von Dr. habil. Heike Diefenbach Das British Journal of Political Science hat in der Liste der akzeptierten Artikel, die, bevor sie gedruckt werden, unter der Kategorie „First view“ online gestellt werden, einen Text aufzuweisen, der für uns in zweifacher Hinsicht besonders interessant ist: Erstens wird in dem Text über eine Studie berichtet, in der geprüft
Erinnerung an Robert Morrison MacIver zu seinem 51. Todestag von Dr. habil. Heike Diefenbach Wer hat hierzulande (und nicht nur hierzulande) jemals von Robert Morrison MacIver gehört? Wer weiß, dass er ein in Schottland geborener, aber vor allem in den USA tätiger Soziologe und Politikwissenschaftler von erheblichem Einfluss gewesen ist? Wie viele Soziologen oder Politikwissenschaftler
Was macht Sie eigentlich zum Deutschen? Warum denken Sie, sie seien ein Deutscher (sofern Sie das denken)? Die gewöhnlichen Antworten, … “in Deutschland geboren”, “Kind deutscher Eltern” … verschieben nur das Problem, denn nun kann man fragen: Warum denken Sie von sich, Sie einen ein Deutscher? Warum nicht Pfälzer, Bad Dürkheimer, Edesheimer, Unterdörfler? Was glauben
Soziologie und Politikwissenschaft, Ihr Leser, waren nicht immer der Hort der selbstgefällig Feigen, der sie heute geworden sind, Hort derer, die viel über Andere reden, viel Erziehungsbedarf bei Anderen sehen, viel Hilfestellung für Andere geben wollen, viel an Anderen auszusetzen haben, an Anderen, vor denen sie so viel Angst haben, dass sie jeden Kontakt mit
[vielleicht auch “auf”, aber “aus” klingt irgendwie treffender…] Die ARD hat viel mit einem Weihnachtskalender gemeinsam. Jeden Tag macht ein Redakteur ein Türchen auf und heraus kommt ein Experte oder ein Philosoph oder ein Politikwissenschaftler und von allen hat man bis dato in der Regel noch nichts gehört. Heute hat man bei der ARD das
Her mit den Superlativen! Heute ist ein großer Tag für die Wissenschaft. Wir haben es nicht mehr für möglich gehalten, aber: Es gibt noch Politikwissenschaftler! In Mannheim. Politikwissenschaftler, die keine ideologischen Scheuklappen tragen. Politikwissenschaftler, die an einem Thema interessiert sind, nicht daran, sich mit ihrer Darstellung eines Themas bei Politdarstellern oder dem Zeitgeist anzubiedern. Sie
Die ideologischen Konfliktlinien, die durch Gesellschaften gehen, haben Politikwissenschaftler fasziniert, seit es Wahlen in demokratischen Systemen gibt. Konfliktlinien zwischen Stadt und Land, Religion und Laizismus, Arbeit und Kapital wurden beschrieben, ergänzt durch den Konflikt zwischen Materialisten und Postmaterialisten und alle Beschreibungen waren so vergänglich, wie die Parteien, die sich die entsprechenden Konfliktlinien zunutze machen wollten.
In der Politikwissenschaft gibt es grob gesprochen zwei Ansätze zur Erklärung des Zusammenhangs zwischen bestimmten Wählergruppen und Parteien. Der erste Ansatz, der eng mit Seymour Martin Lipset und Stein Rokkan verbunden ist, geht von gesellschaftlichen Konflikten aus, die konstitutiv für die Gründung von Parteien sind (waren). Der Konflikt zwischen Arbeit und Kapital ist hier das
Falls sich noch der ein oder andere erinnert: Die Bundestagswahl war bereits am 24. September 2017. Seitdem ist Deutschland auch offiziell ohne eine politische Führung. Seither wird versucht, eine regierungsfähige Mehrheit zusammenzubringen, wie das so schön heißt. Ohne Erfolg. Für Politikwissenschaftler, die das Treiben von außerhalb Deutschlands beobachten, sind an der derzeitigen Situation zwei Dinge
2013 haben wir zum ersten Mal eine Wahlprognose für die Bundestagswahl erstellt und dazu unser ScienceFiles-Fuzzy-Wahlprognose-Tool entwickelt. Damals haben wir das Endergebnis der Bundestagswahl besser vorhergesagt als Infratest Dimap. 2017 haben wir bereits zehn Tage vor der Wahl unsere Wahlprognose berechnet und veröffentlicht. Auch dieses Mal haben wir deutlich besser abgeschnitten als die meisten Meinungsforschungsinstitute.
Manche Leser werden es aufgrund einer undichten Stelle in Weißenheim am Berg mitbekommen haben: Wir waren in Deutschland. Wir haben uns den Wahlkampf direkt angesehen. Nun ja. Wir waren auf dem Wurstmarkt, haben Riesling getrunken, Gespräche geführt, Gebabbelt, wie man in der Pfalz sagt und unsere ethnologischen Feldschlüsse daraus gezogen und mit Riesling verfeinert. Nun
Wir hatten schon lange keinen Beitrag mehr über Legitimationsforschung also wissenschaftliche Beihilfe zu ideologischen Übergriffen. Zeit, das zu ändern. Haben Sie am 18. Mai schon etwas vor? Nein? Dann auf nach Berlin. Dort werden die „Ursachen des Rechtsextremismus in Ostdeutschland“ benannt, gefunden in der gleichnamigen Studie des Instituts für Demokratieforschung in Göttingen, offensichtlich eines jener
Ein Steckbrief. Soldat: Teilnehmer an mehreren Feldzügen u.a. im Sudan, Südafrika. Offizier im Ersten Weltkrieg Autor von 43 literarischen und wissenschaftlichen Beiträgen in Buchumfang. Autor von 72 Büchern zu u.a. historischen Themen, darunter die Geschichte des Zweiten Weltkrieges in sechs Bänden und die Geschichte der englischsprachigen Völker in vier Bänden. Nobelpreisträger in Literatur “for his
Die wichtigste Aufgabe der politischen Opposition besteht darin, die Regierung zu kontrollieren, darin, für Transparenz des Regierungshandelns und Aufklärung z.B. über den Verbleib von Steuergeldern zu sorgen. Ohne die AfD würde es in Landesparlamenten an Transparenz und Aufklärung darüber mangeln, wie Steuergelder verwendet, besser: verschleudert werden. Und ohne die AfD wäre es nicht möglich, die
Wenn es um Nationalismus geht, dann haben fast alle/viele/manche/wenige [Nichtzutreffendes streichen] Deutsche einen Knall. Das sagen nicht nur wir. Das sagt auch Peter O’Brien, der ein Buch mit dem Titel „Beyond the Swastika“ geschrieben hat, das in diesem Jahr 20jähriges Jubiläum des Erscheinens hat. Darin beschreibt O‘Brien einerseits die Unfähigkeit fast aller/vieler/mancher/weniger [Nichtzutreffendes streichen] Deutscher
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Liebe Leser,
gerade haben Sie uns dabei geholfen, eine Finanzierungslücke für das Jahr 2023 zu schließen, da ist das Jahr auch schon fast zuende.
Weihnachten naht.
Und mit Weihnachten das jährlich wiederkehrende Problem: Ein Weihnachtsmann, der im Kamin stecken bleibt, weil er zu viel anliefern muss.
Vermeiden Sie dieses Jahr diese Kalamität. Diversifizieren Sie Ihr Geschenkportfolio.
Z.B. indem Sie unsere Sorgen um die Finanzierung des nächsten Jahres mindern.
Unser Dank ist Ihnen gewiss! Und Sie können sicher sein, dass Sie auch im nächsten Jahr ScienceFiles in gewohntem Umfang lesen können.