Transnegativität

Wissen Sie, was Transnegativität ist?
Nein?

Nun, früher, also zu normalen Zeiten, als es Menschen noch gestattet war, Präferenzen zu haben, die SIE und nicht politisch-korrekte Hampelmänner auf Bevormundungstrip sich / ihnen zugelegt haben, damals war es ganz normal, dass man manche Leute ausstehen konnte und dass einem bei anderen schon der Pulsschlag gestiegen ist, wenn man sie nur gesehen hat. Derartige Dinge waren normal. Denn das menschliche Leben besteht nicht nur aus denen, die man mag, es besteht auch aus denen, deren Anblick man nicht einmal ertragen kann, die einem, ankotzen, wenn sie den Mund aufmachen.

Heute darf man immer noch Leute nicht mögen.

  • Rechte darf man nicht mögen.
  • Weiße darf man ohne Unterschied nicht mögen.
  • Männer darf man nicht mögen, vor allem mit Händen arbeitende Männer und Jungen.
  • Heterosexuelle darf man nicht mögen.

Aber wehe, sie mögen keine Schwarzen.
Oder sie mögen keine Frauen.
Oder sie mögen keine Homosexuellen.
Oder sie mögen keine TRANSSEXUELLEN.

TRANSSEXUELLE.
SIE MÖGEN KEINE TRANSSEXUELLE?

Unglaublich.
Rassist.
Sexist.
Homophobist.
Rechtsextremer, rassistischer, weiß-privilegierter Klassist.

Denn, man darf heutzutage nur noch politisch korrekt nicht mögen. Alles andere wird verfolgt. Als Hatespeech, von der Gesinnungspolizei, von linken Spinnern, die nicht wissen, was sie sonst mit ihrer trostlosen Existenz anfangen sollen.

Das bringt uns zur Transnegativität. Ein schwulstiger Begriff dafür, dass Sie Transsexuelle nicht mögen, einfach so. Weil sie sich das Recht nehmen, Gestalten, die zwischen allen biologischen Stühlen tanzen wollen, während sie behaupten, fest auf einem zu stitzen, nicht ausstehen, nicht ertragen zu können.

Aber: Nicht erlaubt.

Transnegativität!

Das Seelchen dessen, der nichts besseres zu tun hatte, als ihnen seine sexuelle Orientierung aufs Brot zu schmieren, egal, ob sie das nun wollen oder nicht, dieses Seelchen kann Schaden nehmen, es kann leiden, sich krämen, sich ärgern, dass es jemanden gibt, der dem 12. Gebot “Du musst Transexuelle mögen”, nicht Gehorsam leisten will und das, obschon die Translobbygruppen tun, was sie können, um sich von Steuerzahlern dafür bezahlen zu lassen, damit sie tun, was sie können, um mit hanebüchenem Blödsinn wie “Transnegativität” an die Steuergelder derer zu kommen, die sie – oft genug – nicht mögen.

Aber natürlich ist Transnegativität ganz furchtbar. Vor allem, wenn man Transsexuelle bittet, an einer Online-Befragung teilzunehmen, die der Furchtbarkeit ihres Lebens gewidmet ist, dann kommt dabei heraus, dass viele ihre Leben ganz furchtbar finden, was die Frage aufwirft, warum sie es so leben, wie sie es leben, aber das ist natürlich gemein, denn ebenso natürlich sind nicht die Transsexuellen an ihrem furchtbaren Leben schuld, sondern alle anderen, die sich nicht in der Buchstabenfolge von LSBTIQQusw wiederfinden.

Die sind furchtbar.
Die sind schuld.
Die machen Transsexuellen aus Sicht von Transsexuellen wenn man Transsexuelle explizit danach fragt, das Leben zur Hölle. Manchen, vielleicht auch allen, wer weiß.

Institutionell wissenschaftlich belegt:

“Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter-, Trans- & Asexuellenfeindlichkeit (IDAHOBITA*) schlägt Prof. Dr. Stefan Timmermanns, Professor für Sexualpädagogik und Diversität in der Sozialen Arbeit an der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS), Alarm: „Negative Einstellungen, Ablehnung oder gar feindliche Haltungen gegenüber LSBTIQ* (die Buchstaben stehen dabei für lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter* und queere Menschen), in der Fachsprache Homo- oder Transnegativität genannt, sowie Diskriminierungserfahrungen erhöhen die Suizidgefahr dieser Gruppe im Vergleich zur Gesamtbevölkerung um ein Vielfaches.“ Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Frankfurt UAS. Zu den Schwerpunktthemen der Studie „Wie geht’s euch?“ (WGE) gehören neben der psychosozialen Gesundheit und dem Wohlbefinden von LSBTIQ* in Deutschland unter anderem das Coming-out sowie Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen. Außerdem wurde nach geeigneten Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenssituation queerer Menschen gefragt. Unter der Leitung von Prof. Dr. Stefan Timmermanns und Prof. Dr. Heino Stöver wurden Datensätze von 8700 LSBTIQ* Personen aus Deutschland ausgewertet.

Hintergrund der Studie ist das theoretische Modell des Minderheitenstresses und eine damit erklärbare erhöhte Vulnerabilität von LSBTIQ*. Aus früheren Untersuchungen geht hervor, dass LSBTIQ* häufiger an körperlichen, seelischen und chronischen Erkrankungen leiden. „Zwei Themen sind besonders hervorzuheben, da sie auf das Leben sehr vieler LSBTIQ* einen Einfluss haben. Zum einen geht es um die Theorie des Minderheitenstresses, der aus Diskriminierungserfahrungen und queernegativen Einstellungen resultiert und für die erhöhte Prävalenz von psychischen Erkrankungen, Substanzkonsum sowie Suizid bei LSBTIQ* verantwortlich ist. Zum anderen gibt es neben negativen Erfahrungen im Leben von LSBTIQ* jedoch auch Ressourcen, wie z.B. Kontakte zu anderen queeren Menschen, die es vielen von ihnen ermöglichen, trotz aller Widrigkeiten ein überwiegend gutes und zufriedenes Leben zu führen“, betont Timmermanns.

Zusammenfassend stellt Timmermanns fest: „In der Untersuchung konnten zahlreiche Belege für Minderheitenstress von LSBTIQ* und damit zusammenhängende, höhere psychische Belastungen gefunden werden. Insbesondere in Bezug auf eine Suizidgefährdung der an dieser Studie teilnehmenden Personen konnte belegt werden, dass diese fast sechs Mal höher lag als in der Gesamtbevölkerung. Bei trans* und gender*diversen Personen war der Faktor sogar um das Zehnfache erhöht. Dies bestätigt vorherige Untersuchungsergebnisse aus Nordamerika und Australien.“”

Nun sind die Behauptung, man wolle sich umbringen bzw. die Behauptung Transsexuelle und andere sexuell anders Orientierte würden sich, weil die Heterosexuellen, die nun einmal die Mehrheit stellen, so furchtbar zu ihnen sind, sie so schlimm diskriminieren, verfolgen und bedrängen, häufiger als normale Bürger umbringen, genau das, eine Behauptung, eine die man prüfen muss, was Timmermann und seine Helfer nicht getan haben, nicht tun konnten, denn ein Trans oder ein Anderer aus der Buchstabenfolge, der sich selbst umgebracht hat, der kann natürlich nicht mehr den Fragebogen von Timmermann ausfühlen, um sich darüber zu beklagen, dass die Mehrheitsgesellschaft so gemein ist. Ergo muss die Neigung sich selbst umzubringen, erfunden und bei transsexueller und anderer Buchstabenorientierung als besonders ausgeprägt behauptet werden. So wie es seit Jahren bei Homosexuellen der Fall ist, für die auch unzählige Organisationen sterben gelassen werden. Von Organisationen,  die davon leben, dass sie alles nur erdenklich Mögliche tun, um Homosexualität ins öffentliche Bewusstsein zu nageln, um sicherzustellen, dass jede normale Beziehung sofort vom Stachel sexueller Anders-Orientierung inkubiert und in Bälde zerstört wird, damit man anschließend, Mitleid ernten kann; nachdem man jedem, der es wollte und vor allem jedem, der es nicht wollte, auf die Nase gedrückt hat, dass man homosexuell ist und Homosexuelle ganz arg benachteiligt und diskriminiert seien und man deshalb am liebsten sich selbst umbrigen würde, weshalb es notwendig ist, Steuergelder locker zu machen, um die Gefahr, dass sich die Angehörigen der Minderheitsgesellschaft umbringen, zu reduzieren oder zu beseitigen.

Indes: Homosexuelle, und für Transsexuelle kann man dasselbe annehmen, denn beide sind viel zu sehr mit sich beschäftigt, als dass sie ihrem Leben ein Ende setzen würden, noch dazu ein gewaltsames, sie bringen sich gar nicht häufiger um. Dr. habil. Heike Diefenbach hat für ScienceFiles die Forschung zum Thema, Homosexualität und Selbstmord zusammengetragen und, ja, nun, wie sagt man es: Essig: Homosexuelle bringen sich nicht häufiger um. Es ist alles erfunden, es ist alles erdacht, nichts findet sich in der Realität, alles kommt nur als Behauptung, als instrumentelle Behauptung natürlich, denn derartige Behauptungen führen zu öffentlicher Förderung.

Der Mitleidsfaktor zahlt sich aus.



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22 Comments

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