Erziehungsideal in Baden-Württemberg: Der abhängige, unkritische Groupie der Landesregierung
Wir versuchen gerade, Texte zu verdauen, die sich auf dem angeblichen Landesbildungsserver von Baden-Württemberg finden. Am besten, man nimmt die Erziehung zur Abhängigkeit, den ganz offenen Versuch, Jugendliche zu einem eigenen Urteil unfähigen, in ihrer Urteilsbildung abhängigen, vollkommen unkritischen Groupies der Landesregierung und ihrer Vasallen zu erziehen, häppchenweise zu sich. So ist er zwar auch nicht zu verdauen, aber leichter wieder auszuspucken.
Die folgenden beiden Seiten stammen vom Landesbildungsserver Baden-Württemberg. Erstellt hat sie eine “Fachredaktion Gemeinschaftskunde”. Wer sich hinter dieser Bezeichnung versteckt, das ist nicht herauszufinden, denn die Liste der “Fachredaktionen” enthält keinen Eintrag “Gemeinschaftskunde”. Der unbekannte Autor bleibt vielleicht auch besser unbekannt. Wer will schon gerne als einer dieser zweckdienlichen Untertanen, die dabei mitgeholden haben, eine Generation unkritischer, unselbständiger Deppen heranzuziehen, dieser ideologischen Bildungskrieger, deren Auftrag die Verhinderung, nicht die Vermittlung von Bildung ist, bekannt werden?
Erkennen eines Fakes – wie erkenne ich eine Falschmeldung?
Falls die Auflösung zu klein ist, klicken Sie auf die einzelnen Seiten. Ist Ihnen etwas aufgefallen?
Wenn man prüfen will, ob eine Information korrekt ist, dann vergleicht man diese Information normalerweise mit den Fakten, man versucht, sich ein Urteil darüber zu bilden, ob die Information korrekt ist. Wenn jemand behauptet, dass es regnet, kann man vor die Tür gehen. Wird man nass, dann ist die Behauptung, dass es regnet, vermutlich korrekt. Wenn jemand behauptet, dass mit einer Impfung gegen COVID-19 ein Sterberisiko von 0,01% verbunden ist, dann kann man diese Behauptung ebenfalls prüfen, in dem man nach Belegen oder nach Falsifikatoren für diese Behauptung sucht. Indes mag es in einem solchen Fall vorkommen, dass man Belege für und gegen die Richtigkeit dieser Behauptung findet. Dann muss man sich ein Urteil bilden, kein Urteil über die Quellen, sondern ein Urteil über die Akkuratheit der Argumentation, der Datenbasis, darüber, ob eine Behauptung von den Daten getragen wird. Diese Form der Urteilsbildung ist eigentlich das, was man in Schulen lernen soll, denn die Fähigkeit, sich ein UNABHÄNGIGES URTEIL zu bilden, ist eine Grundvoraussetzung nicht nur für ein selbstbestimmtes Leben jenseits von Manipulationsversuchen, sie ist auch die Voraussetzung für ein erfolgreiches Leben.
Wer das, was in Baden-Württemberg als Lernmaterial vertrieben wird, von einem Landesserver, von dem man also annehmen muss, dass es die Meinung und Überzeugung der Mitglieder der Landesregierung wiederspiegelt, zur Kenntnis nimmt, der muss zu dem Schluss kommen, dass nicht der unabhängige, sondern der abhängige, unkritische, der einer eigenen Urteilsbildung unfähige, der systematisch fehlschließende Mensch als Idealtypus gilt und in Baden-Württembergischen Schulen herangezüchtet werden soll.
Zunächst die vier Kästen, die in Pfeile münden. Sie behaupten, die Korrektheit einer Information sei dadurch festzustellen, dass man
nach einem Impressum sucht,
mit anderen Seiten vergleicht, ob sich dort DERSELBE TEXT findet,
prüft, ob es eine neue Information ist oder eine alte,
In jedem dieser Fälle wird der Schüler dann auf eine “seriöse Seite” als Autorität verwiesen, einen öffentlich-rechtlichen Sender oder eine Tageszeitung, um zu erkunden, ob ein Fake vorliegt oder nicht, Indizien, die gegen einen Fake sprechen sind somit:
ein Impressum – das ist ein klassischer Fehlschluss ad auctoritatem;
derselbe identische Text auf vielen Seiten. Das ist in der Regel ein Beleg dafür, dass von dpa abgeschrieben wird, aber ansonsten der Fehlschluss ad populum, weil die Mehrheit etwas verbreitet oder unterstützt, muss es nicht korrekt oder richtig sein. Die NSDAP wurde übrigens im Dritten Reich ab Mitte 1933 von einer Mehrheit unterstützt…
Neuigkeit – das ist zumindest innovativ. Dass etwas falsch wird, weil es alt ist, hat unabsehbare Folgen für die deutsche Rechtschreibung, die ja nun auch schon ein paar Jahrhunderte auf dem Buckel hat…, ganz zu schweigen von Gesetzestexten…
Schließlich wird ausgerechnet eine öffentlich-rechtliche Quelle oder eine Tageszeitung als “Meta-Autorität” über die Korrektheit von Aussagen anempfohlen. Wer auch immer für dieses “Lernblatt” verantwortlich ist, will somit verhindern, dass sich Schüler ein eigenständiges Urteil bilden. Er will, dass sie nachplappern, was in MS-Medien vorgekaut wird, am besten, ohne darüber nachzudenken. Der Versuch, Informationen zu kontrollieren und jede Information, die aus Quellen stammt, die der Propagandist, der hier die Schmutzarbeit für wen auch immer tut, als “seriös” bezeichnet, ist offenkundig. Informationen aus Tageszeitungen, von Behörden oder Informationen eines Ministeriums ist generell zu glauben, egal, welchen Inhalts sie sind, eigenständiges Denken nicht notwendig. Das, was Menschen seit Jahrtausenden von einander wissen, dass sie nämlich Interessen geleitet sind, dass das, was sie anderen sagen, dazu dient, Interessen zu transportieren und nach Möglichkeit durchzusetzen, das wird hier vollkommen ignoriert, und das Märchen vom guten Staat verbreitet, der bar jeden Interesses ebenso wie seine nachgeordneten Instanzen in den Tageszeitungen die Wahrheit verkündet. Nicht einmal Raum für menschliche Fehler ist in der totalitären Welt, die dieser Propagandist bewohnt.
Die Gefahr, das lernen wir ebenfalls unter “Vorgehen”, auf Blatt 2, die droht von privaten Webseiten oder von Blogs. Dann ist Vorsicht generell angebracht. Geprüft werden soll, in aller Vorsicht, nicht jedoch der Inhalt, der sich dort findet, sondern der Autor, das Impresum. Die Seriösität einer Seite entscheidet sich somit nicht am Inhalt, sie wird zum Fehlschluss ad auctoritatem gemacht, mit Konformismus und mit einer erheblichen Brise Essentialismus gewürzt – so, wie die Nazis das getan haben. Die Anleitung aus Baden Württemberg, sie passt perfekt ins Dritte Reich:
Um zu prüfen, ob die Information korrekt ist, prüfen Sie zunächst den Autoren. Hat er jüdische Wurzeln. Stammt sein Vater von Abraham ab? Ist er mit Juden verwandt? Hat er für Juden gearbeitet? Wenn Sie diese Informationen nicht finden können, dann gehen Sie auf die Seite des Reichspropagandaministeriums und geben Sie dort in die Suchmaske der Arischen Suchmaschine den Namen des Autoren ein. Findet sich kein Eintrag, dann ist der Text vermutlich in Ordnung. Ist der Autor verzeichnet, sollten Sie nie wieder auf die entsprechende Webseite zurückkehren.
In Baden Württemberg werden Lehrmaterialien auf Landesservern vertrieben, die Schüler nicht nur zu nicht-denkenden, urteilsunfähigen Zombies verbilden sollen, sondern die eine Variante des Essentialismus darstellen, der schon im Dritten Reich so großes Entzücken bei denen ausgelöst hat, die daran Freude haben, anderen Menschen zu schaden.
Texte wie diesen gibt es nur bei uns!
ScienceFiles lebt von Spenden. Bitte unterstützen Sie uns, damit wir Sie auch weiterhin informieren können.
Bleiben Sie mit uns in Kontakt. Wenn Sie ScienceFiles abonnieren, erhalten Sie bei jeder Veröffentlichung eine Benachrichtigung in die Mailbox.
Folgen Sie uns auf Telegram.
Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org
Wenn Ihnen gefällt, was Sie bei uns lesen, dann bitten wir Sie, uns zu unterstützen.
ScienceFiles lebt weitgehend von Spenden.
Helfen Sie uns, ScienceFiles auf eine solide finanzielle Basis zu stellen.Wir haben drei sichere Spendenmöglichkeiten:
Ich habe es selber durch gelegentliches verbales Anpirschen und Nachfragen überprüft:
Alle befragten Schöler und Möönschen – ohne Ausnahme – glauben, daß das ihnen derzeit wichtigste, lebensbedrohlichste, Endzeit-schaffende Mollekühl, nämlich das Kohlenstoffdioxid, und damit der CO2 Gehalt der Luft, < (kleiner) 100 % ist.
Ein durchschlagender Erfolg zumindest der Mathematick, nicht aber der Recherche.
Die Werte lagen zwischen fantastischen 2 % (Nazi-Abkömmlinge?) und engagierten 80%.
Daraus erklärt sich alles andere. Z.B. der Sauerstoffmangel auf der Festplatte.
Rotgrünmerkel wirkt.
Wie hieß das Wanderlied nochmal?
Im Morgenthau zu Berge?
Zeit zu üben.
Das liegt nicht zuletzt daran, dass es der Mehrheit im Lande unvorstellbar erscheint, von der selbstgewählten Obrigkeit nach Strich und Faden verarscht und über den Tisch gezogen zu werden. Und das wiederum ist darin begründet, dass wir permanent derart belogen und betrogen werden, dass dies zum Normalzustand geworden ist.
Wenn man den Menschen etwa erklärt, dass aufgrund der sozialstaatlichen Ausbeuterei die Aktien der deutschen Firmen hauptsächlich Amerikanern und Briten gehören, wobei allein die Amis im Wesentlichen durch Pensionsfonds über deutsche Aktien im Jahr geschätzte 650 Mrd. € aus Deutschland saugen und die Briten wenigstens 250, dann glauben die Leute das nicht UND forschen auch nicht nach. Hier ist Hopfen und Malz verloren, ich habe arge Zweifel, dass ein Crash daran etwas ändern würde. Die Menschen werden nicht vom Staat dumm gehalten, sie wollen das so, weil die Wahrheit zu grausam ist und man zudem mitverantwortlich an den Zuständen wäre. Das Volk wünscht sich mehrheitlich Framing und Nudging.
Oder, das Volk vertraut darauf, dass die sie regierenden intelligenter, gebildeter als sie sind, und wohlwollender als ihre Mitmenschen. Oder, da die Intelligenzverteilung unter den Menschen nicht gleichmäßig ist, versteht auch nicht jeder, dass er belogen und betrogen wird. Auch ist das Interesse an politischen, wirtschaftlichen und sozialen Phänomenen nicht gleichmäßig verteilt. Und es ist einfacher, sich vom großen Bruder Staat gegen andere, denen gegenüber man sich unterlegen fühlt, verteidigen zu lassen, auch wenn von den anderen keine objektive Bedrohung ausgeht. Und die Kraft der Suggestion wirkt bei Kleingeistern stärker. Deshalb dauert es unterschiedlich lange, bis das ganze Volk aufwacht. Ich glaube, dieser Prozess verläuft entlang der Glockenkurze der Intelligenz, vom Scheitelpunkt bis zum Endpunkt der Kurve. Die mit Weitblick erkennen die Wahrheit, werden aber zuerst nicht ernstgenommen, teilweise sogar isoliert – ich glaube mittlerweile, dass es dafür noch nicht einmal staatlich geförderte Programme braucht; diese verstärken lediglich das, was sowieso passiert -, und mit der Zeit erkennen immer mehr die Wahrheit, manche leider erst dann, wenn sie so richtig in Not sind, z. B. weil die Strompreise zu hoch sind. Und da Menschen zwar Individuen sind, aber gleichzeitig auch abhängig voneinander sind, kommt es dazu, dass auch die mit Weitblick und dem Mut, ihre Erkenntnisse auszusprechen, leiden müssen.
Es wäre vor allen Anderen an den Eltern, sich gegen solche systematische Verdummung ihres Nachwuchses durch staatliche Einrichtungen zu wehren und für den Anfang beim Schulleiter und dem Kultusministerium Beschwerde zu führen.
Entweder Eltern interessieren sich nicht dafür, was in Schulen mit ihren Kindern gemacht wird, oder sie stehen dem gleichgültig gegenüber bzw. sind selbst so ungebildet oder einfach dumm, dass sie so ziemlich jedem noch so offensichtlichen Fehlschluss auf den Leim gehen.
Schule war u.a. einmal dazu gedacht, die Effekte eines, sagen wir, kognitiv nachteiligen Herkunftshaushaltes auszugleichen. Aber das Schulsystem selbst scheint so weit unten angekommen zu sein, dass bei einigermaßen intelligente Schüler dadurch, dass sie gezwungen sind, es zu durchlaufen, schlimmstenfalls ihre Fähigkeit zum Denken verkrüppelt bestenfalls sie völlig demotiviert, wenn nicht in jungen Jahren zynisch werden.
Woher sollen also in Zukunft die innovativen, klugen, aktiven, einsatzfähigen und -willigen Geister kommen, die Deutschlands Schuldendienst schultern können und Deutschland vor dem Schicksal, ein Armenhaus zu werden, bewahren können? Ehrlich gesagt; ich weiß es nicht. Gut gebildete Asiaten kommen alle in die USA oder nach Britannien oder zunehmend nach Australien und Kanada ….
Es ist allerdings auch wirklich schwierig, gegen die Dauerbedröhnung des Nachwuchses anzukommen, insbesondere, wenn man mit seinem Hinterfragen ganz allein auf weiter Flur steht. Wenn alle dasselbe sagen, nur Papa nicht – dann muß Papa unrecht haben. So einfach ist das, denn zum einen sind Pubertierende (hier ist Verlaufsform mal angebracht, denn sie tun es wirklich ständig) absolute Herdentiere, die jeden noch so dummen Trend mitmachen, zum anderen kommen sie sich trotz eklatanten Unwissens in dem Alter superschlau vor und meinen, alles besser zu wissen. Das einzige Mittel, welches mir einfällt, ist das (fein!!) dosierte Erzeugen kognitiver Dissonanzen und das Aufzeigen von Widersprüchen auf eine möglichst gelangweilte, beiläufige Art. Das reicht schon, um einen Teenie zum Explodieren und im Kopf zumindest kurzzeitig ein paar Zahnräder zum Rattern zu bringen. Bloß keine Nerven zeigen, bloß nicht in einen Furor hineinargumentieren, es mit der Überlegenheit aber auch nicht übertreiben, denn das Kind soll schließlich auch nicht gedemütigt werden. Es soll aber zumindest hängenbleiben, daß es möglich ist, Dinge anders zu bewerten. Dazu, dies selbst aus eigenem Antrieb zu tun, ist hoffentlich in einigen Jahren dann genügend Verstand und Lebenserfahrung vorhanden. Bis dahin heißt es allerdings manchmal auch, still zu leiden an der Blödheit, mit der diese Generation penetriert wird. Aber man muß auf der anderen Seite eben auch versuchen, einen Keim der Eigenständigkeit zu setzen, der dann hoffentlich einst erblühen wird. Wirklich klug werden kann man meines Erachtens nur aus Erfahrung.
Dass hier in BW schon seit langem eine “Verdummung” an den Schulen stattfindet konnte man bereits ab Mitte der 1990 Jahre daran erkennen, dass vor allem die mathematischen Kenntnisse, die man sich während einer 13 jährigen Schulbildung bis zum Abitur normalerweise aneignet nicht ausreichten um ein technisches Studium an einer Hochschule (damals noch Fachhochschule) zu beginnen. Die Studenten der technischen Fachbereiche (MINT) kamen damals schon in den Genuss eines sechswöchigen Mathevorkurses, damit sie wenigsten einigermaßen den Stoff der ersten Mathevorlesung folgen konnten.
Ich kann mich noch gut an ein Gespräch mit meinem ehemaligen Mathe-Prof. am Ende eines Semesters erinnern. Es muss so um 1996 herum gewesen sein, Mittags gegen 13.30 Uhr in der Mensa. Also dieser besagte Prof. setzte sich zu mir an den Tisch. Da ich ihn persönlich recht gut kannte viel mir gleich auf, dass ihm irgend etwas über Leber gelaufen sein muss. Auf meine Frage, warum er denn so einen deprimierten Gesichtsausdruck mache, sagte er “weil ich gerade eben vom Fachbereichsleiter eine auf den Sack bekommen habe”. Kein Scherz, so war der drauf. Auf meine Nachfrage warum denn das, legte er los:
“Ich habe von 11 Studenten des Jahrgangs Informatik 10 durch die Zwischenprüfung rasseln lassen. Der Schwierigkeitsgrad war der Gleiche wie immer und selbst der eine wäre noch durchgefallen, wenn ich die Bewertungsmaßstäbe wie zu Ihrer Zeit angelegt hätte. Der Fachbereichsleiter meinte dann, das ginge so ja nicht, da müssen wir den Studiengang dicht machen und er solle bitte seinen Bewertungsmaßstab ändern.”
Meine Frage, ob er da denn getan hätte beantwortete er mit ja und dass danach bis auf ein Student (kann auch eine SIE gewesen sein) alle die Prüfung geschafft hätten.
Einige Jahre später, es war so um 2002 herum, traf ich den Prof. wieder und fragte ihn, wie es denn so stehe im Fachbereich Elektrotechnik (er war Prof. im Fachbereich E). Seine Antwort damals “Ich hab den Fachbereich gewechselt, die ständige Absenkung des Niveaus wollte ich nicht mehr mitmachen und bin daher in den Fachbereich Maschinenbau gewechselt, die halten das Niveau noch aufrecht und passen sich nicht ständig nach Unten an, nur um den Studiengang voll bekommen”.
Wie gesagt, das spielte sich schon vor über 20 Jahren an einer FH in BW ab.
Jemand, der aus einem geburtenstarken Jahrgang Mitte der 1960 kommt und immer große “Konkurrenz” hatte, wusste, dass beim Vordiplom gnadenlos ausgesiebt wird. Wenn man dann erfährt, dass bei geburtenschwachen Jahrgängen das Niveau gesenkt wird, nur dass es genügen “schaffen” ist das schon ein Schlag ins Gesicht, vor allem wenn man dann noch bedenkt, dass die geburtenschwachen Jahrgänge wesentlich leichter eine Arbeitsstelle fanden und oft sogar besser bezahlt wurden, als diejenigen aus den geburtenstarken Jahrgängen.
Dazu kam (kommt) dann noch, dass die älteren Jahrgänge oft die Arbeit der jüngeren mit erledigen mussten (müssen), da diese zwar wie ein “Ingenieur” bezahlt wurden (werden), aber oftmals nichts zuwege brachten (bringen).
Ich bin schon länger auf dem Standpunkt, dass spätestens in 5 bis 10 Jahren, wenn die Leute aus den geburtenstarke Jahrgängen in die Rente gehen, hier alles vollends zusammenbricht. Wer zahlt denen die Rente? Die FFF-Gören bestimmt nicht. Vorher werden sie sogar noch ausgeraubt.
Das ist haarsträubend!
“Zeitschriften” als valide Quelle.
Vom “ÖR” oder “Tageszeitungen” ganz abgesehen.
Was kommt als nächstes, Tweets und Statusupdates bei Facebook weil die ja Faktenchecker beschäftigen?
“In Baden Württemberg werden Lehrmaterialien auf Landesservern vertrieben, die Schüler nicht nur zu nicht-denkenden, urteilsunfähigen Zombies verbilden sollen, sondern die eine Variante des Essentialismus darstellen, der schon im Dritten Reich so großes Entzücken bei denen ausgelöst hat, die daran Freude haben, anderen Menschen zu schaden.”
Hmm, immer diese “bösen Nazis”. Hatten wir auf deutschem Boden nicht einmal eine Diktatur, die nicht so alt war wie das “3.Reich”, dafür aber länger dauerte??? Und war das da anders???
Auf der großen Welle, woran und wie denn zutreffende Informationen überhaupt erkannt werden könnten, reitet eine Stiftung aus Berlin. Ich habe mir den Fakenews-Test der Stiftung Neue Verantwortung mit seinen 24 Frageelementen durchgearbeitet. Der Test soll jedem zeigen, wie verantwortungsbewusst mit Informationen umgegangen werden soll. Danach war ich erschöpft vor lauter Ärger. https://www.der-newstest.de/
Sieht aus, als hatte jemand seinem Chef zeigen wollen, dass er eine Präsentationssoftware bedienen kann.
Das AutorX dieses Leitfadens aus Lala-Land hat vielleicht gedacht, dass der Blödsinn zwischen dem anderen Agitprop-Spam nicht weiter auffällt.
Dieser Kommentar hat kein Impressum und ist daher fake.
“Um zu prüfen, ob die Information korrekt ist, prüfen Sie zunächst den Autoren. Hat er jüdische Wurzeln. Stammt sein Vater von Abraham ab? Ist er mit Juden verwandt? Hat er für Juden gearbeitet? Wenn Sie diese Informationen nicht finden können, dann gehen Sie auf die Seite des Reichspropagandaministeriums und geben Sie dort in die Suchmaske der Arischen Suchmaschine den Namen des Autoren ein. Findet sich kein Eintrag, dann ist der Text vermutlich in Ordnung. Ist der Autor verzeichnet, sollten Sie nie wieder auf die entsprechende Webseite zurückkehren.”
“Findet sich kein Eintrag, dann ist der Text vermutlich in Ordnung.” Vielleicht aber auch nicht. Welche Formulierungen, logische Argumentationsgewohnheiten etc. verdächtig sind, erfahren Sie ebenfalls auf der Seite des Reichspropagandaministeriums. Wenn Verdachtsmomente bestehen, ist es zu empfehlen, dass Sie den Text und natürlich den Autor auf einer Denunziationsseite melden. Für alles Weitere sind Sie ja nicht verantwortlich.
Ich finde es nicht so verkehrt, nach dem Impressum zu schauen, weil nämlich die meisten linken Propagandaschleudern keines haben. In üblen Zeiten haben allerdings die Guten auch keines….
Der Hinweis mit der Bildersuche ist gut, vorausgesetzt Google wird als vertrauenswürdig eingestuft. Und da hängt nämlich generell der Hammer: Wer ist vertrauenswürdig?
Die von Frau Dieffenbach vorgeschlagene Methode, verschiedene Argumente abzuwägen und sich selbst eine Meinung zu bilden, ist natürlich die allerbeste, sie erfordert aber hohen zeitlichen Aufwand. Meine Methode ist eher die: “wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er gleich die Wahrheit spricht!”. Soll heißen: wenn ich irgendwo Falschinformationen finde, die nicht irrtümlich, sondern mit dem Ziel der Manipulation präsentiert werden, bei einem Thema, in dem ich mich auskenne, dann vertraue ich dieser Quelle zukünftig nicht mehr. (Das war der Grund, weshalb ich noch zu Schirrmachers Zeiten gern die FAZ las, weil überall da, wo ich es beurteilen konnte, die Sachverhalte korrekt dargestellt waren). Wenn man so verfährt, hat man eine recht brauchbare Methode zur Hand, um Informationen zu filtern. Die Stringenz der Argumentation derer, die übriggeblieben sind, muß man natürlich immer wieder im Licht der jeweils neuen Erkenntnisse überprüfen.
Vielen Dank, dass Sie ScienceFiles unterstützen! Ausblenden
Wir sehen, dass du dich in Vereinigtes Königreich befindest. Wir haben unsere Preise entsprechend auf Pfund Sterling aktualisiert, um dir ein besseres Einkaufserlebnis zu bieten. Stattdessen Euro verwenden.Ausblenden
Liebe Leser,
gerade haben Sie uns dabei geholfen, eine Finanzierungslücke für das Jahr 2023 zu schließen, da ist das Jahr auch schon fast zuende.
Weihnachten naht.
Und mit Weihnachten das jährlich wiederkehrende Problem: Ein Weihnachtsmann, der im Kamin stecken bleibt, weil er zu viel anliefern muss.
Ich habe es selber durch gelegentliches verbales Anpirschen und Nachfragen überprüft:
Alle befragten Schöler und Möönschen – ohne Ausnahme – glauben, daß das ihnen derzeit wichtigste, lebensbedrohlichste, Endzeit-schaffende Mollekühl, nämlich das Kohlenstoffdioxid, und damit der CO2 Gehalt der Luft, < (kleiner) 100 % ist.
Ein durchschlagender Erfolg zumindest der Mathematick, nicht aber der Recherche.
Die Werte lagen zwischen fantastischen 2 % (Nazi-Abkömmlinge?) und engagierten 80%.
Daraus erklärt sich alles andere. Z.B. der Sauerstoffmangel auf der Festplatte.
Rotgrünmerkel wirkt.
Wie hieß das Wanderlied nochmal?
Im Morgenthau zu Berge?
Zeit zu üben.
Das liegt nicht zuletzt daran, dass es der Mehrheit im Lande unvorstellbar erscheint, von der selbstgewählten Obrigkeit nach Strich und Faden verarscht und über den Tisch gezogen zu werden. Und das wiederum ist darin begründet, dass wir permanent derart belogen und betrogen werden, dass dies zum Normalzustand geworden ist.
Wenn man den Menschen etwa erklärt, dass aufgrund der sozialstaatlichen Ausbeuterei die Aktien der deutschen Firmen hauptsächlich Amerikanern und Briten gehören, wobei allein die Amis im Wesentlichen durch Pensionsfonds über deutsche Aktien im Jahr geschätzte 650 Mrd. € aus Deutschland saugen und die Briten wenigstens 250, dann glauben die Leute das nicht UND forschen auch nicht nach. Hier ist Hopfen und Malz verloren, ich habe arge Zweifel, dass ein Crash daran etwas ändern würde. Die Menschen werden nicht vom Staat dumm gehalten, sie wollen das so, weil die Wahrheit zu grausam ist und man zudem mitverantwortlich an den Zuständen wäre. Das Volk wünscht sich mehrheitlich Framing und Nudging.
Oder, das Volk vertraut darauf, dass die sie regierenden intelligenter, gebildeter als sie sind, und wohlwollender als ihre Mitmenschen. Oder, da die Intelligenzverteilung unter den Menschen nicht gleichmäßig ist, versteht auch nicht jeder, dass er belogen und betrogen wird. Auch ist das Interesse an politischen, wirtschaftlichen und sozialen Phänomenen nicht gleichmäßig verteilt. Und es ist einfacher, sich vom großen Bruder Staat gegen andere, denen gegenüber man sich unterlegen fühlt, verteidigen zu lassen, auch wenn von den anderen keine objektive Bedrohung ausgeht. Und die Kraft der Suggestion wirkt bei Kleingeistern stärker. Deshalb dauert es unterschiedlich lange, bis das ganze Volk aufwacht. Ich glaube, dieser Prozess verläuft entlang der Glockenkurze der Intelligenz, vom Scheitelpunkt bis zum Endpunkt der Kurve. Die mit Weitblick erkennen die Wahrheit, werden aber zuerst nicht ernstgenommen, teilweise sogar isoliert – ich glaube mittlerweile, dass es dafür noch nicht einmal staatlich geförderte Programme braucht; diese verstärken lediglich das, was sowieso passiert -, und mit der Zeit erkennen immer mehr die Wahrheit, manche leider erst dann, wenn sie so richtig in Not sind, z. B. weil die Strompreise zu hoch sind. Und da Menschen zwar Individuen sind, aber gleichzeitig auch abhängig voneinander sind, kommt es dazu, dass auch die mit Weitblick und dem Mut, ihre Erkenntnisse auszusprechen, leiden müssen.
Es wäre vor allen Anderen an den Eltern, sich gegen solche systematische Verdummung ihres Nachwuchses durch staatliche Einrichtungen zu wehren und für den Anfang beim Schulleiter und dem Kultusministerium Beschwerde zu führen.
Entweder Eltern interessieren sich nicht dafür, was in Schulen mit ihren Kindern gemacht wird, oder sie stehen dem gleichgültig gegenüber bzw. sind selbst so ungebildet oder einfach dumm, dass sie so ziemlich jedem noch so offensichtlichen Fehlschluss auf den Leim gehen.
Schule war u.a. einmal dazu gedacht, die Effekte eines, sagen wir, kognitiv nachteiligen Herkunftshaushaltes auszugleichen. Aber das Schulsystem selbst scheint so weit unten angekommen zu sein, dass bei einigermaßen intelligente Schüler dadurch, dass sie gezwungen sind, es zu durchlaufen, schlimmstenfalls ihre Fähigkeit zum Denken verkrüppelt bestenfalls sie völlig demotiviert, wenn nicht in jungen Jahren zynisch werden.
Woher sollen also in Zukunft die innovativen, klugen, aktiven, einsatzfähigen und -willigen Geister kommen, die Deutschlands Schuldendienst schultern können und Deutschland vor dem Schicksal, ein Armenhaus zu werden, bewahren können? Ehrlich gesagt; ich weiß es nicht. Gut gebildete Asiaten kommen alle in die USA oder nach Britannien oder zunehmend nach Australien und Kanada ….
Eltern sind …einfach dumm,”
Hauptsache, s´ Kindergeld kummt, brauchet mer für d´ Hypothek.
“kognitiv nachteiligen Herkunftshaushalte”, schmunzel !
Die Schule ist im Zweifelsfall noch dümmer bzw. macht dümmer.
Es ist allerdings auch wirklich schwierig, gegen die Dauerbedröhnung des Nachwuchses anzukommen, insbesondere, wenn man mit seinem Hinterfragen ganz allein auf weiter Flur steht. Wenn alle dasselbe sagen, nur Papa nicht – dann muß Papa unrecht haben. So einfach ist das, denn zum einen sind Pubertierende (hier ist Verlaufsform mal angebracht, denn sie tun es wirklich ständig) absolute Herdentiere, die jeden noch so dummen Trend mitmachen, zum anderen kommen sie sich trotz eklatanten Unwissens in dem Alter superschlau vor und meinen, alles besser zu wissen. Das einzige Mittel, welches mir einfällt, ist das (fein!!) dosierte Erzeugen kognitiver Dissonanzen und das Aufzeigen von Widersprüchen auf eine möglichst gelangweilte, beiläufige Art. Das reicht schon, um einen Teenie zum Explodieren und im Kopf zumindest kurzzeitig ein paar Zahnräder zum Rattern zu bringen. Bloß keine Nerven zeigen, bloß nicht in einen Furor hineinargumentieren, es mit der Überlegenheit aber auch nicht übertreiben, denn das Kind soll schließlich auch nicht gedemütigt werden. Es soll aber zumindest hängenbleiben, daß es möglich ist, Dinge anders zu bewerten. Dazu, dies selbst aus eigenem Antrieb zu tun, ist hoffentlich in einigen Jahren dann genügend Verstand und Lebenserfahrung vorhanden. Bis dahin heißt es allerdings manchmal auch, still zu leiden an der Blödheit, mit der diese Generation penetriert wird. Aber man muß auf der anderen Seite eben auch versuchen, einen Keim der Eigenständigkeit zu setzen, der dann hoffentlich einst erblühen wird. Wirklich klug werden kann man meines Erachtens nur aus Erfahrung.
Dass hier in BW schon seit langem eine “Verdummung” an den Schulen stattfindet konnte man bereits ab Mitte der 1990 Jahre daran erkennen, dass vor allem die mathematischen Kenntnisse, die man sich während einer 13 jährigen Schulbildung bis zum Abitur normalerweise aneignet nicht ausreichten um ein technisches Studium an einer Hochschule (damals noch Fachhochschule) zu beginnen. Die Studenten der technischen Fachbereiche (MINT) kamen damals schon in den Genuss eines sechswöchigen Mathevorkurses, damit sie wenigsten einigermaßen den Stoff der ersten Mathevorlesung folgen konnten.
Ich kann mich noch gut an ein Gespräch mit meinem ehemaligen Mathe-Prof. am Ende eines Semesters erinnern. Es muss so um 1996 herum gewesen sein, Mittags gegen 13.30 Uhr in der Mensa. Also dieser besagte Prof. setzte sich zu mir an den Tisch. Da ich ihn persönlich recht gut kannte viel mir gleich auf, dass ihm irgend etwas über Leber gelaufen sein muss. Auf meine Frage, warum er denn so einen deprimierten Gesichtsausdruck mache, sagte er “weil ich gerade eben vom Fachbereichsleiter eine auf den Sack bekommen habe”. Kein Scherz, so war der drauf. Auf meine Nachfrage warum denn das, legte er los:
“Ich habe von 11 Studenten des Jahrgangs Informatik 10 durch die Zwischenprüfung rasseln lassen. Der Schwierigkeitsgrad war der Gleiche wie immer und selbst der eine wäre noch durchgefallen, wenn ich die Bewertungsmaßstäbe wie zu Ihrer Zeit angelegt hätte. Der Fachbereichsleiter meinte dann, das ginge so ja nicht, da müssen wir den Studiengang dicht machen und er solle bitte seinen Bewertungsmaßstab ändern.”
Meine Frage, ob er da denn getan hätte beantwortete er mit ja und dass danach bis auf ein Student (kann auch eine SIE gewesen sein) alle die Prüfung geschafft hätten.
Einige Jahre später, es war so um 2002 herum, traf ich den Prof. wieder und fragte ihn, wie es denn so stehe im Fachbereich Elektrotechnik (er war Prof. im Fachbereich E). Seine Antwort damals “Ich hab den Fachbereich gewechselt, die ständige Absenkung des Niveaus wollte ich nicht mehr mitmachen und bin daher in den Fachbereich Maschinenbau gewechselt, die halten das Niveau noch aufrecht und passen sich nicht ständig nach Unten an, nur um den Studiengang voll bekommen”.
Wie gesagt, das spielte sich schon vor über 20 Jahren an einer FH in BW ab.
Jemand, der aus einem geburtenstarken Jahrgang Mitte der 1960 kommt und immer große “Konkurrenz” hatte, wusste, dass beim Vordiplom gnadenlos ausgesiebt wird. Wenn man dann erfährt, dass bei geburtenschwachen Jahrgängen das Niveau gesenkt wird, nur dass es genügen “schaffen” ist das schon ein Schlag ins Gesicht, vor allem wenn man dann noch bedenkt, dass die geburtenschwachen Jahrgänge wesentlich leichter eine Arbeitsstelle fanden und oft sogar besser bezahlt wurden, als diejenigen aus den geburtenstarken Jahrgängen.
Dazu kam (kommt) dann noch, dass die älteren Jahrgänge oft die Arbeit der jüngeren mit erledigen mussten (müssen), da diese zwar wie ein “Ingenieur” bezahlt wurden (werden), aber oftmals nichts zuwege brachten (bringen).
Ich bin schon länger auf dem Standpunkt, dass spätestens in 5 bis 10 Jahren, wenn die Leute aus den geburtenstarke Jahrgängen in die Rente gehen, hier alles vollends zusammenbricht. Wer zahlt denen die Rente? Die FFF-Gören bestimmt nicht. Vorher werden sie sogar noch ausgeraubt.
Das ist haarsträubend!
“Zeitschriften” als valide Quelle.
Vom “ÖR” oder “Tageszeitungen” ganz abgesehen.
Was kommt als nächstes, Tweets und Statusupdates bei Facebook weil die ja Faktenchecker beschäftigen?
“In Baden Württemberg werden Lehrmaterialien auf Landesservern vertrieben, die Schüler nicht nur zu nicht-denkenden, urteilsunfähigen Zombies verbilden sollen, sondern die eine Variante des Essentialismus darstellen, der schon im Dritten Reich so großes Entzücken bei denen ausgelöst hat, die daran Freude haben, anderen Menschen zu schaden.”
Hmm, immer diese “bösen Nazis”. Hatten wir auf deutschem Boden nicht einmal eine Diktatur, die nicht so alt war wie das “3.Reich”, dafür aber länger dauerte??? Und war das da anders???
Auf der großen Welle, woran und wie denn zutreffende Informationen überhaupt erkannt werden könnten, reitet eine Stiftung aus Berlin. Ich habe mir den Fakenews-Test der Stiftung Neue Verantwortung mit seinen 24 Frageelementen durchgearbeitet. Der Test soll jedem zeigen, wie verantwortungsbewusst mit Informationen umgegangen werden soll. Danach war ich erschöpft vor lauter Ärger. https://www.der-newstest.de/
Sieht aus, als hatte jemand seinem Chef zeigen wollen, dass er eine Präsentationssoftware bedienen kann.
Das AutorX dieses Leitfadens aus Lala-Land hat vielleicht gedacht, dass der Blödsinn zwischen dem anderen Agitprop-Spam nicht weiter auffällt.
Dieser Kommentar hat kein Impressum und ist daher fake.
Köstlich:
“Um zu prüfen, ob die Information korrekt ist, prüfen Sie zunächst den Autoren. Hat er jüdische Wurzeln. Stammt sein Vater von Abraham ab? Ist er mit Juden verwandt? Hat er für Juden gearbeitet? Wenn Sie diese Informationen nicht finden können, dann gehen Sie auf die Seite des Reichspropagandaministeriums und geben Sie dort in die Suchmaske der Arischen Suchmaschine den Namen des Autoren ein. Findet sich kein Eintrag, dann ist der Text vermutlich in Ordnung. Ist der Autor verzeichnet, sollten Sie nie wieder auf die entsprechende Webseite zurückkehren.”
“Findet sich kein Eintrag, dann ist der Text vermutlich in Ordnung.” Vielleicht aber auch nicht. Welche Formulierungen, logische Argumentationsgewohnheiten etc. verdächtig sind, erfahren Sie ebenfalls auf der Seite des Reichspropagandaministeriums. Wenn Verdachtsmomente bestehen, ist es zu empfehlen, dass Sie den Text und natürlich den Autor auf einer Denunziationsseite melden. Für alles Weitere sind Sie ja nicht verantwortlich.
Ich finde es nicht so verkehrt, nach dem Impressum zu schauen, weil nämlich die meisten linken Propagandaschleudern keines haben. In üblen Zeiten haben allerdings die Guten auch keines….
Der Hinweis mit der Bildersuche ist gut, vorausgesetzt Google wird als vertrauenswürdig eingestuft. Und da hängt nämlich generell der Hammer: Wer ist vertrauenswürdig?
Die von Frau Dieffenbach vorgeschlagene Methode, verschiedene Argumente abzuwägen und sich selbst eine Meinung zu bilden, ist natürlich die allerbeste, sie erfordert aber hohen zeitlichen Aufwand. Meine Methode ist eher die: “wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er gleich die Wahrheit spricht!”. Soll heißen: wenn ich irgendwo Falschinformationen finde, die nicht irrtümlich, sondern mit dem Ziel der Manipulation präsentiert werden, bei einem Thema, in dem ich mich auskenne, dann vertraue ich dieser Quelle zukünftig nicht mehr. (Das war der Grund, weshalb ich noch zu Schirrmachers Zeiten gern die FAZ las, weil überall da, wo ich es beurteilen konnte, die Sachverhalte korrekt dargestellt waren). Wenn man so verfährt, hat man eine recht brauchbare Methode zur Hand, um Informationen zu filtern. Die Stringenz der Argumentation derer, die übriggeblieben sind, muß man natürlich immer wieder im Licht der jeweils neuen Erkenntnisse überprüfen.