Anti-diverse Naivität: Sie sind so beschränkt im Denken, dass es weh tut, die Ergebnisse davon zu lesen
Ein Leser schreibt:
“Guten Tag, könnten Sie bitte mal die in diesem XING-Beitrag verlinkten “Studien” unter die Lupe nehmen?
Freundliche Grüße
Hinweise, Bitten, oder ist es eine Aufforderung, wie dieser erreichen uns stetig. Allen gehen wir nach, aus etlichen davon machen wir Texte auf ScienceFiles, so wie aus diesem Hinweis oder war es eine Aufforderung?
Der Link führt zu einem an Naivität und vermutlich auch Dummheit kaum zu überbietenden Text, den “Astrid Maier, Insider for Internet & Technology, Job & Karriere” verfasst und mit “Diversity Day: Warum alte deutsche Haudegen und die “Generation Woke” öfter mal zusammen Filterkaffee trinken sollten” überschrieben hat. Die Überschrift ist so bescheuert, wie der nachfolgende Text, dessen Inhalt schnell zusammengefasst ist: Diversität ist gut.
Unter Diversität versteht Maier, dass jeder, der sich in irgend eine Gruppe einordnen lässt, die ihr gerade einfällt, seinen Senf zu Themen geben kann, von denen die meisten nichts verstehen werden. Betrachten wir zunächst, was Maier unter “Diversität” versteht, also welche Gruppen ihr dazu einfallen:
- Soziologen,
- Eltern und Kinder,
- Arbeitgeber,
- Lehrerinnen,
- Intensivmediziner,
- ein paar Mütter,
- SoziologInnen,
- hungernde Künstler,
- Männer und Frauen,
- Junge und Alte,
- Arme und Reiche
- Zugezogene und Einheimische,
- Heteros und LGBTIQ-Community,
- Politiker,
- Priesterinnen,
- Juristen
Nicht zur Diversität, wie Maier sie kennt, gehören Populisten und Demagogen, obschon sie unweigerlich dazu beitragen, dass Vielfalt besteht, z.B. wenn es darum geht, die monotone Erzählung vom menschengemachten Klimawandel, der sich in seiner Facette der globalen Erwärmung einfach nicht einstellen will, wie die Modelle des IPCC das vorhersagen, zu diversifizieren. Aber genau das will Maier nicht, denn wenn Demagogen und Populisten beteiligt werden dann “können wir die Welt [nicht] retten”. Kleiner hat sie es nicht, wie so viele, die ähnlich denkbehindert sind, wie Maier. Denkbehindert ist übrigens keine Beleidigung, sondern eine Deskription, die sich aus der Beobachtung ergibt, dass Maier nicht in der Lage ist, Transferaufgaben zu lösen, etwas, was sie in einem Bereich in einem apodiktischen Ausmaß behauptet, das Milton Rokeach entzückt hätte (vielleicht auch nicht), das sie im anderen Bereich aber nicht zulassen will.
Diversität rettet die Welt, so behauptet Müller.

Diversität, so erzählt sie in hausbackener Hausfräulichkeit, entstehe dadurch, dass “Männer und Frauen gleichberechtigt” seien, “dass Junge und Alte zum Zuge kommen”, dass “Arm und Reich gefragt sind”, dass, in unseren Worten, sie sich alle bei den Händen fassen und Ringelreihen tanzen, ohne sich zuvor über die Richtung auszutauschen. Leute wie Maier, die offenkundig nur dazu in der Lage sind, in krudesten Kategorien zu denken und die es schaffen, sich davon zu überzeugen, dass eine Klassenbezeichnung wie “Alte” oder “Junge”, wie “Männer” oder “Frauen”, wie “Hetero” oder “LGBTIQ-Community” auch nur annähernd so etwas abbilden würde, wie “Diversity”, sind denkbehindert. Wie jeder Statistiker weiß, der in seinem Leben schon einmal eine Verteilung gesehen hat und wie jeder Mensch, der mit normalen Menschenverstand ausgestattet ist, aus eigener Anschauung wissen kann, sind die Unterschiede innerhalb von Gruppen IMMER größer als die Unterschiede zwischen Gruppen. Es mag trendy sein, Alte gegen Junge ausspielen zu wollen. Aber die Gruppe der Jungen ist mitnichten homogen. Es gibt viel mehr Verbindungen zwischen EINZELNEN Mitgliedern derjenigen, die Maier in die Gruppe der Alten sperren will, mit EINZELNEN in der Gruppe, die Maier in der Gruppe der Jungen kaserniert, um eine Homogenierung von Interessen vorzunehmen, weil sie schlicht nicht in der Lage ist, mit der tatsächlichen Diversität fertigzuwerden, als zwischen beiden Gruppen.
Deshalb muss ALLEN Jungen unterstellt werden, sie hätten gleiche Interessen und allen Männern muss unterstellt werden, sie seien alle gleich und deshalb muss auf Ebene der Gruppen nach Gleichberechtigung gerufen werden, eine Form von Dummheit oder Wahnsinn Sondersgleichen, denn Gerechtigkeit ist ein INDIVIDUELLES Konzept. Es gibt keine Gruppengerechtigkeit. Es gibt nur Gerechtigkeit für Individuen. Wenn A mehr leistet als B, dann muss A auch mehr Auszahlung für seine Leistung erhalten als B. Das ist Gerechtigkeit in a nutshell. Gruppengerechtigkeit kann es schon deshalb nicht geben, weil Gruppen als solche nicht existent sind. Es gibt sie nur als sprachliche Agglomeration der unterschiedlichsten Individuen, nicht als Gruppe an sich. Zu Gruppen werden sie nur von Ideologen stilisiert, die sich weigern, der Diversität der Welt auch nur ansatzweise Rechnung zu tragen, die das gar nicht können, weil ihre Ideologie zu rudimentär, zu primitiv ist, als dass es ihr möglich wäre, den Reichtum individuellen Lebens auch nur annähernd zu erfassen.
Aber damit nicht genug, ereifert sich Maier doch, dass Populisten und Demagogen der “Vielfalt ein Ende bereiten” wollten. Warum? Weil sie der Einheitsrede vom Klimawandel, deren monologes Apodiktum alles, nur keine Diversität, alles, nur keine Wissenschaft ist, nicht zustimmen. Und wer dieser Anti-Diversität der Meinung, der Maier unbeirrt in ihrer Lobhudelei auf Diversität huldigt, nicht huldigt, der ist falsch, ist Demagoge ist Populist, ist Ausdruck gelebter Meinungsdiversität. Aber schlichte Gemüter sind mit dieser einfachen Wahrheit natürlich überfordert.
Das bringt uns zurück zu der Zusammenstellung der Diversität, wie sie im Kopf von Maier vorkommt. Die Liste ist eine Vollerhebung der Beispiele von Diversität, die Maier nennt. Was fällt auf? Die Diversität ist doch arg borniert. Es gibt keine Polizisten, keine Soldaten, keine Lieferanten, keine Kassierer, keine Bankangestellten, keine Dachdecker, keine Elektriker, keine Maurer, all diese seltsamen Menschen, die mit ihren Händen arbeiten und deren Existenz Mitglieder der prekären Mittelschicht, die sich lieber im Zimmer einschließen, als dass sie mit einem Kumpel, der von der Schicht zurückkommt, ein Bier trinken würden, leugnen, sie kommen in der Diversität der Einheitsmeinenden nicht vor. Die Welt, die Maier retten will, sie ist offenkundig nicht die Welt von Gärtner Pöschke, Bäcker Bachtler oder Winzer Anselmann. Es ist die Traumwelt, in die sich die Prekären, diejenigen, die ob fehlendem Nachweis der Sinnhaftigkeit eigener Tätigkeit verzweifelt sind, flüchten, um von dort aus und um sich selbst von ihrer Existenz zu überzeugen, das zu predigen, was alle predigen, den Stumpfsinn zu verbreiten, den die meisten in ihrem geteilten Echozimmer verbreiten, das nachzuplappern, was andere vorplappern, nur nicht außer der Reihe denken, denn wer anders denkt, wer die Einheitsmeinung und die politisch korrekte Vorgabe verlässt, darauf pfeifft, der ist ein Demagoge, ein Verschwörungstheoretiker, ein Populist, einer, dessen diverse Gedanken diese armen Würmer nicht ertragen können.
Der Begriff “Populist” kommt in solchen Kontexten unabwendbar vor. Er beschreibt die große Angst derer, die ihn verwenden, eine Angst, die aus der Gewissheit gespeist wird, sich mit den eigenen abstrusen Ideen und Überzeugungen in der Minderheit zu befinden, denn populistisch kann eine Idee nur sein, wenn sie viele Anhänger findet, Populist kann nur sein, wer nicht bei Xing armselige Beiträge absondern muss, in denen er das zum Besten gibt, was ein beliebig anderer Austauschbarer aus der prekären Mittelschicht auch von sich gegeben hätte.
Maier beklagt sich zum Ende ihres Beitrags, dass Leute die “Vielfalt der Gedanken” nicht zulassen würden. Dieselbe Maier, die Angst vor der Vielfalt der Gedanken, wie sie von denen geäußert werden, die sie zu Populisten und Demagogen etikettiert, hat. Und sie merkt nichts dabei.
Deshalb unsere Feststellung von oben: denkbehindert!
Noch ein Wort zu den von unserem Leser angesprochenen “Studien”, wir konnten im ganzen Text von Maier weder Ergebnisse von Studien noch Hinweise auf solche finden. Was wir gefunden haben, sind zwei Links, einer zu einem Online Test, mit dem “implizite Annahmen” erkundet werden sollen, also Annahmen, von denen Sie zwar nicht wissen, dass Sie sie haben, von denen sich aber diejenigen, die diesen “Test” entwickelt haben, überzeugt haben, dass sie (a) vorhanden sind und (b) durch ihren blödsinnigen standardisierten Fragebogen erkannt werden können. Das ist so etwas wie Voodoo an Hochschulen und hat viel mit treudoofem Glauben und nichts mit Wissenschaft zu tun. Was wir zudem gefunden haben, ist das Buch “Think Again” von Adam Grant, eine Art Lebenshilfe für Linksintellektuelle, die mit demselben nicht zurecht kommen. Nichts, was man gelesen haben muss und sicherlich nichts, aus dem man einen nachhaltigen (!sic) Nutzen ziehen kann. Eher etwas, aus dem Grant einen kurzfristigen (finanziellen) Nutzen per Ausnutzung der Naivität anderer ziehen kann.
Alles andere hätte uns auch, ehrlich gesagt, gewundert. Dass wir uns mit einem solchen Blödsinn überhaupt befassen, das ist unser Zugeständnis an die “Diversität der Gedanken”. Letztere sind bekanntlich frei, dass sie auch intelligent oder gar sinnvoll oder gar eigenständig erdacht sind, das hat niemand gesagt.
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Populismus, Populist: was das wohl sein mag?
Hört sich so an, als wäre Populismus eine Anschauung, die vom Volk geteilt wird.
Ob da “Volk” im ethnischen Sinn gemeint ist? Oder im Sinn von “niederes Volk”? Oder im Sinn von “Leute”?
In jedem Fall ist doch wohl ein demokratisches Prinzip angesprochen. Ist das denn negativ?
Dieser Beitrag hat meinen Tag gerettet. Da spende ich jetzt mal wieder hundert Euro. Die sind aber auch hochverdient 😊
Herzlichen Dank!
Auch mein Radiosender (rbb-Kultur) machte schon heute früh auf “Diversität”. Ich hab ihn deshalb für heute ausgestellt.
Dass heutzutage so gut wie alles was sich hochtrabend mit dem Wort Kultur schmückt Linke Primitivstpropaganda ist deretwegen sich sogar noch die Affen im Urwald für ihre Verwandtschaft mit uns schämen sollte aber mittlerweile jedem klar sein.
Anschließend an die beiden letzen Absätze: Vor einigen Tagen erlebte ich eine “Erleuchtung” oder wie ich es nennen soll: Mensch bekam Hirn, von der Natur oder vom lieben Gott, wie es einem gefällt. Aber wer immer der Täter war, hat er einen Fehler begangen: Er gab keine Gebrauchsanweisung dazu. Darum geht so Vieles schief.
lg
caruso
Es gab schon eine, aber anscheinend von einer Übersetzungsoftware aus dem koreanischen übersetzt !
Was für ein bizarrer Text, den Astrid Maier da verfasst hat. Ray Dalio will Gruppendenken verhindern, indem er sich keine Lösungen anhört, weil er anscheinend der Meinung ist, dass niemand eine Lösung durchdenkt, bevor er sie nennt? Aber die Benennung von Problemen könnte nie zu Gruppendenken führen, oder Ausdruck von Gruppendenken sein, z. B. wenn genügend Mitarbeiter den Diversity-Artikel von Astrid Maier gelesen haben, und daraufhin alle das gleiche Problem imaginieren? Bizarr finde ich auch die Auflistung der Berufsgruppen, mit deren Hilfe “wir die Coronapandemie vermutlich weitsichtiger gemanaged” hätten, wenn es mehr Menschen wie Ray Dalio gäbe, die Gedankenvielfalt fördern. Wie soll man verstehen, dass sie einige Berufe in der weiblichen Form nennt, andere in der entweder männlichen oder geschlechtsneutralen Form? Und wie unwissend oder absichtlich nicht beachtend ist Astrid Maier, dass sie allen Ernstes behauptet, dass die Pandemie besser bewältigt worden wäre, wenn mehr Organisationen die Vielfalt der Gedanken fördern würden, so wie Ray Dalio, der damit Gruppendenken verhindern will, angesichts von tausenden von in aller Welt entstandenen Artikeln und Videos, und hunderten von in aller Welt verfasster Studien, und zehntausenden von Kommentaren, die sich alle mit dem Themenkomplex “COVID-19” beschäftigen? Der Balken in Astrid Maiers Auge muß riesig sein.
Das Titelphoto des in deutsch geschriebenen Artikels der für Diversität wirbt zeigt keinen einzigen weißen Mann.
Erinnert immer wieder an “most diverse class of West Point”:
https://edition.cnn.com/videos/us/2019/05/25/west-point-graduates-nikiay-comer-nr-vpx.cnn
Bill
auf Ungut-News vom 19.5.2021 schau dir den Artikel “Die Tage der US-Supermacht sind endgültig vorbei…”
https://uncutnews.ch/die-tage-der-us-supermacht-sind-endgueltig-vorbei-ein-vergleich-von-rekrutierungsvideos-offenbart-einiges/
Es sollten drei Rekrutierungs – Werbe-Videos eingestellt sein.
1. US-Army
2. Chinesisch
3. Russisch
wenn du wirklich lachen willst – anschauen.
Zeigt toll in was für einer Traumwelt diese Heinis leben.
Möchte die Ami-Tussi mal Fragen was Sie den Tut, wen man Ihr befiehlt, einige arme Schweine zu Executiren.
Eeehhh… Aber aber das tun ja nur die “Pösse NAZI” gell.
trotzdem man sitzt da und kann nur den Kopf schütteln über diese Woke Traumtänzer.
Gruss
ARAS
Heute war ja wohl der “9. Deutsche Diversity-Tag”. Da frage ich mich: 1. Warum hat man mir die acht davor seinerzeit noch nicht medial um die Ohren gehauen? 2. Warum bezeichnen die Gleichschaltung immer mit “Diversity”?
Divers muss es sein in der Gleichstellungsmanie, das ist schon in sich absurd
Diversity, Integrity, Equity = D.I.E. nedwahr.
Hier ist eein guter Beitarg darüber, wie zerstörerisch diese “”Erwachten” geworden sind: The Woke Reformation: Travis Browwn, peter boghossian, Dougla Murray und Dave Rubin besprechen diesse Dinge und stellen ihre Dokumentarfilmserie darüber vor – knackig:
War “erwacht” nicht der Slogan mit dem die Zeugung Jehovas früher immer hausieren gegangen sind?
Ich hatte gerade etwas Langeweile und habe einen der oben verlinkten Online-Tests (zum Thema Gender und Wissenschaft) mitgemacht. Das Niveau des Tests entspricht genau dem Niveau des oben rezensierten Artikels. Und für diesen Schwachsinn wollen die auch noch Spenden!
… Ich warte immer noch auf die Veröffentlichung der Studie der Juniorprofessorin Tina Nobis (Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung), derzufolge der Fußball arg rassistisch sei, weil es keine schwarzen Torhüter gebe. „Mit dem im Rahmen des DeZIM-Rassismusmonitors geförderten Projekt ‘Racist Stacking im deutschen Spitzensport’ wird erstmalig und exemplarisch für den Fußball eine empirische Studie über Racist Stacking in Deutschland realisiert. Hierüber prüfen wir für die erste und zweite Fußball-Bundesliga der Männer in der Saison 2020/2021, wie sich Schwarze und weiße Spieler sowie Spieler of Color auf die einzelnen Spielpositionen verteilen.“ Wobei man schon eine Menge dunkelhäutiger Spieler entdeckt hatte.
Man mag es kaum glauben, aber in einem Land, in dem ein schlichtes Gemüt wie Precht Fernsehphilosoph werden kann und so überaus simple Geister wie Widmann-Mauz oder Bär Staatsministerinnen, ist der Text von Frau Maier als intellektuell hochstehend einzuordnen.
Rund 20 Jahre Urschleimsozialismuspolitik haben das Land geistig zerrüttet und nun wird die Ernte davon eingefahren. Die ist mickrig und unter allen Erwartungen aber so etwas kann Ideologen nicht schrecken, die wachen frühestens dann aus ihrem Traum auf, wenn sie vom Umverteilungsstaat nicht einmal mehr genug Geld für ein Brötchen ohne Belag bekommen, weil die Bezahlsklaven restlos ausgelaugt sind. Ich freu mich schon sehr auf die Gesichter der Grünen oder anderen Sozialisten, die an die Macht kommen, wenn die staatlichen Einnahmen trotz massiver Steuer- und Beitragserhöhungen immer weiter zusammenschrumpeln werden.
Aber he, das kann uns nicht davon abhalten, eben noch mal über 200 Mrd. an Coronahilfen an die EU zu verteilen, davon 125 direkt, von denen wir knapp 25 zurückbekommen. Solche Geschäfte beweisen, dass die deutsche Politik unbedingt bereit ist, ihr Volk für den Nutzen fremder Herren restlos zu verheizen!
Der IAT für Gender auf der Linkseite versucht den klassischen Test (Farben und Farbwörter) m. E. unsinnigerweise auf andere Kategorien anzuwenden. Könnten die Sciencefiles nicht einmal das Konstrukt und dessen Validität bei den postmodernen Critical Theories auseinandernehmen? Vielen Dank!
Viele Grüße,
J. Heim