So lügt die ARD mit Statistik: Rechtsextremismus inszeniert
Der Bundesverfassungsschutzbericht für das Jahr 2019 wurde gerade vorgestellt. Wie nicht anders zu erwarten, dominierten die Zahlen für “Politisch motivierte Straftaten” für kurze Zeit die (sozialen) Medien, wobei die Aufmerksamkeit, wie gewöhnlich, weitgehend dem gewidmet wurde, was als “politisch motivierte Straftat – rechts” vom BKA zusammengeschustert wird (dazu gleich).
Die ARD beginnt ihren Beitrag gleich mit einer faustdicken Lüge:
“Die Zahl rechts- und besonders linksextremistischer Straftaten ist in Deutschland im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Der Verfassungsschutz zählte 2019 mehr als 22.300 Taten mit rechtsextremistischem Hintergrund und damit fast zehn Prozent mehr als im Vorjahr, wie aus dem Verfassungsschutzbericht hervorgeht. Zudem wurden mehr als 6.400 Taten von Linken registriert, was sogar einem Plus von rund 40 Prozent entspricht.”
Die Zahl, die hier als Gesamtzahl rechtsextremistischer Straftaten präsentiert wird, ist falsch. Es werden 2019 nicht “mehr als 22.300 Taten mit rechtsextremistischem Hintergrund” sondern 21.290 Taten mit einem “rechtsextremistisch motivierten Hintergrund” vom Bundesamt für Verfassungsschutz berichtet. Interessanter Weise berichtet die ARD für linksextremistische Straftaten die korrekte Zahl, woraus man dieses Mal eindeutig auf eine Täuschungsabsicht schließen kann.
Der Beweis dafür ist einfach geführt.
Das Bundeskriminalamt unterscheidet zwischen (1) politisch-motivierter Kriminalität links (PMK-links), (2) politisch-motivierter Kriminalität rechts (PMK-rechts), (3) politisch motivierter Kriminalität, die dem Bereich Linksextremismus (PMK-linksextrem) und (4) politisch motivierter Kriminalität, die dem Bereich Rechtsextremismus (PMK-rechtsextrem) zugeordnet werden kann. (3) ist eine Teilmenge von (1) und (4) ist eine Teilmenge von (2). Für 2019 berichtet das Bundesamt für Verfassungsschutz 9.849 Straftaten für (1) PMK-links, von denen 6.449 dem Bereich (3) “Linksextremismus” zugerechnet werden, und 22.342 Straftaten für (2) PMK-rechts, darunter 21.290 sind, die dem Bereich “Rechtsextremismus” zugeordnet werden.
Bei der ARD hat man sich also wieder in genau die Richtung “vertan”, die vorhersehbar war: Es werden die geringeren Zahlen für Linksextremismus und damit die korrekten Zahlen für Linksextremismus den höheren Zahlen für PMK-rechts und damit den falschen Zahlen gegenübergestellt. Wie gewöhnlich soll der Eindruck erweckt werden, dass Rechtsextremismus das größere Problem darstellt als Linksextremismus. Dieser Eindruck ist wichtig, denn der Löwenanteil der Mittel, die im Bundesprogramm Demokratie Leben! verschleudert werden, immerhin mehr als 115 Millionen Euro, wie man im BMFSFJ frohlockt, geht in den angeblichen Kampf gegen Rechts. Ganze Völkerstämme linker Aktivisten werden vom SPD-geführten Ministerium durchgefüttert. Entsprechend wichtig ist es, die Erzählung, dass Rechtsextremismus das größere Problem sei als Linksextremismus, aufrecht zu erhalten.
Besonders deutlich wird dieses Bemühen im folgenden Absatz:
“Insgesamt ging die Zahl der Gewalttaten unter den Delikten zurück: Bei den Rechtsextremisten waren es 15 Prozent weniger, bei den Linksextremen etwas unter zehn Prozent. Der Bericht weist jedoch daraufhin, dass 2019 der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke sowie zwei Menschen beim Anschlag in Halle von Rechtsextremisten getötet wurden. Zudem hätten antisemitische Gewalttaten zugenommen. Diese zeigten erneut deutlich das Gefährdungspotenzial von Waffenbesitz bei Rechtsextremisten oder bei “Reichsbürgern” und “Selbstverwaltern”.”
Tatsächlich ging die Anzahl der Gewalttaten, die dem Deliktbereich PMK-rechtsextrem zugerechnet werden, um genau 15% zurück, während die “etwas unter zehn Prozent”, die Gewalttaten aus dem PKM-linksextrem nach Angebe der ARD zurückgegangen sind, 8,8% sind. Auf Biegen und Brechen wird versucht, einen Unterschied zwischen Links- und Rechtsextremismus zu schaffen, der nicht vorhanden ist. Auch die Zurechnung eines Mordes und von Anschlagopfern zu PMK-rechtsextrem und vermeintlicher Waffenbesitz bei Rechtsextremisten ändert daran nichts, denn Gefahrenpotential rekurriert auf etwas, das sein könnte. Die Daten im Verfassungsschutzbericht beziehen sich aber weitgehend auf das, was gewesen ist – und hier sieht die Welt eindeutig aus: Links- und Rechtsextremismus geben sich wenig, wenn überhaupt eine Differenzierung eingeführt werden muss, dann die, dass Linksextremismus das größere Problem ist. Wir stellen dies im weiteren Verlauf anhand einer Reihe von Abbildungen dar.
Zunächst ein Wort zu der Frage, wie die Zuordnung zu den Deliktbereichen PMK-links und PMK-rechts erfolgt und wie die Unterscheidung zwischen PMK-links und PMK-linksextrem und PMK-rechts und PMK-rechtsextrem zustande kommt.
PMK-links
“Der PMK -links- werden Straftaten zugeordnet, wenn in Würdigung der Umstände der Tat und/oder der Einstellung des Täters Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass sie nach verständiger Betrachtung einer „linken“ Orientierung zuzurechnen sind, ohne dass die Tat bereits die Außerkraftsetzung oder Abschaffung eines Elementes der freiheitlichen demokratischen Grundordnung (Extremismus) zum Ziel haben muss.
Insbesondere sind der PMK -links- Taten zuzuordnen, wenn Bezüge zu Anarchismus oder Kommunismus (einschließlich revolutionären Marxismus) ganz oder teilweise ursächlich für die Tatbegehung waren. Diese politisch motivierten Straftaten sind in der Regel als linksextremistisch zu qualifizieren.”
PMK-rechts
“Der PMK -rechts- werden Straftaten zugeordnet, wenn in Würdigung der Umstände der Tat und/oder der Einstellung des Täters Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass sie nach verständiger Betrachtung einer „rechten“ Orientierung zuzurechnen sind, ohne dass die Tat bereits die Außerkraftsetzung oder Abschaffung eines Elementes der freiheitlichen demokratischen Grundordnung (Extremismus) zum Ziel haben muss.
Das wesentliche Merkmal einer „rechten“ Ideologie ist die Annahme einer Ungleichheit bzw. Ungleichwertigkeit der Menschen. Straftaten, bei denen Bezüge zum völkischen Nationalismus, zu Rassismus, Sozialdarwinismus oder Nationalsozialismus ganz oder teilweise ursächlich für die Tatbegehung waren, sind dabei in der Regel als rechtsextremistisch zu qualifizieren.”
Man kann sich nun stundenlang darüber streiten, ob beide Definitionen auch nur ansatzweise äquivalent sind, d.h. ob Rechte nicht viel mehr Chancen haben, als Rechtsextremisten in die Statistik einzugehen, als Linke als Linksextremisten, wenn man einmal annehmen will, dass das Heruminterpretieren an Umständen der Tat und Einstellung des Täters in einer Polizeistatistik überhaupt sinnvoll ist. Aber diese Diskussion ist fruchtlos. Betrachten wir daher die Daten: Im Jahre 2019 waren PMK-links: 9.849, davon PMK-linksextrem: 6.449 – ein Minus von 3.400 oder 34,5%. 2019 wurden PMK-rechts 22.342 Straftaten zugeordnet, PMK-rechtsextrem: 21.290. Ein Minus von 1.052 oder 4,7%. Der eklatante Unterschied zwischen 34,5% bei Linken und 4,7% bei Rechten zeigt zum einen, dass es erheblichen Interpretationsspielraum hinsichtlich der Frage, ob eine Straftat als extremistische Straftat gezählt werden soll, gibt, zum anderen, dass dieser Interpretationsspielraum viel intensiver zu Gunsten von Linken als zu Gunsten von Rechten genutzt wird. Augenscheinlich ist der Verfassungsschutzbericht eine politische, keine faktische Statistik.
Die politische Statistik soll erzählen, dass Rechtsextremismus das größere Problem ist als Linksextremismus. Die faktische Statistik stützt diese Erzählung nicht, wie wir nun zeigen wollen. Zunächst die Ausgangstabellen für die weiteren Analysen:
Die Darstellung, die man in den meisten Medien bewundern kann, stellt einfach die Gesamtzahl der Straftaten für PMK-linksextrem und PMK-rechtsextrem einander gegenüber. Tut man dies, dann ist der Unterschied zwischen beiden eklatant:
Nun gibt es eine gewisse Differenz zwischen einem Mordversuch, einer Körperverletzung und einer Sachbeschädigung oder dem Verteilen eines verfassungsfeindlichen Pamphlets. Deshalb haben wir in der nächsten Abbildung nur die Gewalttaten, die für PMK-linksextrem und PMK-rechtsextrem erfasst wurden, betrachtet. Der deutliche Unterschied, der die Legitimation für die vielen Nutznießer darstellt, die sich auf Kosten von Steuerzahlern ein gutes Leben mit der angeblichen Bekämpfung von Rechtsextremismus machen wollen, ist plötzlich verschwunden. Beide Extremismen und ihre gewalttätigen Anhänger sind weitgehend gleichauf:
Sieht man diese Abbildung, dann fragt man sich, wieso der Unterschied zwischen PMK-linksextrem und PMK-rechtsextrem in der ersten Abbildung so eklatant ausgefallen ist. Die Antwort sind Propagandadelikte, also das Verteilen von z.B. Blättchen, in denen Hitler gefeiert wird oder sonstiger Unfug verbreitet wird. 13.988 der 2019 dem Bereich PMK-rechtsextrem zugeordneten Straftaten sind Propagandadelikte. Hinzu kommen 5.067 “Andere Straftaten, insbesondere Volksverhetzung”. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Straftaten, die nicht wirklich Schaden anrichten, sie sind eine Art Kommunikationsstraftat, die innerhalb eines engen Zirkels begangen wird, denn niemand, der nicht bereits rechtsextrem ist, wird Gefallen an Hitler-Feierblättchen haben und niemand, der nicht ohnehin am Holocaust zweifelt, wird ein darauf basierendes Delikt der Volksverhetzung begehen. Hinzu kommt, dass die Menge, die hier angegeben ist, nicht Täter, sondern Taten betrifft. Wenn ein besonders agiler Nazi durch die Innenstadt von Berlin läuft und dort an 20 Stellen den Hitlergruß zeigt, hat er damit für 20 Einträge in der Statistik von PMK-rechtsextrem gesorgt. Wenn ein “Kommunikator” seine Faltblättchen mit SS-Verherrlichung in einer Auflage von 1000 Stück druckt und verteilt, sind damit 1000 Taten der PMK-rechtsextrem auf einmal verwirklich, die als 1000 Fälle eingehen. Kurz: Die Statistik ist eine Statistik, die man erst bereinigen muss, damit sie überhaupt etwas aussagt – immer vorausgesetzt, man vertraut der Interpretationsfähigkeit der Polizei bei der Erfassung der Straftaten.
Wir haben deshalb Straftaten, die spezifisch für Rechtsextreme und Linksextreme sind, in der folgenden Abbildung herausgerechnet und stellen damit die Straftaten einander gegenüber, für die Links- wie Rechtsextremisten dieselbe Chance haben, sie zu begehen. Zu diesem Zweck haben wir jeweils die Kategorie “Andere” gestrichen. Das Ergebnis, das die beiden Bereiche politisch-motivierter Kriminalität, die als extremistisch angesehen werden kann, VERGLEICHBAR macht, sieht so aus:
Wie man sieht, ist dann, wenn man die Menge der Straftaten vergleichbar macht, die Anzahl der Straftaten, die PMK-linksextrem zugerechnet werden können, nicht nur größer als die, die PMK-rechtsextrem zugeordnet werden können, sie ist auch zwischen 2018 und 2019 gestiegen, während bei PMK-rechtsextrem ein Rückgang zu verzeichnen ist. Der Anstieg ist im Wesentlichen auf Sachbeschädigungen und Brandstiftungen zurückzuführen, die zwischen 2018 und 2019 um rund 60% bzw. 52% zugenommen haben. Dahinter verstecken sich u.a. Anschläge auf AfD-Einrichtungen oder Fahrzeuge.
Das Bild, das man erhält, wenn man die Straftaten, die Linksextremen bzw. Rechtsextremen zugerechnet werden, vergleichbar macht, ist ein völlig anderes als das, das in Medien, von Polit-Darstellern und anderen, die ein Interesse an der Einnahmequelle “Rechtsextremismus” haben, gezeichnet wird. Die von Rechtsextremen ausgehende Gefahr ist eine hochgeredete und hochgeschriebene Gefahr, eine inszenierte Gefahr, die witzigerweise von denen inszeniert wird, die so gerne vor angeblich begrifflichen Konstruktionen wie Geschlecht oder Nationalität warnen. Wenn es um die eigene Bereicherung geht, sind Bigotterie und glatter Widerspruch offenkundig kein Problem.
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Werden eigentlich auch in De so wie in Österreich die Hakenkreuz – und Hitlerbart – Schmierereien der Linksextremisten auf Hauswänden und den Plakaten bestimmter Parteien als rechtsextreme Straftaten in die Statistik geschrieben?
Ja, werden sie.
“Als Beispiel […] einen Fall aus Sachsen-Anhalt: An ein Büro der dortigen AfD wurde ein Hakenkreuz geschmiert. Die Polizei wertete dies als rechte Straftat. Die AfD geht aber davon aus, dass die Täter in diesem Fall gar nicht aus dem rechten Spektrum kamen, sondern das Hakenkreuz deshalb am Büro hinterließen, um die Parteimitglieder als Neonazis zu diffamieren.
Deshalb wandte sich die AfD-Fraktion mit einer Kleinen Anfrage an die Bundesregierung. Unter anderem wollte sie wissen, wie die Bundesregierung unterscheidet – zwischen dem einen Fall, dass jemand etwa durch eine Hakenkreuzschmiererei seine eigene Ideologie kundtut und dem anderen Fall, dass jemand mit dieser Schmiererei jemand anderen als rechtsextrem brandmarken will.
[…]
In ihrer Antwort erklärt die Bundesregierung: Ja, das Verwenden von Symbolen aus der Zeit des Nationalsozialismus – wie eben zum Beispiel ein Hakenkreuz – reiche aus, um eine Straftat als rechtsgerichtet einzustufen, sofern es keine Anhaltspunkte gibt, die dagegen sprechen.”
https://www.mitmischen.de/bundestag-aktuell/news/rechts-nicht-gleich-rechts
Irgendwie wohne ich in einer anderen Welt. Dort wo ich wohne, gibt es nur linksextreme Gewalt, Brände legen, Entglasen, Randalieren, Hassreden, Bürger schlagen usw. usf. Ich kenne keine rechtsextremistische Gewalt. Noch nie bei uns vorgekommen. Den “Rest” der Gewalttaten verursachen Migranten.
Die Welt in der Sie leben heißt Realität. Die seit Jahren fabrizierten Statistiken und Prognosen über Wirtschaft, Wohlstand, Klima, Migration, Fachkräftemangel etc., sowie die Berichte aus Qualitätsmedien entstammen dem Ministerium für Wahrheit oder irgendeiner anderen Matrix.
Aber bekanntlich kann man die Realität leugnen, nicht aber die Konsequenzen die sich aus dieser Leugnung ergeben. Uns allen steht ein sehr schmerzhaftes Erwachen bevor.
Eine kniffelige Situation.
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Wie Thomas Haldenwang (CDU) bei der Vorstellung des VSBerichts 2019 am 09.07.2020 einem Journalisten der Nachrichtenagentur Sputnik mitteilte, steht Sputnik News unter der Beobachtung des VS, weil in einem Bericht über Hygiene-Demos nicht die von den Regierungsbehörden veröffentlichen Teilnehmerzahlen genannt wurden:
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„Wir respektieren selbstverständlich die Meinungsfreiheit und die Pressefreiheit und jede Meinung, die in der Presse geäußert wird im Rahmen des verfassungsmäßig Gestatteten haben wir nicht zu beanstanden. Hier geht es aber bei den Sachverhalten, die wir ansprechen, nicht um Meinungsäußerungen, sondern hier geht es um verfälschte Tatsachen, Desinformation. Konkret angesprochen hier zum Beispiel die Berichterstattung über Teilnehmerzahlen an diesen Demonstrationen, die völlig abweichend waren nach oben von den offiziellen Feststellungen und insofern also Falschaussagen beinhalteten und derartige Dinge müssen wir eben einfach auch benennen… Sie können gerne vor Ihrer nächsten Berichterstattung, bevor Sie Zahlen in den Raum stellen, bei uns nochmal nachfragen, ob sich das mit den Behördenzahlen dann auch deckt und dann sind wir Ihnen gerne behilflich, die richtigen Zahlen zu nennen.“ – Thomas Haldenwang (CDU) am 09.07.2020
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https://youtu.be/3TcpiYlhD6g
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Die einzige Möglichkeit der Verfolgung durch den Verfassungsschutz (Abhörung, Einschleusen von Spitzeln, etc.) zu entgehen, besteht für Journalisten also nur noch darin, die offizielle Regierungswahrheit zu verwenden, am besten diese gleich beim Verfassungsschutz nachzufragen.
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Die ARD verwendet zweifellos die offiziellen, sogar vom VS selber herausgegeben Daten – nur eben in einer für die angestrebte Desinformation verfälschten Weise.
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Muss die ARD nun vom Verfassungsschutz beobachtet werden oder nicht?
@ ein stein
Wenn Haldenzwang das Ernst meint, dann muss er sich nicht nur dafür einsetzen, dass die ARD unter Beobachtung durch den VS gestellt wird, sondern auch Frau Merkel, denn immerhin hat sie ja Dinge als Tatsachen behauptet, die keine waren (wir erinnern uns: mit freundlicher Unterstützung von Videos, frei Haus von Antifa Zeckenbiss geliefert). Da ging es jedenfalls auch nicht um Meinungsäußerungen, sondern um Desinformation!
Aber wir werden uns nicht wirklich wundern, wenn Haldenwang eben das nicht tut, schließlich verdankt er sein Amt ja gerade der Tatsache, dass sein Vorgänger diese Desinformation Merkels pflichtgemäß auch tatsächlich benannte und genau deshalb umgehend entfernt wurde.
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Um so mehr wundern sollten wir uns aber darüber, dass bei dieser Aussage Haldenwangs ein Rudel Journalisten zugegen ist – und nur einer merkt überhaupt, welche Ungeheuerlichkeit Haldenwang da von sich gegeben hat: Nur die Regierung ist im Besitze der Wahrheit und wer diese nicht mit Punkt und Beistrich verkündet, wird vom Verfassungsschutz verfolgt.
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Und als ob das nicht genügt dann auch noch die Empfehlung: Recherchieren Sie nicht, sondern rufen Sie uns an und wir sagen Ihnen, was die Wahrheit ist.
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Das ist wohl nur deshalb möglich, weil heutige Haltungsjournalisten diese massive Einschüchterung gar nicht mehr als solche empfinden, längst schon haben sie sich daran gewöhnt, Regierungspositionen in Bauchlage nickend zu übernehmen und weiterzuverbreiten.
An anderer Stelle habe ich bereits vermerkt:“ Jeder weiß, dass die Linksgestrickten in allen Bereichen der Gesellschaft (Wie Schulen, Unis, Presse, Parteien, Kirchen und Vereinen) die VorMACHTstellung haben. Nix wirklich Rechtsruck. Sogar die türkischen „Grauen Wölfe“ werden manipulativ zu den Rechtsextremen gezählt. Das sagt alles über das „Bemühen“, einen wahrheitsgemäßen Bericht vorzutragen, aus, wo das Ergebnis doch schon vor der Erstellung festzustehen hat: Alles Rechtsextrem, außer Merkel, die findet man auf der linken (extremen?) Seiite.
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Die Politiker sind die Letzten, denen ich vertrauen würde. Meine Erfahrung mit diesem geringgeschätzten Personenkreis: Diese Leute wollen an Macht, viel Macht. Und was hat das noch mit Pressefreiheit zu tun? Vielleicht so viel: Die Presse nimmt sich die Freiheit heraus, die Leser (und Bürger) bewusst zu belügen.“
Aufkleber der IB sollen auch als Rechtsextreme S. gezählt worden sein…
Muss, denn die IB it eine dder gefährlichen Rechtsaussen-organisationen…
Dös is falsch. Grundfalsch, weil die IB soviel ich das verfolgt habe eindeutig pro Parlamentarismus und Gewaltfreiheit unterwegs ist. sie wollen weniger Einwanderung – na und?
Es ist das eine der größeren aktuallen Misshelligkeiten.
Von der bürgerlichen Seite hat allein TE und Matthias Matussek da die richtige Position bezogen, leider. Selbst die Achse des Guten und der liebe herr bolz knickten da ein.
Ach, an sciencegfiles vielen Dank für die mühselige Aufklärungsarbeit! – Ich darf wieder spenden.
Danke für die Analyse. Dass sich rechts und links in puncto Gewalttaten nichts geben, spricht unbedingt dafür, beide Seiten im Auge zu behalten (neben anderen extremen Tätern).
Und ohne die Propagandadelikte verniedlichen zu wollen, spielen sie bei den Straftaten mit rechtsextremistischem Hintergrund offenbar in der Tat eine entscheidende (statistische) Rolle, wie man schon vermuten konnte. Man sieht doch hin und wieder Hakenkreuze an Wänden und fragt sich, ob da wirklich immer „ein überzeugter Nazi“ gemalt hat. Sie blähen den Rechtsextremismus tendenziell auf. So sehr man das „Verbreiten von Propagandamitteln bzw. das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“ zu verurteilen hat, muss man doch festhalten, dass dies eine andere Qualität hat als etwa Körperverletzungen, Brandstiftungen oder Widerstandsdelikte/Steine und Böller gegen Polizisten. Alles in einen Topf zu werfen, ist statistisch erlaubt (mit Statistik lässt sich ja vieles belegen), aber sachlich sicher schief.
Wenn es um Ausländerkriminalität geht, wird immer – und zu Recht – darauf hingewiesen, dass sie nur bedingt mit “Inländer”-Kriminalität zu vergleichen ist, weil eben der Status als Ausländer bestimmte rechtlich relevante Tatbestände schafft, insbeondere der Status als Asylbewerber, der als solcher Voraussetzung dafür ist, dass das Asylrecht gebrochen werden kann.
Konsequenterweise ist dasselbe mit Bezug auf Kriminalität festzuhalten, die dem Rechtsextremismus oder zumindest “Rechten” zugerechnet wird: Ein Hakenkreuz an die Wand zu schmieren oder Blättchen zu verteilen, auf denen der Hitlergruß zu sehen ist, das sind Taten die ALS SOLCHE Straftaten darstellen, per definitionem. und nur von “Rechten” begangen werden, ebenfalls per definitionem.
Schmiereien von Hammer und Sichel oder geballte Fäuste auf rotem Grund stehen werden halt einfach nicht strafrechtlich verlolgt, obwohl sie Systeme symbolisieren und feiern, die Millionen von Menschenleben auf dem Gewissen haben und sich unzähliger Vergehen gegen die Menschenrechte (von -würde ganz zu schweigen) schuldig gemacht haben. Wenn “Linke” diese menschenverachtenden Symbole verwenden, dann machen sie sich damit keiner Straftat schuldig (d.h. im juristischen Sinn, im moralischen auf jeden Fall), und dementsprechend können sie Kriminalstatistik nicht mit solchen Taten bestücken. Das ist ein Mechanismus, wie “rechte” Straftaten künstlich gegenüber “linken” erhöht werden.
Tja, was sagen statistische Vergleiche, wenn diejenigen, die verglichen werden, an unterschiedlichen Maßstäben gemessen werden? Als solche gar nichts. Sinnvollerweise kann man nur Straftaten von Personengruppen vergleichen, wenn sie diese Straftaten überhaupt ausführen können, also u.a. Brandstiftung, Sachbeschädigung (außer durch Bemalen mit einem Hakenkreuz!), Diebstahl, Totschlag. Aber das wollen all diejenigen nicht, die nicht möchten, dass für alle erkennbar wird, dass es die “Linken” sind, die mehr Sraftaten begehen.
Als Sozialwissenschaftler oder Statistiker hat man aber eine Pflicht, zu erklären, was warum nicht sinnvoll miteinander verglichen werden kann und was (statt dessen) sinnvoll miteinander verglichen werden kann.
Und jeder Bürger sollte im Umgang mit Medienberichten oder amtlichen Verlautbarungen, die auf Statistiken beruhen, die notwendigen Informationen haben, um sie einordnen zu können. Warum wird DAS nicht z.B. als “Umgang mt den Medien” in Schulen gelehrt!?
Gerd Gigerenzer – RISIKO ist ein sehr informatives Buch zu dem Thema. “RISIKO – wie man die richtigen Entscheidungen trifft” ist auch gut geeignet für den Schulunterricht.
Frau Dr. Diefenbach, Ihr zutreffendes Zitat:“ Wenn “Linke” diese menschenverachtenden Symbole verwenden, dann machen sie sich damit keiner Straftat schuldig (d.h. im juristischen Sinn, im moralischen auf jeden Fall), und dementsprechend können sie Kriminalstatistik nicht mit solchen Taten bestücken. Das ist ein Mechanismus, wie “rechte” Straftaten künstlich gegenüber “linken” erhöht werden.“ will ich ergänzen mit der Bemerkung:
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Der 1968 angekündigte (aber leider nicht Ernst genommene) Spruch: „Marsch durch die Institutionen“, war und ist tatsächlich sehr erfolgreich, sodass wir keine wirkliche unabhängige Presse und keine unabhängige Justiz mehr haben, von unabhängigen Parteien und Unis und Schulen ganz zu schweigen. Daher droht die totale Übernahme der Sozialisten in absehbarer Zeit. Konservative haben nie gelernt, für ihre Sache zu kämpfen.
Wenn man bedenkt, dass von den rechtsextremistischen Straftaten fast 14000 sogenannte Propagandastraftaten sind, also Flugblätter verteilen, Hakenkreuzschmierereien etc, bekommt man von der Bedeutung des Kampfes gegen den Rechtsextremismus erst den richtigen Eindruck!
Bei den Linksbesaiteten findet man dergleichen nicht, wie wir aus MS- Medien und ÖR wissen.
Das soll aber nicht heißen, dass die Linksextremisten faul sind. Beim Landfriedensbruch bringen sie es immerhin auf ein Verhältnis von 9:1 bei Sprengstoffanschlägen auf 4:1 und bei Brandstiftungen liegen sie sogar mit 27:1 ganz vorn.
Man sieht, im Kampf gegen den Rechtsextremismus lohnt sich das in die AntifaSA investierte Steuergeld und die unverzagte Aufklärung von ARD&ZDF zeigt Wirkung!
Wenn die Linken – und das ist ja völlig unbestritten – in den Regierungen und Altparteien sitzen, dann ist es doch wohl klar, daß deren Gesinnung und Haltung und damit auch die Tatender sogar von ihnen finanzierten Sturmtruppen eher nicht verfolgt und damit statistisch auch zumindest stark vernachlässigt werden. Das hat sich seit der Entfernung von Herr Maassen ja weiter beschleunigt und das war auch der Grund für seine Entfernung (s. z.B. Äußerungen von Politikern dazu)
Wir leben in einem von oben her links bis linksradikal geprägten anti-bürgerlichen Land.
Ich schätze es muß erst der wirtschaftliche – aber nicht nur der – Zusammenbruch kommen bis das von den Meisten (ca. 85%) realisiert wird. Für den € und die EU gilt dasselbe.
Da rettet auch der nicht ganz unwillkommen Corona-Hype, der im Grunde genommen ja wieder eine bereits zuvor erforderliche gigantische „EU-Rettungsaktion“ ist , nichts mehr.
Vermutlich wird es für eine Umkehr oder einen Neuaufbau aber zu spät sein, denn die Welt ist schnelllebiger geworden und hat die ehemaligen Keimzellen der modernen Wissenschaft, der Forschung und der industriellen Revolution seit langem schon weitgehend überholt.
Es kratzt die Welt nicht was hier passiert, auf die EU kann jeder da draußen bald verzichten.
Mit Chinas gut ausgebildeten Hunderte-Millionenheer an Fachkräften, an Rohstoffquellen vor allem auch in Afrika und aber hier den hereinströmenden analphabetischen Fachkräften ganz spezieller Fachrichtungen sowie einer miesen Ausbildung auch der geringer werdenden Fähigen kann man zwar immer leichter Wahlen gewinnen aber halt keinen funktionierenden Staat mehr machen.
Jedes Jahr machen 2500 Ärzte und Hunderttausende gut ausgebildeter Naturwissenschaftler und Handwerker hier weg. Keine! kann sie mehr ersetzen. Schlimmer, sie werden durch das Gegenteil ersetzt, siehe z.B. jetzt auch die neue Kloake Kaputtgart, die man gewiß auch nicht mehr wegbekommt. Das allein schon setzt dem System zwangsläufig ein nicht zu fernes Ende, denn es geht ihm einfach die Luft aus, egal was an Steuern und Zwangsabgaben zur Rettung von Irgendwas noch kommen wird. Die Realität schert sich auch nicht um Lügen.
In der Arbeitswelt heißt es:
Love ist, change it or leave it!
Derzeit geht das noch und es geht immer flotter.
Und in der DDR 1.0 ging das am Anfang auch noch.
“Propaganda-Delikte”:
Im Gegenzug darf man ungestraft mit Che-Guevara-T-Shirts und Hammer-und-Sichel-Emblemen herum laufen und sogar Lenin-Statuen aufstellen.