Neil Oliver: Der Westen wird von bornierten, ideologischen Eiferern zerstört
Zeit für den Neil Oliver Fanclub.
Auch diese Woche haben wir eine deutsche Übersetzung des Textes gemacht, den Neil Oliver zu Kamera gegeben hat.
Es ist wieder einer der Texte, die zu einer Konklusion kommen, der man sich schwerlich entziehen kann. Wir sehen derzeit dabei zu, wie eine Horde ideologischer Eiferer die Welt, die wir alle schätzen, die Welt, in der es Freiheit und Prosperität gab, zerstören, weil sie sie zerstören wollen.
Der Westen schafft sich ab und nicht nur muslimische Fundamentalisten schlagen sich vor Lachen auf die Schenkel, weil sie ihr Glück nicht fassen können. Gäbe es die postkolonial, feministisch, antirassistisch sozialistischen transgender Idioten nicht bereits, diejenigen, die den Westen zerstören wollen, müssten sie eigens kreieren.
“Eineinhalb Jahre lang haben wir gelebt, als gäbe es außer dem Coronavirus nichts von Belang. Wir haben unsere Welt angehalten und uns in unseren Häusern verkrochen.
Neil Oliver zum Jahrestag des 11. September 2001.
Was kann man heute sinnvolles sagen? 20 Jahre nachdem das World Trade Center zerstört wurde und fast 3000 Menschen dabei ihr Leben verloren haben?
Ich war in einem Büro in der University of Glasgow. Ein Kollege kam herein und sagte: Die Twin Towers in New York brennen. Er erzählte etwas von Flugzeugen, die hineingeflogen seien. Er habe etwas in der Art im Radio gehört. Das war bevor es Smartphones und sofortigen Zugang zu Nachrichten gab. Wir mussten zum nächsten Fernseher laufen. Der stand in einem Pub.
Ich habe gesehen, wie einer der beiden Tower in eine Wolke aus Staub zusammengefallen ist, ganz so, als hätte ihn ein unsichtbarer Stiefel zertreten. Ich habe so viele Bilder seitdem gesehen, eine höllische Schleife von Terror und Zerstörung, alles ist jetzt ein einziges Mischmasch in meinem Kopf.
Woran ich mich sehr klar erinnern kann, ist die Ahnung, die sich bei mir eingestellt hat, dass danach nichts mehr so sein würde wie zuvor, dass die Welt dauerhaft und unwiederbringlich verändert wurde. Das war zu viel, um es zu verarbeiten, zu undenkbar, zu furchtbar. Der Erste Weltkrieg wurde als Eisengitter beschrieben, das die Vergangenheit von der Gegenwart trenne. Man konnte durch die Eisenstäbe die alte Welt sehen, aber sie war für immer außer Reichweite. Wir hatten sie außer Reichweite gebracht. Wir konnten bestaunen, wie anders die alte Welt doch war. Aber wir konnten nicht mehr zurück zu ihr.
Die Zerstörung der Twin Towers vor 20 Jahren war eine andere Linie, die gezogen wurde, eine weitere umgeschlagene Seite. Ein Wandel, der unumkehrbar und dauerhaft war. Ich glaube, dass die USA die beste Vorstellung eines Landes sind, einer Nation, die man haben kann. Leben, Freiheit und Glück. Gebt mir Eure müden, armen, eure kauernden Massen, die sich nach Freiheit sehnen. Einige dieser Worte sind in den Solckel der Freiheitsstatue gemeiselt. Es entspricht meiner Überzeugung. Es war damals meine Überzeugung. Sie ist es heute. Die Welt benötigt mindestens die Idee von Amerika.
Das Sonett, von dem diese Worte stammen, wurde 1883 geschrieben. Leider haben die Hoffnungen, aus denen es geboren wurde, nichts dazu beigetragen, die Schrecken des 20. oder des 21. Jahrhunderts zu verhindern. Das bedeutet nicht, dass die Idee von Amerika gescheitert ist – nur, dass sie nicht zu ihrem vollen Potential entwickelt wurde. Glück muss unnachgiebig und mit unermütlicher Hingabe verfolgt werden.
Heute, 20 Jahre nach der Zerstörung der Towers und nach dem Tod von 2.977 Menschen, haben die Taliban ihren Sieg verkündet – nach so viel Tod und Sterben. 20 Jahre nach 9/11. Und schaut uns nur an.
Die Taliban – eine Bande mordlustiger Gängster aus einer mittelalterlichen Vergangenheit, – aber immerhin wissen sie genau wer sie sind und was sie wollen – diese Taliban hatten die Gelegenheit, den Jahrestag der Zerstörung der Twin Towers zu wählen, um ihren Sieg zu verkünden. Ihr habt alle Uhren, so haben sie uns einst gesagt, aber wir haben alle Zeit – es hat sich gezeigt, dass dies richtig ist.
Während sich manche im Westen über Pronomen und Privilegien ärgern oder dazu gezwungen werden sollen, sich für die Farbe ihrer Haut zu schämen, während wir uns zensieren statt die Wahrheit zu sagen, haben sich Mörder, die derartige Sorgen nicht teilen, bereit gemacht, um Sieger zu sein, die sich alles nehmen.
Eineinhalb Jahre lang haben wir gelebt, als gäbe es außer dem Virus nichts von Belang. Wir haben unsere Welt angehalten und uns in unseren Häusern verkrochen, so als gäbe es keine andere Furcht als die, krank zu werden.
Lassen Sie mich hier eine Pause machen, so dass wir uns daran erinnern können, dass die große, große Mehrheit der Menschen, die an COVID erkranken, ohne große Probleme wieder gesunden. Und dafür, wegen diesem Grund, haben wir zugesehen wie unsere Regierungen den Westen zerlegt haben, Stück für Stück. Mit jedem Tag der vergeht, wird es schwieriger den Gedanken zu verdrängen, dass diese Zerstörung des Westens nicht von Leuten vorgenommen wird, die ihn beseitigt sehen wollen.
Wir sind noch dabei. Was an seine Stelle treten wird, das ist nicht einfach zu beantworten, und was uns zu tun erlaubt sein wird, auch nicht. Auf dem Weg, so stellt es sich mir da, haben wir in aller Stille die Freiheiten und Rechte aufgegeben, für die unsere Vorfahren gekämpft, für die sie gestorben sind, damit wir sie haben. Aber damit, mit unserer Freiheit, sind sie nicht zufrieden. Unser Boris Johnson und seine Sorte wollen den Leuten noch ihre Autos und Gasheizungen nehmen, ihnen jede Freude an Urlaub im Ausland vergällen, jede Möglichkeit, ohne Belästigung in einen Nachtclub oder zu einem Konzert zu gehen – Sie fordern einen Impfausweis.
In Australien schießen sie mit Gummigeschoßen und Pfefferspray auf alle, die nicht bereits sind, sich zu ergeben und überzulaufen. Sie haben Quarantäne Camps gebaut. Sie haben alle in ihre Häuser befohlen und einigen davon gar verboten, Alkohol zu kaufen, um sich über die Misere zu retten. Die Französische Regierung spielt ein ähnliches Spiel. Im Südpazifik denkt Jacinda Ahern, sie könne COVID für immer aus Neuseeland fernhalten. Justin Trudeau bezahlt kanadische Firmen, damit sie Mitarbeiter, die nicht gimpft sind, aussperren.
In den USA erlässt Präsident Biden Gesetze, die jeden US-Amerikaner verpflichten, sich auch gegen seinen Willen impfen zu lassen. Wer sich nicht impfen lässt, ist seinen Job los. Es ist schon soweit, das hochqualifizierte und trainierte Soldaten und Piloten, keine Alternative haben als ihren Arbeitsplatz aufzugeben und eine andere Karriere zu beginnen.
All dies geschieht in einer Welt, in der wir erzogen wurden, Freiheit über alles zu schätzen – und denen jedes Jahr zu gedenken, die gestorben sind, um Freiheit möglich zu machen. Impfpässe? Nur über meine Leiche. Und die Taliban 2.0? Sie sehen so aus, hören sich exakt so an und verhalten sich genau wie ihre ursprüngliche Ausgabe. Sie fahren mit US-amerikansichen Humvees durch die Straßen, und ich wette, sie tun alles ohne geimpft zu sein, ohne Masken und mit keinerlei sozialer Distanz. So frei wie Vögel. Ich habe heute gehört, dass Boris Johnson erhaben formuliert hat, die Taliban seien mit dem Versuch gescheitert Freiheit und Demokratie zu unterminieren. Da hat er Recht. Ich habe den Eindruck, das ist sein Job.
Nach den Eisenstangen des Ersten Weltkriegs und der Zerstörung des World Trade Centers erscheint der US-Rückzug aus Afghanistan wie die dritte Teilung zwischen dem, was einst war und dem was kommen wird. Es war schier unmöglich die Bilder anzusehen, in denen Flugzeuge abheben und kleine Figürchen herunterfallen, ohne dabei an die Körper zu denken, die von den Twin Toweers gefallen sind. Es war ebenso unmöglich, nicht an die Soldaten aus dem Vereinigten Königreich, den USA und von anderstwo zu denken, die nach Afghanistan geschickt wurden, um die zu besiegen, die für den Anschlag auf die Towers verantwortlich waren. Was um aller Götter Willen sollen die Familien dieser Soldaten, von Soldaten, die gestorben sind oder schwer verletzt wurden, nun denken? Wie können ihnen unsere politischen Führer in die Augen sehen?
Der Englische Dichter WB Yeats hat über Krisenzeiten geschrieben. wenn Anarchie herrscht in der Welt. Das sind Zeiten, wie er schreibt, in denen den Besten die Überzeugung fehlt und in denen die Schlechtesten von leidenschaftlichem Eifer getrieben sind. Diejenigen, die die Welt, wie wir sie kannten, derzeit zerstören, sind offensichtlich von leidenschaftlichem Eifer getrieben. Diejenigen, die dabei zusehen und lachen, sind voll desselben leidenschaftlichen Eifers, nur wundern sie sich zusätzlich darüber, wie wir im Westen vergessen konnten, wer wir sind.
Es ist bornierter, ideologisch getriebener Wahnsinn, der sich über den gesamten Westen ausgebreitet hat. Wenn der Westen nicht aufpasst, dann kann es in Kürze für den Westen vorbei sein.”
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Kommt mir altbekannt vor: “Im Westen nichts Neues”.
Jeder Versuch etwas zu ändern ist ungefähr so wie mit einem Stecken in einem Fass mit gequirlter Sch*** zu rühren, um darin eine Struktur aufzubauen. Mit Cappuccino-Schaum mag das ja vielleicht eingeschränkt funktionieren, aber mit verquirlter Sch*** nicht. Spätestens sobald man den Rührstecken herauszieht … Und wer will schon ununterbrochen und vor allem sinnlos in der Sch*** rühren, Verzeihung 😀
Apropos Taliban, die würden gar nicht auf so eine Idee kommen. Die würden einfach den Eimer nehmen und ihn ausschütten, am besten über den Gegner, wenn sie können. Und die haben das schon mehrfach bewiesen. Westen und Osten halt.
Ich lese gerade – verspätet – Frank Lisson “Die Verachtung des Eigenen. Über den kulturellen Selbsthaß in Europa”.
Erklärt vieles.
Das besagt aber nicht, dass diese Selbstaufgabe alternativlos ist.
Nein, Selbstaufgabe ist nicht “alternativlos”! Die Alternative von Alters her lautet: in Frage stellen der Tradition, Ringen mit dem Hergebrachten, Überprüfen alter Wahrheiten…
Klären der eigenen Identität!
Und all das funktioniert nicht mehr, wenn man die Toten und die Geschichte über Bord wirft, ebenso wie man meint, die Ungeborenen aus der Linie nehmen zu können.
Wir sind nur in der Linie des Gestern zum Morgen!
Man hört immer wieder den Mythos des “freien Westens” bemüht und die Leute zeigen sich entsetzt über den Verfall der Demokratie. Daß es aber wesentlich die Grundlagen der Demokratie sind, die schon vordem verfallen sind, bemerken nur die wenigsten! Grundlagen i.d.S. sind: a) ein gültig gelebter Begriff von Freiheit, in dem F. nur im Konnex mit Verantwortung gelebt wird. (dies ist in den letzten 25 A im Rahmen der sogen.Globalisierung massiv unterminiert worden, vorher schon von demagogischen Phantasten wie z.B. der sogen.Frankfurter Schule und ihren Jüngern: Menschenrechte in Dosenform) b) bedarf es eines Weltbildes und Menschenbildes, das die Gleichheit der Menschen begründen kann, ohne sie gleichmachen zu wollen- also das Individuum tilgen zu müssen. Ich kenne dazu keine bessere Basis als die, daß “jeder Mensch Ebenbild Gottes” sei und daß demzufolge jeder Mensch nur Mensch wird in Bezug auf Gott und nicht in Angleichung an seine sogen.Mitmenschen.
Ich habe mich eigentlich mein ganzes Leben mit Leuten gestritten (im besten und seltenen Fall sehr ertragreich) um die Frage, daß diese meinten, daß man eine säkulare Gesellschaft aus säkularen Grundlagen begründen könne, ohne in Beliebigkeit, Willkür und , nota bene: Antirationalität zu verfallen.
Ich bin christlicher Abendländer durch und durch (gerade auch da ich praktisch alle wesentlichen relevanten Heilschriften der Menschheitsgeschichte auf der Suche gelesen habe), der “freie Westen” war immer schon eine Chimäre, die auf tönernen Füßen stand, solange der Wind nicht zu heftig wehte, die Glaubenswurzeln noch bis zum Knie reichten und man im Wesentlichen von den Gründungen der Väter lebte. Der Freie Westen ist nur in dem Maße von Bedeutung als er Freiheit, den freien Menschen, seinen Glauben-, transportieren kann und schützen will!
Länder und Menschen, die dies nicht können und wollen, mögen geographisch im Westen liegen, aber sie sind obsolet wie ein Lastenfahrrad auf der linken Spur einer funktionierenden Autobahn.
Demokratie – das Diktat des puren Majoritätswille – ist durchaus tyranneikompatibel und eben nicht das Fundament freiheitlicher Grundordnungen.
Über Jahrzehnte wurden Begriffe wie Freiheit und FDGO lapidar durch „Demokratie“ ersetzt – und fast alle sind diesem perfiden Trick der Sozialisten auf den Leim gegangen.
Demokratie kann durchaus „Notlösungen“ in freiheitlichen Gesellschaften liefern (deshalb kommt D in FDGO nicht zuerst) – ebenso jeden noch so übergriffigen Zwangskollektivismus legitimieren/errichten helfen. Deshalb stehen in freiheitlichen Gesellschaften Selbstbestimmung, Subsidiaritätsprinzip und Minimalinvasivprinzip immer noch vor demokratischem Willen.
“Selbstbestimmung, Subsidiaritätsprinzip und Minimalinvasivprinzip”
Ja, genau solche Formen der Freiheits Praxis meine ich!
Freiheit ist bspw. in der Katholischen Soziallehre (O.Nell-Breuning, SJ) in Formulierungen wie “Subsidiarität vor Solidarität” ausgedrückt. Und dies meint durchaus Eigenverantwortung und Würde aus dieser!
Freiheit bedeutet immer auch Unsicherheit, aber im Ggs. zur sozialist.kollektivistischen Übung der Aufhebung existenzieller Unsicherheiten durch Aufhebung des beteiligten individuums und seiner Freiheit, hat die freiheitliche Methode ein Würde generierendes Menschenbild!
“….. daß jeder Mensch Ebenbild Gottes”sei…”
Jetzt haben Sie mich wirklich verwirrt.
Welche Menschen meinen Sie?
Die hässlichen, denen man jeden Tag begegnet oder den Modells ?
Ich zitiere da ja nur den christlich jüdischen Kanon, auf dem u.a. unsere Zivilisation aufgebaut war. Und natürlich ist das keine moralische , sondern eine ontologische Aussage! Aber wenn sie mich konkret fragen, ich denke es handelt sich um eine Potenz und nicht um eine Zustandsaussage!
„…in der wir erzogen worden, Freiheit über alles zu schätzen…“.
Schön wär‘s – nur leider widerspricht die täglich erlebte Realität dem Gegenteil: kaum etwas scheint heutigen Generationen ähnlich verhasst wie das elende Individuum – ganz so, wie seit nunmehr Jahrzehnten von unzähligen staatlichen und staatsnahen Entitäten, Politikern, Kirchen, NGOs etc.pp. systematisch bis subversiv anerzogen. Zwangskollektiv ist die leuchtend verheißende Zukunft.
Freiheit hatte es im Westen nie so schwer wie heute…
Huh, köstlich, wenn man die Kommentare hier so liest, wie mit dem Honigtopf. Q.e.d. Ja, Alter Ego “Gummiknochen” kommt nicht von ungefähr.
Gib ihnen einen Stecken, und sie fangen an, intellektuell zu rühren.
Da muss man gar nicht mehr fragen, weshalb die “östlichen” bzw. “orientalischen” “Macher”, also die nicht kopflastig “rühren”, sondern insofern oft eher “abmachend” handeln, in ihrem angestrebten Sinne so erfolgreich sind, gemessen auch am Kapital- und Personaleinsatz.
recht wirr, all das, incl. der Kommentare (und der Realität)
Ich möchte mal annehmen, Sie beziehen das nicht auf meine glasklaren Kommentare. Einfacher kann man es zulässiger Weise – durch die Blume – nämlich kaum sagen. Oder wollen Sie sich auch vorzeitig als einer der 99,9%+ outen? Bitte, nur zu. 😉
Was verstehen Sie nicht?
Fragen Sie, wir helfen gerne.
Hinweis, seit etwa 1963 gab es kleine Transistor-Taschenrundfunkgeräte die Interesierten auch mit Kopfhöhrern jederzeit mobil aktuelle Nachrichten zukommen liessen.
Und am 11.September 2001 hörte ich während einer S-Bahnfahrt diese schreckliche Nachricht.
PS.: In den 60er, 70, 80 und auch noch 90er Jahren gab es europaweiten und teils weltweiten Kurzwellenrundfunk.
Wer wollte konnte bei Bordeaux am Strand auch Radio Moskau hören. Der jeweilige Staat des Empfangsgebiet konnte den Nachrichtenempfang nicht zensieren. ………..
Ja, das waren noch Zeiten, da konnte man noch von einer besseren Welt träumen, also zumindest bis in die 80iger. Arcachon bis Biarritz, ebenso träum.
Sollte man denn wirklich annehmen ein Präsident eines demokratischen Staates liebt die Demokratie, setzt sich unbedingt für sie ein ? ja vielleicht zu Beginn wenn er gewählt werden will. Aber später, beim Regieren ist diese Form nur hinderlich, lästig, nervend. Jeder und alle wollen mitreden, beschweren sich mäkeln rum, demonstrieren, wehren sich gegen Gesetze. Und das oll Freude am Beruf erzeugen ? Nein, dagegen muss man konzentriert und konzertiert mit vielen Freunden der Demokratie dagegen vorgehen und demokratisch die vielen Rechte beschneiden die die Machtausübung lästig machen. Die Zeit dazu ist jetzt gekommen. Corona und Klima sind ein guter Ansatzpunkt für Beschneidung. Das Volk hat schon signalisiert, daß es dafür ist.
Der fefidiot outet sich als Penner und ideologischer Eiferer.
http://blog.fefe.de/?ts=9fc116b0
“Das ist kein Beweis dafür, dass die Impfung Scheiße ist, sondern dass ihr bei Wahrscheinlichkeitsrechnung gepennt habt, wenn ihr mir das schickt. Meine Güte ey.”
In dem vom fefidioten rezipierten Bericht
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2021-09-02.pdf?__blob=publicationFile
steht eine Seite später die Methodik.
“Durch einen Vergleich des Anteils vollständig Geimpfter unter COVID-19-Fällen mit dem Anteil vollständig Geimpfter in der Bevölkerung ist es möglich, die Wirksamkeit der Impfung grob abzuschätzen (sog. Screening-Methode nach Farrington, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/8225751/). Die nach dieser Methode geschätzte Impfeffektivität …”
kann man somit sogleich in die Tonne treten. Das ist den Daumen in den Hintern stecken und voller Spannung auf das Ergebnis warten.
Danke, das musste mal gesagt werden zu einem der arrogantesten Besserwisser kraft Nichts:
fefidiot – I love it 😀
Die westlichen “Eliten” wollen gar nichts anderes als die Zerstörung des Westens. Sie gehen davon aus, dass sich an ihrem Leben, aber auch am Leben der meisten anderen, westlichen Menschen gar nichts ändern wird: der Strom kommt auch weiterhin aus der Steckdose, obwohl eine grundlastfähige Stromerzeugung etwas von gestern ist. Das Geld kommt weiterhinaus dem Automaten, und weil man in der Obrigkeit das eigene Einkommen selbst bestimmt, ist ein wenig Inflation auch nicht weiter schlimm. Die Wirtschaft kann man ja sozialistisch organisieren, das wird schon irgendwie gehen, und weil man Obrigkeit ist, verliert man selbst nichts dabei. Auf ein paar traurige Einzelfälle (gemeint sind Morde durch muslimische Asylbewerber) kommt es nicht an, zumal Menschenrechte universell sind und daher auch schwerstkriminellen, erkannt islamistischen Gefährdern zustehen, nicht jedoch Opfern. Das Leben im besten Deutschland oder Westen der Welt ist abgesichert, außer für ein paar Verlierer in diesen Shithole-Vierteln, die man selbst nicht kennt.
Übrigens gibt es eine, nur eine, Entschuldigung für die Politiker und ihren Schwarm von Qualitätsjournalisten, “N”GO-Aktivisten, Corona-Bürokraten und inzwischen auch Denunzianten: sie alle haben genau wie die ihnen ausgelieferten Untertanen in der Schule gelernt, dass 1. die Gesellschaft schlecht ist und in identitätslinker Richtung verändert werden muss, und dass 2. die eigene Gesellschaft, Ethnie und der eigene Kulturkreis bösartig und an allen Problemen der Welt schuld sind. Schuld- und Größenwahn der westlichen “Eliten” ergeben eine hochexplosive Mischung.
Sie äußert sich u.a. in der permanenten Nazifizierung aller Gegner: wer die Aufnahme einer Völkerwanderung durch Deutschland für eine kollektiv suizidale Politik hält, ist ein rassistischer Nazi. Wer nicht glaubt, dass eine grippe-ähnliche Erkrankung wirkliche Gründe für einen unbefristeten Ausnahmezustand, schwersten Druck auf eine “freiwillige” Impfung, die wirtschaftliche Selbstzerstörung, eine weitere Ideologisierung der Gesellschaft und nicht zuletzt die Streichung diverser Grundrechte liefert, ist ein Coronazi. Überhaupt sind alle, die auch nur in Einzelheiten zu Mäßigung und Vorsicht raten, rechte Schwurbler und Verschwörungsgläubige, wenn nicht Schlimmeres. Markus Söder gruselte sich und einige Journalisten schon im Januar mit der Vorstellung einer “Corona-RAF”. Bis jetzt sieht wirklich nichts danach aus, aber Blume, der Antisemitismusbeauftragte von Ba-Wü, hat vor einiger Zeit in einem etwas zerfahrenen Interview angeordnet, dass die Corona-Leugner-und-Verschwörungsgläubigen sich in einer Schleife der Selbstradikalisierung befänden. Über kurz oder lang würden sie terroristisch z.B. über Homosexuelle oder Umweltschützerinnen herfallen. Weil sie verschwörungsgläubig seien, das reiche doch für extremistische, noch dazu zwangsläufig extremistische Entwicklungen. Na gut, Blumes Gerede ist lediglich Begleitmusik zu einer Überwachung der neuen Gefährder durch den Verfassungsschutz. Da die “Querdenker” und erst recht die nicht organisierten Kritiker in keine Extremismusschablone passen, hat der VS eine neue Kategorie erfunden: “extremistische Delegitimierung des Staates”.
Die westlichen Staaten sind zwar auch als solche von der Zersetzung betroffen, die ihren Ausgang von der identitätslinken Ideologie und deren sehr erfolgreichen Vorkämpfern in Politik, “Zivilgesellschaft” und MSM nimmt. Aber das ist ihren Herrschern nicht bewusst. Sie und ihre sehr vielen, sehr willigen Helfer “kämpfen gegen rechts”, alles, was ihnen missfällt, ist “rechts”, sogar freiwillige Helfer in einem Katastrophengebiet sind “Querdenker und andere Rechtsextreme” (Konstantin von Notz, grüne Parteischranze) und sie sind wohlstandsverwahrloste Gossenexistenzen. Denen ist schlicht egal, ob sie Gesellschaften und ganze Kulturkreise schleifen. Die Verbrechen, die sie teils selbst begehen, teils verschulden, werden ihnen nicht angelastet, also kommt es nicht darauf an. Sie leben im Hier und Jetzt, ein Morgen gibt es nicht. Na ja, für Klima-Aktivisten doch. Aber die sind ja auch schon in der Schule in richtiger Haltung geschliffen worden, von denen hat niemand weniger zu befürchten als die herrschende Clique im Westen.
Das Video ist wieder online. https://www.youtube.com/watch?v=nEPiOEkkWzg