Black Lives Matter – Rassismus XXL

Wer es noch nicht gehört hat: Black Lives Matter.

Black Lives Matter, und Weiße haben Privilegien, wie uns schon vor Jahren von denen erklärt wurde, die den Antirassismus gepredigt haben. Weiße hätten zum Beispiel das Privileg, nicht Gegenstand von Rassismus sein zu können. Denn Rassismus ist keiner, wenn er sich auf Weiße richtet. Wer hierin einen Widerspruch sieht, der hat einfach noch nicht den richtigen “knack” um so zu denken, wie ein richtiger Identitäts-Politiken-Fetischist, der weiß, dass alles, was nicht weiß ist, seines Schutzes bedarf, während alles, was weiß ist, die Ursache allen Übels ist.

Nun sind die meisten, die allermeisten Identitäts-Politiken-Fetischisten selbst von weißer, manche sagen auch bleicher Haut (no racism intended, of course), ein Makel, der die ganze Identitätspolitik etwas in Schieflage bringt, weil diejenigen, die behaupten, nur Schwarze und andere “People of Colour” könnten Gegenstand von Rassismus werden (on the receiving end sein), seien ihrerseits aber unfähig zum Rassismus, damit nicht nur sich zu Angehörigen der austeilenden Hautfarbe machen, was ihre Mission in ein falsches Licht stellt, sondern den Rassismus-empfangenden Hautfarben-Inhabern zu verstehen geben, dass sie hilflose, um Bestandteile des Menschseins deprivierte, armselige Häuflein sind, die unbedingt des Schutzes der Inhaber geringer Pigmentierung bedürfen, um vor dem Rassismus eben dieser Weißen geschützt zu sein.

Kurz: Weiße erzählen Schwarzen, dass sie, die Schwarzen, unfähig dazu sind, für ihre Rechte einzustehen und sich zu wehren, während sie, die Weißen, alles Schlechte der Welt auf ihren Schultern tragen, so wie Atlas, der natürlich, Rassismus ohne Ende, weiß war, bestenfalls etwas hellenisch angesengt, dass Weiße Alpha und Omega des Rassismus sind, der Omphalos, um den herum sich die Schwarzen drehen (müssen – notwendiger Rassismus), denn wäre es nicht so, die vielen Weißen, die nun zur Überzeugung gelangt sind, Black Lives Matter, sie hätten nie auf diese Idee kommen können, statt dessen denken müssen, dass Schwarze eben auch Menschen sind. Menschen mit Stärken und Schwächen, Vorzügen und Nachteilen, all dem, was Menschen eben auszeichnet.


Rassismus und Rassismuskritik


Sind sie aber nicht.
Sie sind schwarz, haben gefälligst gut zu sein und den Teil der Menschlichkeit, der eigentlich dazugehört, abzulegen, damit ihn Weiße aufnehmen können, um ihrerseits nun mit all dem Schlechten der Menschheit hausieren zu gehen.

Alles nicht so einfach und höchst widersprüchlich, aber voller Symbolik, weißer Symbolik versteht sich. Weiße Symbolik, jenseits der Instrumentalisierung durch die marodierende Klasse des Lumpenproletariats (Weiße und Schwarze, die sich als Weiße identifizieren), die dazu dient, nunmehr die eigene Suprematie auch noch in Untertänigkeit festzuschreiben: Es sind immer die Herrenmenschen, die darüber entscheiden, wie sie gerade mit den Untermenschen umgehen wollen.

Um dieser Verlogenheit ein Ende zu bereiten, haben wir ein Zertifikat vorbereitet, das es Inhabern weißer Hautfarbe, die dauerhaft auf die Privilegien, die die Fähigkeit, in der Sonne schnell rostrot zu werden, mit sich bringt, verzichten und zu den Nichtprivilegierten überlaufen wollen, die Ernsthaftigkeit dieses Versuchs bestätigt.

Das Zertifikat gibt es nur bei uns.
Es ist nur echt, wenn es von uns kommt.
Es ist für ein Jahr gültig und setzt voraus, dass der Inhaber weißer Hautfarbe seinen Privilegien glaubhaft abschwört.
Wir sehen die Zahlung von 5.000 Euro auf eines der unten genannten Konten als glaubhaftes Abschwören an, so dass wir jedem, der die entsprechende Zahlung leistet, ein Zertifikat ausstellen.
Das Zertifikat gilt für das laufende Jahr.
Nach Ablauf des Jahres muss eine erneute Prüfung der Ernsthaftigkeit erfolgen und ein neues Zertifikat beantragt werden.
Der Zertifikat ist in englischer Sprache abgefasst, damit es eine umfassende Reichweite hat und in Nairobi ebenso eingesetzt werden kann wie in Krasnoyarsk.


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