendlich auch vor Gericht ab, das sie angerufen hatte. Hätte die Gewerkschaft gewonnen und den erhofften Einfluss (Mitsprache!) auf die Betriebsführung bekommen, wären alle Angestellten um ihre Boni umgefallen, denn Stronach war zu den Extrazahlungen nicht verpflichtet und die Entlohnung wäre dann exakt nach Kollektiv erfolgt – ganz wie es die Gewerkschaft forderte!
In der Stahbranche (beileibe nicht vernachlässigbar im Kontext der Volkswirtschaft) gibt es den allgemein bekannten 11 Jahrezyklus. Wie aus den hinlänglichen Statistiken erkennbar geht die Konjunktur 11 Jahr bergauf, anschließend bergab. 2008 war der letzte Konjunktureinbruch. Für weiterführende Informationen konsultieren Sie bitte Adam Riese.