— Extinction Rebellion Australia (@XRebellionAus) October 11, 2019
Haben wir etwas vergessen?
JA: Heucheln für das Klima und gegen den Klimawandel.
Mit Klima und Kampf gegen den Klimawandel, den eigenen Wert signalisieren (virtue signalling).
Klimaaktivismus hat in erster Linie mit Aktivismus zu tun. Mit dem Klima hat Klimaaktivismus kaum etwas zu tun. Mit Tätigkeiten, die aktiv dem Klimaschutz bzw. Umweltschutz gewidmet sind, (fast) gar nichts
Die letzte Feststellung ist Ergebnis einer Langzeituntersuchung von 600 Amerikanischen Erwachsenen. D.h. Forscher haben ihre Probanden über Zeit verfolgt und im Hinblick auf ihre Einstellung zum Klimawandel und ihre klimafreundlichen Handlungen im täglichen Leben befragt, mehrfach, zu unterschiedlichen Zeitpunkten.
Auf Basis der dabei gewonnen Daten konnten sie drei Gruppen von Befragten identifizieren:
Skeptische, die nicht an einen von Menschen gemachten Klimawandel glauben;
Zurückhaltend Beunruhigte, die einen menschengemachten Klimawandel für möglich halten;
Stark Besorgte, die an einen menschengemachten Klimawandel glauben.
Die Unterstützung für Regierungsmaßnahmen, die den vermeintlich von Menschen gemachten Klimawandel bekämpfen sollen, ist unter den “stark Besorgten” am größten, bei “zurückhaltend Beunruhigten” und Skeptischen kaum bis gar nicht vorhanden.
Indes, wenn es darum geht, konkret etwas zu tun, sich so im täglichen Leben zu verhalten, dass möglichst wenig negative Wirkung auf das Klima und die Umwelt vom eigenen Verhalten ausgeht, dann zeigt sich das umgekehrte Bild: Die Skeptischen und die zurückhaltend Beunruhigten, die tun etwas. Sie verhalten sich im täglichen Leben nach Möglichkeit so, dass sie so wenig wie möglich Belastung für die Umwelt darstellen. Die stark Besorgten nicht. Sie sind zu besorgt um das Klima, als dass sie noch in der Lage wären, sich klima- und umweltschonend zu verhalten.
Wie sich einmal mehr zeigt, ist Heuchelei alles in der Welt der Aktivisten.
“We conducted a one-year longitudinal study in which 600 American adults regularly reported their climate change beliefs, pro-environmental behavior, and other climate-change related measures. Using latent class analyses, we uncovered three clusters of Americans with distinct climate belief trajectories: (1) the “Skeptical,” who believed least in climate change; (2) the “Cautiously Worried,” who had moderate beliefs in climate change; and (3) the “Highly Concerned,” who had the strongest beliefs and concern about climate change. Cluster membership predicted different outcomes: the “Highly Concerned” were most supportive of government climate policies, but least likely to report individual-level actions, whereas the “Skeptical” opposed policy solutions but were most likely to report engaging in individual-level pro-environmental behaviors. Implications for theory and practice are discussed.”
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Nicht so laut. Wenn Greta erfährt, dass im Bier auch CO2 ist, dann hat es sich ausgezischt. Dann gibts beim nächsten Oktoberfest nur noch stilles Bier 😜
Hab gerade mal ausgerechnet: 84,6 Millionen Hektorliter Bier wurden 2018 in Deutschland produziert und vermutlich auch getrunken. In jedem Bier stecken grob gerechnet 5 Gramm CO2 pro Liter. Das macht im letzten Jahr stolze 42300 Tonnen klimaschädliches Gas. Greeeeeta … 😂
Das kann nicht sein; denn laut Annalena: »Deutschland hat pro-Kopf Emission von 9 Gigatonnen pro Einwohner.« hat ja schon ein einziger Schländer viel mehr Klimakillgas produziert!
Mein Beitrag: 2 Flaschen Wein statt 1 Flasche Champagner am Tag! 🙂
PS: Konnte leider den CO2-Gehalt des Ch. nicht mehr messen, da das CO2 mit dem Korken ein großes Loch in die Atmosphäre geschossen hat.
Konservative tun selbst etwas, sie erwarten nicht, dass ihnen irgend jemand Verantwortung abnimmt. Linke erwarten, dass andere was tun. Da sie selbst schon durch virtue signalling genug getan haben, ist ihnen Verzicht nicht zumutbar.
Ergo: Linke sind einfach verantwortungslos und uneinsichtig – eben kindisch.Es fehlt die Reife.
Die CO²-Hysteriker dürften dann ja keine Getränke mit Kohlensäure trinken, denn bei diesen Getränken ist ja dass so gefürchtete CO2 enthalten, und das in reinster Form !
Das passt zu meiner persönlichen Alltagserfahrung. Da habe ich eine Reihe von Beobachtungen. Zum Beispiel, dass Vegetarier/VeganerINNEN dazu neigen Hunde und Katzen zu halten – oder umgekehrt: Halter von Hunden und Katzen tendieren dazu, sich vegetarisch oder vegan zu ernähren. (Gleiches habe ich hier schonmal von engagierten Tierschützern geschrieben, sowohl was Vegetarismus als auch die eigene Selbstüberschätzung und die besonders kritische Sicht auf andere Tierhalter betrifft, bis dahin, denen die Kompetenz abzusprechen. Man selbst ist ja viel kompetenter als andere.) Die Sache mit der Fliegerei und den Grünen ist ja auch bekannt. Das kann man gerade bei jungen Leuten mit wenig Geld, dafür umso schlechtere “Ökobilanz” über das Auto, Stromverbrauch, bis zum Heizen noch ausbreiten. Eine denkbare und durchaus schlüssige Erklärung wäre, dass die meisten Menschen von sich auf andere schließen. Die meisten halten sich generell für “normal” (=durchschnittlich) bis irgendwo “vorbildlich” oder “besser als andere”. Und wenn sie das insgeheim nicht tun, versuchen sie dieses Selbstbild durch kleine Lügen oder Projektion zu erreichen. Wenn man das voraussetzt, erklärt das sofort, warum die, die sich umweltfreundlicher verhalten auch weniger Verbote fordern, während die mit besonders schlechter Bilanz und mit schlechtem Gewissen glauben, nur Verbote könnten helfen ein auf die Gesellschaft projeziertes persönliches Problem zu beseitigen und ein gesellschaftliches Ziel zu erreichen, dadurch das Gefühl von innerer Harmonie zu erreichen. Am Beispiel von Hund und Katze: Die können sich ja nicht von ihrem Tier trennen und sind so in einem Dilemma, dem sie intellektuell nicht gewachsen sind.
Kenne ich!
Die kaufen für die ihre 7 Katzen mehr Fleisch aus der Theke als einer sich durchschnittlich ernährenden Familie (gerade bei Pute) gut tut. Erheblicher ökologischer Fußabdruck!
Und das geht ja noch.
Noch schlimmer sind die vielen kleinen Alu-verpackten Portiönchen für die Lieblinge.
Da kommt D-weit richtig was zusammen. Aber es besteht keinerlei Ahnung (bzw. es interessiert plötzlich nicht), was bei der Alu-Produktion an gewaltigen Strommengen verbraucht wird und was gerade da noch für eine immense Umweltbelastung (Schlämme, freigesetzte Fluorwasserstoffsäure..) auftritt.
Und dann kommen all die Unmengen an Alufolien ungetrennt (da schmutzig!) in den Hausmüll und werden deponiert oder verbrannt. D.h. das Alu kommt auch ins Grundwasser oder in die Luft.
Völlig unabhängig davon regt man sich – da bestens informiert – dann darüber auf, daß durch Chemtrails jeden Tag “Alu” (oder so) in die Luft kommt.
Und eine Abschätzung dieser beiden (ja möglichen) Größenordnungen und ein Vergleich derselben: Fehlanzeige.
Witzig ist eigentlich etwas anderes daran. Wer schon öfter Grundsatzdiskussionen mit Veganern und Vegetariern geführt hat, kennt eine bestimmte Argumentationskette, die immer gleich abläuft: <- Tiere ernähren sich doch auch von Tieren! Tiere folgen aber nur ihrem Instinkt oder müssen es von Natur aus tun! Der Mensch ist aber auch ein Omnivore und natürlicherweise auf tierische Nahrungsmittel angewiesen! Der Mensch ist aber moralisch und ethisch begabt und kann deshalb verzichten! <- …….. "Der Mensch hebt sich vom Tier ab, weil er aus moralischen und ethischen Gründen verzichten kann", ist das Totschlagargument grüner Neunmalkluge. Warum brauchen dann eigentlich grüne Neunmalkluge Verbote für Dinge die sie tun oder als Alternative einen Ablasshandel? Warum konnten Langstrecken-Luisas und -Kathis dann nicht mit dem Fahrrad in den Urlaub fahren? Gehören Langstrecken-Luisas also eher zu den Primaten? Warum dürfen die überhaupt mitprotestieren, wenn die für sich überhaupt keine Verbote akzeptieren wollen? Weder aus Gründen der Moral noch aus Gründen der Konsequenz?
Die sind doch wie früher die Boy-und Girl-Groups von Medienkonzernen (Hochfinanz) gecastet und bringen genau das, was für was sie getrimmt und natürlich auch bezahlt werden. Da steckt eine klare Agenda dahinter und man sucht sich die passenden Gesichter für die dödeligen Hinterherläufer.
Von diesen Anführern hat doch keiner etwas selbst auf die Beine gestellt, die Videos selbst gemacht oder ein nur eigenes Konzept. All diese Dödel können doch in den seltensten Fällen einen Fahrradschlauch flicken. Wären die nicht sorgsam für gewisse Zwecke aufgebaut worden, dann würde von den Regierungssimulanten keine Einzige auch nur den Kopf nach denen drehen und die Verlautbarungspresse hätte Order nicht zu berichten. Das läuft doch im Gleichschritt und das zu erkennen und Folgerungen daraus abzuleiten fällt auch den umerzogenen Erwachsenen? erkennbar schwer.
Aber was will man in der größten Freiluftklapse auf dieser Scheibe auch erwarten?
»Völlig unabhängig davon regt man sich – da bestens informiert – dann darüber auf, daß durch Chemtrails jeden Tag “Alu” (oder so) in die Luft kommt.« — Diese Chemtrails (u.a. Geoengineering) sind eine der größten Umweltschweinerein dieses Jahrzehnts. NASA & Co lassen grüßen, leider keine VerschwörungsTHEORIE, sondern PRAXIS.
Mag sein bzw. klar. Da wird vieles ausprobiert und über Knallbuntland gehört auch der Himmel eh der ganzen Welt.
Nur ist es halt wieder so, daß sich keiner an die eigene Nase faßt und sich selbst zurücknimmt. Man schimpft über die anderen und gut ist.
Bei all den Müllmengen ist das aber ein erhebliche Faktor und ich denke die Sorglosigkeit bei der Müllproduktion und das Untermischen von Sondermüll in den Hausmüll durch die Mafia erzeugt ganz andere gefährliche Tonnagen (die tagtäglich ins Zentrum des EU-Wahnsinns gekarrt werden) als jene, die in die Luft gebracht werden können.
Die Alu-Verseuchung über Chemtrails betrifft mittlerweile JEDEN weltweit. Wegen der Nitrat- und sonstigen nicht abbaubaren Rückstände in unserem Leitungswasser zapfe ich seit Jahrzehnten immer Quellen im Waldgebirge an. Seit einigen Jahren sind dort nun auch die gipfelnahen Quellen Alu-verseucht; erst in tieferen Lagen, nachdem das Wasser durch einige km Fels geflossen ist, sind die Brunnen freigegeben. Das ist alles andere als Pipifax. Und vor allem: WOZU?
Es ist wie schon vor zig Jahren in der studentischen Wohngemeinschaft:
Die einen füllen den Kühlschrank auf und derjenige, der bei Demos die Faust reckte und den 2 stündigen Sozialismus proklamierte, der leerte ihn.
Heute kommt dazu, daß die Teddybär-Hühner nun dasselbe machen.
Aber ok, es liegt am Kühlschrank, weil der ja umweltschädlich ist.
Sie referieren eine interessante Studie. Während der Lektüre des Artikels musste ich unwillkürlich an Personen meines Bekanntenkreises denken, die zumeist in die Kategorie 3 gehören. Man kennt sich schon lange und es verwundert nicht, dass dieselben schon den Untergang der Welt durch Nato-Raketen, das Waldsterben und das Ozonloch ebenso als unmittelbar bevorstehende Apokalypse goutiert haben. Eine auch politisch aktive Dame habe ich noch Erinnerung, als sie vor etwa 15 Jahren gegen Antennen für Mobiltelefone Unterschriften sammelte – sie gehört – wen wundert es – der Partei an, die heute den Rückstand des Landes im Mobilnetz beklagt. Es scheint eben auch ein Zusammenhang zwischen Hysterie und Gedächtnisschwäche zu bestehen. Der Skeptiker wägt auch auf der Basis historischer Tatbestände ab. Die Hysterieerzeugung zu politischen Zwecken funktioniert vor dem Hintergrund leerer Gedächtnisse. Ferner besteht eine fatale Tendenz zur abstrakten Fernstenliebe: den Eisbären retten wollen, aber den Rotmilan für Windenergie opfern. Skeptiker wirken vor Ort. Der Philosoph Sir Roger Scruton hat schon vor Jahren auf die genuin konservative Basis eines substantiellen Umwelthandelns verwiesen – die heutigen Grünen entstammen linken Bewegungen, für die, ein Leninwort paraphrasierend, die Umwelt eben nur ein Transmissionsriemen für die Revolution ist.
Hinsichtlich des WALSTERBENs gibt es einen bemerkenswerten Unterschied: Damals hat man u.a. auch auf Druck der Waldbesitzer VERNÜNFTIG (sic!) reagiert und die Hauptursache im schwefelsauren Regen festgemacht. Die darauf folgende fast totale ENTSCHWEFELUNG der Kraftstoffe und Abgase (Autos, Kohlekraftwerke usw.) und die lokal durchgeführte Kalkung saurer Silikatböden hat dann dem tatsächlichen (sic!) Waldsterben ein Ende gesetzt. Das Waldsterben war für viele Laien (vor allem heutzutage) nicht ersichtlich, weil vor allem die Buchen doch sooo gesund aussahen, obwohl die Stämme im Kernholz längst verrottet und nur noch für Papier o.ä. zu gebrauchen waren. Ich habe u.a. in praxi während der 1970er und 80erJahre selbiges Sterben auf sauren Böden miterleben dürfen. So viel zu sog. fakes. Und Vorsicht bei Wiederholungen vom Hörensagen!
— Und die Moral der Geschicht: Nicht alles, wogegen die Grünen FRÜHER protestiert HATTEN (Plusquamperfekt!), war unbegründete Panikmache.
Hierzu ergänzend ein Leserkommentar aus TE von 2019-05-22: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/todesurteil-fuer-reinhardswald-monster-windraeder-in-grimms-maerchenwald/#comment-679655
»Andreas aus E.
Das Waldsterben war nicht allein Anliegen grüner Naturschützer, da hatten auch eher stockkonservativ einzuschätzende Waldbesitzer Sorgen. Die Problematik mit „saurem Regen“ hatte es wohl tatsächlich gegeben, wurde dank tüchtiger Ingenieurskunst aber gelöst, heute kaum noch ein Thema.
Leider wird das immer wieder angeführt – dabei hat die Waldproblematik seinerzeit mit heutiger Politik der „Grünen“ rein gar nichts zu tun. Das Problem lösten auch nicht die Grünen, sondern seinerzeit regierende Parteien, erst SPD/FDP, dann CDU/FDP.
Wären damals heutige „Grüne“ mit am Ruder gewesen, hätten die gegen das Waldsterben keine Filter gefordert, sondern Fahrradspuren auf dem Hockenheimring.«
Tetzel Syndrom
Ich habe einen Ablassbrief! (Ich war auf einer Umwelt Demo) Somit kann ich allen Umweltschutz im privaten Bereich umgehen. Auf der Demo “virtue signaling” praktizieren und privat auf nichts verzichten. “Lifestyle faking” und im “maistrean” schwimmen, trauriger kann eine Jugend doch nicht sein.
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Bier trinken zur Klimarettung! Ich bin dabei. 😀
Nicht so laut. Wenn Greta erfährt, dass im Bier auch CO2 ist, dann hat es sich ausgezischt. Dann gibts beim nächsten Oktoberfest nur noch stilles Bier 😜
Hab gerade mal ausgerechnet: 84,6 Millionen Hektorliter Bier wurden 2018 in Deutschland produziert und vermutlich auch getrunken. In jedem Bier stecken grob gerechnet 5 Gramm CO2 pro Liter. Das macht im letzten Jahr stolze 42300 Tonnen klimaschädliches Gas. Greeeeeta … 😂
Das kann nicht sein; denn laut Annalena: »Deutschland hat pro-Kopf Emission von 9 Gigatonnen pro Einwohner.« hat ja schon ein einziger Schländer viel mehr Klimakillgas produziert!
Und dann wird es noch mit einem Rülpser freigesetzt! Wie ungustiös!
Mein Beitrag: 2 Flaschen Wein statt 1 Flasche Champagner am Tag! 🙂
PS: Konnte leider den CO2-Gehalt des Ch. nicht mehr messen, da das CO2 mit dem Korken ein großes Loch in die Atmosphäre geschossen hat.
Ogottogott! Sie werden damit doch hoffentlich nicht etwa ein zweites Ozonloch erzeugt haben?!
Psssst!!! Bitte, nicht weitersagen! 🙁 Sonst kommen die Grünen Koboldweibchen noch zu mir … *grusel*
Freibier For Future!
Oder: Grün ist das neue Braun.
https://luegenpresse2.wordpress.com/2019/10/28/auf-der-erde-war-es-hunderte-millionen-jahre-lang-waermer-als-heute-eike-europaeisches-institut-fuer-klima-energie-fridays-for-future-co2-klimawandel-greta-thunberg/
Konservative tun selbst etwas, sie erwarten nicht, dass ihnen irgend jemand Verantwortung abnimmt. Linke erwarten, dass andere was tun. Da sie selbst schon durch virtue signalling genug getan haben, ist ihnen Verzicht nicht zumutbar.
Ergo: Linke sind einfach verantwortungslos und uneinsichtig – eben kindisch.Es fehlt die Reife.
Ja, aber das ist die Essenz sozialistischer Charaktere
Die CO²-Hysteriker dürften dann ja keine Getränke mit Kohlensäure trinken, denn bei diesen Getränken ist ja dass so gefürchtete CO2 enthalten, und das in reinster Form !
Das passt zu meiner persönlichen Alltagserfahrung. Da habe ich eine Reihe von Beobachtungen. Zum Beispiel, dass Vegetarier/VeganerINNEN dazu neigen Hunde und Katzen zu halten – oder umgekehrt: Halter von Hunden und Katzen tendieren dazu, sich vegetarisch oder vegan zu ernähren. (Gleiches habe ich hier schonmal von engagierten Tierschützern geschrieben, sowohl was Vegetarismus als auch die eigene Selbstüberschätzung und die besonders kritische Sicht auf andere Tierhalter betrifft, bis dahin, denen die Kompetenz abzusprechen. Man selbst ist ja viel kompetenter als andere.) Die Sache mit der Fliegerei und den Grünen ist ja auch bekannt. Das kann man gerade bei jungen Leuten mit wenig Geld, dafür umso schlechtere “Ökobilanz” über das Auto, Stromverbrauch, bis zum Heizen noch ausbreiten. Eine denkbare und durchaus schlüssige Erklärung wäre, dass die meisten Menschen von sich auf andere schließen. Die meisten halten sich generell für “normal” (=durchschnittlich) bis irgendwo “vorbildlich” oder “besser als andere”. Und wenn sie das insgeheim nicht tun, versuchen sie dieses Selbstbild durch kleine Lügen oder Projektion zu erreichen. Wenn man das voraussetzt, erklärt das sofort, warum die, die sich umweltfreundlicher verhalten auch weniger Verbote fordern, während die mit besonders schlechter Bilanz und mit schlechtem Gewissen glauben, nur Verbote könnten helfen ein auf die Gesellschaft projeziertes persönliches Problem zu beseitigen und ein gesellschaftliches Ziel zu erreichen, dadurch das Gefühl von innerer Harmonie zu erreichen. Am Beispiel von Hund und Katze: Die können sich ja nicht von ihrem Tier trennen und sind so in einem Dilemma, dem sie intellektuell nicht gewachsen sind.
Kenne ich!
Die kaufen für die ihre 7 Katzen mehr Fleisch aus der Theke als einer sich durchschnittlich ernährenden Familie (gerade bei Pute) gut tut. Erheblicher ökologischer Fußabdruck!
Und das geht ja noch.
Noch schlimmer sind die vielen kleinen Alu-verpackten Portiönchen für die Lieblinge.
Da kommt D-weit richtig was zusammen. Aber es besteht keinerlei Ahnung (bzw. es interessiert plötzlich nicht), was bei der Alu-Produktion an gewaltigen Strommengen verbraucht wird und was gerade da noch für eine immense Umweltbelastung (Schlämme, freigesetzte Fluorwasserstoffsäure..) auftritt.
Und dann kommen all die Unmengen an Alufolien ungetrennt (da schmutzig!) in den Hausmüll und werden deponiert oder verbrannt. D.h. das Alu kommt auch ins Grundwasser oder in die Luft.
Völlig unabhängig davon regt man sich – da bestens informiert – dann darüber auf, daß durch Chemtrails jeden Tag “Alu” (oder so) in die Luft kommt.
Und eine Abschätzung dieser beiden (ja möglichen) Größenordnungen und ein Vergleich derselben: Fehlanzeige.
So gesehen hat die Forderung der berliner Linken, ein Haustierverbot zu erlassen, ja durchaus “klimatischen” Sinn, he, he!
Witzig ist eigentlich etwas anderes daran. Wer schon öfter Grundsatzdiskussionen mit Veganern und Vegetariern geführt hat, kennt eine bestimmte Argumentationskette, die immer gleich abläuft: <- Tiere ernähren sich doch auch von Tieren! Tiere folgen aber nur ihrem Instinkt oder müssen es von Natur aus tun! Der Mensch ist aber auch ein Omnivore und natürlicherweise auf tierische Nahrungsmittel angewiesen! Der Mensch ist aber moralisch und ethisch begabt und kann deshalb verzichten! <- …….. "Der Mensch hebt sich vom Tier ab, weil er aus moralischen und ethischen Gründen verzichten kann", ist das Totschlagargument grüner Neunmalkluge. Warum brauchen dann eigentlich grüne Neunmalkluge Verbote für Dinge die sie tun oder als Alternative einen Ablasshandel? Warum konnten Langstrecken-Luisas und -Kathis dann nicht mit dem Fahrrad in den Urlaub fahren? Gehören Langstrecken-Luisas also eher zu den Primaten? Warum dürfen die überhaupt mitprotestieren, wenn die für sich überhaupt keine Verbote akzeptieren wollen? Weder aus Gründen der Moral noch aus Gründen der Konsequenz?
Die sind doch wie früher die Boy-und Girl-Groups von Medienkonzernen (Hochfinanz) gecastet und bringen genau das, was für was sie getrimmt und natürlich auch bezahlt werden. Da steckt eine klare Agenda dahinter und man sucht sich die passenden Gesichter für die dödeligen Hinterherläufer.
Von diesen Anführern hat doch keiner etwas selbst auf die Beine gestellt, die Videos selbst gemacht oder ein nur eigenes Konzept. All diese Dödel können doch in den seltensten Fällen einen Fahrradschlauch flicken. Wären die nicht sorgsam für gewisse Zwecke aufgebaut worden, dann würde von den Regierungssimulanten keine Einzige auch nur den Kopf nach denen drehen und die Verlautbarungspresse hätte Order nicht zu berichten. Das läuft doch im Gleichschritt und das zu erkennen und Folgerungen daraus abzuleiten fällt auch den umerzogenen Erwachsenen? erkennbar schwer.
Aber was will man in der größten Freiluftklapse auf dieser Scheibe auch erwarten?
»Völlig unabhängig davon regt man sich – da bestens informiert – dann darüber auf, daß durch Chemtrails jeden Tag “Alu” (oder so) in die Luft kommt.« — Diese Chemtrails (u.a. Geoengineering) sind eine der größten Umweltschweinerein dieses Jahrzehnts. NASA & Co lassen grüßen, leider keine VerschwörungsTHEORIE, sondern PRAXIS.
Mag sein bzw. klar. Da wird vieles ausprobiert und über Knallbuntland gehört auch der Himmel eh der ganzen Welt.
Nur ist es halt wieder so, daß sich keiner an die eigene Nase faßt und sich selbst zurücknimmt. Man schimpft über die anderen und gut ist.
Bei all den Müllmengen ist das aber ein erhebliche Faktor und ich denke die Sorglosigkeit bei der Müllproduktion und das Untermischen von Sondermüll in den Hausmüll durch die Mafia erzeugt ganz andere gefährliche Tonnagen (die tagtäglich ins Zentrum des EU-Wahnsinns gekarrt werden) als jene, die in die Luft gebracht werden können.
Die Alu-Verseuchung über Chemtrails betrifft mittlerweile JEDEN weltweit. Wegen der Nitrat- und sonstigen nicht abbaubaren Rückstände in unserem Leitungswasser zapfe ich seit Jahrzehnten immer Quellen im Waldgebirge an. Seit einigen Jahren sind dort nun auch die gipfelnahen Quellen Alu-verseucht; erst in tieferen Lagen, nachdem das Wasser durch einige km Fels geflossen ist, sind die Brunnen freigegeben. Das ist alles andere als Pipifax. Und vor allem: WOZU?
Es ist wie schon vor zig Jahren in der studentischen Wohngemeinschaft:
Die einen füllen den Kühlschrank auf und derjenige, der bei Demos die Faust reckte und den 2 stündigen Sozialismus proklamierte, der leerte ihn.
Heute kommt dazu, daß die Teddybär-Hühner nun dasselbe machen.
Aber ok, es liegt am Kühlschrank, weil der ja umweltschädlich ist.
Sie referieren eine interessante Studie. Während der Lektüre des Artikels musste ich unwillkürlich an Personen meines Bekanntenkreises denken, die zumeist in die Kategorie 3 gehören. Man kennt sich schon lange und es verwundert nicht, dass dieselben schon den Untergang der Welt durch Nato-Raketen, das Waldsterben und das Ozonloch ebenso als unmittelbar bevorstehende Apokalypse goutiert haben. Eine auch politisch aktive Dame habe ich noch Erinnerung, als sie vor etwa 15 Jahren gegen Antennen für Mobiltelefone Unterschriften sammelte – sie gehört – wen wundert es – der Partei an, die heute den Rückstand des Landes im Mobilnetz beklagt. Es scheint eben auch ein Zusammenhang zwischen Hysterie und Gedächtnisschwäche zu bestehen. Der Skeptiker wägt auch auf der Basis historischer Tatbestände ab. Die Hysterieerzeugung zu politischen Zwecken funktioniert vor dem Hintergrund leerer Gedächtnisse. Ferner besteht eine fatale Tendenz zur abstrakten Fernstenliebe: den Eisbären retten wollen, aber den Rotmilan für Windenergie opfern. Skeptiker wirken vor Ort. Der Philosoph Sir Roger Scruton hat schon vor Jahren auf die genuin konservative Basis eines substantiellen Umwelthandelns verwiesen – die heutigen Grünen entstammen linken Bewegungen, für die, ein Leninwort paraphrasierend, die Umwelt eben nur ein Transmissionsriemen für die Revolution ist.
Hinsichtlich des WALSTERBENs gibt es einen bemerkenswerten Unterschied: Damals hat man u.a. auch auf Druck der Waldbesitzer VERNÜNFTIG (sic!) reagiert und die Hauptursache im schwefelsauren Regen festgemacht. Die darauf folgende fast totale ENTSCHWEFELUNG der Kraftstoffe und Abgase (Autos, Kohlekraftwerke usw.) und die lokal durchgeführte Kalkung saurer Silikatböden hat dann dem tatsächlichen (sic!) Waldsterben ein Ende gesetzt. Das Waldsterben war für viele Laien (vor allem heutzutage) nicht ersichtlich, weil vor allem die Buchen doch sooo gesund aussahen, obwohl die Stämme im Kernholz längst verrottet und nur noch für Papier o.ä. zu gebrauchen waren. Ich habe u.a. in praxi während der 1970er und 80erJahre selbiges Sterben auf sauren Böden miterleben dürfen. So viel zu sog. fakes. Und Vorsicht bei Wiederholungen vom Hörensagen!
— Und die Moral der Geschicht: Nicht alles, wogegen die Grünen FRÜHER protestiert HATTEN (Plusquamperfekt!), war unbegründete Panikmache.
Autocorrect hat aus »Waldsterben« ein »Walsterben« gemacht, phantastisch! Bald werden wohl auch noch meine Gedanken autokorrigiert dank 5G? 🙁
Hierzu ergänzend ein Leserkommentar aus TE von 2019-05-22:
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/todesurteil-fuer-reinhardswald-monster-windraeder-in-grimms-maerchenwald/#comment-679655
»Andreas aus E.
Das Waldsterben war nicht allein Anliegen grüner Naturschützer, da hatten auch eher stockkonservativ einzuschätzende Waldbesitzer Sorgen. Die Problematik mit „saurem Regen“ hatte es wohl tatsächlich gegeben, wurde dank tüchtiger Ingenieurskunst aber gelöst, heute kaum noch ein Thema.
Leider wird das immer wieder angeführt – dabei hat die Waldproblematik seinerzeit mit heutiger Politik der „Grünen“ rein gar nichts zu tun. Das Problem lösten auch nicht die Grünen, sondern seinerzeit regierende Parteien, erst SPD/FDP, dann CDU/FDP.
Wären damals heutige „Grüne“ mit am Ruder gewesen, hätten die gegen das Waldsterben keine Filter gefordert, sondern Fahrradspuren auf dem Hockenheimring.«
Tetzel Syndrom
Ich habe einen Ablassbrief! (Ich war auf einer Umwelt Demo) Somit kann ich allen Umweltschutz im privaten Bereich umgehen. Auf der Demo “virtue signaling” praktizieren und privat auf nichts verzichten. “Lifestyle faking” und im “maistrean” schwimmen, trauriger kann eine Jugend doch nicht sein.