Es will nicht wärmer werden: Wassertemperatur am Great Barrier Reef seit 150 Jahren unverändert
Manchmal hilft eine Entdeckung im Archiv, eine Frage zu beantworten, die heftig umstritten ist, nein sein sollte, aber das ist sie nicht bzw. darf sie nicht sein, denn es handelt sich um eine Frage, die mit dem Klimawandel zu tun hat. Und wie wir alle wissen, ist die Wissenschaft in Fragen des anthropogenen Klimawandels beendet.
Klimawandel ist einer der Bereiche, in der die Wissenschaft zur unveränderlichen Wahrheit vorgedrungen ist, und deshalb nichts mehr geforscht und nichts mehr gefragt werden muss, denn es ist ohnehin alles klar: Es wird wärmer und Menschen sind die Ursache dafür, Menschen und ihr CO2-Ausstoss und damit Schluss.
Daher wurde die Wissenschaft in Fragen des Klimawandels durch Ideologie ersetzt. Ideologie wiederum ist eigentlich Religion, kultisches Gefasel, das über kurz oder lang mit der Realität in Widerspruch gerät und von den Hohepriestern in nationalen Regierungen oder dem Intergovernmental Panel on Climate Change vor der Realität geschützt werden muss. Das passiert, indem jeder, der eine Divergenz zwischen Beobachtungsdaten und ideologischer Behauptung festgestellt hat, diffamiert wird (Klimaleugner), aus den Listen der zu fördernden Wissenschaftler gestrichen wird, und sofern er eine institutionelle Anbindung hat, dieselbe gekappt wird.
Witzigerweise genau das, was Justin Blackface Trudeau derzeit mit seinen politischen Gegnern zu tun versucht. Wie dem auch sei, damit scheint uns der Zustand der Klimaforschung, die auf der einen Seite zu einem Geschäft, auf der anderen Seite zu einem Kult geworden ist, hinreichend beschrieben.
Interessante Ergebnisse, die man als Ergebnis der Anwendung wissenschaftlicher Methode in Verbindung mit einem Erkenntnisinteresse beschreiben kann, kommen fast ausschließlich von Autoren, die nicht im akademischen Zirkus, der an Hochschulen gastiert, engagiert sind.
Über eine solche, interessante Arbeit sind wir gerade gestolpert. Dr. Bill Johnston hat sie veröffentlicht, und zwar unter dem Titel “Trends in surface temperature at Townsville, Great Barrier Reef“.
Wie jeder weiß, der sich mit dem Klimakult befasst, ist das Great Barrier Reef ein Fetisch, einer jener Fetische, die bejammert werden. Im Fall des Great Barrier Reefs wird darüber gejammert, dass eine von Menschen verursachte Erwärmung des Klimas zu einer Erwärmung der Wassertemperatur geführt habe, die wiederum dazu führe, dass das Great Barrier Reef sterbe und weil das noch nicht reicht, wird angefügt, dass es bald verschwunden sei – wieder ein Menschheitserbe futsch. Der Klimakult hat etwas dezidiert Morbides. Es ist eigentlich ein Todeskult.
Das Great Barrier Reef ist ein Symbol für die Klimawandel-Sekte.
Jeder Kult, jede Sekte benötigt Symbole, Fetische, die man anbeten oder vor denen man klagen, über die man klagen kann, so eine Art Klimawandel-Märtyrer. Das Great Barrier Reef ist eine Art Klimawandel-Märtyrer.
Das Great Barrier Reef stirbt schon seit Jahren, wenn es nach den Apokalyptikern dieses Weltuntergangs-Kults geht. Schon 2016 wurde im Spektrum ausgerechnet der Wissenschaften von “Verwüstung auf 700 Kilometern Länge” geschrieben. Für das Spektrum der ausgerechnet Wissenschaften ist das Great Barrier Reef somit seit 2016 tot. Bei der Tagesschau begnügte man sich noch 2019 damit festzustellen, dass es dem Great Barrier Reef immer schlechter gehe, hat sich 2021 aber entschieden, die Korallen nun doch sterben zu lassen. Gestorben sind die Korallen im Spiegel schon 2016. Knapp ein Drittel, der zuständige Redakteur hat nachgezählt, der Korallen sind seit damals weg. 2021 konstatiert die Tagesschau dann einen “verheerenden Zustand”, wohlgemerkt geht der verheerende Zustand dem “Korallensterben” bei der ARD voraus (siehe unten). Schließlich schluchzt es im öffentlich-rechtlichen Fernsehen: “Ein herzzerreisender Anblick des Verfalls”.
Wir dürfen also nach allem, was die MS-Medien uns auftischen, davon ausgehen, dass das Great Barrier Reef seit spätestens 2016 verwüstet ist, dass es seit 2018 nur noch zwei Drittel der Korallen gab, die es über die Verwüstung hinausgeschafft haben, dass es 2020 einen herzzerreißenden Anblick geboten hat und dass an allem vor allem und fast ausnahmslos und im Wesentlichen der Klimawandel schuld ist, der von Menschen verursachte Klimawandel versteht sich.
Die Timeline der Verwüstung seit 2012:
- Great Barrier Reef: Die Korallen sterben – 25. September 2021
- Jedes Grad mehr der Ozeane bedroht das Korallen-Leben – 25. September 2021
- Von wegen nicht gefährdet: Das Great Barrier Reef und Australiens Umweltpolitik – 24. Juli 2021
- Great-Barrier-Reef kein “gefährdetes” Welterbe – 23. Juli 2021
“Wegen des Klimawandels ist das Great-Barrier-Reef schwer geschädigt. Trotzdem gilt es vorerst nicht als “gefährdetes Weltnaturerbe”. Das wollte Australien so – und startete eine diplomatische Kampagne.” - Korallenriffe in verheerendem Zustand – 18. Juli 2021
- Herzzerreißender Anblick des Verfalls – 7. April 2020
“Forscher haben das Great Barrier Reef vor Australien aus der Luft untersucht. Ihr Fazit: Das Riff ist beschädigt wie nie zuvor. Mindestens zehn Jahre Erholung wären nötig.” - Great Barrier Reef geht es immer schlechter– 30. August 2019
- Studie zum Great Barrier Reef: 2016 starb knapp ein Drittel der Korallen – 19. April 2018
- Klimafolgen: Neue Schäden am Great Barrier Reef – 11. April 2017
- Great Barrier Reef durch Klimawandel stark gefährdet – 18. März 2017
- Great Barrier Reef so bedroht wie nie – 29. November 2016
- GREAT BARRIER REEF : Verwüstung auf 700 Kilometern – 29. November 2016
- Great Barrier Reef in Australien: Große Bleiche am großen Riff – 29. März 2016
Die El-Niño-Hitze macht dem größten Riff der Erde schwer zu schaffen. Forscher berichten von der größten Korallenbleiche der Geschichte. - Australische Forscher warnen: Korallensterben am Great Barrier Reef – 30. Mai 2016
- Korallenbleiche bedroht das Great Barrier Reef – 20. April 2016
- Alarmierender Korallenschwund am Great Barrier Reef – 2. Oktober 2012
Wenn Sie am derzeitigen Zustand des Great Barrier Reef interessiert sind, dann finden Sie hier einen Text dazu.
Nun ist die Frage, ob sich die Wassertemperatur des Great Barrier Reef über die letzten Jahrzehnte und Jahrhunderte erhöht hat, wie es die Jünger des Klima-Kults behaupten, eine jener Fragen, die man beantworten kann, durch Forschung beantworten kann. Indes ist diese Forschung nicht einfach, denn Strömungen und Nähe zum Land und Jahreszeiten, die die Temperatur beeinflussen, machen es schwierig, die korrekten Vergleichsdaten zusammenzustellen.
Dessen ungeachtet ist das, was Bill Johnston getan hat. Die Daten, der er verarbeitet hat, stammen vom Australian Institute of Marine Science (AIMS) und von 27 verschiedenen Messstellen. Die Vergleichsdaten stammen von Astronomen. Astronomen aus Sidney und Melbourne, die längst nicht mehr unter uns weilen, die aber, 1871, als sie noch putzmunter waren, eine Seereise angetreten haben, um eine Sonnenfinsternis zu studieren. Die Seereise vom 28. November 1871 bis 24. Dezember 1871 führte die Astronomen über weite Teile des Great Barrier Reefs und wie Wissenschaftler früher nun einmal waren, so haben sich auch diese Astronomen für mehr als das Schauen in die Sterne interessiert. Z.B. für die Wassertemperatur, die sie auf der Hin- und der Rückreise akribisch gemessen und festgehalten haben, um sie der Nachwelt zu hinterlassen.
Diese, die Nachwelt hat freilich viele Jahre, mehr als ein Jahrhundert um genau zu sein, ins Land gehen lassen, ehe sie sich der Daten der Astronomen erinnert und dieselben in Person von Bill Johnston einer sinnvollen Verwendung zugeführt hat: Dem Vergleich der Temperaturen wie sie sich im Beobachtungszeitraum vom 28. November 1871 bis 24. Dezember 1871 darstellen, mit heutigen Messungen.
Ergebnis in den Worten von Johnston:
“Sea surface temperatures reported by AIMS are no warmer than they were in November and December 150 years ago in 1871.”
Eine weitere Meldung aus der Realität, die mit den Glaubensinhalten des Klimakults nicht in Einklang zu bringen ist. Wissenschaft und Religion trennen eindeutige Verhaltensweisen. Ein Wissenschaftler, der mit Ergebnissen konfrontiert ist, die das, was er bislang für richtig gehalten hat, falsifizieren, der modifiziert, was er bislang für richtig gehalten hat, passt es an die neuen Daten an. Ein religiöser Eiferer, der auf Ergebnisse stößt, die seinem Glauben widersprechen, der geht auf den los, der die Ergebnisse verbreitet, versucht, ihn zu diskreditieren, hetzt seine “Faktenchecker” auf ihn. Denn letztlich sind Faktenchecker nichts anderes als bezahlte Attentäter. Sie ermorden nicht physisch, sie versuchen, die Methode der Zersetzung, die die Stasi so erfolgreich umgesetzt hat, zur Anwendung zu bringen. Ziel: einen Kritiker sozial zu ermorden.
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Kraeht der Hahn auf dem Mist, bleibt das Wetter wie es ist.
Seit bestehen dieser Erde gibt es permanenten Wetterwandel. Die Natur hat nichts anderes. Punkt.
Der Begriff Klimawandel kommt ausschliesslich aus den Grossrechnern.
Es ist das Durchschnittsergebnis aus 30 Jahren Input Daten von ein paar hundert landgestuetzten Wetterstationen.
Die Ozeane, Nord und Suedpol im wesendlichen ausgeschlossen.
Die Thermodynamischen Wechselwirkungen sind mathematisch vielleicht als Naeherungswert brauchbar? Im taeglichen Gebrauch fuer die Tonne!
Alles andere ist ein politisch kriminelles Produkt, mit dem Ziel, mit neuen Gesetzen die Menschen auszurauben.
Die “Wetterfroesche” , billige Pseudowissenschaft fuer kriminelle Politik.
Also der Input kam und kommt überwiegend aus damals (und heute erst recht) dicht besiedelten Gebieten der westlichen & nördlichen Freilandklapsen.
Nur daß damals die Meßstationen meist außerhalb der (damals weniger zubetonierten und zugeteerten) Stadt, lag, also in natürlicher, nicht überhitzter Umgebung.
Und heute sind viele dieser Meßstationen am selben Ort innerhalb der Städte und die Temperatur-Meßwerte gehen daher zusätzlich durch den Wärmeinsel-Effekt nach oben.
Ist das nicht toll für die Angstmacher?
Ist aber den Ahnungslosern wurscht, denn es geht nur um die gute Sache.
Und das ist Euer Geld!
Vor einigen Jahren beweinte ein deutscher Fernsehbericht, natürlich Staatsfunk, das Absterben der Korallenriffe vor den Philippinen infolge einer Hitze, an die die streng stenothermen (das stimmt übrigens) Korallen nicht angepasst seien. 2 ältere Fernsehjournalisten meldeten sich spürbar verärgert bei der “Achse des Guten”. Sie hatten 1986 eine ehrliche Doku über die Gefährdung philippinischer Riffe durch Dynamitfischerei gedreht. Sie spielten nicht die Allwissenden, es war also nur von den Riffen in einer bestimmten Gegend die Rede. Die von den Behörden geduldete Sprengung der Meeresökotope hatte sehr viele Korallenblöcke und die auf ihnen lebenden Tiere und Pflanzen zerstört. 90% der Riffkorallen an den besuchten, philippinischen Küsten waren mit Dynamit abgetötet worden, noch lebende Teile dieser Riffe geschädigt und gefährdet. Genau dieselben Riffe, nicht irgendwelche anderen an tropischen, südasiatischen, resp. philippinischen Küsten, sollten nach einer zweifelhafteren Doku von 2018 oder 2019 infolge der “Erderhitzung” fast ganz abgestorben sein, nachdem sie vorher gesund waren.
Die beiden älteren Journalisten hielten die Aussage von etwa 2018 für absurd, nach der der Klimawandel an genau diesen Küsten die große Mehrheit vorher intakter Riffe abgetötet habe. Selbst wenn es seit 1986 keine Dynamitfischerei mehr gab, weil die zuständigen Beamten strenger und integrer darauf achteten (was die beiden früheren Fernsehmitarbeiter übrigens für gut möglich hielten), konnte sich bis um 2018 unmöglich die betroffene Gegend so völlig erholt haben, dass eine weitere Komplettzerstörung, diesmal durch Hitze, vergleichbar viele und große Korallenriffe getroffen hatte. Ernstzunehmende Angaben über hitzebedingte Zerstörungen hätten notwendig viel niedrigere Zahlen enthalten, einfach, weil in dem Gebiet, um das es ging, schon vor der “Erderhitzung” nur noch wenige Korallenökotope intakt waren und ihre Regeneration zwar für erdgeschichtliche Zeitmaße ziemlich schnell erfolgen kann, aber nicht in wenigen Jahrzehnten.
Bei der Berichterstattung über hitzegeschädigte Ökotope ist also normalerweise die Frage danach angebracht, welche andersartigen, ökologischen Störungen diese Ökotope schon in den 50 oder 100 Jahren davor durchgemacht haben. Das können menschgemachte Störungen wie die Dynamitfischerei an tropischen Küsten oder das Verklappen von Altöl durch Schiffe im küstennahen, europäischen Atlantik sein, aber auch natürliche Abweichungen von Durchschnittswerten. Es verrät einen unfassbaren Tunnelblick, von allen menschlich und natürlich verursachten Faktoren, die Ökotope schädigen können, einzig die Temperaturen wahrzunehmen.
“Klimawandel” ist eine Allzweckausrede, nichts weiter.
Auf was alles, was Sie da an Üblem aufgezählt haben 8und noch viel mehr), könnte man auch “Steuern erheben”. Tut man es?
Die Ölverklapper gehören auf die Seite der Regierenden (sonst ginge das gar nicht bei der sonst so tollen Überwachung) und die Dynamitfischer – na ja – die werden auch nicht gefangen und versteuert, aber sie haben Dynamit. Komisch.
Bleibt also derjenige, der vielleicht keine bzw. am wenigsten Schuld hat, dem man diese aber nicht nur eintrichtern kann, sondern der sich auch die Taschen leeren läßt.
Und – wie würde man einen solchen bei anderen Gelegenheiten des Abschöpfens charakterisieren?
Etwa als blöd?
Ihre Texte sind so eine Wohltat für mich inmitten des ganzen Wahnsinns.
“The extent of Antarctic sea-ice has not observably decreased over the previous four decades despite ongoing global warming.” lautet die Einleitung und Fragestellung einer aktuellen Stellenausschreibung vom Alfred-Wegner-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung. Und weiter “CMIP-style climate models do however simulate Antarctic sea-ice decline. The project’s main objective is to understand this discrepancy.”
PhD position “Resolving the Antarctic sea-ice paradox” (m/f/d)
https://recruitingapp-5442.de.umantis.com/Vacancies/996/Description/2
Leute – so geht das nicht.
Wenn man schon den Reinhardswald jetzt rotgrönschwarz plattgemacht hat (trotz richterlicher Bitte um Aufschiebung) für die Windkraft-Lobbyisten, dann soll das GB-Riff nicht zurückstehen und endlich auch dem grönen Untergang geweiht sein. Ökofaschismus für alle.
Und ist das Riff bockig, dann schickt Annalena halt 6 000 Sauchtieder um etwas politisch korrekte Zirkulation in die wärmeresistente Brühe dort zu bringen.
Deutsch gutt!
Das Great Barrier Rief stirbt ja auch nicht. Tote Korallen sind einfach Teil des Ökosystems, wie Äste und morsche Bäume im Wald (nur zu einem deutlich höheren Prozentsatz). Wie dem auch sei rund um 2020 hat das Great Barrier einen Allzeitrekord seit Beginn der Messungen aufgestellt, was den Anteil an lebenden Korallen angeht. Da stirbt schlicht überhaupt nichts. Alles bloß Gelaber, von Leuten die natürliche Schwankungen um die Tausender Jahre herum überinterpretiert haben. Leider finde ich gerade über Google wieder nur die Fake News Studien dazu, die Dummschwätzen und einfach “irgendwas” labern, aber nichts dazu sagen, dass es mehr lebt denn je. Ich kann aber nochmal suchen, wenn es von Interesse ist.
Hier sind die offiziellen Zahlen von der staatlichen GBR-Überwachung:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/1BcN4FIkuygbkWN5P2wJ9cjOnI87Td2srlLEiBZtfzY8/
Man plotte einfach mal die Kurven. Wir sind, nach Jahrzehnten des angeblichen Massensterbens, wieder genau da, wo wir in den 80ern auch waren. Jedes Lüftchen das Korallen tötet schafft es in die Medien, aber wenn sich alles erholt, dann wird das ignoriert oder zerredet.
Da ist auch ein fertiger Plot dazu (figure 4):
https://www.aims.gov.au/reef-monitoring/gbr-condition-summary-2020-2021