Kinder, die Kinder ermorden – Die linksidentitäre Erziehung ist krachend gescheitert
Auf den Mord an der 12jährigen Luise aus Freudenberg, den eine 12 und eine 13jährige verübt haben, hat uns ein Leser aufmerksam gemacht, der die folgende Stellungnahme eines Herrn, der sich als Angehöriger des “Team Wissenschaft” bezeichnet, in unserem Telegram-Diskussionskanal geteilt hat.
Das ist offenkundig ein Kandidat für die Wahl zum Denkbehinderten der Woche, aber er ist mehr als das, er ist ein Indikator für ein kaputtes System, ein Hinweis darauf, wie Probleme in Deutschland nicht gelöst, sondern ideologisiert werden und eine Lösung damit unmöglich gemacht wird. Offenkundig hat der Mann vom Team Wissenschaft eine Erklärung für einen Fall zur Hand, zu dem ihm überhaupt keine Informationen jenseits der Kenntnis, dass zwei 12 und 13 Jahre alte Mädchen eine 12jährige in einer so heftigen Weise erstochen haben, dass die Polizei von einer Tat, bei der viel Hass im Spiel gewesen sei, spricht.
Mehr Informationen, außer dass es wohl um Rache für zuvor erlittenes, gefühltes Unrecht ging, hat die Polizei nicht preis gegeben. Aber Fufb benötigt auch keine Informationen, der Mann von Team Wissenschaft weiß alles auch ohne dass er irgendetwas weiß, denn er gehört zum Team Wissenschaft, das sich in Deutschland offenkundig nicht mehr von Team “Troll” unterscheidet:
Und vielleicht handelt es sich bei Fufb, der digital ausschließlich eine Twitter-Existenz zu führen scheint und dessen Mitgliedschaft im “Team Wissenschaft” wohl auf den Versuch reduziert ist, Status durch Zuordnung zu erheischen, denn eine Spur seines wissenschaftlichen Daseins lässt sich weder in entsprechenden Institutionen noch im für Wissenschaftler so unabdingbaren schriftlichen Niederschlag finden. Nun kann man natürlich mit Fug und Recht behaupten, dass der Begriff “Gesindel” in diesem Zusammenhang Leuten gewidmet, die Fufb offenkundig nicht mag, mit seinem Tweet genau die Hetze verbreitet, die er angeblich anklagen, will, aber damit würden wir der nächsten Wahl zum Denkbehinderten der Woche vorgreifen.

Wir wollen Fufb vielmehr als Repräsentanten der Probleme betrachten, die es verhindern, dass es im derzeitigen Klima gelingen kann, irgend etwas zu verbessern, denn Leute wie Fufb sind nicht am verbessern, sind nicht an Menschen, die leiden, interessiert. Ihnen geht es ausschließlich um die Durchsetzung einer wirren und in weiten Teilen gefährlichen und schädlichen Ideologie, die sich hinter den Schönwetterbegriffen versteckt, wie Demokratie, die in diesen Kreisen zu Gefügsamkeit und Gehorsam gegenüber den Autoritäten entstellt wird, Gleichheit, ein Begriff, hinter dem letztlich das Ausleben persönlicher Perversionen versteckt wird und Anti-X [X = Rassismus, Rechtextremismus, Querdenker, Vaxxer], eine Sammelkategorie, die diesen Leuten dazu dient, sich eine eigene Identität dadurch vorzugaukeln, dass sie aller Welt erzählen, wogegen sie sind. Eine armselige Kapitulation vor einer Welt, von deren Entwicklung man zurückgelassen wurde.
Indes sind Leute, die dieser schädlichen Ideologie, deren Hauptmerkmal wohl darin besteht, dass es keinerlei Passung zwischen dem, was über die Realität behauptet wird, und dem, was real existiert, gibt, nicht selten in modernen Gesellschaften. Sie finden sich als durchgeknallte Hysteriker, die einen Untergang des Planeten in der Klimalypse herbeischreien und ihn mit Sofortkleber verhindern wollen. Sie finden sich als Revoluzzer gegen die Biologie, die denken, wenn sie sich von Ärzten verstümmeln und mit Hormonen vollstopfen lassen, dann würde sich dadurch das entscheidende Chromosom, dem sie ihre Geschlechtszugehörigkeit verdanken, ändern. Und sie finden sich in all den Bereichen, deren Mitglieder gegen ismen zu ´Felde ziehen, um einen kleinen Sinn in ihr ansonsten trostloses Dasein zu bringen.
Wir schreiben das, weil es der gesellschaftliche Hintergrund ist, vor dem sich der Mord in Freudenberg ereignet hat. Wir werden wenig Konkretes zu dieser Tat schreiben (können). Wer die Abläufe und das wenige, was bekannt ist und von der Polizei bekannt gemacht wurde, nachlesen will, der kann das im Focus tun. Uns geht es um den Möglichkeitsraum, der es zwei Mädchen im Alter von 12 und 13 Jahren als legitimes Mittel erscheinen lässt, eine Gleichaltrige zu ermorden, mit “zahlreichen Messerstichen”, wie es bei n-tv heißt.
Messermorde sind eine blutige Angelegenheit, wie jeder weiß, der schon einmal seinen Finger anstelle der Zwiebel geschnitten hat. Die sichtbare Verletzung eines anderen Menschen ist an sich schon eine Handlung, für die man eine Reihe von Hemmschwellen hinter sich lassen muss, vor allem ist es eine Handlung, die voraussetzt, dass man das Gegenüber seiner Menschlichkeit entledigt und zum Objekt eigener Begierden reduziert, egal, worin sie gerade bestehen. Ein Messermord, für sich schon nicht einfach, setzt in der Regel mehrere, zahlreiche Stiche voraus, um seine Vollendung zu erreichen, jeder Stich ist ein neuer Tatentschluss, der von etwas getragen werden muss, das die normalerweise notwendige Überwindung, angesichts mittlerweile blutgetränkter Hände bewerkstelligt.
Wie können eine 12 und eine 13jährige erklärt werden, die es offenkundig schaffen, sich in Mordlust und Tötungsrausch zu versetzen?
Gemeinhin gibt es zwei Erklärungen:
- eine psychopathologische Störung, die beide aus dem Kreis der normalen Menschen ausschließt.
- ein (religiöses) Eiferertum, das Sühne für begangene Häresie sucht.
Die erste Erklärung ist relativ unwahrscheinlich, denn derart gestörte Kinder sollten, müssten jedem, der mit ihnen zu tun hat, früher oder später auffallen. Bleibt die zweite Erklärung, die mit dem, was von der Polizei als “Rachemotiv” in den Ring geworfen wurde, Schnittmengen aufweisen könnte. Es ist immer gut, von einem Punkt der Normalität auszugehen und die Frage zu stellen: Was kann so erheblich sein, dass es nicht nur dazu führt, Rachegedanken zu formulieren, sondern die Schwelle zur Handlung zu überschreiten, um Rache zu üben? Angesprochen ist hier eine kategoriale Trennung, nämlich die zwischen sich im Recht fühlen und zwischen, sich DESHALB zu einer Handlung berechtigt fühlen (Die Trennung zwischen der gefühlten Position im Recht und der daraus abgeleiteten Berechtigung, etwas zu tun, eine analytisch sehr wichtige Trennung, stammt von Dr. habil. Heike Diefenbach). Eine normale Erziehung trennt zwischen beidem und wirkt somit dämpfend auf die Kompensationsbemühungen für vermeintlich erlittenes Unrecht. Eine normale Erziehung stellt darauf ab, dass nicht alles, was man als Unrecht empfindet, Unrecht sein muss, selbst dann, wenn es Unrecht sein sollte, aus Sicht dessen, der es verübt hat, keines sein muss, kurz, eine normale Erziehung stellt darauf ab, dass menschliche Interaktionen eine VERHANDLUNGSSACHE sind, die im Rahmen eines Aushandlungsprozesses, an dem unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Überzeugungen beteiligt sind, einer Lösung zugeführt werden kann.
Was wir hier beschrieben haben, ist das, was in einer funktionalen Gesellschaft Realität sein muss.
In der aktuellen Gesellschaft ist das Gegenteil der Fall.
Es gibt nichts auszuhandeln, denn von Seiten der Regierung und ihrer medialen Sprachrohre wird vorgegeben, was richtig und was falsch, wer Schwurbler und wer Bürger, wer gefährlicher Antivaxxer und wer gefolgsamer Gutbürger, wer Demokrat, wer Rassist, wer guter Mensch und wer rechtsextremes Gesindel ist. Für eine Aushandlung der Bedingungen der sozialen Beziehung, die zwei Individuen mit einander eingehen wollen, ist immer weniger Platz. Folgerichtig findet immer mehr soziale Beziehung im Rahmen starrer Positionen, die mit klarer Funktionsbeschreibung verbunden sind, statt, aber das ist ein anderes Thema.
Für Kinder, die nach Halt suchen, bedeutet dies, dass ihre Schule sie in eine Gesellschaft der Wahrheiten sozialisiert, diese perfekte Gutmenschengesellschaft duldet niemanden, der keine Homosexuellen mag, sie feiert Transsexuelle, verachtet kritische Menschen, ideologisiert und verängstigt bereits Schulkinder mit der Lüge einer Klima-Apokalypse, macht bereits Kinder zum Instrument im Kampf gegen Unwillige, die sich einfach keine experimentelle Spritze setzen lassen wollen. Und die Medien führen weiter, was die Schulen begonnen haben, diffamieren Querdenker, zeichnen Bilder einer rechtsextrem verseuchten Gesellschaft, die es in der Realität nicht gibt und vieles mehr das dazu führt, dass Kinder den Eindruck gewinnen MÜSSEN, dass es keine Entscheidung zu treffen gibt, da das Ziel ihrer Erziehung zum mündigen Staatsbürger tatsächlich die Erziehung zum gehorsamen Staatsbürger ist. Konsequenterweise bleibt für das Bedürfnis, sich von Gleichaltrigen irgendwie zu differenzieren nur die Möglichkeit, sich auf die vorgegebenen Modethemen zu stürzen, sie zur eigenen Sache zu machen, über zu erfüllen, was vorgegeben ist [Keine Erinnerung an eine schöne Kindheit in der DDR].
Das Wichtigste, das sich in der der beschriebenen Situation einstellt, ist indes, dass es KEINERLEI Raum für Diskussion gibt. Es gibt keinerlei Spielraum, um Verhandlungen darüber zu führen, wer gerade im Recht ist und wer nicht, und wer vielleicht gar nicht. Denn es gibt nichts mehr zu verhandeln. Und deshalb wird jeder Rechtsbruch zu einem Affront gegen die Sache, für die das jeweilige Kind gerade steht, überhöht und je nach individueller Verfassung wird daraus eine direkte Befugnis oder Berechtigung abgeleitet, den Übergreifenden zu maßregeln, zu disziplinieren, zu schädigen. Auch das ist etwas, was Kindern in der entsprechend ekelhaften Welt der Erwachsenen, die voller Denunzianten, Antifanten und sonstiger Eiferer ist, die es nicht ertragen können, dass es Menschen mit anderer Meinung gibt, vorgelebt wird.
Die Blaupause ist vorhanden. Sie muss nur umgesetzt werden, und das wird sie dann auch, wie man in Freudenberg sieht, selbst in extremer Form, die wohl einen Hinweis auf das Ausmaß der Berechtigung, die die beiden Mörderinnen zum Mord für sich gesehen haben, gibt und von hier aus auf das Ausmaß des im Rahmen welcher Mode auch immer zu sühnenden, als Angriff empfundenden Verhaltens des Opfers zu schließen ermöglicht.
So erklären wir, was in Freudenberg geschehen ist und, wenn den linksidentitären Idiotien keine Grenze gesetzt wird, weiter geschehen wird. Indes ist die Ausgangslage sehr schlecht.
Die Kriminologie unterscheidet zwischen einer General- und einer Spezialprävention. Erste beschreibt eine abschreckende Wirkung, die die Bestrafung eines Täters für all diejenigen haben soll, die sich mit dem Gedanken tragen, ähnliche Delikte auszuführen. Zweitere beschreibt eine abschreckende Wirkung auf den Täter, um ihn von weiteren Straftaten abzuschrecken.
Generalprävention ist im Fall Freudenberg nicht möglich, weil Polizei und die in Scharen auf Täter niedergehenden sozial Bediensteten dazu notwendige Informationen verschweigen und zudem aufgrund von Strafunmündigkeit keine strafrechtliche Verantwortung auf die beiden Mörderinnen zukommt. Derart archaische Regelungen, die eine Strafmündigkeit an ein Alter koppeln, kann man zumindest dahingehend aufweichen, dass sie zur Einzelfallentscheidung gemacht werden. Wer einen Menschen ermorden kann, der kann auch dafür zur Rechenschaft, nein, der muss dafür zur Rechenschaft gezogen werden, egal, wie alt er ist.
Das Strafrecht, gerade das Jugendstrafrecht lässt genügend Möglichkeiten, um den Besonderheiten oder Absonderlichkeiten eines Täters Rechnung zu tragen. Eine Verurteilung der Mörderinnen ist geradezu ein gesellschaftlicher Zwang, wenn man nicht die Nachricht aussenden will, das Mord unter bestimmten Umständen für Täter ohne Folgen bleibt, eine Nachricht, die dann zwangsläufig dazu führen wird, dass die Anzahl der Mörder, für die Mord folgenlos bleiben wird, vielleicht weil sie aus Gründen gemordet haben, die gerade ideologisch im Trend sind, vielleicht aus anderen degenerativen Gründen, immer größer werden wird.
Und für die beiden Mörderinnen ist eine Spezialprävention durch heftige Bestrafung eigentlich ein Muss, denn außergewöhnliche Handlungen, zu denen sie sich berechtigt gefühlt haben, können nur durch außergewöhnliche und harte Bestrafung von der empfundenen Berechtigung entkoppelt werden. Aber sicher sind diejenigen, die Verständnis für Mord haben, wenn er von Kindern verübt wird, bereits in den Startlöchern, um jede Form des Verständnisses aufzufahren und die Täter zu exkulpieren.
Womit wir zurück beim Ausgangsproblem sind, das letztlich darin seinen Niederschlag findet, dass reale Ereignisse grundsätzlich im Lichte einer Ideologie betrachtet werden, nicht im Hinblick auf einen gesellschaftlichen Zweck. Leute wie Fufb sind die pathologische Spitze des beschriebenen Eisberges, denn sie interessieren sich nicht für Täter, Opfer, sie interessieren sich dafür, die Tat ideologisch auszuschlachten und damit einen weiteren Beitrag dazu zu leisten, dass Täter wie die Mörderinnen aus Freudenberg aus welchem ideologischen oder persönlichen Frevel, der ihnen wiederfahren ist, auch immer, die unmittelbare Berechtigung ableiten, den Häretiker, den Antivaxxer, den Mitschüler mit falscher Meinung, die Mitschülerin, die auf Differenzierung, nicht Gleichheit gegenüber den Tätern besteht, zu steinigen.
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Wie dumm muss der eigentlich sein um nicht zu realisieren, dass er mit seinem Tweet genau das macht, was er anderen, hier AFD, Querdenkern, Antivaxxern (da kommen solche Typen sich noch richtig geil vor, solch idiotische Wortschöpfung zu benutzten) vorwirft? Diese Sch…köpfe entlarven sich täglich immer wieder aufs neu.
das mit dem messer ist tragisch, allerdings bereits gedudeter messer-alltag in deutschland….
kein tag ohne messereinsatz , …
das meiste wird verschwiegen und so wiegen sich auch täter in einer guten geschützen umgebung….. so jedenfalls der eindruck im lande….
Ich wüsste gerne die Vornamen der Täterinnen.
Dann wäre ein Motiv und auch der Haß fast erklärt.
Wären es deutsche Vornamen, hätte man diese längst publiziert. Dementsprechend ist Ihre Vermutung schon so gut wie bestätigt.
Diese Wesenheit ist ein anschauliches Beispiel für das ‘Höhlengleichnis’ (Plato),
einen ‘Gesichtskreis mit dem Radius Null’ (David Hilbert),
die ’emotionelle Pest’ (Wilhelm Reich) und
die Bemerkung A. Schopenhauers:
‘Sprich mit dem Metzger über die Sterne, er wird berichten,
sich mit dir über Schweine unterhalten zu haben.’
Ich hatte das beim ersten Überfliegen des oben zitierten Wiki-Textes auch so verstanden: er beschreibt die linksgrüne Mafia.
Erst beim weiter- und dann nochmal-lesen bemerkte ich meinen Irrtum: der beschreibt ja uns, die Kritiker. Und natürlich wie üblich faktenfrei, ausschließlich mit Beschimpfungen und Unterstellungen.
Gerade kam im Radio (BR KLASSIK) ein ganz schlimmer Hetzkommentar über Roger Waters:
08:44
“Ex-Pink-Floyd Roger Waters wehrt sich gegen geplante Konzertabsagen”
von Gabi Biesinger
(dass Waters sich gegen die Konzertverbote in Deutschland mittels Anwälten “wehrt”, wurde nur kurz am Schluss des Beitrags erwähnt, im großen & ganzen gab’s ausschließlich Angriffe durch eine Gabi Biesinger)
Früher wären die beiden Täterinnen für ein paar Jahre (wahrscheinlich bis 18) in einem knallharten Erziehungsheim gelandet, was zwar keine Vorstrafe in ihrer formellen Biographie, aber eine sehr wirksame Erfahrung mit sich gebracht hätte – nicht zuletzt schreckte der Gedanke daran, in so ein Heim zu kommen, ältere Kinder und Jugendliche meist schon von kleinen Diebstählen ab.
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Aber ich frage mich auch, wie sich die deutsche Gesellschaft so ins Totalitäre hinein entwickeln konnte. Als ich gegen 1980 in die oberen Klassen der Realschule ging, wussten wir alle, dass die (nicht ideologisch überzeugte, am ehesten noch liberalkonservative) Geschichtslehrerin streng reflektiert und beidäugig mit ihren Themen umging, während der Deutsch- und Gesellschaftskundelehrer mit einer spürbar linken Schlagseite vorging. Aber auch dieser Lehrer war nicht von fern mit den woken Gender-, “Impf”- und Klima-Fanatikern vergleichbar, die heute die veröffentlichte Meinung im Griff halten!
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Zum Schlimmsten gehört, dass die meisten freiwillig mitmachen und dabei nicht einmal in Gedanken aufsässig werden. Für erschreckend viele Menschen ist der eigene Schädel ein mobiles Gefängnis.
“Früher wären die beiden Täterinnen für ein paar Jahre” – Die Zeiten haben sich halt geändert, von den meisten im Lande zumindest klaglos hingenommen. Und dann regt sich niemand auf, wenn Schwerstkriminelle aus der U-Haft frei kommen, weil Justizia nicht in der Lage ist, fristgerecht die Hauptverhandlung anzusetzen. Oder zu einem “Messernden” erklärt schon am Tatort ein Polizeipressesprecher der Öffentlichkeit, daß der Täter infolge psychischer Erkrankung statt in Haft in die Psychiatrie kommt. Und es regt auch niemanden groß auf, wenn ein in der Psychiatrie untergebrachter Somalier, der einen Arzt mittels Messer getötet und eine Angestellte schwer verletzt hatte, nach Monaten Freigänge unternehmen darf, wie aktuell irgendwo im Süddeutschen. In einem Rechtsstaat würde ich bei erkannter Gesundung die gerichtliche Prüfung und Verurteilung erwarten, bei einem Migranten sodann die “Ausschaffung”, aber nicht Frühlingsspaziergänge, noch dazu im Umfeld des Tatortes und Wohnortes der Opfer.
Mich würden wirklich mal die Hintergründe interessieren. Wer rennt denn mit 13 mir nem Messer durch die Gegend? Zum Sebstschutz gibt es wirklich bessere und wirkungsvollere Möglichkeiten ohne das man Gefahr läuft jemanden zu töten. Und man trifft auch nicht zufällig Abends jemanden der auf dem Heimweg ist zufällig im Wald, hat zufällig ein Messer in der Tasche und schreitet affekt artig zur Tat weil man auf dem Schulhof irgendwann nen Spruch zu hören bekommen hat.
Wenn Mord nie verjährt das hat es für Mord keine Strafunmündigkeit zu geben…
Hier wurde niemand geschubst der dann unglücklich gefallen ist. Hier steht der Verdacht im Raum das die Tat vorsätzlich geplant wurde..
@Daniel
“Mich würden wirklich mal die Hintergründe interessieren. Wer rennt denn mit 13 mir nem Messer durch die Gegend?”
Es reicht völlig, sich das Elternhaus anzuschaun, um (die) Hintergründe zu erfahren – DA beginnt alles, da beginnt die Sozialisation, im Guten wie im Schlechten…
Kein Kind wird so geboren, Kinder werden so GEMACHT…
Von der Empirie vergangener Messermorde her fielen mir schon Bevölkerungsgruppen ein, die das tun. Offenbar inzwischen schon im Kinderalter.
Nach solchem Geschehen muß in unserer Gesellschaft etwas stattfinden.
Es muß für jeden eine Wertung möglich sein, schon im Hinblick auf seine Wahlentscheidungen.
Kann aber nicht, bzw. wird aktiv unterdrückt durch Nichtinformation.
Es komme mir bitte keiner mit der Schutzwürdigkeit der Möderinnen.
Kinder sind besonders leicht zu ideologisieren, nicht umsonst fangen Religionen sehr früh damit an. Aber auch abseits davon gibt es verschiedene Betätigungsfelder. Wir sprechen von 2 Täterinnen, also von 2 Familien, die dahinter stehen könnten. Entsprechende Waffenkenntnisse sind in dem Alten auch nicht selbstverständlich.
Im Zuge einer Bestrafung ist ein Verbleiben in den Familien und in der Gegend wohl nicht möglich. Gleichzeitig darf die Strafe nicht weiteren Schaden anrichten, denn die Prognose für den weiteren Lebensweg ist generell gut.
Eine grobe Sichtung der PKS von 1960-1970 zeigt einen Anteil von grob 0,5% Kindern an allen Tötungsdelikten.
Für die Jahre ab 1987 sieht es ähnlich aus.
https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/PKS2021/PKSTabellen/Zeitreihen/zeitreihen_node.html
Ich bekomme die Bilder nicht aus dem Kopf. 2 Mädchen (fast noch Kinder) sind mit einem Messer unterwegs um Rache auszuüben, weil sie – wie es den Medien zu vernehmen ist – von dem Opfer beleidigt wurden. Also sind diese Mädchen vorsätzlich losgezogen mit einem Messer (das ja immer noch nicht gefunden wurde, aber das Opfer unzählige Messerstiche aufweist), um gezielt und entschlossen zu töten? Können derart mörderische Absichten bei 12/13 jährigen Mädchen überhaupt in dieser Form so ausgeprägt sein? Um was ging es bei der Beleidigung (Tatmotiv), die in den Medien nicht genannt und verschwiegen wird. Und wurden die Mädchen womöglich von Dritten beeinflusst und zur Tat gar aufgestachelt? Diese Antworten müssen dringend in die Öffentlichkeit, denn die Bevölkerung hat das Recht auf eine ehrlich und ausgewogene Debatte, nicht nur, um das Geschehen einzuordnen, sondern auch, um es zu verarbeiten.
Was ich nach wie vor nicht nachvollziehen kann, ist wie André Fufb (und so viele Andere) regelmäßig zur Überzeugung kommen, dass Sprache buchstäblich eine Waffe ist, und die Rede buchstäblich die Anwendung von Gewalt bis hin zum Mord ist. Laut Fufb ist es zur Mordtat deswegen gekommen, weil die ihm nicht-genehmen Gruppierungen “hetzen” und Hetze ist ein sprachlicher Akt. Weil also die ihm nicht-genehmen Gruppierungen einen sprachlichen Akt vornehmen, haben die beiden Mörderinnen überhaupt erst an Mord gedacht und ihn dann ausgeführt. Gleichzeitig scheint Fufb (u. A.) aber auch davon auszugehen, dass die ihm genehmen Gruppierungen, zu denen er selbst gehört, durchaus hetzen dürfen. Wenn sich aber Widerstand zu seinen Ansichten in Form von Gegenrede regt, dann ist das für ihn Gewalt. Und von solchen Überzeugungen aus scheint es nur noch ein kleiner Schritt in der Argumentation zu sein, mit der sich für André Fufb etc. eine Rechtfertigung ergibt, um auf die Gewalt, für die sie die Rede von nicht-genehmen Mitmenschen halten, mit Gewalt bis hin zum Mord reagieren zu können. In jedem Fall ist André Fufb ein würdiger Kandidat für die Wahl zum Denkbehinderten der Woche.
“Hetze” im Sinne der Woken ist ja von vornherein schon eine vorsätzliche Fehlkategorisierung, nämlich sie ist doch meist synonym mit Kritik oder Infragestellung allgemein. An “echter” Hetze ist aber vermutlich auch nicht das beleidigende Moment gewaltfördernd, sondern die Kategorisierung, die damit oft einhergeht, also dass man an einer Handvoll Merkmalen endgültige wertende Urteile knüpfen kann und anhand dieser alles einem Feindrudel zuordnen kann. “Team Wissenschaft” hat ein solches fest umrissenes Feindbild, aber auch jeder gläubige Moslem, nämlich den nicht unerheblich großen Kreis der Ungläubigen. Insofern ist Sprache nicht per se gewaltfördernd, aber durchaus durch die Kategorienbildungen, die sie transportiert. “Team Wissenschaft” ist besonders pervertiert, weil er gerade jenen Gewaltförderung vorwirft, die apodiktische moralische Kategorisierungen (Regierung immer gut, Impfung heilsversprechend etcpp) infragestellen und ihnen damit entgegenwirken.
Der ist schon nicht mehr denkbehindert, der ist einfach nur widerwärtig in jeder Hinsicht.
Den wählen? Der fühlt sich doch geehrt, wenn ihn der “Feind” diese Aufmerksamskeits-Geste schenkt.
Solche Idioten wie Fufb erinnern mich an 1984 und das “doublethink,” in einer älteren Ausgabe sehr schön mit “Zwiedenken” übersetzt.
Die halten sich selber nicht an die von ihnen selbst postulierten Maßstäbe, weil sie tatsächlich glauben, dass sie anders sind und diese Maßstäbe für sie selbst nicht gelten KÖNNEN, weil sie ja die “Guten” sind.
Solche Vögel sollten DRINGEND zum Psychiater, aber da beisst man auf Granit. Ich fange mit solchen Armleuchtern keine Diskussion an, denn es bringt ganz einfach nichts. Folgt Schema F: Man wird wüst beleidigt, anschließend bedroht, zum Schluss ignoriert.
Bei welchen Gruppen spielen Ehre und Rache eine große Rolle? Ich komme gerade nicht drauf.
War wohl eine Filipina und eine Deutsche, an der Religion scheint es nicht zu liegen
Es wurden auch andere genannt, siehe den Blog von Danisch. Wir werden es erfahren.
Wenn man daran denkt, wer die mittlerweile alltäglichen Messermorde ausübt und wer sie quasi eingebürgert hat, dann darf man schon mal die Frage stellen ob es sich wegen der häufig wiederkehrenden Täter-Opfer-Relation nicht (auch) um Rassistische Motive handelt, die dann aber auch durch das “Elternhaus” samt Umfeld vermittelt werden.
Mal sehen was man da raus lässt,
Bis dahin ist das Schweigen, je länger es dauert, erfahrungsgemäß leider ein beredter Hinweis. Aber es wird rauskommen.
@Plözlich & Unerwartet… war Frau Faeser schon In Freudenberg?
@gescheitert
das kommt auf den Standpunkt an !
Aus Sicht der Regierigen werden hier nur unterschiedliche Kulturen umgesetzt :
»…dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische, monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen. Es wird, glaube ich, auch klappen. Aber dabei kommt es natürlich auch zu vielen Verwerfungen.«
Politologe Yascha Mounk von der Havard University
Damit können die social engineers leben – diese Opfer sind die Politiker bereit zu bringen !
@Marvin Falz: André Fufb ist nicht nur nicht der einzige, der nach wokerseits unerwünschten Gewaltverbrechen (manche sind ja erwünscht) die Taten “rechten Feinden” in die Schuhe schiebt, er ist auch bei weitem nicht der einflussreichste dieser Projektionskünstler. Im Mai 2021 grölte Luisa Neubauer, Hans-Georg Maaßen verkörpere “rassistische, identitäre, antisemitische und wissenschaftsleugnerische Positionen”. Armin Laschet stellte sich hinreichend hinter Maaßen, um Belege für dessen Antisemitismus zu verlangen. Neubauer war überfordert, sie hatte einfach etwas daherkrakeelt, ohne sich die geringsten Gedanken darüber zu machen, aber im Laufe der nächsten Tage kam sie dahinter, dass der Vorwurf einer Kontaktschuld sich gut macht. Also verkündete sie, Maaßen habe ein Post des “amerikanischen Antisemiten und Holocaustleugners Ron Unz” geteilt.
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Ärgerlicherweise stammt Unz aus einer jüdisch-ukrainischen Familie, und angesichts der Tatsache, dass die Nazis allein in der Ukraine weit über eine Million Juden ermordet haben, konnten nicht mal Grüne glauben, dass Unz den Holocaust leugne. Man war so freundlich, das auch nicht weiter zu behaupten. Aber ein Problem gab es noch: Luisa Neubauer hatte nachweislich versucht, eine 1. Verleumdung mit einer 2. Verleumdung zu belegen, und in einer anderen als der Grünen Partei wäre damit – vielleicht – ihre politische Karriere beendet gewesen.
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Die Sache war unangenehm, aber ein Zufall kam Neubauer zu Hilfe, nämlich eine Welle antisemitischer Straßenausschreitungen durch junge, muslimische Männer (laut offizieller Berliner Nachricht; “junge, arabischstämmige Männer, nicht politisch motiviert, eher erlebnisorientiert”). Ein SPD-Politiker nutzte die Gunst der Stunde und warf der AfD “und der Partei von Marine Le Pen in Frankreich” vor, “Aufstachelungen des Antisemitismus befeuert” zu haben. Weder Maaßen noch die AfD noch eine französische Partei hatten irgendetwas mit dem Streit zu tun; sie mussten als reine Projektionsflächen herhalten.
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Damit war das Problem gelöst. Nicht für die Juden, versteht sich, aber für Luisa Neubauer, die Grünen, den Staatsfunk und die meisten Politiker. Sie parlierten weiter über den angeblichen Antisemitismus Maaßens und der AfD, gingen aber gewohnt diskret mit den tatsächliche, antisemitischen Straftaten um.
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Diese Projektion unterschied sich dem Mechanismus nach nicht von der, die Fufb vornahm, wirkte aber viel stärker und wirkt bis heute. Der Name Hans-Georg Maaßen wird im mainstreammedialen und links der “Mitte” befindlichen, politischen Milieu seither automatisch mit Antisemitismus assoziiert.
So ist es, Herr Klein! WENN es einen allgemeinen mentalitätsmäßigen Einfluss für so etwas gibt, dann das allgemein gestreute Klima dieser pathetischen Wahrheitsgewissheit in wichtigen Fragen. Das teilt sich vermutlich in 1000 kleinen Dingen auch den Kindern mit. Der Selbstzweifel bei der moralischen Beurteilung von Mitmenschen wird damit begraben und damit eine Hürde für Tätlichkeit beseitigt. Insofern fördert “Team Wissenschaft” genau diesen enthemmenden Effekt.
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Für mich riecht die Sache nach von Kindern “nachgespieltem” Ehrenmord. Denn im Islam gibt es ja auch die tatenthemmende Apodiktik des Richtig & Falsch nebst verinnerlichter Tatanleitung wie Steinigen oder Abstechen im vertrauten Familien- oder Verwandtenkreis. Das meine ich nicht zynisch, denn ich beschreibe ja bloß eine “Kulturpraxis”..
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Auch wichtig dass nochmal die besondere Perversion benannt wird, die es bedeutet, vorsätzlich auf einen Menschen einzustechen.
Soziale Medien ermöglichen den Aufbau von riesigen Mengen an Hass auf einen Menschen, der davon nix mitkriegt, weil er in den entsprechenden Chatgruppen der social media nicht drin ist. Das bedeutet dann aber, dass es keine Lösung dieser Mengen an Hass durch Gespräche o.ä. geben kann, eben weil der Gegenpart dann in den Chatgruppen nicht dabei ist.
Leider kapieren das viele nicht, dass social media zu Intransparenz und letztlich zu einer Verschärfung von Konflikten führt.
Wie an diesem Tweet (und anderen gleichartigen von anderen gleichartigen sich selbst irrsinnigerweise für Gutmenschen haltenden Aspiranten) ganz deutlich zu erkennen ist, ist es heutzutage gar nicht mehr nötig, den Angelegenheiten auf den Grund zu gehen, es reicht eine ungeliebte Gruppierung (AfD, Querdenker, Antivaxxer, Klimawandelleugner, …) in Zusammenhang mit einer negativen Sache diffamierend zu erwähnen und das SchlafSchafVolk blöckt einstimmig: “Amen!”
Wenn man geistig und charakterlich derart verkrüppelt ist, wie dieser Zeitgenosse muß man sich zwanghaft an seinen Schublädchen festhalten, sonst funktioniert nichts mehr.
Die Ruchlosigkeit, durch den Tod eines jungen Mädchens die eigenen Feindbilder zu pflegen und zu nähren, wie Andre` Fufb. das tut, macht noch einmal sprachlos.
“Deutschland ist spätestens im Jahre 2020 nicht mehr regierbar.
Der Werteverfall, die Islamisierung, die Massenarbeitslosigkeit
und der fehlende Integrationswille einiger Zuwanderer, die sich
rechtsfreie ethnische weitgehend homogene Räume selbst mit
Waffengewalt erkämpfen würden, sowie viele andere kern-deutsche
Probleme werden sich in einem Bürgerkrieg entladen.”
-Michael Vincent Hayden, Direktor der NSA (1999-2005), Direktor
der CIA (2006-2009)
Setze statt “Bürgerkrieg” besser: ‘Massensterben’, körperlich wie
geistig !
https://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage202303/20230314_Corona_Bundeswehr_Impfzwang_Impfschaden_Impftod.jpg
Quelle:
https://web.archive.org/web/20191106094634/https://www.facebook.com/wsdvm8y1/photos/a.374750252734572/737892736420320/?type=1&theater
“Denn es gibt nichts mehr zu verhandeln.”
Dieser Kernsatz beschreibt genau das, was ich bei Erwachsen erlebe, aber noch ungleich stärker bei Jugendlichen.
Auf Kritik bzw. Gegenargumente wird sofort mit Aggression reagiert, Ansprechbarkeit in der Sache = 0.
Ich führe bei Jugendlichen diese Unbeugsamkeit auf die Übernahme des Verhaltens durchsetzungsstarker islamischer Jugendlichen zurück.
Eigentlich das typische Radfahrer-Verhalten, ohne zu kapieren, daß oberhalb auch wieder ein Treter am Gange ist, meint also Stärke, ist aber Unterwerfung.
Was mich ankotzt (Entschuldigung für den Ausdruck) ist das Verhalten der Juristen als Tatverwalter und-verwerter, als Schuldbewerter und Folgengestalter.
Diese äußerst beschränken Gestalten bringen es tatsächlich fertig, dem Schutz der Täterinnen breiten Raum zu geben.
Opfer ?, war da noch was ?
Auf die Idee der Absehbarkeit der Entwicklung und der künftigen Taten und Täter/-innen, deren Folge massenweise Opfer sind, das geht in Köpfe von Juristen nicht rein. Juristen verantwortlich ?, wo kommen wir denn da hin ?
Diese Juristen sind nicht denkbehindert, sie sind durch ihr Handeln selber Täter und das mit Wissen und Wollen.
Tatferne Täter wurden von Juristen hart sanktioniert, daß sie inzwischen selbst tatferne Täter sind, ……aber wir doch nicht.
Unabhängig von den Umständen des vorliegenden Tötungsdeliktes, die in Deutschland geltende Altersgrenze zur Strafmündigkeit, wie auch die “weichen” Regeln des Jugendstrafrechts, werden doch schon lange von berufskriminellen Banden hierzulande ausgenutzt, indem Kinder und Jugendliche zu Taschendiebstahl und Einbruch in Wohnhäuser etc. ausgeschickt werden. Und wenn es um die sog. Ehrenmorde geht, hat “Familie” denjenigen zur Vollstreckung des Familienratsbeschlusses ausgeguckt, der aufgrund des “anzunehmenden” Lebensalters die geringste Strafandrohung zu erwarten hat,so “man” erwischt wird. Wenn es Regeln gibt, gibts auch immer Lücken und solche, die selbige gezielt ausnutzen.
In meiner Kindgheit und Jugend gehörte das Taschenmesser zum normalen Tascheninhalt, wurde genutzt zum Basteln, “Äpfel” schneiden und als Allerweltswerkzeug. Die Idee, jemanden damit zu verletzen lag völlig außerhalb der Vorstellungswelt. Diese wurde allerdings neben Erziehung, Familie, Freunden, Schule bestimmt von der Tageszeitung und den 2 Fernsehprogrammen, nicht von der Masse Informationsmüll, mit dem die kindlich-jugendliche Handygesellschaft heute zugemüllt wird.
Ich denke, das alles ist nicht falsch, aber erklärt es nicht vollständig. Wer imstande ist, eine solche Tat zu begehen, hat mehr und schlimmeres an der Waffel als eine verkorkste Erziehung.
Aber Tatsache ist sicherlich, dass die von Ihnen geschilderten Sachverhalte ein Umfeld bilden, das derartige Vorkommnisse eher begünstigt als erschwert. Und sei es nur die gesellschaftliche Grundhaltung, die Mädchen und Frauen per Quote usw jede nur erdenkliche Narrenfreiheit und Konsequenzlosigkeit ihres Handelns einräumt. Wer so groß wird, hat nie gelernt, sich selbst im Zaum zu halten.
Kinder sind Menschen und generell dazu fähig, jemanden zu töten, einerseits bei Notwehr. Auf der anderen Seite könnte man an den Kinderkreuzzug erinnern, um auf die Radikalisierungsfähigkeit verweisen.