Stalker Boris: Pistorius radikalisiert sich

Der Polit-Darsteller wird schnell zum Polit-Clown, wenn er sich nicht vorstellen kann, dass das, was er gerade mit dem Eifer des Gerechten an gerecht empfundener Boshaftigkeit, in die Integrität der Parteienkorruption verteidigender Manier zum Besten gibt, auf ihn zurückfallen kann.

Gerade hatten wir die vermeintliche Studie Leipziger-Komiker, die sich in den Fussstapfen antiker Sozialforscher wähnen und außer Stande sind, eine Unterscheidung zwischen der Idee einer Demokratie und deren Umsetzung zu treffen oder gar nachzuvollziehen, nun haben wir einen Polit-Darsteller, der sich öffentlich-rechtlich in Rage redet und dabei gar nicht bemerkt, dass die Radikalisierung, die er anderen vorwirft, eine, von der er denkt, dass sie vom Gedanken über das Wort zur Tat führt, genau die Entwicklung beschreibt, die er selbst im Verlauf des Interviews nimmt: Seine zunehmende Radikalisierung während er über einen Gegenstand spricht, den er nicht benennen kann, mündet in die Forderung, Meinungsfreiheit aktiv für ALLE zu beschränken und den Zugang zu Informationen für Bundesbürger auf das zu begrenzen, was einer kleinen radikalen Minderheit von Polit-Clowns als adäquat vorkommt.

Aber sehen Sie selbst:

Verbatim:

“… das kann nur die Spitze des Eisberges sein. Deswegen kommt es jetzt darauf an, dass die Sicherheitsbehörden wirklich – wie jetzt in Sachsen ja auch – endlich, wirklich konsequent vorgehen. Telegram ist kein geschlossener Raum, jedenfalls nicht durchgehend, und denjenigen, die unseren Staat ablehnen und bekämpfen, dort auf die Schliche kommen und nachstellen. [Deshab: Stalker Boris].

Es ist die Erfahrung der letzten Jahre: Auf Gedanken folgen Worte und auf Worte folgen Taten [d.h. in den vorletzten Jahren war das nicht so. Was für ein Spruchbeutel.]. Das ist nicht immer so, aber immer öfter [Der Redenvorgeber ist bereits in den 50er und ebenfalls ein Spruchbeutel: ]

Und wir haben das beim Mord an Herrn Lübcke erlebt [was “das” ist, ist unbekannt] und in vielen anderen Bereichen [nicht nur “das” ist unbekannt, auch in welchen Bereichen wir “das” erlebt haben, ist unbekannt]. Und deswegen [wegen dem, also “das”, was wir in unbekannten Bereichen erlebt haben] muss man jetzt ganz klar sagen: Es darf nicht passieren, dass man das, was dort passiert ist, nicht ernst nimmt [Wenn wir nun wüssten, was “das” ist, dann wäre die Aufgabe schon um einiges einfacher.] Man darf es [Variation von “das”, Gegenstand immer noch unbekannt] nicht auf die leichte Schulter nehmen [Variation von nicht ernst nehmen, Spruchbeutel denken, wenn sie mehrfach Leersätze wiederholen, entstünde dadurch der Eindruck, sie hätten etwas gesagt], weil es [das, also das, von dem niemand weiß, was es sein soll] immer wieder passiert, dass Leute, die sich so radikalisieren, [Wie?, na so!] auch Taten begehen.

[Verbalisierter Bullshit.]

Ich habe mich immer schwergetan, einfach nur nach schnelleren, nach anderen, nach schärferen Gesetzen zu rufen. Das alleine kann nicht die Lösung sein. Der Staat muss einschreiten. [Irre: Obschon er sich schwer getan hat, hat er es getan, nach schärferen und anderen und schnelleren Gesetzen zu rufen, aber das reicht Pistorius nicht, auch der Staat muss einschreiten, dann offenkundig auf ungesetzlicher Basis…]

Ein erfahrener Schwätzer mit erheblichem Bosheitspotential

Das heißt, wir [Pluralis Pistorius: L’etat C’est moi] müssen in die Telegram-Gruppen rein. Wir müssen aber vor allen Dingen das Geschäftsmodell von Telegram infrage stellen und erschweren [Das Geschäftsmodell von Telegram: Informationsaustausch ohne staatliche Zensur]. Und dazu gehört meine Forderung von Dienstag, dass man mit Google und Apple darüber spricht, die Apps aus dem Store zu entfernen. [Der Mann hat es nicht kleiner: Sippenhaft in guter alter NS-Tradition. Pistorius, einer von denen, die Kurt Sontheimer in seinem Buch über antidemokratisches Denken so ausführlich beschrieben hat]. Auch wenn ich weiß, dass man das über den Webbrowser immer noch machen kann. Aber es geht darum, zu erschweren, zu stigmatisieren und deutlich zu machen, das [da ist es wieder, das “das” von dem niemand weiß, “was” es sein soll] was passiert, wird vom Rechtsstaat Bundesrepublik Deutschland nicht hingenommen [Offenkundig existiert der Rechtsstaat Bundesrepublik Deutschland in seiner Pistoralen Form im direkten Gegensatz zu Meinungsfreiheit und Bürgern, die dieses RECHT einfordern. Kein kleiner, schon eher ein eklatanter Widerspruch, der vor allem aus totalitären Gesellschaften wie der Sowjetunion oder der DDR oder dem Dritten Reich bekannt ist, als sich Polit-Clowns ebenfalls angemaßt haben, Bürgern vorschreiben zu wollen, was sie denken, sagen und tun dürfen.

Wir schlagen vor dem Hintergrund der Radikalisierung von Boris Pistorius vor, ihm auf der Schliche zu bleiben, ihm nachzustellen, um ihn zu stigmatisieren, wo immer er öffentlich auftritt, als demjenigen, der Totalitarismus das Wort redet und dabei den Rechtsstaat mit Füßen tritt.

Wie heißt es schon in der Bibel: Auge um Auge, Zahn um Zahn – Es wird Zeit, dass wir uns auf unser christliches Erbe besinnen.



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