BlackLivesMatter gewinnt die Wahl für Donald Trump – Neue Studie
Endlich.
Endlich hat sich ein Politikwissenschaftler gefunden, der sich mit interessanten und aktuellen Fragen beschäftigt.
Sein Name: Omar Wasow. Wasow ist Assisstant Professor am Fachbereich für Politik der Princeton University.
Der Titel seines Beitrags, der bei der American Political Science Review eingereicht wurde, lautet: “Agenda Seeding: How 1960s Black Protests Moved Elites, Public Opinion and Voting.“
Was hat das Ganze mit heute zu tun?
Viel.
Zunächst zu einem Streit, der sich schon seit Jahrzehnten durch die Politikwissenschaft zieht: Wer beeinflusst wen? Beeinflussen Wähler mit den Themen, die ihnen wichtig sind, Politiker, oder setzen Politiker Themen, die ihnen wichtig sind und Wähler übernehmen die Themen? Welchen Effekt haben Protestbewegungen? Führen Sie dazu, dass Politiker sich der Sache der Protestler annehmen? Haben sie einen Effekt, wenn ja welchen, auf die öffentliche Meinung? Und welche Rolle spielen Medien in diesem Kontext? Beeinflussen Medien durch ihre Auswahl von Themen die öffentliche Meinung, reiten sie den Zeitgeist oder sind sie gar Master of Puppets, die Themen setzen und infolge Politiken durchsetzen können?
Die Antworten auf diese Fragen gleichen dem Stimmengewirr nach dem gescheiterten Bau des Turms von Babylon, das in den Sozialwissenschaften durch die Einführung von Fachbereichen wie “Medienwissenschaft” oder “Kulturwissenschaft”, die nicht wirklich einen eigenen Forschungsgegenstand haben, noch amplifiziert wurde. Fragen Sie einen Medienwissenschaftler und er wird gewöhnlich die Rolle der Medien betonen, fragen sie einen Politikwissenschaftler, und er wird in der Regel die Rolle der Wähler betonen, fragen Sie einen Kulturwissenschaftler und, naja, er wird irgend etwas mit Kultur erzählen
Wasow hat nicht erzählt. Wasow hat geprüft, und zwar auf Grundlage eines Reichtums an Daten, die z.B. Wahlergebnisse oder demographische Verteilungen für 3.141 US-Counties zu unterschiedlichen Zeitpunkten innerhalb der Zeitspanne von 1950 bis 1980 umfassen. Er hat 3.213 Zeitungsartikel erfasst, die aus acht verschiedenen Zeitungen stammen und rund 500 politische Proteste in den 1960er Jahren zum Gegenstand haben, und er hat zudem ein theoretisches Modell entwickelt, das seine Annahmen darüber systematisiert, wie sich Wähler, Politiker, Protestbewegungen, Medien und öffentliche Meinung zueinander verhalten.
Und weil das alles noch nicht reicht, um das Herz eines empirisch tätigen Politikwissenschaftlers höher schlagen zu lassen, hat Warsow ein quasi-experimentelles Design, das den Zeitraum von 1964 bis 1973 in zwei Teile teilt, bis zum 4. April 1968 und nach dem 4. April 1968. Am 4. April 1968 wurde Martin Luther King ermordet. Vor seiner Ermordung waren Protestaktionen, Demonstrationen, die von Schwarzen initiiert und geführt wurden, friedlich, nach seinem Tod wurden die Proteste gewalttätig. Hinzu kommt, dass 1968 ein Wahljahr war. Am 5. November 1968 wurde mit Richard Nixon erstmals wieder ein Republikaner in das Amt des US-Präsidenten gewählt. Die gewaltsamen Proteste von Schwarzen haben dazu beigetragen, wie Warsow anhand einer ausgeklügelten und sehr guten statistischen Vorgehensweise zeigen kann.
So hat er die beiden Haupt-Demonstrationsjahre 1964 (friedlich) und 1968 (gewalttätig) als Ausgangspunkt genommen und die mehr als 3000 US Counties danach unterschieden, ob sich in ihnen ein Ort friedlichen (1964) oder gewaltätigen Protests (1968) findet. Counties, für die das der Fall war, wurden der – wenn man so will – Interventionsgruppe zugeordnet, Counties, für die das nicht der Fall war, wurden der Kontrollgruppe zugeordnet. Im nächsten Schritt wurden Counties aus beiden Gruppen miteinander gematched, um eine Vergleichbarkeit herzustellen, d.h. Counties, die sich im Hinblick auf den Anteil Schwarzer an der Gesamtbevölkerung ähnlich waren, die eine gleiche Verteilung zwischen Land- und Stadtbevölkerung aufgewiesen haben usw. wurden mit einander verglichen.
Das Ergebnis dieses Vergleichs ist mehr als eindeutig:
- Friedliche Demonstrationen Schwarzer führen zu einem steigenden Stimmenanteil von Demokraten: 1,6% größer ist der Anteil im Durchschnitt dann, wenn friedliche Demonstrationen stattgefunden haben;
- Gewalttätige Demonstrationen führen zu einem sinkenden Stimmenanteil von Demokraten: bis zu 5,4% geringer im Durchschnitt fällt ihr Anteil aus, wenn gewalttätige Demonstrationen stattgefunden haben;
Was das im Einzelnen bedeutet, zeigt Wasow am Beispiel der Präsidentschaftswahl von 1968, in der Hubert Humphrey, auf dessen Initiative und Arbeit der Civil Rights Act von 1964 zurückgeht und Richard Nixon miteinander konkurriert haben. Bekanntermaßen hat Nixon gewonnen. Hätten im Anschluss an die Ermordung von Martin Luther King im April des Wahljahres nicht mindestens 137 gewalttätige Demonstrationen stattgefunden, das Ergebnis wäre ein anderes gewesen:
“Under this counterfactual scenario, on average, I assume that Humphrey would have won an additional 763.040 votes nationally (95% credible interval: 725.277, 801.741) and, in the modal outcome, a majority of the votes in five additional states: Delaware, Illinois, Missouri, New Jersey and Ohio. These swing states would collectively have provided Humphrey with an additional 84 electoral votes and allowed him to win the 1968 election with a total of 275 electoral votes”.
Mit anderen Worten: Die gewaltsamen Proteste der Jahre 1968 haben die Demokraten den schon sicher geglaubten Erfolg bei den Präsidentschaftswahlen gekostet.
Welche Rolle spielen Medien und die öffentliche Meinung in diesem Zusammenhang?
Die gewaltsamen Proteste des Jahres 1968 haben zu einer entsprechenden Berichterstattung in den Medien geführt, und sie finden ihren Niederschlag in der Tatsache, dass “soziale Kontrolle” für die Mehrzahl der US-Amerikaner zum wichtigsten Problem geworden ist. Die folgende Abbildung zeigt, dass sich gewaltsame Demonstrationen, die Wichtigkeit, die sozialer Kontrolle, also Ordnung und Sicherheit zugeschrieben wird, und die Zeitungsmeldungen, in denen “Riot”, also Krawall, Aufstand vorkommen, in einem erstaunlichen Gleichklang befinden. Im Gegensatz zu heute, haben die Medien in den 1968er Jahren noch von dem berichtet, was sich ereignet hat und nicht versucht, Krawalle als legitimes Mittel des politischen Protests zu präsentieren, wie sie das heute tun.
Wer beeinflusst nun wen?
Die Ergebnisse von 48 Granger Kausalitätstests, die letztlich nichts anderes untersuchen als die Frage zu beantworten, ob eine Zeitreihe von Daten die Fähigkeit verbessert, die Variation in den Daten einer anderen Zeitreihe zu erklären, lassen keinen Zweifel: Die friedlichen Demonstrationen des Schwarzen Civil Rights Movements waren in der Lage, nicht nur die Schlagzeilen der Medien, sondern auch die öffentliche Meinung im Einklang mit ihren Interessen zu beeinflussen. Ein solcher Effekt findet sich für gewalttätige Demonstrationen nicht. Mit anderen Worten, die öffentliche Meinung, für die Wasow gezeigt hat, dass sie infolge gewaltsamer Proteste umgeschlagen und zu einer starken Betonung von Sicherheit und Ordnung, den Werten, die Republikanern zugeschrieben werden, avanciert ist, wird weder von Medien noch von den Anliegen der Demonstranten beeinflusst, was nur den Schluss zulässt, dass gewalttätige Demonstrationen nach Ansicht vieler US-Amerikaner gegen die Grundlagen der eigenen Gesellschaft verstoßen, weshalb sie eingedämmt und unterbunden werden müssen. Die Betonung von Sicherheit und Ordnung spiegelt dieses Bedürfnis wieder, ein Bedürfnis, das nach Ansicht von Igor Maslow zu den menschlichen Grundbedürfnissen zählt.
Daran können linksextreme Medien auch dann nichts ändern, wenn sie die Nachrichten vollständig verzerren. Die sprechen für sich und die meisten US-Amerikaner sind mit hoher Wahrscheinlichkeit auch heute der Ansicht, dass es kein politisches Ziel gibt, das es rechtfertigt, das Auskommen normaler Amerikaner, ihre Läden, ihre Häuser zu zerstören, Unbeteiligte zu verletzen und Amok zu laufen.
Es steht zu erwarten, dass das Wahlergebnis im November diesen Jahres dokumentieren wird, was gerade geschrieben wurde. Wir rechnen mit einem deutlichen Sieg von Donald Trump. Wie die Studie von Omar Wasow zeigt, hätte er diesen Erfolg u.a. dem BlackLivesMatter-Movement zu verdanken.
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“Wir rechnen mit einem deutlichen Sieg von Donald Trump. Wie die Studie von Omar Wasow zeigt, hätte er diesen Erfolg u.a. dem BlackLivesMatter-Movement zu verdanken.” Ich wünsche uns allen vom Herzen, daß Du recht hast. Trump ist zwar ein Unsympath, aber er macht auch Vieles richtig. Anderseits ist eine Partei, die so ein schlechter Verlierer ist, die kein anderes Programm hat als daß der Gegner weg muß, ist für denkende Menschen sowieso nicht wählbar. Also hoffen
wir.
lg
caruso
Cthulhu for Prez! Why vote the lesser evil?
Ich habe bislang Trump immer nur für das kleinere Übel gehalten. Aber wenn ich sehe wie durchgeknallt fast die gesamte politische Landschaft und auch die großen Konzerne agieren denke ich, dass er die einzige Chance ist, die die USA momentan noch haben.
Das sehe ich auch so.
Er ist sicher ein schwieriger Charakter und cleverer Geschäftsmann.
Aber vielleicht gerade deshalb ist er der einzige, der überhaupt DEN Charakter hat sich gegen das zu stemmen was da weitgehend seit Jahren an Demokratiezersetzung fast unbemerkt geschieht und wo all die MarionettenInnnen eingebunden sind.
Er mag sein wie er will:
Er ist der erste (US-) Politiker für mich, der sich nachweisbar ! an seine Wahlversprechen hält, sich um die Belange exakt der US-Wähler kümmert und der keinen einzigen Krieg vom Zaun gebrochen hat.
Ok, das ist bitter für die Linken und die “Demokratisierer”, aber es ist halt mal so.
Er mag sein wie er will, aber er ist erfreulicherweise kein Verbrecher und Schlächter.
Wieso ist er ein “Unsympat?” Ich habe Mr. Trump, bereits , bevor er zum Präsidenten gewählt wurde und ich noch nicht viel über ihn wusste – bzw. nichts über ihn wusste. ihn nie als “Unsympat” empfunden.
Als schwierig ja. Aber genau das gefällt mir an ihm, dass er den Leuten nicht in den Arsch kriecht.
Und die Leute, die ihn schon vor seiner Wahl fertigmachen wollten und und das z. T. auch getan haben , ihm jetzt in den Arsch kriechen.
Trump hat ein Gedächtnis wie ein Elefant. Er vergisst nichts.
Das ergibt sehr viel Sinn, denn der durchschnittliche Bürger sieht die Folgen der Verwüstung, nimmt zur Kenntnis, wer das war, und wählt deren Verhätschler eben nicht. (Zunindest in den USA scheint das so zu sein.)
D. Trump kann es den deutschen Medien ohnehin nicht recht machen; es findet sich immer etwas, was er falsch gemacht hat, und wenn da nix war, wird die Journaille eben “kreativ” (vulgo: lügt wie gedruckt).
Widerlich war auch, wie die Pressegeier über sein Eheleben hergefallen sind. Geht diese Armleuchter NICHTS an und hat auch nichts mit seiner Position zu tun, aber der Feind steht ja “rechts”, und Objektivität ist unerwünscht…
Ungeheuerlich und jetzt haben die sich doch soviel Mühe gegeben die Wirtschaft vor allem in den von den Dämokraten beherrschten Gebieten an die Wand zu fahren, mit übertrieben vielen gut dotierten Corona-Patienten aufzuwarten (pecunia non olet) und dadurch und dann noch zusätzlich Krawalle, Plünderungen und Mord und Totschlag (vorwiegend Schwarz an Schwarz?) anzuheizen.
Und dann?
Und dann kommt da so ein ganz normaler Schwarzer, dem seine Existenz zerstört wurde und wählt völlig falsch den bösen Donald Trump, der diese zig-jährige Institution (samt Polizei) ja nur von seinen Vorgängern übernommen hatte. Oder der ruinierte Schwarze, der Weiße oder gar der von den Schlägern vertriebene Latino erinnert sich auch noch daran, daß die Polizei und ebenso die Gesundheit lokaler!! Kontrolle (also in den am härtesten getroffenen Gebieten den Dämokraten) unterliegt und der Präsident da gar nicht so leicht reinpfuschen kann.
Da muß man erst Mal drauf kommen, also nichts für Linke und damit nichts für die Djurnaille,
Das kann man als Linker oder als Linksgrüner nicht verstehen. Bzw. nicht als “liberal” dort.
Und als Linksgrüner in Deutschland schon mal gleich gar nicht.
Vermutlich weil linke Existenzen und diejenigen, die ihnen hinterher laufen (auch die POCs hier) eine völlig andere (in dicken Anführungszeichen!) “Existenzgrundlage” haben als der schwarz-weiß-bunte Mittelstand samt Unterschicht der USA.
Doch Rettung naht: Es waren natürlich wieder die Russen!
Kann doch nicht anders sein, wenn dort wie hier aus “Black Lives Matter” über Nacht an der Zerstörung und am Blutzoll erkennbar “Black Knifes Matter” für die Wahl wird.
Das Problem besteht meiner Meinung nach wie folgt:
Da die Proteste aus der Sicht der Demokraten nur in Ihre Hände spielen wird, werde sie, wenn sie verlieren sagen er habe betrogen. Dass hatte Joe Biden bereits betont und auch gesagt notfalls hole er sich die Gewalt mit Polizei und Militär zurück.
Was er damit unverholen sagt ist folgendes: Wir werden falls Trump wieder gewinnt einen Staatsstreich ausführen.
Ich habe mal von einer Wahrsagerin aus Jugoslawien gehört die sagte Trump sei der letzte Präsident den Amerika haben werde… klar Wahrsagerin alles quatsch etc.. aber was wenn man die zwei Dinge kombiniert.. also Vorhersage und gesagtes inkl Handeln der Demokraten.. dann ergibt dass ein sehr gutes Bild was uns ab November erwarten wird. Die Demokraten werden es nicht zulassen dass sie nochmals 4 Jahre warten müssen! Es wird spannend.
Das Problem ist allerdings das das US-Militär hinter Trump steht. Manche sagen sogar das das US-Militär Trump ausgesucht hat.
Ich meine, ich würde ja auch grundsätzlich erwarten, dass die Gewalt Trump zugute kommen würde, sofern die Amerikaner noch mehrheitlich bei Verstand sind. Wenn man aber bedenkt, dass Hilary Clinton mehr Stimmen gehabt haben soll, ist das aber nicht sicher.
Man muß auch bedenken, dass z.B: in der BRD die Regierenden auch dann gewählt werden, wenn sie für Sicherheit und Ordnung nichts tun. Die Leute verstehen gar nicht was vor sich geht. Ich denke, dass das in den USA noch anders ist, aber wie sicher ist das? Auch weiß ich nicht, wie das Establishment in den USA die Dinge beeinflussen kann. Denn Trump hat alles was dort mächtig ist zum Feind. Alle Prominenten, alle HIgh-Tech Bosse. Alles Gutmenschen reinsten Wassers. Auch ist die Frage wie sich die Gewalt entwickelt und Trump damit umgehen kann.
Würde es nach Verstand gehen müßte Trump 100% bekommen (abzüglich der seiner und der Todfeinde des Bürgers, Aber ich weiß nicht, wieweit auch die USA ein Irrenhaus sind. Die Universitäten dort sind es ja.
In der BRD wird Handeln für Sicherheit und Ordnung schon nicht mehr belohnt, aber es gelangt auch niemand der sie vertritt in die öffentliche Wahrnehmung. Das ist sicher in den USA anders, aber ich weiß nicht, wie tief der Gutmenschenbazillus auch dort bereits sitzt,.
Was ich vergessen hatte zu schreiben. Ich weiß auch nicht, wie Corona sich auswirken wird. Zwar können die Demokraten da auch nichts machen,Trump aber auch nicht. Selbst wenn er wollte, käme er ja gegen die Bundesstaaten nicht an. Und Corona ist ein ganz gefährliches Pflaster. Jedenfalls in den USA, da kann man ja kritisiert werden für das was man als Trump tut (obwohl auch belobigt, paradiesische Zustände vgl. mit der BRD)
Und wer weiß wie die Demokraten Corona-Wühlarbeit leisten können.
Hinzu kommt, dass man es nicht mehr mit normalen Zeiten zu tun hat, in der politische Wechsel noch normal schienen. Wieso sollten die Todfeinde Trumps und des weißen US-Bürgers sich denn nach einer weiteren verlorenen Wahl noch zurückhalten, wenn sie es jetzt schon seit Jahren kaum schaffen. Ob die Macht des Präsidenten und der Institutionen dann noch reichen werden?
Klar ist, dass die gegnerische Seite keine normale Politik (das meine ich durchaus im definitorischen Sinne) mehr betreibt.
Selbst wenn Trump nochmal gewinnen sollte, müßte ja weiterhin versucht werden überhaupt wieder eine annehmbare politische Auseinandersetzung zu etablieren. Wobei ich nicht weiß ob das überhaupt noch möglich ist.
Fragt sich ob Weiße vergessen das Trump alles “Monitored” und alles, aber wirklich alles Erdenkliche für Schwarze getan hat.
https://twitter.com/MikePsJuice/status/1273039234325250048
“Criminal mobs are running rampant in the street, law and order is breaking down, and Trump responds with an Executive Order on “police reform.”
This guy is useless.”
Trüge man den politischen Einfluss über die Gewalttätigkeit auf, bekäme man vermutlich eine Kurve, die der Dunning-Kruger-Kurve ähnelt: Bei niederen Gewaltwerten ein “Mt. Sympathy”, bei mittleren ein “Valley of Disgust”… und dann bei immer weiter zunehmenden ein “Slope of Tyranny”, bei dem die Leute zuerst durch Unterwürfigkeit und einen gewissen Wunsch nach Frivolität, dann bei hoher Gewalt durch nackte Angst einknicken, bis bei maximaler Gewalt jedwede Partizipation technisch unmöglich ist.
Der senile Biden ist eine Handpuppe von Barack und Hellary, die beide gerne präsidieren würden, aber nicht können (bei ihm verbietet die Verfassung eine 3. Amtszeit, bei ihr das ungeschriebene amerikanische Gesetz, dass man nach verbockter Kandidatur keine zweite Chance bekommt) – und hinter ihnen stehen Leute, die dafür sorgen, dass ihre Namen nicht in den Zeitungen auftauchen, die aber Milliarden in ihnen genehme Aktionen stecken können. Und hinter diesen wiederum die Leute, die ihre Kassen füllen – die Kleptokraten aus den Analphabetistans, für die Trump nicht bloß ein Ärgernis ist, sondern eine echte Gefahr.
5 Monate noch bis zur Wahl. Genau die richtige Zeit, um bei ordentlichem Einheizen das Valley of Disgust zu durchqueren und den Slope of Tyranny ein gutes Stück weit hinaufzukommen. Wenn wie damals bei dem kleinen Österreicher mit dem süßen Bärtchen neben jeder Wahlurne ein muskelbepackter Brauner steht, der sich den Wahlzettel zeigen lässt und bei “Irrtümern” durch Maulschellen zu Korrekturen ermuntert, wird das eine runde Sache. United S*holes of America.
Bei Danisch war es wohl, wo ich las, es gebe keinen Rechtsruck, sondern eine Linksflucht. Es ist historisch gut belegt, daß linker gewalttätiger Krawall Gegenkräfte auf den Plan ruft und stärkt. Die Mehrheit kann keinen Geschmack finden an Rechtlosigkeit und Plünderungen.
Grundsätzlich glaube ich das auch, dass die derzeitigen Proteste und Realitätsverfälschungen mehr Trump nützen wird.
Nachdem die Framing-Medien in den letzten Tagen jedoch wieder erstaunlich orchestriert darüber berichtet haben, dass sie befürchten, dass Trump die Wahlergebnisse nicht anerkennen wird und sich einfach weiter für den Präsidenten halten wird, frage ich mich jedoch, was der Deep-State vorzubauen versucht. Normalerweise würde man Menschen mit solchen Glaskugel-Zukunfts-Prognosen ja für Verschwörungstheoretiker und geisteskrank halten. Da es aber mehrere Framing-Medien (Spiegel, Welt, …) so prognostiziert haben, vermute ich da doch etwas anderes hinter.
Vermutlich weiß der Deep-State inzwischen ziemlich genau, dass sie bei echten Wahlen vollkommen chancenlos wären und eine erneute Amtszeit von Trump nicht mehr verhindern können. Geplant wird daher wahrscheinlich inzwischen, die Wahlen noch dramatisch viel massiver zu fälschen (z.B. Briefwahlen) und auf diese Weise mit gefäschten Wahlergebnissen den Deep-State-Kandidaten zum Gewinner erklären zu können. Dem Deep-State ist dabei aber inzwischen völlig bewusst, dass die Wahlfälschung zwar der Masse der Lemmingbevölkerung als angebliche Verschwörung verkauft werden kann, aber eben nicht mehr so verdeckt werden kann, dass es nicht doch einer signifikanten Masse (Trump-Anhänger) klar ersichtlich wird. Es ist daher für einen Massiv-Wahlfälscher schon jetzt vorhersehbar, dass Trump und sehr viele seiner Anhänger die gefälschten Wahlergebnisse sicherlich nicht so einfach hinnehmen werden. Und so versuchen die Deep-State-Marionetten-Jounalisten nun eben vorzubauen und schon jetzt damit zu beginnen, dass scheinbar abendteuerlich vorherzusagen, was jeder Blinder sehen bzw. vermuten könnte, wenn man bereits jetzt vermeintlich sichere Erkenntnisse darüber hat, dass Wahlen massiv gefälscht werden.
Ich vermute daher, dass es ziemlich egal sein wird, wer die Wahlen tatsächlich gewinnen wird.
Als der Politikwissenschaftler Omar Wasow seine Studie abfertigte, haben die Journalisten in den Medien ihre Berichte über gewalttätige Ausschreitungen noch als Nachrichten verbreitet, das ist heute nicht mehr der Fall. Die Medien (und viele andere Meinungsmacher, ja selbst CEO‘s von Unternehmen) unterstützen die Krawallmacher und sie versuchen damit die Meinung der Medienkonsumenten zu lenken. Deshalb ist es fraglich, ob die Auswirkungen von gewalttätigen Krawallen heute die gleichen Auswirkungen auf das Wahlverhalten der US-Wähler haben wird, wie es Wasow beschrieben hat.