Der Wanderelefant im Raum: 25% der Viertklässler können nicht lesen – wer sind sie?
Man muss die IGLU-Studie, mit der die Lesekompetenz von Schülern der vierten Klasse in Grundschulen im Jahr 2021 erhoben wurde, die heute veröffentlicht wurde, gar nicht lesen, um zu wissen, was darin stehen wird:
- Die Lesekompetenz ist geringer geworden ✔️
- Soziale Disparitäten bestehen weiter fort: je höher das formale Bildungsniveau der Eltern, desto besser die Lesekompetenz [Lesen, Schreiben, Verstehen] der Kinder ✔️
- Die Anzahl der Bücher in einem Haushalt steht in einem positiven Zusammenhang mit der Lesekompetenz der zugehörigen Kinder ✔️
- Motivation zu lesen wirkt sich positiv auf die Lesekompetenz aus ✔️
- Mädchen haben eine höhere Lesekompetenz als Jungen ✔️
Wir haben die gut 260 Seiten des neuesten IGLU-Berichts für Sie zusammegestrichen auf das, von dem man schon vorher wusste, dass es darin stehen würde. Und in der Tat, alles, was wir schon vorher wussten, findet sich auf den rund 260 Seiten eines nur mit Mühe, viel Geduld und noch viel mehr gutem Willen lesbaren, in Teilen lesbaren Berichts. Wenn Sie ihn lesen wollen, sie finden ihn hier.

Indes interessiert uns einmal mehr, was man im Bericht nicht findet und was in dem, was Medien zum Bericht schreiben, nicht zu finden ist. Z.B. die Tagesschau, die unter der Schlagzeile “Jeder vierte Viertklässler kann nicht richtig lesen“, eine Schlagzeile, die belegt, dass mindestens ein Mitglied der Tagesschau Redaktion in der Lage ist, einen Prozentwert in ganze Zahlen umzurechnen, jammert: Seit 2001 [seither wird IGLU im Vierjahrestakt durchgeführt] können – im Anteil – immer weniger Schüler lesen, erreichen nicht einmal ein Mindestmaß an Lesekompetenz, so dass man sie als Analphabeten ansehen muss. Insgesamt erreichen Schüler in Deutschland 524 Punkte, Gesamtpunktzahl, die erreicht werden kann, bei der ARD unbekannt, das sind weniger als 2001, da waren es 539 Punkte und weniger als 2016, da waren es 537 Punkte.
Zunächst zur Auflösung der Preisfrage: Wie viele Punkte sind in IGLU erreichbar?
Es sind 800. 524 Punkte sind somit 65,5% vom Erfolg.
Warum sind 25% der Grundschüler nicht in der Lage, zu lesen und das Gelesene zu verstehen?
Die ARD hat Antworten:
“Die IGLU-Studie führt für das sinkende Leistungsniveau beim Lesen ebenfalls weitere Ursachen an: etwa die heterogener werdenden Klassen. Dadurch würde[n] Lehrkräfte vor größere und vielfältigere Herausforderungen gestellt.
Eines hat sich in den vergangenen 20 Jahren aber kaum verändert, so ein weiteres Fazit der Studie: die sogenannten sozialen Disparitäten in der Lesekompetenz. Was bedeutet, dass Kinder aus “sozioökonomisch benachteiligten Familien” häufiger Schwächen beim Lesen aufweisen.”
Heterogene Klassen und Kinder aus Familien von an- bzw. ungelernten Arbeitern. Das ganze Ausmaß des Problems. Für die ARD.
Auch die Autoren des IGLU-Berichts sehen keinen Anlass, jenseits von Feststellungen, dass sich der Einflusss sozialer Unterschiede auf den Bildungserfolg nicht verbessert hat und jenseits von Rezepten zur Verbesserung der Situation, die so outlandish, so weit jenseits dessen, was man mit Machbarkeit benennen kann, angesiedelt sind, dass man sich fragt, wie der Elfenbeinturm der Autoren überhaupt von Daten aus der Realität penetriert werden konnte, den Elefanten im Raum zu benennen. So empfehlen die Autoren eine besondere Förderung für Kinder mit besonderen Lernproblemen, eine Einzelbetreuung in homogenen Gruppen, den Einbezug des Elternhauses, die Weiterbildung des Lehrpersonals und, last but not least, im Unterricht mehr zu lesen. Seit 2001 haben wir jeden IGLU-Bericht gelesen und in jedem IGLU-Bericht haben wir gelesen, was wir gerade wiedergegeben haben.
Ermüdend.
Und so absurd, denn die eigentlichen Probleme, mit denen deutsche Grundschulen, Schüler wie Lehrer, konfrontiert sind, sind nicht die Probleme, die hier angesprochen werden. Das sind Scheinprobleme, hinter denen sich ein Hauptproblem verbirgt, das mittlerweile selbst die Benachteiligung von Jungen in den feminisierten Schulen der Mittelschicht überlagert und das für Eingeweihte seinen Niederschlag in der folgenden, verschämten IGLU-Bericht-Formulierung gefunden hat:
“Schließlich muss mit Blick auf die demografsche Entwicklung einer zunehmenden sprachlichen Diversität in Familien eine systematische, wirksame Sprachförderung ein zentrales Ziel der Bemühungen im deutschen Bildungssystem der nächsten Jahre und Jahrzehnte sein.”
Arbeiten wir das Problem systematisch auf, und zwar anhand von fünf Abbildungen. Die erste zeigt deutsche Schüler vierter Klassen im Mittelfeld der nationalen Verteilung all der Länder, die an IGLU [oder PIRLS] teilgenommen haben. Wir haben die Tabelle gekürzt. Wer sie in voller Länge sehen will, der kann das hier tun.
Was die Platzierung deutscher Schüler, direkt unter dem Durchschnitt der teilnehmenden Länder der OECD und dem der teilnehmenden Länder der EU angeht, so hat sich seit 2016 überhaupt nichts verändert. 524 Punkte [von 800], statt damals 537 Punkte ergeben denselben Platz.
Nehmen wir das, was die ARD und die Autoren des Berichts als bare Münze verkaufen wollen, zum Ausgangspunkt: Soziale Ungleichheit und “heterogener werdende Klassen”, die irgendwie mit einer “sprachlichen Diversität in Familien” zusammenhängen, sind Ursache des schlechten Abschneidens und davon, dass 25% der Schüler nicht lesen und verstehen können.
Wir benötigen vier Abbildungen, um das Verheimlichte zutage zu befördern.
Beginnen wir mit dem, was als “soziale Disparität” bezeichnet wird:
Die mit M überschriebene Spalte für das Jahr 2021 zeigt, dass die Kinder aus Haushalten von “un- und angelernten Arbeitern”, die einzige Gruppe bilden, die mit 507 Punkten unter dem Durchschnitt für Deutschland, 524 Punkten, liegt. Diese Gruppe ist auch die einzige Gruppe, für die sich – neben Kindern aus Familien von Routinedienstleistern [das sind in der OECD low value adding services, also Leistungen, die keinen Mehrwert erbringen, etwa Verwaltungsangestellte, Buchhalter, Steuerberater oder Rechtsberater, sofern sie nicht selbständig angestellt sind] – eine relevante Veränderung, ein relevanter Rückgang der erreichten Punktezahl zwischen 2001 und 2021 ergibt.
Wir interessieren uns für die “un- und angelernten Arbeiter”, deren Kinder, wie die folgende Abbildung zeigt, die Gesamtpunktezahl am meisten reduziern, um 14,5 Punkte, gefolgt vom – da ist der Elefant im Raum: Migrationshintergrund [-9,3 Punkte]. Wir interpretieren das Modell, das die meiste Varianz erklärt, also Modell 3. Es weist eine weitere Besonderheit auf: Die erklärte Varianz zwischen Klassen ist mit 82,4% deutlich höher als in anderen Modellen und kurz vor vollständiger Erklärung angesiedelt. Mit anderen Worten: Die Zusammensetzung der Schulklassen ist die wichtigste Variable, wenn es um die Erklärung von Lesekompetenz geht und je mehr Migranten in einer Schulklasse sind, desto heterogener, in den Worten der ARD-Tagesschau, die Schülerschaft und desto geringer die Lesekompetenz.
Zeit, den seltsamen Satz aus dem Bericht aufzuklären, den wir oben zitiert haben:
“Schließlich muss mit Blick auf die demografsche Entwicklung einer zunehmenden sprachlichen Diversität in Familien eine systematische, wirksame Sprachförderung ein zentrales Ziel der Bemühungen im deutschen Bildungssystem der nächsten Jahre und Jahrzehnte sein.”
Was es damit auf sich hat, zeigt die folgende Abbildung:
Schüler, die zuhause die Testsprache, in Deutschland ist das nach wie vor Deutsch, nicht oder nur manchmal sprechen, schneiden in der Lesekompetenz deutlich schlechter ab. Sie erreichen 496 Punkte von 800 möglichen, während Schüler, die zuhause “immer oder fast immer” die Testsprache sprechen mit 537 Punkten über dem Gesamtwert für Deutschland von 524 Punkten liegen. Mit anderen Worten, das – wenn man so will – schlechte Gesamtergebnis hängt mit der im eigenen Haushalt gesprochenen Sprache zusammen. Soziale Ungleichheit, im IGLU-Bericht über eine seltsame Variable namens EGP operationalisiert, wird offenkundig überlagert, deutlich überlagert, und zwar von Migrationshintergrund, dem “wandernden Elefanten” im Raum:
Haben beide Eltern der Viertklässler einen Migrationshintergrund, sind sie also beide im Ausland geboren, dann erreichen die Sprößlinge mit ihrer Lesekompetenz 493 von 800 Punkten. Hat ein Elternteil einen Migrationshintergrund, dann erhöht sich die Punktezahl, die die zugehörigen Viertklässler im Durchschnitt ereichen, auf 525 Punkte. Sind beide Eltern in Deutschland geboren und in der Mehrzahl nach Lage der Dinge Deutsche, dann beträgt die Punktezahl, die die Kinder aus entsprechenden Familien erreichen 545 Punkte. Eine kleine Sprachwelt liegt zwischen diesen drei Gruppen. Mit 545 Punkten liegen Kinder aus Familien, die aus in Deutschland geborenen Eltern zusammengesetzt sind, auf Platz 6 im Internationalen Ranking, direkt hinter Polen und noch vor Taiwan und Schweden.
Das, wenn man so will, schlechte Abschneiden deutscher Schüler hat somit eine klar benennbare Ursache: den Anteil von Kindern, deren Eltern im Ausland geboren wurden, in einer Schulklasse. Nicht die deutschen Schüler schneiden durchschnittlich im Leistungstest schlecht ab, sondern die Kinder im Ausland geborener Eltern, die Kinder zugewanderter Eltern.
Offenkundig ist die Erwänung der altbekannten Tatsache, dass Zuwanderer das Leistungsniveau von – je nach ihrer Anzahl – ganzen Schulklassen reduzieren, eine sehr gut belegte Tatsache der empirischen Sozialforschung, in dem, was heute Bildungsforschung in Deutschland sein will, ein Tabu. Wie man die offenkundigen Leistungsprobleme und die erheblichen Leistungsunterschiede, die zwischen Kindern ausländischer Eltern und Kindern mit mindestens einem deutschen Elternteil bestehen, beheben will, wenn es verboten ist, die Ursache zu benennen, ist uns ein Rätsel, aber wir gehören auch zu denjenigen, die Probleme damit haben, wenn aus ideologischen Gründen reihenweise Kinder mit verkorksten schulischen Biographien und daraus folgend geringen Lebenschancen produziert werden, nachweislich.
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Die Frage ist, ob man die Leistungsunterschiede zwischen Kindern mit deutschen Eltern und solche ohne oder nur mit einem deutsche Elternteil überhaupt reduzieren möchte. Der Erhalt dieser Unterschiede sorgt für Lohn und Brot für ein nicht unerhebliches Klientel – deutsche Mittelklassefrauen mit entsprechenden pädagogischer oder sozialpädagogischer Ausbildung. Mal abgesehen davon, dass der zitierte Elefant mit Namen Migrationshintergrund noch ein Krönchen namens Islam trägt. Und diese Krönchenträger erstaunlicherweise in großer Zahl diejenigen Menschen darstellen, die in großer Zahl zur Abhilfe unseres Fachkräftemangels ins Land strömen. Die aber häufig nicht bereit sind, sich über Generationen hinweg zu integrieren. Integration ist aber aus meiner Sicht der entscheidende Punkt, um eine erfolgreiche Bildungskarriere in einem fremden Land zu erzielen.
Ich habe einen arabischen Bekannten, Arbeiterklasse, mit einem 13-jährigen Sohn. Zu Hause wird, außer in Anwesenheit autochthoner Bevölkerung, arabisch gesprochen. Anzahl deutscher Bücher: 2. Fernsehen: arabische Sender. Einkaufen: Arabische Läden. Arzt: Araber. Interessenlage außer Spielkonsole mit 2 Monitoren: 0. Und so weiter und so fort.
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Wenn ich da an die Jugend früherer Zeiten denke, was hat man alles ausprobiert und gemacht, so verwunderte mich die Frage des Sohnes nicht: „Liegt die Stadt, in der wir leben, in Deutschland?“
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Vom Vater ist auch nichts zu erwarten, er hat das hiesige Wirtschaftssystem rein gar nicht verstanden wie übrigens manche seiner Landsleute ebenso nicht.
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Der Sohn also kann weder richtig schriftlich deutsch noch richtig schriftlich arabisch, wächst also ohne verwertbare Schriftkenntnisse auf, und das in diesem Land und im Jahre des Herrn 2023, unglaublich das. Er ist da übrigens nicht der Einzige!
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Conclusio: Die meisten können nicht deutsch lesen weil es der Vater oder die Mutter (die sowieso nicht) nicht kann und weil er dies auch nicht will, wozu auch?
Wenn ich schon höre, irgendein Zugereister bekommt einen Dolmetscher, kommt mir die Galle hoch. Auch in den deutschen Behörden steht alles in x Sprachen an den Wänden. Was für ein völlig dummes Volk die Deutschen geworden sind,, zeigt sich an den Wahlen. Sie wählen ihre Schlächter immer wieder, bis sie auch zur Schlachtbank abgeholt werden! Das wird der Fall sein, wenn kein Geld mehr auf dem Konto ist, dann kommen sie auch weg!
Ich war ja auch schon des öfteren im Ausland, nach zwei Wochen konnte ich wenigstens am McDonald‘s die Angebote entziffern. Man fragt sich immer wieder erstaunt, wie schaffen es die Zugereisten, aktiv das Erlernen der Sprache zu vermeiden? Sprach-Erlernungs-Verweigerungs-Fachkräfte?
Keine Lust, zu faul, zu anstrengend. Ich kenne das aus der Familie mit Thailand. Da spricht meine wirklich liebe, nette Schwiegertochter (ich habe sie sehr gern), die schon ihr halbes Leben in Deutschland lebte, bevor sie zu unserer Familie kam, nur sehr schlecht Deutsch. Meine Enkel hatten es am Anfang auch sehr schwer, sich in die deutsche Sprache hineinzufinden. Aber es klappte dann sehr gut.
Wenn der verhaltensauffällige Lauterbach Schirmherr des Psychologen-Kongresses in Berlin sein konnte, dann kann die analphabetisierte Baerbock auch Schirmherrin der lese- und schreibunkundigen Kinder werden. Denn diese beiden Politkarikaturen sind doch der lebendigste Beweis für höchsten Karriereerfolg durch glänzenden Bildungsmangel.
Es gibt da übrigens die Theorie, dass wenn man ehrlich und geradeheraus daherredet, einem weniger sprachliche Fehler unterlaufen, als wenn man sich das Lügengebäude erst während des Sprechens zusammenkonstruieren muss!
Bestes Beispiel hier ist die Bundes Pressekonferenz. Wenn ich die Figuren da oben sehe, die auf einfachste Fragen zögerlich und langsam dummes Zeug antworten, dann weiss ich, sie müssen vorsichtig sein um nicht ihre Lügen vor ein paar Tagen auffliegen zu lassen!
Im Grunde kann man sich den Sachverhalt auch selbst beantworten: Wer in einer deutschsprachigen Umgebung aufwächst, spricht unausweichlich deutsch (was auch sonst). Wer in einer nicht-deutsprachigen Umgebung aufwächst, muss die deutsche Sprache aktiv erlernen, er muss daran arbeiten. Aber warum sollte ein Zugereister und dessen Nachkommen das schon wollen, wenn man auch so durchs Leben kommt?
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Mein türkischer Nachbar lebt schon seit 30 Jahren hier und kann immer noch nicht das Straßenschild in der Straße, in der er lebt, entziffern, ich schwör!
Toller Nebeneffekt dieses Verschweigens: das Problem wird zementiert.
Da gibt es noch ein nettes anderes Problem, das verschwiegen wird.
Vorderasien ist z.T. recht bergig: Afghanistan oder auch die Türkei.
in Bergigen Landstrichen gibt es weniger genetische Durchmischung, weil die Berge die Überwindung größerer Strecken doch etwas stärker behindern und dann leben meist nicht soviele Menschen in einem Tal, weil der Platz begrenzt ist.
Dadurch gibt es weniger genetische Durchmischung.
Dazu kommt dann noch der Versuch, innerhalb der eigenen Schicht zu heiraten, also nicht in eine arme Familie einzuheiraten. Da wird die Partnerwahl dann in einem sehr engen Kreis vorgenommen.
Kommen dann dazu noch kulturelle/religiöse Praktiken, laut denen z.B. Cousins und Cousinen x-ten Grads füreinander “reserviert” sind, oder Eltern, die den Cousin/ die Cousine per Heiratsversprechen für das eigene Kind einplanen, dann wird die genetische Durchmischung noch geringer.
Ein Kinderarzt, der viele Patienten aus … hatte, die häufig Behinderungen hatten, hat mal ein paar Worte fallen gelassen, hat auch ein paar Daten vorgelegt und wurde dann sehr schnell mundtot gemacht, seine Daten seien nicht belastbar usw.
Dann gibts noch den Bericht angeblich von Bundeswehr-Ausbildern, die in S.Arab. ausgebildet haben und die sich angeblich gewundert haben über:
– weit verbreitete Nachtblindheit unter S.Arab. Piloten
– geringe Konzentrationsspanne unter S.Arab. Piloten.
Mangelnde genetische Durchmischung geht durchaus eine Weile gut, bzw. die Schäden durch Inzest sind nicht immer unbedingt auf den ersten Blick erkennbar, aber wenn das generationenlang praktiziert wird, dann entstehen halt Schäden in den Familienjuwelen.
Ähnliches berichtet man über die Stadt Münster und Umgebung: Münster ist katholisch im seit 500 Jahren eher protestantischen Norddeutschland. In Münster versuchte man daher immer, einen katholischen Partner zu heiraten. Wenn dabei dann noch Schichtzugehörigkeit (reiche Bauerstochter – reicher Bauernsohn) oder Gildenzugehörigkeit (Handwerkertochter Braut – Handwerkerbräutigam) eine Rolle spielten, dann wurde mit der geringen Auswahl an Heiratskandidaten/innen die genetische Vielfalt nach einigen Jahrhunderten doch kleiner. Daher – so geht das Gerücht – gibt es in Münster reichlich Einrichtungen, die sich um Menschen mit Behinderungen kümmern, eben weil es dort recht viele gab durch die katholisch motivierte Heirats-“Politik”.
Bin gerade in Armenien. Hier kann praktisch jeder 4. Klässler lesen und die Schulbildung hat ein deutlich höheres Niveau – obwohl nicht wenige der Armenier gerade nach dem Erdbeben und Krieg in unbegreiflich tiefer Armut (oft ohne Wohnung und wenig Nahrung) aufgewachsen sind und viele Armenier bis heute wirklich „sozioökonomisch“ arm.
Armenier lesen sehr viel, spielen Schach und kennen meist auch mehrere Sprachen flüssig.
Schland gibt laufend mehr Geld pro Schüler aus und dennoch werden die Schüler immer dümmer…
Am Geld kann es also nicht liegen…
Ja, aber Schland gibt auch immer mehr Bürgergeld aus mit dem es sich dann der Eingewanderte bequem machen kann und sich nicht in der Urbevölkerung mit ihrer deutschen Sprache herumtreiben muss. Würden mehr Arbeitsanreize geschaffen werden und weniger Geld für Bildung ausgegeben, würde die Eigeninitiative steigen. Das Problem ist nicht zu wenig Geld sondern zu viel Geld!
–
Die Aussage bezieht sich lediglich auf den Effekt des sich-bequem-machens aufgrund umfangreicher Versorgung und daraus resultierender sinkender Eigeninitiative!
Armenien ist ein christliches Land.
Ein Großteil derjenigen Grundschulkinder in Dtl., die nicht lesen können, sind …
Da Schulen heutzutage eher Minderjährigenaufbewahr- & Dressuranstalten darstellen, was sie wahrscheinlich immer waren… Welches Argument kann man einem kleinen oder jungen Menschen denn überhaupt anbieten, damit er sich für Bildung ersteinmal nur interessieren würde? Würde sich hierzulande denn jemand für Kinder interessieren, wofür es auch kein schlüssiges Argument gibt, wenn es nicht einmal die eigenen Eltern tun, dann würden sich schon Wege finden. Da aber an der Abstellung von derartigen Problemen scheinbar niemand ein Interesse hat, ist es auch egal, welcher Elefant im Raum Erwähnung findet.
Das Ergebnis dieser Entwicklung wird eine Weiterentwicklung und Perfektionirung der parasitären Lebensweise sein, der Traum aller Sozialisten / Kommunisten.
Es stellt sich dann nur noch die Frage, wer die Wirte sein werden.
Eine in diesem Zusammenhang sicher auch interessante Artikelreihe auf einem interessanten Blog. Selbst wenn all diese Migranten durchschnittlich gut Deutsch sprächen, würden sie den Leistungsschnitt senken.
“Von Mathematik, älteren Lehrerinnen und Migranten”
https://splitter1.wordpress.com/2017/10/27/iqb-2012-mathematiklehrerinnen-1/
Das Problem sind nicht Migranten schlechthin, sondern jene Migranten, die mit den sozialstaatlichen Leistungen, mit denen man sie ins Land lockt, sich weitaus besser stehen als in ihrer Heimat und denen die deutschen Politiker mit der Asylgewährung den Hintereingang öffnen. So erstickt man den Antrieb für die eigene Leistungsbereitschaft. Wer sich durch den Vordereingang der Einwanderung (also ohne Asylbetrug) qualifizieren muss, hält auch seine Kinder an, fleißig zu sein. So war es immer schon. Das beste Beispiel sind die Asiaten, speziell die Vietnamesen. Ihre Kinder gehören zu den Besten auf deutschen Schulen.
Ja, aber hier liest man aus solchen Studien nur heraus, dass Eltern mit mehr Geld schulisch bessere Kinder haben, also ist die Lösung: mehr Geld. Dieses Framing mit “benachteiligt” geht mir auch auf die Nerven, denn ein geringes Einkommen, Vermögen, Bildung etc. bedeutet noch lange nicht, dass die Chancen nicht da waren und sind.
Geld ist das ewige Lebenselixier aller Sozialpolitiker. Die sozialen Unterschiede bleiben sowieso.
Schön ist hier auch mal wieder die Doppelbegrifflichkeit zu sehen: Diversität ist toll, Diversität muss gefördert werden, Diversität ist unumgänglich, ohne Diversität geht nichts mehr usw.
Wirkt es sich aber negativ aus, dann heißt es plötzlich nicht mehr Diversität, sondern Heterogenität.
Der “Entwicklung einer zunehmenden sprachlichen Diversität in Familien” steht man positiv gegenüber, während “die heterogener werdenden Klassen” ein Problem darstellen.
In der “Politik” geschieht nichts zufällig.
Die Selektion ist absichtlich so verändert worden,
daß die Schlechtesten den Kurs bestimmen sollen.
Beschränktheit und Dünkel machen dummdreist:
.
Sus Minaervam docet.
.
Man hört das Blöken, wenn sie den Karren wieder
einmal selbstgefällig gegen die Wand gefahren haben.
Danke für diese detailierte Aufschlüsselung eines offensichtlichen “Elephanten”.
Ich bekam Ohrenkrebs als ich im Radio einen ganzen Tag das Geschwätz irgendwelcher Experten zu dem Thema anhören musste, die sich bemühten etwas dazu zu sagen ohne das Thema Migration zu erwähnen. Erbärmlich.
Hier ist was stinkend faul im Staat, Vendetta!
Die leistungsschwachen Migrantenkinder sind nur die Spitze des Eisbergs und ein Katalysator. Die Lesekompetenz sowie das gesamte Bildungsniveau sinken in Deutschland beständig, die PISA-Studien haben es erst sehr spät an den Tag gebracht. Die sozialdemokratischen Bildungspolitiker (und in der Folge auch alle anderen) dudeln seit den 1970er Jahren immer die gleiche Leier von der Chancenungleichheit der Kinder sozial schwacher Familien ab. Seit dem wird das Bildungssystem nach unten angepasst: Aufhebung des gegliederten Schulsystems, Gesamtschulen, Niveauabsenkungen in den Fächern Deutsch, Mathematik, Naturwissenschaften und Fremdsprachen, Bestnoteninflation. Seit dem klagen Betriebe über die Fähigkeiten der Lehrlinge, Schulen über Schüler, Universitäten über Studenten, Betriebe über Akademiker. Eine Arbeits- und Anstrengungskultur, bezeichnenderweise ,,Leistungsterror” genannt, wurde der schnellen Bedürfnisbefriedigung geopfert. Das alles ist nicht mehr umzukehren, weil die Eltern der meisten Kinder mit diesen Erleichterungen korrumpiert worden sind. Mit der Forderung nach höheren Anforderungen ist keine Wahl mehr zu gewinnen. Das wird nix mehr mit Deutschland.
1968 bekamen wir einen Jungen aus dem Sudetenland in die Klasse ( Spätaussiedler ) damals ein absoluter Exot unter uns deutschen Kindern. Der hat innerhalb kürzester Zeit Deutsch gelernt. Auch weil wir ihm dabei halfen. Heute sind minimum 50% einer Klasse nicht Deutsch; (und die kommen auch nicht aus Tschechien ) die haben nicht mal Interesse daran unsere Sprache zu erlernen und bleiben unter sich.
Abb. 7.5
In Russland sprechen gut 10% der Kinder zu Hause nicht Russisch und erreichen 537 Punkte, genausoviele wie die deutschsprachigen Schüler bei uns. Anstatt darüber nachzudenken warum, wird man wohl Russland von der nächsten Erhebung ausschließen.
Zwar schneiden die Migrantenkinder katastrophal ab, aber mal ehrlich, der Rest doch auch. Da trennen beide Gruppen gerade mal rund 50 Punkte, bedeutet also, so richtig Deutsch kann anscheinend keiner mehr. Das Problem ist dann wohl doch eher die Lehrerschaft! Auch früher, in der guten alten Zeit, haben wir uns nach der Schule kurz an die Hausaufgaben gesetzt, und danach war man spielen, ohne Kontrolle durch die Eltern. Gelernt wurde doch erst nach der Grundschule auf den weiterführenden Schulen. Aber lesen, schreiben, sprechen konnten alle auf einem höheren Niveau als heute-was heute Abitur schreibt, war früher auf der Hauptschule-zumindest, was die Sprachkompetenz anbelangt. Das Problem ist nicht, dass irgendwer in der Klasse zu Hause kein Deutsch spricht, sondern das alle immer weniger Deutsch sprechen. Leichte Sprache aller Orten, die Medien in einer primitiven Schriftsprache, die in den Neunzigerjahren in keiner Schülerzeitung zugelassen worden wäre und Texte, die oft logisch Unsinn sind. Natürlich sind viele Migranten strunzdumm, das merkt man im direkten Kontakt mit “Flüchtlingen” sehr schnell und da würde auch das Beherrschen der deutschen Sprache nichts mehr dran ändern. Doch die deutschen Schulen schaffen nicht einmal mehr einfachste Kindergarteninhalte zu vermitteln.
Durch die Auflösung der Förderschulen sitzen in den Klassen durchaus Schüler, die die gesamte Aufmerksamkeit des Lehrers beanspruchen und trotzdem nicht mitkommen.
Dadurch machen dann alle weniger Fortschritte.
In Japan sind die Personalentwicklungs-Pläne in Schulen für Lehrer die besten, die ein westlicher Manager je gesehen hat, wie er sagte.
In Deutschland haben Lehrer Probleme, Fortbildungen für den Umgang mit heterogenen Klassen oder für DaF/DaZ-Unterricht zu bekommen. (DaF: Deutsch als Fremdsprache, DaZ: Deutsch als Zweitsprache).
Qualität der Schulbücher ist auch so ein Thema. Klimakrise und Umweltrettung ja, aber zu wenig handfestes.
Deutsche Auslandsschule, Abiturklasse nach dem Abi, Deutschlehrer (aus Deutschland) über eine Mitschülerin meiner Tochter (Leistungskurs Deutsch auf Niveau Muttersprache C2): “Ich hatte noch nie eine so gute Deutschschülerin wie sie, auch nicht in Deutschland.” Zu Hause wird bei ihr Spanisch gesprochen. Hat wohl auch andere Gründe …