HomeHysterieKlimawandelDie Realität hinter der CO2-neutralen Gutheit: Tod, Verstümmelung, Kinderarbeit
Dezember 21, 2019
Die Realität hinter der CO2-neutralen Gutheit: Tod, Verstümmelung, Kinderarbeit
Wenn man die Kinder, die Freitags durch deutsche Straßen ziehen, um für “ihre Zukunft” zu demonstrieren, die sie, je nach Hysterieanfälligkeit gar nicht mehr oder nur noch kurz oder mittellang zu haben glauben, weil die Erde den Hitzetod, wie sie glauben, stirbt, dann fehlt eine Zutat nur ganz selten: Das Smartphone.
Wenn man mit Gutmenschen, die die Welt retten wollen, obschon sie keinerlei Ahnung von den Zusammenhängen haben, die sie behaupten, über die Art und Weise, wie das im Individualverkehr geschehen soll, spricht, dann wird man mit dem auswendig Gelernten beschossen, als sei es eine verbale Kugel, die nur darauf gewartet hat, abgefeuert zu werden: Elektroautos, Elektroschiffe, Elektroflugzeuge… nur kein Diesel, kein Benzin, kein fossiler Brennstoff.
Sie alle, die sie fordernd durch die Straßen laufen, die sie Aktivisten für das, was sie für eine gute Sache halten, sind, sie leben ein gepamperters (behütetes) Leben, ein Leben, das ein erfolgreicher Kapitalismus ihnen ermöglicht hat. Als Kinder sind sie so etwas wie ein besonderes Schutzgut. Sie haben Rechte, formulieren Ansprüche. Schulbildung ist die Norm, Studium für viele eine Selbstverständlichkeit, die Annehmlichkeiten des Lebens werden ihnen von Eltern oder über Transferzahlungen des Staates zugänglich gemacht. Wer nicht einmal wöchentlich ins Kino gehen kann, gilt als relativ arm, wer von seinen Eltern nicht mindestens einmal im Monat in ein Restaurant geschleift wird, ebenfalls. Die Welt der pampered Generation sie ist in Ordnung. Deshalb sind die Angehörigen dieser Generation so satt, dass sie nichts anderes mehr zu tun wissen, als Angst zu haben, und zwar vor eingebildeten Dingen. Deshalb laufen sie durch die Straßen, um andere ZUM HANDELN AUFZUFORDERN, aber sie kämen nie auf die Idee, selbst zu HANDELN. Denn sie sind doch Kinder, und von Kindern kann man nicht verlangen, dass sie aktiv am produktiven gesellschaftlichen Leben teilnehmen.
In Deutschland kann man das nicht.
Lualaba Province, Democratic Republic of Congo, Google Earth
In anderen Ländern haben Kinder die Privilegien der pampered Generation in Deutschland, deren wichtigste Äußerung me me me zu lauten scheint, nicht. Sie können nicht die Schule schwänzen, um durch Straßen zu laufen und gegen Phantasmen zu demonstrieren. Sie können nicht einmal die Schule schwänzen, denn sie gehen nicht zur Schule. Ihre Eltern können sich die 6 US-Dollar, die der Schulbesuch z.B. in der Demokratischen Republik Kongo im Monat kostet, nicht leisten. Die Folge, die vor allem männliche Kinder trifft: Erwerbsarbeit bereits im Alter von 8, 9, 10 oder 11 Jahren. Und da es männliche Kinder sind und sie zudem an dem arbeiten, was Grüne und andere über Leichen gehende Gutmenschen zu ihrem Traum einer “besseren Gesellschaft” stilisiert haben, schert sich die Welt eine feuchten Kehricht um das Schicksal derer, das selbst die doch angeblich so sehr um Gleichheit und Lebenschancen besorgten guten Menschen der Linken nicht interessiert.
Aber es gibt Ausnahmen: Terrence P. Collingsworth, er ist Direktor von “International Rights Advocates”. Er hat um sich ein Team von Experten, darunter Siddarth Kara, der durch seine Bücher, “Modern Slavery” und “Bonded Labor” bekannt geworden ist und Roger-Claude Liwanga, einen Professor der Rechtswissenschaft, der am FXB Center for Health and Human Rights an der Harvard University arbeitet, versammelt.
Collingsworth hat sein Team um sich versammelt, um gegen große Unternehmen, gegen Apple, Microsoft, Tesla, Alphabet (Google) und Dell zu klagen. Die Unternehmen, so die Anklage, nehmen Kinderarbeit in der Demokratischen Republik Kongo in Kauf. Sie kaufen wissentlich Rohstoffe von Firmen, von denen sie wissen, dass sie ihre Rohstoffe durch die Ausbeutung von Kindern erworben haben. Die Unternehmen wissen, dass die Kinder, von deren Arbeit Früchte sie leben, unter erschreckenden Arbeitsumständen arbeiten, die jede Sicherheitsbestimmung in Deutschland oder den USA zum Spott werden lässt, dass viele Kinder während ihrer Arbeit sterben oder durch Unfälle während der Arbeit verstümmelt und für den Rest ihres Lebens gezeichnet werden.
Es geht um Kobalt, also für die Grünen Mitleser, um die Kobolde, ohne die es keine wiederaufladbaren Batterien gibt. Jedes Smartphone, jedes Tablet und vor allem, jedes Elektroauto enthält eine Batterie, in der Kobalt einer der wichtigsten Bestandteile ist, Kobalt, das fast ausschließlich aus dem Südosten der Demokratischen Republik Kongo, der Haut-Katanga oder Lualaba Provinz stammt, das dort in Minen, die jeder Sicherheitsbestimmung spotten, abgebaut wird. Die Bedingungen, unter denen Kobalt in der Demokratischen Republik Kongo abgebaut wird, sehen so aus:
Collingsworth Class Complaint
Collingsworth Class Complaint
Collingsworth Class Complaint
Collingsworth Class Complaint
Zentral für die Lieferkette sind die Unternehmen Glencore, Umicore, Zhejiang Huayou Cobalt Company Ltd, von denen die beklagten Unternehmen, Apple, Tesla, Microsoft, Google, Dell das Kobalt, das in Lithium-Batterien enthalten ist, in großen Mengen aufkaufen. Eine Tonne Kobalt wird derzeit am Weltmarkt für 28.836 Euro gehandelt. Ein Kinderarbeiter, der Kobalt unter Einsatz seiner Gesundheit und oft genug seines Lebens abbaut, erhält an einem vollen Arbeitstag zwischen einem Euro und 2,30 Euro. Die Kinderarbeit ist essentiell wichtig, denn ohne die Kinderarbeit würden sich Elektroautos in einem Ausmaß verteuern, das jede Massenproduktion in Frage stellt, Smartphones würden bis zum Doppelten des heutigen Preises kosten, Tablets wären nicht mehr erschwinglich. Der gesamte Lebensstil, den die pampered Generation so selbstverständlich hinnimmt, ist, was seine Gadgets angeht, auf Kinderarbeit gebaut. Aber die Angehörigen der pampered Generation haben Angst vor einem phantasierten Klimawandel.
Die Informationen, die wir in diesem Post verarbeiten, stammen unter anderem aus der Klage von Collingsworth, der 14 Kläger, Eltern von Kindern, die beim Abbau von Kobalt getötet oder verstümmelt wurden, vertritt. Sie alle tragen den Namen “Doe”, der in den USA üblich ist, wenn die Identität einer Person nicht bekannt ist oder geschützt werden soll. Collingsworth schützt die Identität seiner Mandanten, um zu verhindern, dass sie vor Ort Repressalien ausgesetzt sind.
Damit die Angehörigen der pampered Generation in ihrem 24/7-behüteten Dasein eine Vorstellung davon gewinnen, wie das reale Leben von Kindern aussieht, die arbeiten, damit die Angehörigen der pampered Generation sinn- und nutzlose SMS verschicken können, hier ein paar Fallbeispiele aus der Klage:
Collingsworth Class Complaint
James Doe musste die Schule verlassen, weil seine Familie das Schulgeld (6 US-Dollar im Monat) nicht mehr aufbringen konnte. Im Alter von 15 Jahren hat er seine Arbeit in einer Kobalt Miene begonnen. Gemeinsam mit anderen Jungen hat er Tunnel gegraben. Einer der Tunnel ist eingestürzt und hat James Doe begraben. Doe war 17 Jahre alt als er dabei gestorben ist. In der Zeit seiner Beschäftigung hat er 17 bis 18 US-Dollar in der Woche als Lohn erhalten, umgerechnet rund 16 Euro. Wer in der pampered Generation muss eine Woche lang jeden Tagen zwischen 9 und 10 Stunden arbeiten, um 16 Euro zu verdienen und hat dann nicht einmal etwas von diesem Geld, weil er es zuhause abgeben muss, damit die Familie überleben kann?
John Doe musste wie James Doe die Schule verlassen und hat im Alter von 9 Jahren seine Arbeit in einer Kobalt Mine aufgenommen. Zu John Does Aufgaben gehörte es, Säcke mit Steinen, die Kobalt enthalten, 700 Meter einen Berg hinunter zu schleppen. Drei Säcke pro Tour, 30 Kilogramm pro Sack. Für jede vollendete Tour hat John Doe knapp einen Euro erhalten. Im Alter von 15 Jahren ist John Doe während einer Tour in ein 6 Meter tiefes Loch gefallen und hat sich die Wirbelsäule gebrochen. Er hat den Sturz überlebt, ist aber ab der Schulter gelähmt.
John Doe 4 hat im Alter von 11 Jahren im Kobalt Bergbau begonnen. Im Alter von 14 Jahren wurde er, während er einen Tunnel gegraben hat, gemeinsam mit fünf anderen verschüttet. John Doe 4 ist der einzige Überlebende aus der Gruppe. Er lebt heute in der Gegend von Tilwezembe mit einer Eisenplatte in einem Bein, das er nicht mehr benutzen kann und mit dauerhaften Schmerzen.
Das sind nur drei Schicksale. Schätzungen gehen davon aus, dass zwischen 40.000 und 50.000 Kinder in den Kobaltminen der Demokratischen Republik Kongo arbeiten. 80 bis 100 von ihnen sterben pro Jahr während ihrer Arbeit. Wie viele von ihnen verstümmelt (Amputationen sind die Regel), gelähmt oder verkrüppelt werden, ist unbekannt.
Wenn die Mitglieder der pampered Generation sich das nächste Mal per SMS zu einem FridaysForFuture-Happening verabreden, können sie vielleicht eine Gedenksekunde an die vielen John Does verstreichen lassen, die es ihnen erst ermöglichen, sinnlose SMS zu verschicken und aus Langeweile ihre Phantasmen auszuleben.
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Menschenhasser scheren sich nicht um menschliches Leid. Haben sich Mao, Pol Pot , Hitler, Stalin oder Lenin je um das Wohl auch nur eines einzigen Menschen gekümmert!? Antwort: Ja, genau dann wenn sie es für ihre Zwecke instrumentalisieren konnten. Die “Planetenretter” sind genau von dieser Sorte Psychopathen. Diese Leute muß man wieder und wieder als die entlarven, die sie wirklich sind.
es sind meistens kleine unsichere Menschen, die sich aufgrund mangelnden Selbstbewusstseins gerne in der Masse verstecken, Angeber ohne Hintergrundwissen.
Ich weiß nicht, soll man diese Kinder, denn das sind sie, dafür, daß sie das tun, was sie tun
verteufeln? Ich glaube nicht. Schuld sind die Erwachsenen und das fängt bei unserer
Pseudoregierung an. Die gibt das vor, was die Lehrer dann in den Schulen in die Köpfe, ihrer anvertrauten Schüler pflanzen. Wenn man als Kind von Respektpersonen immer und immer wieder hört, daß CO2 unser Tod ist, dann glaubt man das. Also sollten wir lieber gegen unsere Regierung vorgehen und ihre Gehirnwäsche unserer Kinder stoppen.
Absolut! Im Kaff, in dem ich lebe, ist seit Jahren eine Abteilung “Klimamanagement” in der Stadtverwaltung aktiv, die den Zweck verfolgt, das Kaff nachhaltig zu machen, und unter anderem geht dann auch ein Abgesandter der Abteilung in die städtischen Kindergärten und erzählt den Kindern vom Weltuntergang und dass nur die “Erneuerbaren” helfen. Ich würde sogar noch ein Stück weiter gehen als nur die Abteilungen “Klimamanagement” und “Gleichstellung” zu schließen. Ich würde darauf hinarbeiten, dass eine Stadtverwaltung keinerlei Recht auf ideologische Erziehung mehr haben darf.
Ja, da liegen Sie wohl richtig. Viele von denen denken sich wahrscheinlich, dass der Zweck die Mittel heiligt, und das entschuldigt dann die Verschwendung von Steuergeldern für Umerziehung, Klima-Maßnahmen, “Gleichstellung” und Multi-Kulti grenzenlos während die Infrastruktur der Stadt, vor allem die Straßen, verfällt. Ich glaube, die Einstellung der FFF-Kinder ist schon längst im Mainstream angekommen gewesen, bevor die mit ihren Demos angefangen haben. Also wozu noch die Infrastruktur aufrechterhalten, auf Förderprogramme und Schulden verzichten, und sich nicht auch noch als Konkurrent zur eigenen Wirtschaft aufstellen, wenn doch demnächst sowieso alles den Bach runtergeht. Da kann man wohl froh sein, dass die die Menge des CO2-Ausstoßes nur auf das Niveau von 1996 runterfahren wollen, aber ich wette, dass ist lediglich eine Taktik, um die Leute an den Mangel zu gewöhnen, um dann später noch mehr Druck zu machen, und die Menge gaaanz langsam auf Null runterzufahren. Gut, bis dahin dürfte selbst der verblendetste Mensch bemerkt haben, dass die Grüne Vision Idiotie in Reinform ist.
Bis die bemerken was wirklich los ist, wird es leider schon zu spät sein.
Die Folgen dieser Klimahysterie und dieser teuflischen Migrationspolitik werden und uns noch Jahrzehnte lang beschäftigen und die dadurch entstandenen Problem nicht mehr zu lösen sein.
Gerade diese Millionenfache Migration, die jetzt nur noch im stillen, aber dennoch weiter fortgeführt wird, wird unser Land sehr nachhaltig zum Negativen verändern.
Da bekommt das Wort “Nachhaltigkeit” eine völlig neue Bedeutung!
Ja, leider. Nachhaltig ist wirklich nur die Dummheit und die Blindheit. Die Gier nach der Kohle der Leute. Naja, die Welt sieht duster aus, dennoch will ich nicht den Mut verlieren. Und wie mache ich das? Indem ich das Haus nie wieder verlasse, und den ganzen Tag Bibelverse vor mich hinmurmele. Kleiner Scherz. Aber um ehrlich zu sein, geben mir tatsächlich Vorstellungen wie das ein David gegen einen Goliath gewinnen konnte, Kraft um weiterzumachen und wenigstens in meinem persönlichen Leben eine eher frohe Einstellung zum Leben und zu den Leuten zu erhalten. Wobei die Betonung wohl auf “eher” liegt. Aber wie auch immer, aufgeben ist nicht.
Nein aufgeben ist nicht, Dank Jahrzehnte langer Arbeit sind wir finanziell gut ausgestattet und können sehr lange durchhalten.
Irgendwann kehrt wieder die Vernunft ein und wir werden uns noch köstlich über diese naiven Klimahysteriker und Gutmenschen amüsieren.
Wie heißt es doch so schön: Schadenfreude ist die schönste Freude.
Und wenn das Gejammer noch so groß ist, werde ich mit einem Grinsen im Gesicht sagen: Ihr habt das doch alles so gewollt.
Bis dahin werden wir das Leben in vollen Zügen genießen, die CO²-Steuer wird uns davon nicht abhalten.
Wir werden uns nicht vorschreiben lassen, wie wir zu Leben haben und was wir denken oder wählen sollen.
Das haben wir noch nie und werden dies auch zukünftig nicht.
Da können sich alle Klima-Gretels und -Hänsels oder die linksgrünen Sektenmitglieder auf den Kopf stellen.
Es liegt in der Perfidie teuflischer Machenschaften, daß man den zu ihrer Durchführung Gedungenen die Schuld am eingetretenen Unheil meist nicht anlasten kann. Und “fridays for future” ist eine teuflische Machenschaft (in ihrem Charakter, nicht in dem Sinne, daß da ein tatsächlich existierendes Satanswesen dahintersteckte – menschliche Dummheit ist kein solches)
Keine Ahnung vom wirklichen Leben, aber es ist doch toll, wenn sich Jugendliche für ihre Zukunft einsetzen.
Irgendwann werden sie aber aufwachen und bemerken, dass sie für die falsche Sache die Schule geschwänzt haben.
Die Gefahr für unser Land ist und bleibt die fortwährende Migration dieser angeblichen “Fachkräfte” oder “Flüchtlinge” aus mittelalterlichen Strukturen.
Das wird die “junge Generation” schon noch merken.
Nicht die Erde brennt, sondern unser Sozialstaat brennt und dies gewaltig, bald mit Krediten und nicht mehr mit der schwarzen Null.
Die Lasten werden die Jungen tragen, bis die das überhaupt bemerken wird es viel zu spät sein.
Bedankt Euch dann bei den Alt-Parteien, der CDU/CSU, Linke, SPD, und der Sekten-Partei den grünlackierten Sozialisten.
Leider können sie die Folgen dieser unsäglichen Politik nicht annähernd abschätzen.
Dieser Artikel gehört normalerweise auf die Titelseiten aller Zeitungen. Aber normal ist leider nichts mehr. Doch massenhaft verlinken und verbreiten kann man ihn. Es hilft vielleicht dem ein oder anderen Klimahüpfer, mal wach zu werden.
Ich stimme Maja zu! Es sind die neuen VerFÜHRER. Wer hat denn damals unter dem FÜHRER schon Verstand genug gehabt, das Idealbild des FÜHRERS unter jubelnden jugendlichen Altersgenossen infrage zu stellen? Ein alternatives Inet als Nachschlagewerk gab es damals nicht.
Wir haben im Deutschen das “schöne” Wort Schreibtischtäter.
Wer eine Tathandlung nicht unmittelbar selbst begeht, aber mit Distanz die Tat fördert oder begleitend verantwortlich erst möglich macht, ist ein solcher Schreibtischtäter.
Oskar Gröning war nicht einmal ein solcher Schreibtischtäter, er hat “nur” buchhalterisch mitgewirkt. Er ist nach über 70 Jahren im Alter von 95 Jahren deshalb zu 4 Jahren Gefängnis verurteilt worden.
Auch wenn es wenig wahrscheinlich ist, dass die Geldlieferanten der Kobaltminen in 70 Jahren dem Strafrecht zugeführt werden, zumindest moralisch haben sie eine schlimme Nähe zu Oskar Gröning.
Jugendliche und Kinder, das zu Eurer Zukunft, welche Euch niemand klauen wird.
Die Zustände, über die hier berichtet wird, sind schlimm. Aber dennoch: die Idee, jeden Teil der Lieferkette, ja selbst den Konsumenten, in die Verantwortung zu nehmen, für die Bedingungen, die auf irgendeiner Stufe herrschen, finde ich falsch. Ich halte es für eine Überforderung, vom Einzelhändler, gar vom Konsumenten zu verlangen, daß er sich um die Herkunft seiner Waren bis zum ersten Glied kümmert und gar dafür Verantwortung übernimmt. Das ist Gutmenschenidealismus, das ist realitätsfremd. Es sind die Regierungen, hier die des Kongo, es sind die Gesellschaften, die Stämme, die Clans, die in unterentwickelten Teilen der Welt über das Leben der Kinder bestimmen, die man in die Verantwortung nehmen muß. Und es ist die Aufgabe dieser Leute, für ihre Kinder auf Bedingungen zu bestehen, die menschenwürdig sind. Wenn sie das, was läuft, in Ordnung finden, dann ist es nicht an uns, darüber zu urteilen. Ein Menschenleben, eine Kindheit ist in Gesellschaften, in denen eine Frau 10 Kinder hat, einfach nicht so kostbar, wie in schrumpfenden Ethnien wie der unsrigen, in der nicht einmal genug Kinder geboren werden, um die Sterbenden zu ersetzen.
Moralische Empörung aus der Perspektive der kinderlosen sterbenden Gesellschaft ist wohlfeil. Nicht wir sind es, sie am Ende triumphieren werden, wenn es denn überhaupt welche geben wird!
Gröning war schon etwas mehr als “nur” Buchhalter, der war aktiv in der SS, da musste man schon freiwillig und absichtlich beitreten. Hier mal der Fall, durchaus aufschlussreich.
Allerdings sollte man so einen Fall mal korrekt bewerten:
– Mutter gestorben, als er ein Kind (4) war
– Vater Invalide, betrieb ein Stoffgeschäft (Weltwirtschaftskrise???)
– der Mann ist erst mit 92 Jahren vor Gericht gestellt worden
– mit 18 Mitglied bei der NSDAP, mit 19 bei der SS, Lehre als Bankkaufmann
– arbeitete in der Häftlingseigentumsverwaltung
– wollte aus der KZ-Verwaltung aber heraus
– hat Verlobte des verstorbenen Bruders “übernommen” und geheiratet
– hat später als Zeuge gegen Holocaust-Leugner ausgesagt, dass der Holokaust real war
Er ist der Typ kleiner Bürger, der damals vermutlich nicht alles verstanden hat, kein Schlächter vom Dienst.
Guck dir die Leute an, die anders als Gröning NICHT vor Gericht gekommen sind, die ganzen Industriellen und diejenigen, die unheimlich viel Geld mit Zwangsarbeit verdient haben. Guck dir die Aristokraten an, denen es unter dem 1. WK und dem 2. WK doch recht gut ging. Haben die jemals Entschädigungen gezahlt? Nein. Und ihre Erben haben das auch nicht getan. Die durften den guten Ruf und das gute Geld einfach behalten.
Aber diesen kleinen Buchhalter, der stand dann vor Gericht …
Ja, OK, die Arbeitsbedingungen sind in vielen Laendern deutlich schlechter als in der BRD. Insbesondere in Afrika. Was aber soll die Loesung sein? Kein Kobalt mehr verwenden? Deutsche Kobolde aus dem Stromnetz dorthin schicken? 😉 Den Kongo militaerisch kolonial uebernehmen, um fuer deutsche Arbeitsverhaeltnisse zu sorgen? Was tut man denn, wenn es bestimmte Grundstoffe (wie z.B. auch Oel) nur in sehr wenigen Laendern gibt?
Warum müssen Kinder diese Arbeit übernehmen? Gibt es da keine Erwachsenen? How dare you? Was sagt Anna Lena hau den Kobold Baerbock, Langhaar Hofreiter oder der Kinderbuchautor Habeck dazu? Sind am Ende nicht alle Kinder gleich, wenn es um Elektoautos geht? Raptoren, nicht besser als die Kapitalisten, die sie bekämpfen wollen. Wie geil, mit dem Strom, den man den Armen weg rationiert hat, mit dem E-Auto zum Bioladen gurken. Feudalismus at it best. Future now oder so.
Kobalt soll es nur im Kongo geben? Wurde noch nicht richtig danach gesucht, weil so billig? Ich kenne die geologische Beschaffenheit dort nicht. Aber mit den richtigen Maschinen, Infrastruktur und ein paar qualifizierten Jungs lässt sich dort mehr in kürzerer Zeit und auf Dauer preiswerter Kobalt im Tagebau abbauen. Tja, Sklavenarbeit hat in Afrika seit zig Jahrhunderte Tradition. Ich könnte kotzen, auch über die hüpfenden Smartphonestreichler.
Man könnte dem Kongo natürlich anbieten, dass man dort ein deutsch-kongolesisches Joint Venture aufbaut und dort Kobalt unter akzeptablen (deutschen) Bergbau-Bedingungen abbaut. Nur: dann verlieren die ganzen Leute, die jetzt gut an der Ausbeutung in den Kobalt-Minen verdienen, ihren Job, denn vermutlich fehlt dort die Ausbildung, um im modernen Bergbau arbeiten zu können. Die Leute, die dran verdienen, sitzen vermutlich auch an den politischen Hebeln im Kongo… also wird das wohl nicht passieren. Ist eher ein internes Problem in Afrika. Wenn Kobalt dringend gebraucht wird und sich teuer(st) verkaufen lässt und es trotzdem keine Modernisierung der Produktion gibt, dann ist es vermutlich ein Problem, das durch Korruption entsteht.
Als Westler kannst du da heute nicht mehr hingehen und sagen, du willst denen helfen, das aufzubauen, weil du dann sofort Kolonialist oder Rassist oder ähnliches genannt wird, allein schon, was du durch so einen Vorschlag andeutest, dass die Afrikaner es nicht alleine hinkriegen.
Oder wir schicken Außenministerin Baerbock hin, die erklären kann, wie man Kobolde an- oder abbaut und dass man damit auch staubsaugen kann. ;D
Unsere Smartphonejugend ständig als dumm, als klimahüpfende Idioten zu bezeichnen, halte ich für sehr einseitig. Liegt es nicht an uns, den Erwachsenen? Wir leben den Kindern diese ganze Misere vor!
Täglich sterben noch immer ca. 100 000 Kinder an Hunger und deren Folgen von Hunger auf dieser Welt ? Milliarden haben noch heute kein Zugang zu sauberen Trinkwasser, Kritik Hört, liest oder sieht man wenig in der sog. westlichen Welt darüber, obwohl heute ja so gut wie jeder ein Smart Phone, Tablet oder Laptop besitzt, viele auch mehrere davon.
Die Generation Kopf runter, könnten auch 10 Geräte ihr eigenes nennen, wenn sie nicht aus ihrer wohlbehüteten Blase herauskommen, wird sich nichts ändern. Aber auch in anderen Orten der Welt, werden ganze Seen trocken gelegt, um Stoffe zu gewinnen, welche für die Produktion von Akkus benötigt werden.
Alle Autos Elektrisch? Wird nie möglich sein, nicht von den Ressourcen ganz zu schweigen von den Kapazitäten. 1 Mio. E-Autos in Berlin? Blackouts sind vorprogrammiert aber das ist wohl auch so gewollt, wenn man den Grünen zuhört.
Es geht hier nicht um das “Klima zu retten” sondern einzig und alleine um Kontrolle. Wäre es anders, würde man nicht täglich die Autos an den Pranger stellen, obwohl deren Anteil an Verschmutzung bei unter 1% liegt? Dagegen der militärische Komplex weltweit (ohne Kriege) ist so gigantisch, dass darüber geschwiegen wird.. Wenn der Westen eine Pipeline sprengt, um dann statt dessen, das Gas über den großen Teich transportieren lässt, die 25 größten Frachtschiffe dieser Welt, sind schmutziger als der gesamte Autoverkehr und Flugverkehr zusammen. . Denn die fahren mit Schweröl, ein Abfallprodukt der Ölindustrie.
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Ich kann die gepamperten Klima-Heulsusen beruhigen: Eure Zukunft ist nicht weg. Sie kriegt nur jemand anders, der nicht so strunzdumm ist.
Wie wäre es mit John Doe?
Das sind definitiv keine Heulsusen; für mich sind das alles potentielle Massenmörder!
Menschenhasser scheren sich nicht um menschliches Leid. Haben sich Mao, Pol Pot , Hitler, Stalin oder Lenin je um das Wohl auch nur eines einzigen Menschen gekümmert!? Antwort: Ja, genau dann wenn sie es für ihre Zwecke instrumentalisieren konnten. Die “Planetenretter” sind genau von dieser Sorte Psychopathen. Diese Leute muß man wieder und wieder als die entlarven, die sie wirklich sind.
es sind meistens kleine unsichere Menschen, die sich aufgrund mangelnden Selbstbewusstseins gerne in der Masse verstecken, Angeber ohne Hintergrundwissen.
Ich weiß nicht, soll man diese Kinder, denn das sind sie, dafür, daß sie das tun, was sie tun
verteufeln? Ich glaube nicht. Schuld sind die Erwachsenen und das fängt bei unserer
Pseudoregierung an. Die gibt das vor, was die Lehrer dann in den Schulen in die Köpfe, ihrer anvertrauten Schüler pflanzen. Wenn man als Kind von Respektpersonen immer und immer wieder hört, daß CO2 unser Tod ist, dann glaubt man das. Also sollten wir lieber gegen unsere Regierung vorgehen und ihre Gehirnwäsche unserer Kinder stoppen.
Absolut! Im Kaff, in dem ich lebe, ist seit Jahren eine Abteilung “Klimamanagement” in der Stadtverwaltung aktiv, die den Zweck verfolgt, das Kaff nachhaltig zu machen, und unter anderem geht dann auch ein Abgesandter der Abteilung in die städtischen Kindergärten und erzählt den Kindern vom Weltuntergang und dass nur die “Erneuerbaren” helfen. Ich würde sogar noch ein Stück weiter gehen als nur die Abteilungen “Klimamanagement” und “Gleichstellung” zu schließen. Ich würde darauf hinarbeiten, dass eine Stadtverwaltung keinerlei Recht auf ideologische Erziehung mehr haben darf.
Nicht mehr haben darf? Hätten noch nie ein Recht dazu haben dürfen.
Das Problem ist, diese Vollpfosten meinen wirklich noch, sie sind im Recht.
Ja, da liegen Sie wohl richtig. Viele von denen denken sich wahrscheinlich, dass der Zweck die Mittel heiligt, und das entschuldigt dann die Verschwendung von Steuergeldern für Umerziehung, Klima-Maßnahmen, “Gleichstellung” und Multi-Kulti grenzenlos während die Infrastruktur der Stadt, vor allem die Straßen, verfällt. Ich glaube, die Einstellung der FFF-Kinder ist schon längst im Mainstream angekommen gewesen, bevor die mit ihren Demos angefangen haben. Also wozu noch die Infrastruktur aufrechterhalten, auf Förderprogramme und Schulden verzichten, und sich nicht auch noch als Konkurrent zur eigenen Wirtschaft aufstellen, wenn doch demnächst sowieso alles den Bach runtergeht. Da kann man wohl froh sein, dass die die Menge des CO2-Ausstoßes nur auf das Niveau von 1996 runterfahren wollen, aber ich wette, dass ist lediglich eine Taktik, um die Leute an den Mangel zu gewöhnen, um dann später noch mehr Druck zu machen, und die Menge gaaanz langsam auf Null runterzufahren. Gut, bis dahin dürfte selbst der verblendetste Mensch bemerkt haben, dass die Grüne Vision Idiotie in Reinform ist.
Bis die bemerken was wirklich los ist, wird es leider schon zu spät sein.
Die Folgen dieser Klimahysterie und dieser teuflischen Migrationspolitik werden und uns noch Jahrzehnte lang beschäftigen und die dadurch entstandenen Problem nicht mehr zu lösen sein.
Gerade diese Millionenfache Migration, die jetzt nur noch im stillen, aber dennoch weiter fortgeführt wird, wird unser Land sehr nachhaltig zum Negativen verändern.
Da bekommt das Wort “Nachhaltigkeit” eine völlig neue Bedeutung!
Ja, leider. Nachhaltig ist wirklich nur die Dummheit und die Blindheit. Die Gier nach der Kohle der Leute. Naja, die Welt sieht duster aus, dennoch will ich nicht den Mut verlieren. Und wie mache ich das? Indem ich das Haus nie wieder verlasse, und den ganzen Tag Bibelverse vor mich hinmurmele. Kleiner Scherz. Aber um ehrlich zu sein, geben mir tatsächlich Vorstellungen wie das ein David gegen einen Goliath gewinnen konnte, Kraft um weiterzumachen und wenigstens in meinem persönlichen Leben eine eher frohe Einstellung zum Leben und zu den Leuten zu erhalten. Wobei die Betonung wohl auf “eher” liegt. Aber wie auch immer, aufgeben ist nicht.
Nein aufgeben ist nicht, Dank Jahrzehnte langer Arbeit sind wir finanziell gut ausgestattet und können sehr lange durchhalten.
Irgendwann kehrt wieder die Vernunft ein und wir werden uns noch köstlich über diese naiven Klimahysteriker und Gutmenschen amüsieren.
Wie heißt es doch so schön: Schadenfreude ist die schönste Freude.
Und wenn das Gejammer noch so groß ist, werde ich mit einem Grinsen im Gesicht sagen: Ihr habt das doch alles so gewollt.
Bis dahin werden wir das Leben in vollen Zügen genießen, die CO²-Steuer wird uns davon nicht abhalten.
Wir werden uns nicht vorschreiben lassen, wie wir zu Leben haben und was wir denken oder wählen sollen.
Das haben wir noch nie und werden dies auch zukünftig nicht.
Da können sich alle Klima-Gretels und -Hänsels oder die linksgrünen Sektenmitglieder auf den Kopf stellen.
Es liegt in der Perfidie teuflischer Machenschaften, daß man den zu ihrer Durchführung Gedungenen die Schuld am eingetretenen Unheil meist nicht anlasten kann. Und “fridays for future” ist eine teuflische Machenschaft (in ihrem Charakter, nicht in dem Sinne, daß da ein tatsächlich existierendes Satanswesen dahintersteckte – menschliche Dummheit ist kein solches)
Keine Ahnung vom wirklichen Leben, aber es ist doch toll, wenn sich Jugendliche für ihre Zukunft einsetzen.
Irgendwann werden sie aber aufwachen und bemerken, dass sie für die falsche Sache die Schule geschwänzt haben.
Die Gefahr für unser Land ist und bleibt die fortwährende Migration dieser angeblichen “Fachkräfte” oder “Flüchtlinge” aus mittelalterlichen Strukturen.
Das wird die “junge Generation” schon noch merken.
Nicht die Erde brennt, sondern unser Sozialstaat brennt und dies gewaltig, bald mit Krediten und nicht mehr mit der schwarzen Null.
Die Lasten werden die Jungen tragen, bis die das überhaupt bemerken wird es viel zu spät sein.
Bedankt Euch dann bei den Alt-Parteien, der CDU/CSU, Linke, SPD, und der Sekten-Partei den grünlackierten Sozialisten.
Leider können sie die Folgen dieser unsäglichen Politik nicht annähernd abschätzen.
»Bedankt Euch dann bei den Alt-Parteien« und deren Wählern, haben Sie vergessen.
Vollkommen richtig! Diese Parteien würde es ohne diese naiven manipulierten Wählern gar nicht mehr geben.
Dieser Artikel gehört normalerweise auf die Titelseiten aller Zeitungen. Aber normal ist leider nichts mehr. Doch massenhaft verlinken und verbreiten kann man ihn. Es hilft vielleicht dem ein oder anderen Klimahüpfer, mal wach zu werden.
Ich stimme Maja zu! Es sind die neuen VerFÜHRER. Wer hat denn damals unter dem FÜHRER schon Verstand genug gehabt, das Idealbild des FÜHRERS unter jubelnden jugendlichen Altersgenossen infrage zu stellen? Ein alternatives Inet als Nachschlagewerk gab es damals nicht.
Wir haben im Deutschen das “schöne” Wort Schreibtischtäter.
Wer eine Tathandlung nicht unmittelbar selbst begeht, aber mit Distanz die Tat fördert oder begleitend verantwortlich erst möglich macht, ist ein solcher Schreibtischtäter.
Oskar Gröning war nicht einmal ein solcher Schreibtischtäter, er hat “nur” buchhalterisch mitgewirkt. Er ist nach über 70 Jahren im Alter von 95 Jahren deshalb zu 4 Jahren Gefängnis verurteilt worden.
Auch wenn es wenig wahrscheinlich ist, dass die Geldlieferanten der Kobaltminen in 70 Jahren dem Strafrecht zugeführt werden, zumindest moralisch haben sie eine schlimme Nähe zu Oskar Gröning.
Jugendliche und Kinder, das zu Eurer Zukunft, welche Euch niemand klauen wird.
Die Zustände, über die hier berichtet wird, sind schlimm. Aber dennoch: die Idee, jeden Teil der Lieferkette, ja selbst den Konsumenten, in die Verantwortung zu nehmen, für die Bedingungen, die auf irgendeiner Stufe herrschen, finde ich falsch. Ich halte es für eine Überforderung, vom Einzelhändler, gar vom Konsumenten zu verlangen, daß er sich um die Herkunft seiner Waren bis zum ersten Glied kümmert und gar dafür Verantwortung übernimmt. Das ist Gutmenschenidealismus, das ist realitätsfremd. Es sind die Regierungen, hier die des Kongo, es sind die Gesellschaften, die Stämme, die Clans, die in unterentwickelten Teilen der Welt über das Leben der Kinder bestimmen, die man in die Verantwortung nehmen muß. Und es ist die Aufgabe dieser Leute, für ihre Kinder auf Bedingungen zu bestehen, die menschenwürdig sind. Wenn sie das, was läuft, in Ordnung finden, dann ist es nicht an uns, darüber zu urteilen. Ein Menschenleben, eine Kindheit ist in Gesellschaften, in denen eine Frau 10 Kinder hat, einfach nicht so kostbar, wie in schrumpfenden Ethnien wie der unsrigen, in der nicht einmal genug Kinder geboren werden, um die Sterbenden zu ersetzen.
Moralische Empörung aus der Perspektive der kinderlosen sterbenden Gesellschaft ist wohlfeil. Nicht wir sind es, sie am Ende triumphieren werden, wenn es denn überhaupt welche geben wird!
Gröning war schon etwas mehr als “nur” Buchhalter, der war aktiv in der SS, da musste man schon freiwillig und absichtlich beitreten. Hier mal der Fall, durchaus aufschlussreich.
Allerdings sollte man so einen Fall mal korrekt bewerten:
– Mutter gestorben, als er ein Kind (4) war
– Vater Invalide, betrieb ein Stoffgeschäft (Weltwirtschaftskrise???)
– der Mann ist erst mit 92 Jahren vor Gericht gestellt worden
– mit 18 Mitglied bei der NSDAP, mit 19 bei der SS, Lehre als Bankkaufmann
– arbeitete in der Häftlingseigentumsverwaltung
– wollte aus der KZ-Verwaltung aber heraus
– hat Verlobte des verstorbenen Bruders “übernommen” und geheiratet
– hat später als Zeuge gegen Holocaust-Leugner ausgesagt, dass der Holokaust real war
Er ist der Typ kleiner Bürger, der damals vermutlich nicht alles verstanden hat, kein Schlächter vom Dienst.
Guck dir die Leute an, die anders als Gröning NICHT vor Gericht gekommen sind, die ganzen Industriellen und diejenigen, die unheimlich viel Geld mit Zwangsarbeit verdient haben. Guck dir die Aristokraten an, denen es unter dem 1. WK und dem 2. WK doch recht gut ging. Haben die jemals Entschädigungen gezahlt? Nein. Und ihre Erben haben das auch nicht getan. Die durften den guten Ruf und das gute Geld einfach behalten.
Aber diesen kleinen Buchhalter, der stand dann vor Gericht …
Ja, OK, die Arbeitsbedingungen sind in vielen Laendern deutlich schlechter als in der BRD. Insbesondere in Afrika. Was aber soll die Loesung sein? Kein Kobalt mehr verwenden? Deutsche Kobolde aus dem Stromnetz dorthin schicken? 😉 Den Kongo militaerisch kolonial uebernehmen, um fuer deutsche Arbeitsverhaeltnisse zu sorgen? Was tut man denn, wenn es bestimmte Grundstoffe (wie z.B. auch Oel) nur in sehr wenigen Laendern gibt?
Warum müssen Kinder diese Arbeit übernehmen? Gibt es da keine Erwachsenen? How dare you? Was sagt Anna Lena hau den Kobold Baerbock, Langhaar Hofreiter oder der Kinderbuchautor Habeck dazu? Sind am Ende nicht alle Kinder gleich, wenn es um Elektoautos geht? Raptoren, nicht besser als die Kapitalisten, die sie bekämpfen wollen. Wie geil, mit dem Strom, den man den Armen weg rationiert hat, mit dem E-Auto zum Bioladen gurken. Feudalismus at it best. Future now oder so.
Kobalt soll es nur im Kongo geben? Wurde noch nicht richtig danach gesucht, weil so billig? Ich kenne die geologische Beschaffenheit dort nicht. Aber mit den richtigen Maschinen, Infrastruktur und ein paar qualifizierten Jungs lässt sich dort mehr in kürzerer Zeit und auf Dauer preiswerter Kobalt im Tagebau abbauen. Tja, Sklavenarbeit hat in Afrika seit zig Jahrhunderte Tradition. Ich könnte kotzen, auch über die hüpfenden Smartphonestreichler.
Man könnte dem Kongo natürlich anbieten, dass man dort ein deutsch-kongolesisches Joint Venture aufbaut und dort Kobalt unter akzeptablen (deutschen) Bergbau-Bedingungen abbaut. Nur: dann verlieren die ganzen Leute, die jetzt gut an der Ausbeutung in den Kobalt-Minen verdienen, ihren Job, denn vermutlich fehlt dort die Ausbildung, um im modernen Bergbau arbeiten zu können. Die Leute, die dran verdienen, sitzen vermutlich auch an den politischen Hebeln im Kongo… also wird das wohl nicht passieren. Ist eher ein internes Problem in Afrika. Wenn Kobalt dringend gebraucht wird und sich teuer(st) verkaufen lässt und es trotzdem keine Modernisierung der Produktion gibt, dann ist es vermutlich ein Problem, das durch Korruption entsteht.
Als Westler kannst du da heute nicht mehr hingehen und sagen, du willst denen helfen, das aufzubauen, weil du dann sofort Kolonialist oder Rassist oder ähnliches genannt wird, allein schon, was du durch so einen Vorschlag andeutest, dass die Afrikaner es nicht alleine hinkriegen.
Oder wir schicken Außenministerin Baerbock hin, die erklären kann, wie man Kobolde an- oder abbaut und dass man damit auch staubsaugen kann. ;D
Unsere Smartphonejugend ständig als dumm, als klimahüpfende Idioten zu bezeichnen, halte ich für sehr einseitig. Liegt es nicht an uns, den Erwachsenen? Wir leben den Kindern diese ganze Misere vor!
Täglich sterben noch immer ca. 100 000 Kinder an Hunger und deren Folgen von Hunger auf dieser Welt ? Milliarden haben noch heute kein Zugang zu sauberen Trinkwasser, Kritik Hört, liest oder sieht man wenig in der sog. westlichen Welt darüber, obwohl heute ja so gut wie jeder ein Smart Phone, Tablet oder Laptop besitzt, viele auch mehrere davon.
Die Generation Kopf runter, könnten auch 10 Geräte ihr eigenes nennen, wenn sie nicht aus ihrer wohlbehüteten Blase herauskommen, wird sich nichts ändern. Aber auch in anderen Orten der Welt, werden ganze Seen trocken gelegt, um Stoffe zu gewinnen, welche für die Produktion von Akkus benötigt werden.
Alle Autos Elektrisch? Wird nie möglich sein, nicht von den Ressourcen ganz zu schweigen von den Kapazitäten. 1 Mio. E-Autos in Berlin? Blackouts sind vorprogrammiert aber das ist wohl auch so gewollt, wenn man den Grünen zuhört.
Es geht hier nicht um das “Klima zu retten” sondern einzig und alleine um Kontrolle. Wäre es anders, würde man nicht täglich die Autos an den Pranger stellen, obwohl deren Anteil an Verschmutzung bei unter 1% liegt? Dagegen der militärische Komplex weltweit (ohne Kriege) ist so gigantisch, dass darüber geschwiegen wird.. Wenn der Westen eine Pipeline sprengt, um dann statt dessen, das Gas über den großen Teich transportieren lässt, die 25 größten Frachtschiffe dieser Welt, sind schmutziger als der gesamte Autoverkehr und Flugverkehr zusammen. . Denn die fahren mit Schweröl, ein Abfallprodukt der Ölindustrie.