HomeWahlenLandtagswahlenWarum die deutsche Politikwissenschaft aus dem letzten Loch pfeift: Thüringer Nachlese
Oktober 28, 2019
Warum die deutsche Politikwissenschaft aus dem letzten Loch pfeift: Thüringer Nachlese
[vielleicht auch “auf”, aber “aus” klingt irgendwie treffender…]
Die ARD hat viel mit einem Weihnachtskalender gemeinsam. Jeden Tag macht ein Redakteur ein Türchen auf und heraus kommt ein Experte oder ein Philosoph oder ein Politikwissenschaftler und von allen hat man bis dato in der Regel noch nichts gehört.
Hochrechnung 18:45 Uhr
Heute hat man bei der ARD das Türchen aufgemacht, hinter dem Astrid Lorenz auf den Einsatz gewartet hat. Und weil man bei der ARD wohl – zurecht – denkt, mit Lorenz kann niemand etwas anfangen, wird in einem eigenen Kasten zusammengeschrieben, was Politikwissenschaftler Lorenz von der Universität Leipzig, die ansonsten eine rein Humboldt-Berlin-Sozialisation erfahren hat, dazu qualifiziert, in der ARD nun Antworten auf langweilige Fragen zu geben.
Durch die Antworten von Lorenz sind wir heute um die folgenden Informationen reicher:
Die LINKE ist in Thüringen nicht der „klare Wahlsieger“. Das ist die CDU.
Das glauben Sie nicht?
Hier der Originalton:
„Zunächst mal ist am Wahlergebnis interessant, dass die Linkspartei keineswegs der klare Gewinner ist, wenn man sich die Direktmandate anschaut. Denn davon gingen auch viele an die CDU.”
Weiter geht es mit den Erkenntnissen:
Eine Minderheitsregierung „ist sicher nichts, was irgend einer der Beteiligten möchte“ …
Wer hätte das gedacht, dass Parteien zu Wahlen antreten, um Wahlen zu gewinnen, nicht etwa, um sie zu verlieren und dann als „klarer Loser“, wie man sagen könnte, auf die Tolerierung durch andere Parteien angewiesen zu sei?
Eine Koalition zwischen LINKE und CDU ist in Thüringen möglich, vielleicht wahrscheinlich, vielleicht auch nicht. Eine Antwort, wie sie in eindeutiger Unklarheit nur Schwätzperten geben können.
Auf Dauer könne man die AfD von der Regierungsbildung ausschließen, aber ihre Themen, die müsse man übernehmen.
Und nun ausführlich, das ganze Elend der deutschen Sozialwissenschaften, in diesem Fall der Politikwissenschaften, deren Personal … aber lesen Sie selbst:
On popular demand!
„tagesschau.de: Die Wähler der AfD haben sich von eine[m] rechts-nationalen Spitzenkandidaten, wie Björn Höcke es ist, nicht abschrecken lassen. Kann man da noch von Protestwählern sprechen?
Lorenz: In den Umfragen zeigt sich immer noch, dass Protest beziehungsweise Unzufriedenheit mit der Politik ein ganz wichtiges Motiv ist – neben der Programmatik. Allerdings sind das nicht unbedingt verfestigte Positionen. Das kann man auch ableiten aus dem unterschiedlichen Stimmenanteil von Frauen und Männern bei der AfD. Die Männer, die AfD gewählt haben, haben nicht selten eine Frau zu Hause, die nicht AfD gewählt hat.
Das zeigt, dass diese Wähler nicht in abgeschotteten Milieus sind, sondern im Gespräch mit anderen Personen, die andere Parteien wählen. Und man hat da nach wie vor die Möglichkeit, ein verändertes Wahlverhalten zu bewirken. Im Osten haben wir vielfach ungebundene Wähler, die von Wahl zu Wahl neu entscheiden, wem sie ihr Vertrauen aussprechen. Das heißt, die AfD ist nicht die neue Volkspartei des Ostens, sondern ihr Ergebnis kann sich bei den nächsten Wahlen auch wieder ändern.“
Also wenn Ehemänner die AfD wählen und Ehefrauen (wir bleiben einmal im konservativen Milieu) die LINKE oder die Grünen, dann sind die Ehemänner, nicht etwa die Ehefrauen in keinem abgeschotteten Milieu und dann kann man hoffen, dass die Ehefrauen das Wahlverhalten der Ehemänner verändern, nicht etwa umgekehrt, denn natürlich sind Frauen, die Grüne oder LINKE wählen, im Gegensatz zu Männern, die AfD wählen, sakrosankt.
Nebenbei bemerkt ist es natürlich ein ökologischer Fehlschluss, von den Anteilen der Frauen und Männer, die AfD gewählt haben, darauf schließen zu wollen, dass Männer, die AfD gewählt haben, „nicht selten eine Frau zu Hause“ haben, die nicht AfD gewählt haben. Hier ist wohl der Wunsch mit Lorenz durchgegangen, was einmal mehr zeigt, Gefühlchen und Logik passen nicht zusammen.
Das ist wieder so ein Fall, wo man feststellt: Jede Universität ist für die Berufungen, die sie vornimmt, selbst verantwortlich und Studenten haben zum Glück die Möglichkeit, bei einem richtigen Politikwissenschaftler zu studieren. Wir empfehlen die Universität Mannheim oder die Universität Würzburg für alle, die sich mit dem Gedanken tragen, Politikwissenschaft zu studieren.
Wenn angebliche Wissenschaftler wie Lorenz ihre Prämissen so offen vor sich hertragen, so offen zeigen, dass sie keine Politikwissenschaftler, sondern Ideologen sind, die ihre eigenen politischen Präferenzen nicht vom Job trennen können, dann ist es (nicht nur) für Studenten das Beste, diese Ideologen zu meiden. Besonders dann, wenn Ideologie mit Plattitüden gemischt wird, die die Vermutung nahelegen, dass man es mit dem zu tun hat, was man im englischen not-bright nennt, einem bestenfalls mittelmäßig kognitiv begabten Ideologen.
Die Frage, ob die AfD eine Volkspartei ist, stellt sich einem normalen Politikwissenschaftler nicht. Natürlich ist die AfD keine Volkspartei, so wenig, wie die LINKE, die CDU oder die SPD eine Volkspartei sind. Das Konzept der Volkspartei stammt von Otto Kirchheimer. Er beschreibt damit eine Partei, die ihr Themenangebot so sehr verwässert, dass jeder etwas finden kann, wenn er möchte. Zu diesem Zweck wird die eigene Programmatik vornehmlich auf Themen reduziert, die wenig Aufregungspotential mit sich bringen. Auf die Programmatik der AfD trifft dies sicher nicht zu. Es trifft auf die Programmatik aller Altparteien zusammengenommen zu, die so etwas wie eine neue programmatisch leere Einheitsfront aus Blockparteien bilden. Denn wenn es möglich ist, dass über eine Koalition zwischen CDU und LINKE spekuliert wird, ohne dass der Spekulant sich lächerlich dabei vorkommt, dann ist offenkundig eine so große inhaltliche Annäherung zwischen beiden Parteien erfolgt, dass man bei beiden von einem sehr verwässerten und auf unstrittige und gemeinsame Themen reduzierten Angebot ausgehen muss.
Zur Erinnerung für diejenigen, die den Begriff „Volkspartei“ so gerne gebrauchen. In seiner ursprünglichen Form ist er gar nicht positiv gemeint. Otto Kirchheimer hat das, was er Volkspartei genannt hat, wohl eher verachtet. Aber Kirchheimer war Wissenschaftler. Deshalb merkt man seinen Schriften nicht an, ob und wenn ja, wie sehr er „Volksparteien“ verachtet.
Aber es kommt noch schlimmer, denn Lorenz scheint „Volkspartei“ mit Partei, die von Stammwählern gewählt wird, zu verwechseln, wie die Passage:
„Das heißt, die AfD ist nicht die neue Volkspartei des Ostens, sondern ihr Ergebnis kann sich bei den nächsten Wahlen auch wieder ändern.“
vermuten lässt. Als Stammwähler gilt in der Wahlforschung ein Wähler, der bei zwei aufeinanderfolgenden Wahlen dieselbe Partei gewählt hat. Und die Spekulation, dass sich das Ergebnis der AfD bei den nächsten Wahlen auch wieder ändern könne, ist eine der Plattitüden, die am Verstand dessen, der sie ausspricht, zweifeln lassen. Gab es schon jemals eine Wahl, außerhalb der DDR und anderer sozialistischer Systeme, in denen das Wahlergebnis vorgegeben wird, deren Ergebnis dem einer vorausgehenden Wahl entsprochen hätte? Es ist gerade der Witz an Wahlen, dass sich Stimmanteile ständig ändern, sehr zum Leidwesen der SPD, die gerne auf 40% gebucht wäre. Und natürlich ändert sich das Ergebnis der AfD bei der nächsten Wahl in Thüringen, so wie es sich bei der letzten Wahl im Vergleich zur vorletzten Wahl geändert hat: Die AfD hat dazugewonnen.
Ein Gedanke, der Lorenz nicht kommt, weil sie ihre Vorlieben nicht von ihrem Job trennen kann. Das Elend der deutschen Politikwissenschaft in einem Satz.
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Gerade in einem Krimi mit österreichischem Humor Beschreibungen über solche Leute gelesen: “mentale Genügsamkeit”, “geistige Askese”. Finde ich sehr treffend.
Vielleicht haben die Ehemänner von Frauen, die Linke oder Grün*innen gewählt haben, aus Protest die AfD gewählt. Mit anderen Worten: Die Ehefrauen sind schuld.
Spaß beiseite; es kommen Stimmen aus der CDU auf, die von einer AfD-CDU-FDP-Koalition in Thüringen reden. Kam vorhin in den Nachrichten.
Also bitte: Warum sollte sich die AfD das antun?
Da wäre doch zuerst Mal eine quasi- “Schufa-Auskunft” anzuraten.
Einfach nur Standardfragen klären wie bei jedem Einstellungstest in den (Staats)dienst
Wie oft und welche Gesetze und Verträge wurden gebrochen?
Völkerecht gebrochen?
Vorbestraft, wie oft und warum?
Sonstiges auf dem Kerbholz?
Berufsausbildung: ja/nein?
Korrupt: ja/nein
Sind die akademischen Grade (z.B. “Dr.”) zweifelsfrei oder getürkt? u.s.w.
Also das wäre das Mindeste. Sonst bleibt es am Ende noch bei der AfD hängen!
Apropos Wahlforschung, Herr Klein: Getrauen Sie sich noch eine Prognose vor dem 31. Oktober zu, was wird aus dem Brexit, welcher nun schon zum Flexit mutiert? How the EU’s Brexit ‘flextension’ will work? Das klingt ganz nach dem Geschmack Brüssels: Warten auf Godot.
Diese zweibeinigen Schlaftabletten wie Lorenz oder Korte sind doch nur die “wissenschaftlichen” Feigenblätter, hinter denen der Staatsfunk seine sozialistische Ideologie als Scheinobjektivität verbirgt.
Mit Verlaub, aber diese Lorenz hat doch einen an der Sozio-Klatsche. Ich kannte die bislang nicht, aber brauchte gar nicht erst googlen und wusste gleich, dass die nur ein Erzeugnis der Gender-Humboldt-Uni sein kann. Sowas wie die Lorenz kommt halt dabei raus, wenn man jeden Furz in die Hochschulen drückt. Da wird dann Politikwissenschaft mit Soziologie gemischt, noch ein Schuss Gender und Feminismus dazu, dann passt das schon. Was die dann am Ende labern, verstehen die sicher selbst nicht. Aber der ARD ist das egal. Die sehen sowieso den Wald vor lauter Experten nicht mehr. “Die Männer, die AfD gewählt haben, haben nicht selten eine Frau zu Hause, die nicht AfD gewählt hat.” Und wenn die Männer einen Mann zuhause haben? Oder einen Diversen? Oder jemand anderes aus den von Genderisten festgestellten 60 Geschlechtsidentitäten? Da muss Glaskugel*in Lorenz wohl nochmal nachsitzen.
Und das Härteste an deren verbohrtem Nationalismus ist:
Ehemänner, die AfD gewählt haben und die u.sw. u.s.w. gehen nicht selten wie in früheren nicht-multi-krimi-Zeiten sogar noch zum Scheidungsanwalt.
Das ist doch – um im Bilde zu bleiben – diesmal der Hammer.
Den zwei schwarzen Witwen der CDU, Frau Merkel und Frau Annegret Kramp-Karrrrrrrrenbauer, herzliche Gratulation zu diesem Meisterstück. Nur weiter so, dann wird es diese Volkspartei schlichtweg nicht mehr geben. Geopfert für die tageweise Verlängerung der ungeliebten Amtszeit von „Wir schaffen das“-Angela, der zitternden Lame Duck Deutschlands und Europas. Von Gerald Grosz.
Ja, der Gerald Grosz ist klasse. Bin auch Fan von ihm. Am Besten ist es jedoch Dienstags, wenn er sich auf OE24 mit dem völlig ahnungslosen Sebastian Born Mena “duelliert”.
Was da immer für Erklärungen von diversen Politikern der Altparteien und von diversen angeblichen Spezialisten von Politikwissenschaftlern abgegeben werden, warum Menschen die AfD wählen ist einfach unglaublich.
Abgehängte, ungebildete, Protestwähler, schlechten Perspektiven, etc., etc.
Wir sind aus dem Westen Deutschlands, haben beide einen gut bezahlten sicheren Arbeitsplatz, sind bei weitem nicht ungebildet, gut situiert und wählen die AfD aus Überzeugung, aufgrund des Parteiprogramms und nicht nur aus Protest.
Wir sehen uns als Mitte der Gesellschaft, liberal und konservativ.
Auf eine solch einfache naheliegende Erklärung ist noch keiner dieser angeblichen Politikwissenschaftler gekommen oder man will da gar nicht darauf kommen.
Diese ganzen Erklärungsversuche und Begründungen sind einfach nur noch lächerlich.
Für uns sind die Alt-Parteien und vor allem diese grünen Sozialisten nicht mehr wählbar geworden.
Die Alt-Parteien handeln und regieren gegen sämtliche eigenen Interessen unseres Landes.
Bin ebenfalls kein “Abgehängter”. Ich schwanke irgendwo zwischen klassischen Liberalismus und Konservatismus. Das Überleben und Fortbestehen des “Eigenen”, steht für mich an erster Stelle.
Ein Protestwähler bin ich mit Sicherheit auch nicht. Weder brauche deren Erlaubnis, noch deren Verständnis, warum ich wähle, was ich wähle.
Emotionale/kreative Menschen zieht es eher nach links und rationale eher nach rechts.
Den Sozialismus betrachte ich als eine Abscheulichkeit, eine Perversion, ein Verbrechen an der Menschheit.
Ich glaube es geht vielen Tausenden so wie uns.
Nur die linken verblödeten Sozialisten brauchen diese Lügen um weiter gegen eine demokratisch gewählte bürgerliche Partei zu hetzen, sie diffamieren und abzuwerten.
Sonst können sie die vielen dummen naiven (angeblichen) “Gutmenschen” nicht mehr weiter manipulieren und indoktrinieren.
Politische Auseinandersetzung mit Argumenten = Fehlanzeige.
Weil es einfach keine vernünftigen Argumente für diese unsägliche Merkel & Co Regierung gibt.
Oder konnte schon mal eine/r dieser linken fremdgesteuerten Politiker den Vorteil dieser unsäglichen Migrationspolitik für unser Land überzeugend erklären?
Außer diesen dämlichen Lügen von angeblichen “Facharbeitern” die unseren Lebensstandard erhalten und unsere Renten erwirtschaften sollen oder dieses absolut verblödete bunte Multi-Kulti-Vielfalt Geschwafel.
»Oder konnte schon mal eine/r dieser linken fremdgesteuerten Politiker den Vorteil dieser unsäglichen Migrationspolitik für unser Land überzeugend erklären?« — Mir fällt nur ein einziger Vorteil gegenüber nahezu gegen ∞ strebenden Nachteilen ein: Der Genderismus stirbt eines plötzlichen Todes. Der Ersatz ist allerdings nicht minder bekloppt, aber leider wesentlich langlebiger … 🙁
Oh, noch ein weiterer Vorteil (?): Das CO2-Klima-Gekreische am Freitag verstummt, da es sich in der Burka nicht so gut herumhüpft. Es wird jedoch durch obligatorischen Freitags-Allah-Dienst ersetzt werden …
Ob politischer Islam oder sozialistische linke Klimahysteriker, sie wollen alle ihren Einfluss auf uns geltend machen.
Ich kann mich gar nicht wirklich entscheiden was gefährlicher ist für unser Land und unser zukünftiges Zusammenleben.
Für mich steht eines 100%-tig fest. Die können mich beide am A…. L…..
Ich werde nicht das geringste an meinem Leben und meinen Lebensgewohnheiten ändern. Ich denke was ich will, esse, trinke und gestalte meine Freizeit und meinen Urlaub wie ich will.
Und da können die indoktrinierten und manipulierten Klima Hüpfer oder diese Islamistischen angeblichen Flüchtlinge machen was sie wollen.
Irgendwann wird dem Merkel & Co-Staat das Geld ausgehen und dann erledigt sich vieles von selbst.
Da fällt mir doch ein Zitat des deutschen Philosophen Lichtenberg ein: Die Natur hat die Frauenzimmer so geschaffen, als sie nicht nach Prinzipien und Verstand sondern nach Empfindung handeln.
Wundert es da, wenn so wenige Frauen AfD wählen und stattdessen linksgrün?
Bin auch eine Frau und schäme mich oft für meine Geschlechtsgenossinnen. Ja, es ist unerträglich, wie imprägniert gegen die Realität viele von ihnen sind und angezogen von Schwachsinn. Motto: Millionen Fliegen können sich nicht irren … wenn sie um den Misthaufen schwirren.
Die Lorenz hat zu Transformationsprozessen in Osteuropa promoviert, also darüber, wie man die Menschen dort enteignet und beschissen hat – um ihnen hinterher Weltbankkredite aufzunötigen und sie so zu versklaven. Lehrstuhl für BRD-Systemschwätzpertise – alles klaro. keine weiteren Fragen.
Nun ja unsere Öffis halten sich da schon einen bizarren Schwätzperten-Zoo, aber wen sollen “SchournaListInnen” wie Jenny Kallenbrunnen denn sonst so befragen? Schon vom humanistischen Background her? Not-bright.
Es ist nicht nur die Politikwissenschaft.
Der Osten wurde und wird immer mehr „umerzogen”. In allen Studienrichtungen.
Anfang der 90er zogen einige Westdeutsche (v.a. Berliner Profs) in den Osten, weil ihnen gegenüber den Ost-Professoren West-Vergütung zustand und die Hochschulen im Osten die überhöhte westliche Art und Weise sich zu präsentieren völlig falsch einschätzten. Allein wenn eine Frau Professor das Wort „Internet” als Hauptanker einer Präsentation wählte, wurde sie frenetisch berufen. Wenn also anfangs (auch wegen politischen Überprüfungen) noch viel Unsicherheit im Spiel war, kam später der ideologische und politische Druck, es „richtig” zu machen. Die Geschwindigkeit der linken und Neo-Spiesser-Bildung wird die „urbanen” Regionen im Osten radikal von den restlichen abkoppeln. Die Treuhand hat mit Gebietsvergaben den restlichen Boden bereitet, so dass es am Ende wohl lautet: Reich gegen arm.. Gefördert gegen ungefördert. Erzogen gegen ungezogen.
Gerade in einem Krimi mit österreichischem Humor Beschreibungen über solche Leute gelesen: “mentale Genügsamkeit”, “geistige Askese”. Finde ich sehr treffend.
Vielleicht haben die Ehemänner von Frauen, die Linke oder Grün*innen gewählt haben, aus Protest die AfD gewählt. Mit anderen Worten: Die Ehefrauen sind schuld.
Spaß beiseite; es kommen Stimmen aus der CDU auf, die von einer AfD-CDU-FDP-Koalition in Thüringen reden. Kam vorhin in den Nachrichten.
Also bitte: Warum sollte sich die AfD das antun?
Da wäre doch zuerst Mal eine quasi- “Schufa-Auskunft” anzuraten.
Einfach nur Standardfragen klären wie bei jedem Einstellungstest in den (Staats)dienst
Wie oft und welche Gesetze und Verträge wurden gebrochen?
Völkerecht gebrochen?
Vorbestraft, wie oft und warum?
Sonstiges auf dem Kerbholz?
Berufsausbildung: ja/nein?
Korrupt: ja/nein
Sind die akademischen Grade (z.B. “Dr.”) zweifelsfrei oder getürkt? u.s.w.
Also das wäre das Mindeste. Sonst bleibt es am Ende noch bei der AfD hängen!
Apropos Wahlforschung, Herr Klein: Getrauen Sie sich noch eine Prognose vor dem 31. Oktober zu, was wird aus dem Brexit, welcher nun schon zum Flexit mutiert? How the EU’s Brexit ‘flextension’ will work? Das klingt ganz nach dem Geschmack Brüssels: Warten auf Godot.
Diese zweibeinigen Schlaftabletten wie Lorenz oder Korte sind doch nur die “wissenschaftlichen” Feigenblätter, hinter denen der Staatsfunk seine sozialistische Ideologie als Scheinobjektivität verbirgt.
Mit Verlaub, aber diese Lorenz hat doch einen an der Sozio-Klatsche. Ich kannte die bislang nicht, aber brauchte gar nicht erst googlen und wusste gleich, dass die nur ein Erzeugnis der Gender-Humboldt-Uni sein kann. Sowas wie die Lorenz kommt halt dabei raus, wenn man jeden Furz in die Hochschulen drückt. Da wird dann Politikwissenschaft mit Soziologie gemischt, noch ein Schuss Gender und Feminismus dazu, dann passt das schon. Was die dann am Ende labern, verstehen die sicher selbst nicht. Aber der ARD ist das egal. Die sehen sowieso den Wald vor lauter Experten nicht mehr. “Die Männer, die AfD gewählt haben, haben nicht selten eine Frau zu Hause, die nicht AfD gewählt hat.” Und wenn die Männer einen Mann zuhause haben? Oder einen Diversen? Oder jemand anderes aus den von Genderisten festgestellten 60 Geschlechtsidentitäten? Da muss Glaskugel*in Lorenz wohl nochmal nachsitzen.
Und das Härteste an deren verbohrtem Nationalismus ist:
Ehemänner, die AfD gewählt haben und die u.sw. u.s.w. gehen nicht selten wie in früheren nicht-multi-krimi-Zeiten sogar noch zum Scheidungsanwalt.
Das ist doch – um im Bilde zu bleiben – diesmal der Hammer.
Den zwei schwarzen Witwen der CDU, Frau Merkel und Frau Annegret Kramp-Karrrrrrrrenbauer, herzliche Gratulation zu diesem Meisterstück. Nur weiter so, dann wird es diese Volkspartei schlichtweg nicht mehr geben. Geopfert für die tageweise Verlängerung der ungeliebten Amtszeit von „Wir schaffen das“-Angela, der zitternden Lame Duck Deutschlands und Europas. Von Gerald Grosz.
Ja, der Gerald Grosz ist klasse. Bin auch Fan von ihm. Am Besten ist es jedoch Dienstags, wenn er sich auf OE24 mit dem völlig ahnungslosen Sebastian Born Mena “duelliert”.
ein link, bitte!
lets have fun!
Einen Link gerne, aber zu was?? Zu dem Beitrag von Leser j.eisele, hier:
Was da immer für Erklärungen von diversen Politikern der Altparteien und von diversen angeblichen Spezialisten von Politikwissenschaftlern abgegeben werden, warum Menschen die AfD wählen ist einfach unglaublich.
Abgehängte, ungebildete, Protestwähler, schlechten Perspektiven, etc., etc.
Wir sind aus dem Westen Deutschlands, haben beide einen gut bezahlten sicheren Arbeitsplatz, sind bei weitem nicht ungebildet, gut situiert und wählen die AfD aus Überzeugung, aufgrund des Parteiprogramms und nicht nur aus Protest.
Wir sehen uns als Mitte der Gesellschaft, liberal und konservativ.
Auf eine solch einfache naheliegende Erklärung ist noch keiner dieser angeblichen Politikwissenschaftler gekommen oder man will da gar nicht darauf kommen.
Diese ganzen Erklärungsversuche und Begründungen sind einfach nur noch lächerlich.
Für uns sind die Alt-Parteien und vor allem diese grünen Sozialisten nicht mehr wählbar geworden.
Die Alt-Parteien handeln und regieren gegen sämtliche eigenen Interessen unseres Landes.
Bin ebenfalls kein “Abgehängter”. Ich schwanke irgendwo zwischen klassischen Liberalismus und Konservatismus. Das Überleben und Fortbestehen des “Eigenen”, steht für mich an erster Stelle.
Ein Protestwähler bin ich mit Sicherheit auch nicht. Weder brauche deren Erlaubnis, noch deren Verständnis, warum ich wähle, was ich wähle.
Emotionale/kreative Menschen zieht es eher nach links und rationale eher nach rechts.
Den Sozialismus betrachte ich als eine Abscheulichkeit, eine Perversion, ein Verbrechen an der Menschheit.
Ich glaube es geht vielen Tausenden so wie uns.
Nur die linken verblödeten Sozialisten brauchen diese Lügen um weiter gegen eine demokratisch gewählte bürgerliche Partei zu hetzen, sie diffamieren und abzuwerten.
Sonst können sie die vielen dummen naiven (angeblichen) “Gutmenschen” nicht mehr weiter manipulieren und indoktrinieren.
Politische Auseinandersetzung mit Argumenten = Fehlanzeige.
Weil es einfach keine vernünftigen Argumente für diese unsägliche Merkel & Co Regierung gibt.
Oder konnte schon mal eine/r dieser linken fremdgesteuerten Politiker den Vorteil dieser unsäglichen Migrationspolitik für unser Land überzeugend erklären?
Außer diesen dämlichen Lügen von angeblichen “Facharbeitern” die unseren Lebensstandard erhalten und unsere Renten erwirtschaften sollen oder dieses absolut verblödete bunte Multi-Kulti-Vielfalt Geschwafel.
»Oder konnte schon mal eine/r dieser linken fremdgesteuerten Politiker den Vorteil dieser unsäglichen Migrationspolitik für unser Land überzeugend erklären?« — Mir fällt nur ein einziger Vorteil gegenüber nahezu gegen ∞ strebenden Nachteilen ein: Der Genderismus stirbt eines plötzlichen Todes. Der Ersatz ist allerdings nicht minder bekloppt, aber leider wesentlich langlebiger … 🙁
Oh, noch ein weiterer Vorteil (?): Das CO2-Klima-Gekreische am Freitag verstummt, da es sich in der Burka nicht so gut herumhüpft. Es wird jedoch durch obligatorischen Freitags-Allah-Dienst ersetzt werden …
Ob politischer Islam oder sozialistische linke Klimahysteriker, sie wollen alle ihren Einfluss auf uns geltend machen.
Ich kann mich gar nicht wirklich entscheiden was gefährlicher ist für unser Land und unser zukünftiges Zusammenleben.
Für mich steht eines 100%-tig fest. Die können mich beide am A…. L…..
Ich werde nicht das geringste an meinem Leben und meinen Lebensgewohnheiten ändern. Ich denke was ich will, esse, trinke und gestalte meine Freizeit und meinen Urlaub wie ich will.
Und da können die indoktrinierten und manipulierten Klima Hüpfer oder diese Islamistischen angeblichen Flüchtlinge machen was sie wollen.
Irgendwann wird dem Merkel & Co-Staat das Geld ausgehen und dann erledigt sich vieles von selbst.
Als wirklich echter Wiener kann ich nur sagen;
“Vielen Dank für die Skelette!”
Dazu ein passendes Liedchen, he, he!
Da fällt mir doch ein Zitat des deutschen Philosophen Lichtenberg ein: Die Natur hat die Frauenzimmer so geschaffen, als sie nicht nach Prinzipien und Verstand sondern nach Empfindung handeln.
Wundert es da, wenn so wenige Frauen AfD wählen und stattdessen linksgrün?
Bin auch eine Frau und schäme mich oft für meine Geschlechtsgenossinnen. Ja, es ist unerträglich, wie imprägniert gegen die Realität viele von ihnen sind und angezogen von Schwachsinn. Motto: Millionen Fliegen können sich nicht irren … wenn sie um den Misthaufen schwirren.
Die Lorenz hat zu Transformationsprozessen in Osteuropa promoviert, also darüber, wie man die Menschen dort enteignet und beschissen hat – um ihnen hinterher Weltbankkredite aufzunötigen und sie so zu versklaven. Lehrstuhl für BRD-Systemschwätzpertise – alles klaro. keine weiteren Fragen.
Nun ja unsere Öffis halten sich da schon einen bizarren Schwätzperten-Zoo, aber wen sollen “SchournaListInnen” wie Jenny Kallenbrunnen denn sonst so befragen? Schon vom humanistischen Background her? Not-bright.
Es ist nicht nur die Politikwissenschaft.
Der Osten wurde und wird immer mehr „umerzogen”. In allen Studienrichtungen.
Anfang der 90er zogen einige Westdeutsche (v.a. Berliner Profs) in den Osten, weil ihnen gegenüber den Ost-Professoren West-Vergütung zustand und die Hochschulen im Osten die überhöhte westliche Art und Weise sich zu präsentieren völlig falsch einschätzten. Allein wenn eine Frau Professor das Wort „Internet” als Hauptanker einer Präsentation wählte, wurde sie frenetisch berufen. Wenn also anfangs (auch wegen politischen Überprüfungen) noch viel Unsicherheit im Spiel war, kam später der ideologische und politische Druck, es „richtig” zu machen. Die Geschwindigkeit der linken und Neo-Spiesser-Bildung wird die „urbanen” Regionen im Osten radikal von den restlichen abkoppeln. Die Treuhand hat mit Gebietsvergaben den restlichen Boden bereitet, so dass es am Ende wohl lautet: Reich gegen arm.. Gefördert gegen ungefördert. Erzogen gegen ungezogen.