Booster for Nothing: Zwei Studien – zweimal Wirkungslosigkeit der mRNA-Gentherapien

Da sind sie nun, die ersten Studien zur Wirksamkeit, besser: Wirkungslosigkeit der mRNA-Impfstoffe gegen Omikron. Ein paar Mutationen, wie sie durch den aufgebauten Impfdruck häufiger als ohne Massenimpfung entstehen, und schon ist SARS-CoV-2 in der Lage, Impfstoffen und Gentherapien, deren Hauptwirkung wohl im Transfer von Geld, aus den Taschen von Steuerzahlern, also von vielen, in die Taschen von wenigen, von Pharmaunternehmen und ihren Aktionären, besteht, also im Rent Seeking, zu entgehen.

Polit-Darsteller, die seit Monaten für Booster-Impfungen mit den selben Brühen, die schon in der Vergangenheit gegen SARS-CoV-2 weitgehend wirkungslos geblieben sind, die Werbetrommel rühren, erscheinen einmal mehr als die inkompetenten Litfasssäulen, die man sich als Herrsteller dieser weitgehend wirkungslosen Mittelchen nur wünschen kann.

Zwei Studien geben Aufschluss über das Ausmaß an Steuergeldverschwendung, das derzeit betrieben wird.

Vaccine effectiveness against SARS-CoV-2 infection with the Omicron or Delta variants following a two-dose or booster BNT162b2 or mRNA-1273 vaccination series: A Danish cohort study“, so lautet der Titel einer Studie, die Christian Holm Hansen, Astrid Blicher Scheide, Ida Rask Moustsen-Helm, Hanne-Dorte Emborg, Tyra Grove Kraus, Kare Molbak und Palle Velentiner-Brand auf medRxiv veröffentlicht haben.

Die Analysen der Autoen basieren auf 5,767 mit Omikron Infizierten, die im Zeitraum vom 20. November bis zum 12. Dezember 2021 in Dänemark positiv getestet wurden, wobei die Feststellung von Omikron entweder über eine Sequenzierung des gesamten Genoms von SARS-CoV-2 erfolgte oder über einen Test auf 452L, die Mutation, die bislang nur Omikron aufweist. Die 5.767 mit Omikron Infizierten werden mit der rund 10fachen Anzahl im selben Zeitraum positiv auf Delta Getesteten und mit einer unbekannten Anzahl von Ungeimpften ins Verhältnis gesetzt, um auf diese Weise die Vaccine Effectiveness für BNT162b2/Comirnaty und mRNA-1273/Spikevax, die beiden mRNA-Gentherapien von Pfizer/Biontech und Moderna zu berechnen. Dass im gesamten Beitrag kein Datum für die Anzahl der Ungeimpften zu finden ist, die in die Berechnung eingegangen sind, ist eine eher ungewöhnliche Unterlassung, die wir an dieser Stelle nur mit einem virtuellen Kopfschütteln gutieren.

Die Ergebnisse, die die Autoren präsentieren, basieren auf Cox-Regressionen und mithin auf einem Verfahren, das für kleine bzw. sehr unterschiedliche Fallzahlen in den Kategorien der unabhängigen Variable sehr anfällig ist, aber sei’s drum, spendieren wir den Autoren den benefit of the doubt.

Ihre Ergebnisse haben das folgende Aussehen:

Wenn alle angeblichen Impfstoffe ein Leistungsprofil hätten, wie mRNA von Pfizer/Biontech und Moderna, dann wären wir weiterhin mit Pocken, Kinderlähmung und Wundstarrkrampf in epischen Ausmaßen konfrontiert. Was in der Tabelle oben dargestellt ist, ist ein eindrückliches Versagen oder, um es in den moderierten Worten der Autoren zu sagen: wir sehen hier einen “rapid decline in protection”. Nach 30 Tagen ist das Wenige, was eine doppelte Gentherapie mit Pfizers oder Modernas Goldesel gegen Omicron bereitstellt, weg, verschwunden. Stellt man nun Studien aus Israel in Rechnung, die zeigen, dass die angeblichen Impfstoffe 14 Tage benötigen, um überhaupt nach Injektion einen Schutz zu bieten, dann bleibt doch herzlich wenig von der vermeintlichen Wirkung übrig. 14 Tage, um genau zu sein. Eine Effektivität von 55% geschweige denn 37% ist eigentlich unterirdisch und in der Klasse, die die FDA als unzureichend ansieht, um eine Zulassung zu erteilen. Aber natürlich drehen sich, wenn es um die Gentherapien von Pfizer/Moderna geht, die Uhren rückwärts und die Sonne geht im Westen auf, so dass selbst das lausige Ergebnis noch mit Begeisterung gefeiert wird. Ihre Daten erlauben es den Autoren, für BNT162b2 die Effektivität einer Booster-Impfung zu schätzen. Das Ergebnis ist beyond pale, wie man im Englischen sagt, elendiglich. Abermals rund 55% bei schnell nachlassendem Schutz sind nicht das, weshalb man Nebenwirkungen wie Myokardistis oder Autoimmune Hepatitis in Kauf nehmen kann.

Aber Polit-Kasper sehen das natürlich anders. Sie sind bekanntlich gegen jeden Einbruch von ihrer aberwitzigen Ideologie widersprechenden Fakten immun, behaupten daher auch weiterhin, dass ein Schutz, der sofern er überhaupt besteht, in einer Geschwindigkeit verschwindet, die die Herausgeber des Guiness Buch der Rekorde wohl mit Interesse betrachten, ein ganz wichtiger Schutz sei – vor was auch immer.

Die Studie von Holm Hansen et al. (2021) lässt die Frage, wie es denn um die Wirkung der Booster-Impfung auf Omikron im Zeitverlauf bestellt ist, weitgehend offen. Dazu haben die Autoren zu wenige Daten. Aber: Kein Problem. Es gibt die Daten-Millionäre aus Israel, die bekanntlich keine Probleme mit Fallzahlen haben. Ergo machen wir an der Stelle, an der wir Holm Hansen verlassen haben, mit Matan Levine Tiefenbrun, Yelin Idan, Hillel Alapi, Esma Herzel, Jacob Kuint, Gabriel Chodick, Silvan Gazit, Tal Patalon und Roy Kishony weiter. Ihre Studie wurde unter dem Titel “Waning of SARS-CoV-2 booster viral-load reduction effectiveness” gerade auf medRxiv veröffentlicht. Und die Ergebnisse der Studie machen die Sache der Impf-Befürworter nicht besser:

Die Autoren haben eine spannende Vorgehensweise gewählt: Sie nutzen den ct-Wert eines PCR-Tests für drei Primer (RdRp, N und E), um ein Proxy-Maß für die Virenlast zu bestimmen und beobachten über Zeit wie sich mit zunehmendem Abstand zum Impfzeitpunkt die Virenlast verändert. Die Annahme dahinter lautet, dass die Gentherapie von Pfizer/Biotech, die in Israel ein Monopol hat, was die ungewollte Folge hat, dass Israel ground zero für Effektivitätsstudien zu BNT162v2/Comirnaty ist, die Virenlast reduziert, was letztlich dafür sorgt, dass Infizierte seltener erkranken. Der zweite Teil der Annahme ist uninteressant, interessant ist der Vergleich der Virenlast bei Doppelt- und Dreifach-Geimpften mit Ungeimpften, der als Näherungswert für die Effektivität von BNT162b2/Comirnaty interpretiert werden kann.

Im Gegensatz zu Holm Hansen gilt den Autoren um Levine Tiefenbrun eine Person sieben und nicht erst 14 Tage nach der Impfung als geimpft. Ihre Analysen basieren auf 5.229 mit Omikron infizierten Ungeimpften, 16.038 Doppeltgeimpften, die sich mit Omikron infiziert haben und 1.390 dreifach Geimpften, die sich mit Omikron infiziert haben. Levine Tiefenbrun et al. (2021) berechnen gute alte Multiple Regressionen und interpretieren b(x) als Indikator für die Reduktion von Virenlast nach Impfung, operationalisiert über den ct-Wert (ein hoher Wert für den Regressionskoeffizienten (b(x)) entspricht einem höheren ct-Wert für PCR-Tests von Geimpften im Vergleich zu Ungeimpften und somit einer – der Annahme entsprechend – geringeren Virenlast).

Das Ergebnis sieht so aus:

Man muss sich gar nicht sonderlich mit dem Für und Wider der Vorgehensweise von Levine Tiefenbrun et al. (2021) befassen, denn das Ergebnis, das die Autoren vorlegen, entspricht im Wesentlichen dem von Holm Hansen et al. und führt die Analyse von Holm Hansen et al. in Bezug auf Booster-Impfungen weiter. Deutlich wird abermals, dass spätestens 60 Tage nach der Impfung (plus die sieben Tage Karenzzeit) nicht mehr von einer Wirkung gegen Omikron gesprochen werden kann, und zwar sowohl bei Doppeltgeimpften als auch bei Booster-Geimpften. Wenn sich der Schutz den “Booster-Impfungen gewähren, in etwas vom “Schutz” der Doppeltgeimpften unterscheidet, dann darin, dass er noch geringer ausfällt und noch schneller wieder verschwunden ist.

Angesichts von Ergebnissen wie diesen gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Polit-Darsteller lernen und sehen ein, dass Impfung/Gentherapie eine Sackgasse ist. Das würde bedeutet einzugestehen, dass Pharmaunternehmen wie Pfizer mit Steuergeldern regelrecht gemästet wurden, ohne dafür irgendeine Form von Gegenleistung zu erbringen.
  • Polit-Darsteller trommeln für regelmäßige Boosterimpfungen /-gentherapien, die – angesichts von Ergebnissen wie den präsentierten – spätestens alle drei Monate erfolgen müssen, Boosterimpfungen /-gentherapien, die mit einer erheblichen Anzahl von Nebenwirkungen verbunden sind, von denen Menschen unter 65 Jahren in der Regel keinerlei Gewinn haben und die mit jedem Booster-Shot in ihrer Wirkung geringer werden und unter dem ständigen Vorbehalt steht, dass eine neue Variante von SARS-CoV-2, die ein paar neue Mutationen umfasst, das gesamte Impf-Kartenhaus wieder zum Einsturz bringen kann.

Ein kluger, ein rationaler Mensch wählt Alternative 1.



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