Genervt von Gender-Sprachverhunzung? Hier ist das Gegenmittel
Die Applikation gibt es schon seit 2015. Aber in jüngster Zeit erlebt sie eine verstärkte Nachfrage: Binnen-I be gone. Im Appstore von Firefox oder Chrome leicht verfügbar, derzeit bei Chrome mit mehr als 3000 Installationen verzeichnet, bei Firefox sind es bereits 1.714 erlebt “Binnen-I be Gone” eine App, die die nervige Verhunzung der deutschen Sprache, mit der sich Genderista davon vergewissern wollen, dass sie einen “Einfluss” haben, einen Nachfrage-Boom, wie Dennis Lenz auf seiner Seite “Forschung und Wissen” berichtet.
Der ideologische Zusatz in Form von Innen, *_ oder sonstigem Unfug, nervt also nicht nur immer mehr Menschen, er führt auch dazu, dass immer mehr zur Gegenwehr übergehen und sich dem Unfug entziehen. Wir nutzen die App seit ein paar Jahren. Sie hat ihre kleinen Schwächen, aber sie funktioniert und wir können sie unseren Lesern nur empfehlen (Download-Link unten), wenn alle sie Online-Texte ohne Innen-Trash lesen wollen.
Es ist eine Methode, sich dem missionarischen Eifer einer immer totalitärer werdenden Sekte zu entziehen und mit Mitteln des Freien Marktes dagegen zu halten. Rekapitulieren wir noch einmal, warum das Binnen-I und die anderen Gender-Verhunzungen keinen Platz in der deutschen Sprache haben, und zwar auf Basis einer sehr verdienstvollen Bestimmung von Okamura Saburo [Man muss heutzutage schon nach Japan gehen, um Sprachwissenschaftler zu finden, die noch des Deutschen und vor allem seiner Grammatik mächtig sind]:
“Dabei sind noch zwei Begriffe zu klären, nämlich Genus und Sexus. Genus ist eine grammatische Kategorie. Übersetzt heißt es auf Deutsch das grammatische Geschlecht. In der deutschen Sprache hat man bekanntlich drei Unterklassen, nämlich: maskulin, feminin und neutral. Sexus ist das natürliche Geschlecht. Es gibt beim Menschen zwei Unterklassen: männlich und weiblich. Bei Personenbezeichnungen kommt es oft vor dass sich Genus und Sexus decken, z.B. sind Vater, Bruder, Sohn, maskulin und zugleich männlich. Mutter, Schwester, Tochter sind feminin und zugleich weiblich. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. Fräulein und Mädchen sind neutral, obwohl sie offensichtlich weiblich sind. Dasselbe gilt auch für das Wort Weib. Eine Tunte kann auch eine männliche Person bezeichnen hat aber das Genus feminin. Um Missverstandnisse zu vermeiden werde ich im folgenden von feminin, maskulin und neutral sprechen, wenn es um Genus gehen soll. Und wenn es um Sexus gehen soll, spreche ich dann von weiblich und männlich (48).”
Was hier ziemlich ausführlich beschrieben ist, ist nichts anderes als die Unterscheidung zwischen biologischem und grammatikalischem Geschlecht.
Kommen wir nunmehr zum generischen Maskulinum:
“Generisch“ heißt die “Gattung betreffend“. Das Maskulinum Lehrer kann demnach sowohl männlich als auch weiblich interpretiert werden, sowohl Lehrer als auch Lehrerin umfassend.
Um den Unfug einmal am Beispiel deutlich zu machen: Wer bei “Lehrer”, weil es “der Lehrer” heißt, ein IN anhängen will, damit sich Frauen mitgemeint fühlen können, der muss bei “Wanze”, weil es “die Wanze” heißt, ein “R” anhängen, die Wanze und der Wanzer schreiben – aus Gründen der Gendergerechtigkeit, versteht sich.
Die Logik der deutschen Sprache ist Genderista seit Jahrzehnten schlichtweg unverständlich, weshalb sie versuchen, wie Hunde, überall ihre Wegmarke zurückzulassen, und zwar in Form von Zusätzen wie “Innen _*” und sonstigem Unfug. Im Gegensatz zu Hunden wollen es Genderista jedoch nicht dabei belassen, ihre Marke zu hinterlassen, sie wollen auch andere dazu zwingen, sich ihrem Unfug anzuschließen. Wer das nicht will und auch die Übergriffe der Genderista unterbinden will, wer, mit anderen Worten, eine normale sprachliche Darbietung eines Textes ohne Gender-Verhunzung vor sich haben und lesen will, für den ist die benannte APP das richtige.
Gehen Sie in den Chrome-App-Store oder zu Firefox und installieren Sie Binnen-I be gone und der sprachliche Blödsinn, der vor allem bei Texten, die aus BildungsANSTALTEN kommen, immer häufiger wird, hat ein Ende.
Zurück zum Text auf “Forschung und Wissen”. Er beginnt mit der folgenden Einleitung:
“Sehr viele Autoren und Blogger befürchten negative Kritik ihrer Leserschaft und verfassen ihre Texte daher stets gendergerecht. Dies erhöht jedoch nicht nur den Arbeitsaufwand beim Erstellen der Texte, das Lesen wird dadurch auch umständlicher und dauert länger.”
Wirklich?
Einmal davon abgesehen, dass es, wäre es Genderista tatsächlich gelungen, eine Atmosphäre zu schaffen, in der “Autoren und Blogger befürchten negative Kritik” von ihrer Leserschaft dafür zu bekommen, dass sie sich weigern, ein Binnen-I oder sonstige Sprach-Verhunzungen aus der linken ideologischen Ecke zu übernehmen, ein Anzeichen für vorhandenen Totalitarismus wäre, gibt es wirklich Blogger und Autoren, die solche Ängste haben? Wir haben da so unsere Zweifel, dass es außerhalb der linksextremen Blase Autoren und Blogger gibt, die diesen Unfug mitmachen. Wenn es doch welche geben sollte, dann wollen wir die entsprechenden Blogger und Autoren mit allem Nachdruck dazu auffordern, diesen Unfug nicht weiter mitzumachen. Wenn man Ideologen, deren ganzes Ansinnen darauf gerichtet ist, ihre Religion durchzusetzen, auch nur den kleinen Finger gibt, dann beißen sie über kurz oder lang die zugehörige Hand ab. Davon abgesehen ist es für uns und viele andere ein Anzeiger für mangelnde Qualität, wenn in einem Text Genderverhunzung aufzufinden ist. Die entsprechenden Texte sind in der Regel miserabel, ohne Hand und Fuß und ohne interessanten Inhalt, sie sind, wie das ganze sonstige Gender-Gedöns darauf ausgelegt, Marker (Schau mal, ich habe einen politisch-korrekten Text geschrieben; Schau mal, ich habe es auf eine Position an einer Hochschule geschafft; Schau mal, ich habe keine Ahnung von Wissenschaft oder wissenschaftlichem Arbeiten, aber ich kann schon Worte mit I_* und sonstigem ideologischen Unrat verunstalten) zu hinterlassen, um dadurch den Eindruck zu vermitteln, man wäre von Relevanz.
Genderismus ist nicht von Relevanz.
Genderismus hat keinerlei eigenständige wissenschaftliche Beiträge vorzuweisen.
Genderismus ist eine Ideologie, die u.a. darauf abzielt, eine Kongregation entsprechend Gläubiger zu schaffen und auf Kosten von Steuerzahlern durchzufüttern.
Genderismus ist ein reines rent seeking Unterfangen, das auf vielfältige und immer überflüssige, wenn nicht schädliche Weise versucht, von der produktiven Tätigkeit anderer zu leben.
Dass dem so ist, erkennt man sehr leicht daran, dass es Genderisten unmöglich ist, auf inhaltliche Kritik zu reagieren (denn um dies zu können, müssten Sie etwas Relevantes tun oder zu sagen haben). Deshalb reagieren sie grundsätzlich auf Kritik mit dem Versuch, den Kritiker zu diskreditieren und sich selbst in die Opferrolle zu reden, um auf der Mitleidschiene Profit zu machen.
Deshalb: Keinen Fußbreit dem Genderismus!
Binnen-I be gone – Download bei Chrome
Binnen-I be gone – Download bei Firefox
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Danke für den tollen Tipp! Eigentlich wollte ich ja bei Safari bleiben, aber jetzt habe ich einen Grund zu wechseln. Super!
Ich habe festgestellt, dass ich das mittlerweile In Texten prima ignorieren kann.
Sollte das ideologisch geprägte Wesende im Gespräch darauf beharren, bestehe ich auf Mensch*Innen und gendere in der Tradition von Monty Python.
Solche Gespräche sind in der Regel recht kurz. Was ja auch nicht so schlimm ist.
Ich halte es eben so. Und wer Texte fließend verstehen kann, der hat sowieso keine Probleme damit, solchen Gendermist auszublenden. Man überliest es einfach. Und ich werde mir niemals die Spinnereien dieser Sprachsekte zu Eigen machen. Was ich aber liebend gern mache, ist, gegenderte Behördenschreiben mit meiner Art von extrem gegenderten Texten zu beantworten. Die kommen sich beim Lesen bestimmt in aller Regelmäßigkeit dabei verarscht vor.
Das ist jetzt aber eine feine Sache.
Ich suche jedoch bevorzugt das Gegenteil:
Ich möchte ein Programm, das normalen Text in Gender-Deppertes verwandelt.
Gerne in mehrere Schwierigkeitsstufen GD1, GD2 und GD3 , gerne auch in Gender-DialektINNEN,
Dann kann ich normal schreiben (und bleiben) und habe die Möglichkeit, stressfrei die Gemeinde*IN, die Unität, die Restvolkshochschule oder gar bunte Behörden GD-korrekt und Fehler*Innen-frei anzuschreiben.
Sowas macht Spaß – je krasser umso besser.
Gibt es denn sowas auch?
Am Liebsten natürlich ein Übersetzungsprogramm Deutsch – GD GD – Deutsch.
Das Sahnehäubchen wäre dann noch ein eingebautes Mundschutz- / Maulkorb-Symbol, welches politisch nicht korrekte Wörter in der Art zweier Anführungszeichen einrahmt und das Gedöns etwas auflockern und politisch noch korrekter machen würde.
Das wäre mir was wert, denn man gönnt sich ja sonst nichts.
Eine gute Idee. Aber ich werde die Applikation nicht nutzen.
Ich lese solche Texte einfach nicht.
Wenn jemand einen Text gendert, ist das eine ganz bequeme und billige Art Schwachsinn und/oder Kriechertum zu diagnostizieren. Würde ich dieses Programm installieren, würde mir dieses Selektionskriterium zumindest vorerst entgehen.
Mit freundlichen Grüßen
Es ist aber dann immer noch nicht geklärt, wie die Schändersternchen oder -unterstriche auszusprechen sind. Ich wäre ja für Xhosa-Klicklaute.
Danke für den Tipp. Funktioniert auch im Dissenter!
Es heißt nicht “Gender-Sprache”, sondern “Schänder-Sprache”, und ist besonders bei den Grünen beliebt.
Schade, dass es diese Erweiterung nicht für Edge oder den MS Explorer gibt.
Leider haben es diese Ideologen geschafft, auch die Stadtverwaltung Mannheim zu verseuchen, wie ich gestern an Hand eines Schildes auf einem Sportplatz feststellen musste.
Die deutsche Sprache ist inzwischen so verhunzt – ob mit Gender ohde ohne – dass es einen nur noch gruseln kann.
Alltagsbeispiele: Gehts gut? Ein Käffchen – Tagchen ….. et cetera et cetera Und dann die Politiker …. Schreck lass nach…
Charles Krüger:” Es wird Zeit, das die Menschen lernen NEIN zu sagen
Danke für diesen Artikel! Bereits im Jahre 1988 habe ich mich in der Zeitschrift der Gesellschaft für deutsche Sprache gegen das ideologische GAGA-Binnen-I gewandt – und auf das generische Maskulinum hingewiesen! Es hat ja bekanntlich nichts genutzt, aber immerhin konnte mein Aufsatz damals noch erscheinen. Angesichts der inzwischen längst erfolgten Gleichschaltung dieser einst seriösen Gesellschaft im Sinne der Gender-Ideologie wäre eine Veröffentlichung heutzutage wohl kaum mehr denkbar…. Das Perfide an solchen Sprachdiktaten besteht ja nicht zuletzt darin, dass derjenige, der sich ihnen nicht beugt, schon aufgrund seiner Wortwahl als politisch verdächtig wahrgenommen wird – und mit Konsequenzen (Ausschluss, Mobbing, unfaire Benotung etwa an Universitäten etc.) zu rechnen hat. Das alles wird sich erst ändern, wenn sich eine kritische Masse an Sprechern und Schreibern dem Diktat verweigert – und endlich den Mut hat, in aller Öffentlichkeit wieder Studenten als Studenten und Lehrer als Lehrer zu bezeichnen!