Nicht so schlimm, sind nur Jungen – Tatsächliche institutionelle Diskriminierung
Normalerweise ist Geschlecht für Pressemeldungen des Statistischen Bundesamts eine wichtige Größe. Vor allem im Bereich von “Bildung”, also bei Statistiken zum Thema “Bildung”, ist Geschlecht eine feste Größe, wenn es z.B. darum geht, wie viele Frauen habilitiert haben.
Auch ein steigender Anteil weiblicher Abiturienten oder unter denen, die eine Fachhochschulreife erreicht haben, ist ein für die Verantwortlichen im Statistischen Bundesamt wichtiges Datum, das in den Pressemeldungen des Statistischen Bundesamts, die Bildung, das Bildungssystem zum Gegenstand haben, nicht fehlen darf.
Der Frauenanteil ist für Mitarbeiter im Statistischen Bundesamt zu einer derat manischen Größe geworden, dass man sich regelrecht vorstellen kann, wie sie händeringend nach einem Datum, das man nach Geschlecht auszählen kann, suchen, zuweilen mit abstrusen Ergebnissen.
“Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, verließen im Jahr 2021 rund 47 500 Schülerinnen und Schüler die allgemeinbildenden Schulen ohne sogenannten Ersten Schulabschluss (Hauptschulabschluss). Das entsprach einem Anteil von 6,2 %. Im Vorjahr hatte dieser Anteil bei 6,0 % gelegen, 20 Jahre zuvor bei knapp 9,6 %.
[…]
Junge Menschen ohne einen Schulabschluss des Sekundarbereichs II haben vergleichsweise schlechte Chancen, in Ausbildung zu kommen. So schlossen im Jahr 2021 nur 13 100 Männer und Frauen ohne Schulabschluss neue Ausbildungsverträge ab. Von Personen mit Erstem Schulabschluss (Hauptschulabschluss) wurden 111 900 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen.”
Ohne Schulabschluss eine allgemeinbildende Schule zu verlassen, das ist in Deutschland nach wie vor ein Makel, der demjenigen, den er trifft, sein Leben lang erhalten bleiben wird. Selbst, wenn er einen Schulabschluss nachholen sollte, so bleibt stets die Zeit, die dafür notwendig war, ein erheblicher Unterschied, der sich in Teilhabe, besser: Nichtteilhabe am Arbeitsmarkt niederschlägt. Kurz: Es winkt Arbeitslosigkeit und ein Leben in Abhängigkeit von Sozialhilfe.
Seltsamer Weise ist es dem Statistischen Bundesamt bei diesem wichtigen Thema urplötzlich gar nicht wichtig, nach Geschlecht auszuzählen, und dies, obschon Mädchen, bleiben sie ohne Abschluss, stets auf die Option, sich dann eben mit Kindern über Wasser zu halten, zurückgreifen können, Jungen aber nicht. Nun muss man eigentlich kein Hellseher sein, um zu wissen, dass dann, wenn mehr weibliche Schulabgänger ohne einen Abschluss geblieben wären, Angestellte des nämlichen Amts in Wiesbaden Zeter und Mordio geschrien hätten, angesichts der Benachteiligung von Mädchen im Bildungssystem.
Aber es sind nur Jungen, bei denen man davon ausgehen kann, dass sie im deutschen Bildungssystem benachteiligt werden. Früher hätten wir geschrieben, dass Jungen Nachteile im Bildungssystem haben. Heute gehen wir von einer aktiven Benachteiligung aus, die absichtlich oder unabsichtlich in einem weitgehend auf die Bedürfnisse von Mädchen zugeschnittenen Schulbetrieb, betrieben wird. 29.428 Jungen sind im Schuljahr 2021 [aktuelle Daten gibt es beim Statistischen Bundesamt immer seltener] ohne Schulabschluss geblieben, 62% aller Abschlusslosen. 18.062 Mädchen (38%) haben es ihnen gleichgetan.
Wir haben bereits im Jahre 2002 mit dem Beitrag “Bringing Boys Back In: Soziale Ungleichheit zwischen den Geschlechtern im Bildungssystem zuungunsten von Jungen am Beispiel der Sekundarschulabschlüsse”, der seinerzeit in der Zeitschrift für Pädagogik veröffentlicht wurde, auf die erheblichen Nachteile, die Jungen im Bildungssystem haben, hingewiesen. In einer normalen Welt hätte das zumindest zu einer Suche nach den Ursachen, im Bemühen, sie zu bekämpfen, geführt. In der irren Welt, in der wir leben, in der Verbände, Organisationen und Projektnehmer von Bundesministerien, alle ihr finanzielles Überleben an die Mär von der Benachteiligung von Mädchen/Frauen geknüpft haben, wird ein solches Ergebnis unterschlagen, weil das eigene Einkommen auf dem Spiel steht. Der beste Indikator für aktive Benachteiligung
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Wenn 47.500 Schulabgänger ohne Abschluss 6,2% aller Schulabgänger (lt. Dreisatz demnach insgesamt 766.129) entsprechen, so besitzen 93,8% = 718.629 einen Abschluss. Von diesen haben 111.900 = 15,6% einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen. Bei den Abgängern ohne Abschluss sind es 13.100 von 47.500 = 27,6% die einen Ausbildungsvertrag erhalten haben. Die Abwesenheit eines Schulabschlusses scheint also eher karriereförderlich zu sein, oder habe ich mich verrechnet?
Die 111.900 beziehen sich auf Schüler mit Hauptschulabschluss.
Man kann in Deutschland noch Mittlere Reife, Fachhochschulreife und Abitur erwerben.
Insofern haben Sie sich verrechnet.
“Ende der 60 er sind von unserem Gymnasium sind gleich drei Weibsen geflogen,…”
Ende der 60 er hatten wir noch gar keine “Weibsen” an unserer Schule.
Nun was ist mit diesen “Weibsen” (nehme ich an) geschehen? Die haben sicherlich einen Kollegensohn ihrer Väter geheiratet.
Nach der Devise “Wenn eine Studentin im zweiten Semester noch keinen Doktor hat, muss sie ihn selber machen”.
@Brockenteufel
“Nun was ist mit diesen “Weibsen” (nehme ich an) geschehen? Die haben sicherlich einen Kollegensohn ihrer Väter geheiratet.”
Dieser Kelch ist an dem oben genannten Sohn gerade vorübergegangen. Seinem Programm folgend, hat er schon einen passenden Ersatz gefunden: Natürlich eine “viel bessere Hälfte”. Das ist auch die ‘Meinung’ seiner Mutter, die aufgrund ihrer Tätigkeiten und Erfahrungen eigentlich über gute Menschenkenntnis verfügen sollte.
.
“Den neurotischen Tendenzen fehlen nicht nur die menschlichen Werte, die sie vorspiegeln, sondern sie repräsentieren nicht einmal das, was der Mensch möchte. ….tatsächlich wird er … nur dazu getrieben. Es ist, als fliege er in einem Flugzeug, das er zu steuern glaubt, während es tatsächlich ferngelenkt wird.”
-Karen Horney, “Selbstanalyse”
„Zahl der Woche
Frauenanteil bei neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen zur Landwirtin oder zum Landwirt seit 2011 auf 22 % gestiegen.“
–
Suchmaschine:
„Landwirt bei der Arbeit“
-> Bilder von der Arbeit auf dem Feld massenhaft.
„Landwirtin bei der Arbeit“
-> Bilder vom Tiere streicheln im Stall massenhaft.
–
Landwirt früher und Landwirtin heute ist nicht dasselbe und so gesehen ist auch der zahlenmäßig gestiegene Frauenanteil für die Katz‘!
–
Die Frau Landwirtin wird schon der Kinder und des Haushaltes wegen Hofstellen-nahe Arbeiten verrichten (müssen)!
–
Gut, um das zu wissen, müsste man „unter den Leuten“ sein, vom Statistik-Büro aus ist immer gut phrasendreschen!
Nach den Artikeln von Scfi zum Thema Jungen und Schulabschluss habe ich mir einmal den Spaß gemacht, bei Fotos zum erfolgreichen Abitur die Jungs und Mädels zu zählen. Das Ergebnis spricht für sich.Wenns jedoch ans Studierenden geht, dann wählen die Damen Schwetzperten Fächer wie gehabt. Der Frauenanteil im MINT hat sich seit meinem Maschinenbau Studium Ende 80 er wohl kaum signifikant erhöht.Muss an der Diskriminierung liegen…….
Natürlich, fragt sich nur, an wessen.
Wenn ich hier im parkähnlichen Garten des Hauses 7-jährige Mädchen schwatzen höre: “Mädchen sind sowieso besser als Jungen” und dann ihre Kreide-Schmierereien und ihre zurückgelassenen Freß-Abfälle sehe, dann ist mir klar, worin sie ‘besser’ sind. (Ein sehr deutliches Gespräch ließ die ‘Erziehungsberechtigten’ sofort verstehen und dem Müll wegräumen)
Rumschmieren und phantasieloses Maulaufreißen gereichen nicht für Konstruktives.
Schopenhauer soll seine schwatzende Vermieterin die Treppe ‘runtergestoßen haben.
deN Müll wegräumen: Akkusativ. Das passiert mir bei der Direkteingabe von Texten, s.auch oben das fehlende “i”. Der Tastaturpuffer von Linux Mint verschluckt öfter Buchstaben. Entschuldigug.
Frauenlogik (da kann man Studien machen und Verbandsposten besetzen) ist:
Die Quote ist gut, Beweis: Die Quote wirkt (logisch, Firmen müssen sich gesetzlich dran halten!) Folgerung: Wir brauchen Ausweitung der Quotenregelung, hat sich bewährt.
Man sollte auch dazu noch anfügen, dass Jungs im Schnitt schlechter in der Schule sind, sie aber trotzdem hinterher gut verdienen, während Frauen, die immernoch zum “bravsein” erzogen werden
Was mir auch auffällt, ist, dass eine sachliche Kritik von Männern und Frauen häufig komplett anders angenommen wird. Mann macht häufig kleinen Witz, nimmt aber die Kritik an, Frau reagiert häufig zickig und blockiert total ab, schlimmstenfalls wird dann gemobbt.
–
Bischen off-topic: anscheinend reicht es auch den nördlichen Mittelmeer-Anreiner-Ländern mit dem Ansturm von subsaharischen Migranten, die für ihre guten Manieren bekannt sind. Tunesiens Präsident lässt wohl einige in den schönen Süden transportieren.
Ich denke, dass angesichts solcher Bilder von neu Zugewanderten dann viele Menschen zustimmen werden, wenn es um einen wirtschaftlichen “Weltentwicklungsplan” gehen soll, um die Migranten vom Wanderurlaub abzuhalten. Klar heißt das dann aber: Europa und der Westen sollen zahlen für eine Art weltweite Entwicklungs-hilfe-planwirtschaft. Afrika wird wie immer das Geld gerne nehmen und nicht zurückzahlen.
In jedem Fall muss man festhalten, dass das Bildungsniveau insgesamt in den letzten Jahrzehnten drastisch gesunken ist – und damit meine ich nicht das Niveau der BildungsABSCHLÜSSE, also das rein formale Bildungsniveau, sondern das, was Leute tatsächlich wissen, an Inhalten gelernt haben.
Das kann man auch ganz ohne systematische Studien (die natürlich sehr wünschenswert wären!) feststellen, also einfach im Alltag. Z.B. dann, wenn man Amazon-Reviews liest. Es passiert immer häufiger, dass Stümmelsätze geschrieben werden, Anschlüsse nicht stimmen, Endungen falsch sind. Der Genitiv scheint gänzlich ausgestorben zu sein. Gegen Tippfehler in kurzen Äußerungen bin ich ziemlich tolerant (mea culpa), aber was man in Amazon-Reviews an Schreibfehlern sieht, scheinen nicht mehr nur Tippfehler zu sein, sondern echte orthographische Fehler.
Ja, sicher, Sprache ist lebendig, verändert sich mit der Zeit bzw. ihren Sprechern, aber mit scheint, dass sich die deutsche Sprache so schnell verändert hat, dass die Möglichkeit der gegenseitigen Verständigung oft auf der Strecke geblieben ist oder sagen wir vielleicht treffender: dass oft die Verständlichkeit von Satzkonstruktionen und sogar Worten auf der Strecke geblieben ist.
Mir fällt immer häufiger auf, dass die semantischen Felder von Begriffen völlig unklar zu sein scheinen, dass Begriffe gemäß ihrer emotionalen Ladung für den Sprecher benutzt werden, aber nicht nach ihrem Sinn (bzw. mit Bezug auf ihr semantisches Feld).
Sicherlich ist das ein multikausal verursachtes Phänomen, aber ich bin ziemlich sicher, dass die Schule im weiteren Sinn, also samt Schulklima, Lehrerinnenanteil, Unterrichtsmaterial, Unterrichtsmethoden u.a.m. einen großen Anteil an ihm haben.
Ehrlich gesagt freuen sich meiner Erfahrung nach viele LehrerInnen darüber: wenn man nur Schrott unterrichten muss, dann muss man nix vorbereiten ;-P Es ist aber auch der Fall, dass Unterricht, der vernünftig ist und daher der herrschenden Ideologie widerspricht, unangenehme Folgen hat für den/die LehrerIn: u.U. muss dann die komplette Unterrichtsreihe im Fließtext dargestellt und gerechtfertigt werden und LehrerIn kriegt trotzdem noch einen drauf, bis hin zu befristeten Arbeitsverträgen usw.
Guter Unterricht = Ärger
Schrott-Unterricht = mehr Freizeit und kein Ärger
Mit einem formalen “Bildungsabschluss”, egal auf welcher Ebene oder in welchem Bereich, kann man mich gar nicht mehr beeindrucken – ganz im Gegenteil, nach dem Motto: Wenn man erst weiß, wie man “Herr Doktor” wird, dann geht jeder Respekt davor flöten! Das mag manchmal ungerecht sein, aber Ausnahmen bestätigen leider meistens die Regel. Letztendlich setzt sich Klasse immer durch… Für meinen formalen Abschluss mag man mich auslachen, aber das Wissen habe ich dennoch. Es mag sein, dass dabei Menschen “auf der Strecke bleiben”. Diese hatten aber ebenso die Wahl. Falsch entschieden, oder entscheiden lassen (von den Eltern!) – Pech gehabt! C’est la vie!
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Wenn 47.500 Schulabgänger ohne Abschluss 6,2% aller Schulabgänger (lt. Dreisatz demnach insgesamt 766.129) entsprechen, so besitzen 93,8% = 718.629 einen Abschluss. Von diesen haben 111.900 = 15,6% einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen. Bei den Abgängern ohne Abschluss sind es 13.100 von 47.500 = 27,6% die einen Ausbildungsvertrag erhalten haben. Die Abwesenheit eines Schulabschlusses scheint also eher karriereförderlich zu sein, oder habe ich mich verrechnet?
Die 111.900 beziehen sich auf Schüler mit Hauptschulabschluss.
Man kann in Deutschland noch Mittlere Reife, Fachhochschulreife und Abitur erwerben.
Insofern haben Sie sich verrechnet.
Ende der 60 er sind von unserem Gymnasium sind gleich drei Weibsen geflogen,
alles Töchter von Ärzten. Die Leistungen waren wirklich ungenügend, eher eine ‘acht’.
Vor ca. 20 Jahren erzählte der Sohn von Bekannten, die Leistungen der Mädchen
in seiner Klasse würden grundsätzlich um ein bis zwei Punkte besser benotet als
die der Jungen, deren Leistungen tatsächlich deutlich besser wären.
An seiner Schule waren auch mehr LeererInnen (ohne “h”) tätig.
Mit Grauen erinnere ich mich an die Zeit, als wir in der Unterstufe ReferendarInnen zugemutet bekamen.
.
Weterführende Lektüre:
Otto Weininger “Geschlecht und Charakter” https://ia800703.us.archive.org/21/items/geschlechtundcha00wein/geschlechtundcha00wein.pdf (638 Seiten)
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So sieht das Ergebnis aus: https://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage202307/20230706_Corona_mRNA_Schaden_ARD_Hohn_Vertuschung.jpg
https://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage202307/20230704_Soziale_Bewegungen_Arbeiter_Queer_LBTQ_Woke.jpg
https://bilder1.n-tv.de/img/incoming/crop23453660/6061328627-cImg_16_9-w1200/300055073.jpg
“Ende der 60 er sind von unserem Gymnasium sind gleich drei Weibsen geflogen,…”
Ende der 60 er hatten wir noch gar keine “Weibsen” an unserer Schule.
Nun was ist mit diesen “Weibsen” (nehme ich an) geschehen? Die haben sicherlich einen Kollegensohn ihrer Väter geheiratet.
Nach der Devise “Wenn eine Studentin im zweiten Semester noch keinen Doktor hat, muss sie ihn selber machen”.
@Brockenteufel
“Nun was ist mit diesen “Weibsen” (nehme ich an) geschehen? Die haben sicherlich einen Kollegensohn ihrer Väter geheiratet.”
Dieser Kelch ist an dem oben genannten Sohn gerade vorübergegangen. Seinem Programm folgend, hat er schon einen passenden Ersatz gefunden: Natürlich eine “viel bessere Hälfte”. Das ist auch die ‘Meinung’ seiner Mutter, die aufgrund ihrer Tätigkeiten und Erfahrungen eigentlich über gute Menschenkenntnis verfügen sollte.
.
“Den neurotischen Tendenzen fehlen nicht nur die menschlichen Werte, die sie vorspiegeln, sondern sie repräsentieren nicht einmal das, was der Mensch möchte. ….tatsächlich wird er … nur dazu getrieben. Es ist, als fliege er in einem Flugzeug, das er zu steuern glaubt, während es tatsächlich ferngelenkt wird.”
-Karen Horney, “Selbstanalyse”
„Zahl der Woche
Frauenanteil bei neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen zur Landwirtin oder zum Landwirt seit 2011 auf 22 % gestiegen.“
–
Suchmaschine:
„Landwirt bei der Arbeit“
-> Bilder von der Arbeit auf dem Feld massenhaft.
„Landwirtin bei der Arbeit“
-> Bilder vom Tiere streicheln im Stall massenhaft.
–
Landwirt früher und Landwirtin heute ist nicht dasselbe und so gesehen ist auch der zahlenmäßig gestiegene Frauenanteil für die Katz‘!
–
Die Frau Landwirtin wird schon der Kinder und des Haushaltes wegen Hofstellen-nahe Arbeiten verrichten (müssen)!
–
Gut, um das zu wissen, müsste man „unter den Leuten“ sein, vom Statistik-Büro aus ist immer gut phrasendreschen!
Nach den Artikeln von Scfi zum Thema Jungen und Schulabschluss habe ich mir einmal den Spaß gemacht, bei Fotos zum erfolgreichen Abitur die Jungs und Mädels zu zählen. Das Ergebnis spricht für sich.Wenns jedoch ans Studierenden geht, dann wählen die Damen Schwetzperten Fächer wie gehabt. Der Frauenanteil im MINT hat sich seit meinem Maschinenbau Studium Ende 80 er wohl kaum signifikant erhöht.Muss an der Diskriminierung liegen…….
“Muss an der Diskriminierung liegen…….”
Natürlich, fragt sich nur, an wessen.
Wenn ich hier im parkähnlichen Garten des Hauses 7-jährige Mädchen schwatzen höre: “Mädchen sind sowieso besser als Jungen” und dann ihre Kreide-Schmierereien und ihre zurückgelassenen Freß-Abfälle sehe, dann ist mir klar, worin sie ‘besser’ sind. (Ein sehr deutliches Gespräch ließ die ‘Erziehungsberechtigten’ sofort verstehen und dem Müll wegräumen)
Rumschmieren und phantasieloses Maulaufreißen gereichen nicht für Konstruktives.
Schopenhauer soll seine schwatzende Vermieterin die Treppe ‘runtergestoßen haben.
deN Müll wegräumen: Akkusativ. Das passiert mir bei der Direkteingabe von Texten, s.auch oben das fehlende “i”. Der Tastaturpuffer von Linux Mint verschluckt öfter Buchstaben. Entschuldigug.
😉
Frauenlogik (da kann man Studien machen und Verbandsposten besetzen) ist:
Die Quote ist gut, Beweis: Die Quote wirkt (logisch, Firmen müssen sich gesetzlich dran halten!) Folgerung: Wir brauchen Ausweitung der Quotenregelung, hat sich bewährt.
Man sollte auch dazu noch anfügen, dass Jungs im Schnitt schlechter in der Schule sind, sie aber trotzdem hinterher gut verdienen, während Frauen, die immernoch zum “bravsein” erzogen werden
Was mir auch auffällt, ist, dass eine sachliche Kritik von Männern und Frauen häufig komplett anders angenommen wird. Mann macht häufig kleinen Witz, nimmt aber die Kritik an, Frau reagiert häufig zickig und blockiert total ab, schlimmstenfalls wird dann gemobbt.
–
Bischen off-topic: anscheinend reicht es auch den nördlichen Mittelmeer-Anreiner-Ländern mit dem Ansturm von subsaharischen Migranten, die für ihre guten Manieren bekannt sind. Tunesiens Präsident lässt wohl einige in den schönen Süden transportieren.
Ich denke, dass angesichts solcher Bilder von neu Zugewanderten dann viele Menschen zustimmen werden, wenn es um einen wirtschaftlichen “Weltentwicklungsplan” gehen soll, um die Migranten vom Wanderurlaub abzuhalten. Klar heißt das dann aber: Europa und der Westen sollen zahlen für eine Art weltweite Entwicklungs-hilfe-planwirtschaft. Afrika wird wie immer das Geld gerne nehmen und nicht zurückzahlen.
Bischen off-topic, passt aber zu Diskriminierung Andersdenkender:
Viele Leute in Justiz und Polizei wurden ausgetauscht.
https://twitter.com/szteffienchen/status/1601614293967200257
Dazu Danisch, wie man auf die Verfahren zu Hate Speech kommt, was hier angedeutet wird, ist, dass unbescholtene Bürger in den Genuss eines Hate Speech Verfahrens kommen mit juristischen Händeln.
https://www.danisch.de/blog/2023/07/09/under-attack-wie-die-gruenen-mein-blog-angreifen/
In jedem Fall muss man festhalten, dass das Bildungsniveau insgesamt in den letzten Jahrzehnten drastisch gesunken ist – und damit meine ich nicht das Niveau der BildungsABSCHLÜSSE, also das rein formale Bildungsniveau, sondern das, was Leute tatsächlich wissen, an Inhalten gelernt haben.
Das kann man auch ganz ohne systematische Studien (die natürlich sehr wünschenswert wären!) feststellen, also einfach im Alltag. Z.B. dann, wenn man Amazon-Reviews liest. Es passiert immer häufiger, dass Stümmelsätze geschrieben werden, Anschlüsse nicht stimmen, Endungen falsch sind. Der Genitiv scheint gänzlich ausgestorben zu sein. Gegen Tippfehler in kurzen Äußerungen bin ich ziemlich tolerant (mea culpa), aber was man in Amazon-Reviews an Schreibfehlern sieht, scheinen nicht mehr nur Tippfehler zu sein, sondern echte orthographische Fehler.
Ja, sicher, Sprache ist lebendig, verändert sich mit der Zeit bzw. ihren Sprechern, aber mit scheint, dass sich die deutsche Sprache so schnell verändert hat, dass die Möglichkeit der gegenseitigen Verständigung oft auf der Strecke geblieben ist oder sagen wir vielleicht treffender: dass oft die Verständlichkeit von Satzkonstruktionen und sogar Worten auf der Strecke geblieben ist.
Mir fällt immer häufiger auf, dass die semantischen Felder von Begriffen völlig unklar zu sein scheinen, dass Begriffe gemäß ihrer emotionalen Ladung für den Sprecher benutzt werden, aber nicht nach ihrem Sinn (bzw. mit Bezug auf ihr semantisches Feld).
Sicherlich ist das ein multikausal verursachtes Phänomen, aber ich bin ziemlich sicher, dass die Schule im weiteren Sinn, also samt Schulklima, Lehrerinnenanteil, Unterrichtsmaterial, Unterrichtsmethoden u.a.m. einen großen Anteil an ihm haben.
Ehrlich gesagt freuen sich meiner Erfahrung nach viele LehrerInnen darüber: wenn man nur Schrott unterrichten muss, dann muss man nix vorbereiten ;-P Es ist aber auch der Fall, dass Unterricht, der vernünftig ist und daher der herrschenden Ideologie widerspricht, unangenehme Folgen hat für den/die LehrerIn: u.U. muss dann die komplette Unterrichtsreihe im Fließtext dargestellt und gerechtfertigt werden und LehrerIn kriegt trotzdem noch einen drauf, bis hin zu befristeten Arbeitsverträgen usw.
Guter Unterricht = Ärger
Schrott-Unterricht = mehr Freizeit und kein Ärger
“Red Pill”, the men right documentary 2016
https://theredpillmovie.com/
Mit einem formalen “Bildungsabschluss”, egal auf welcher Ebene oder in welchem Bereich, kann man mich gar nicht mehr beeindrucken – ganz im Gegenteil, nach dem Motto: Wenn man erst weiß, wie man “Herr Doktor” wird, dann geht jeder Respekt davor flöten! Das mag manchmal ungerecht sein, aber Ausnahmen bestätigen leider meistens die Regel. Letztendlich setzt sich Klasse immer durch… Für meinen formalen Abschluss mag man mich auslachen, aber das Wissen habe ich dennoch. Es mag sein, dass dabei Menschen “auf der Strecke bleiben”. Diese hatten aber ebenso die Wahl. Falsch entschieden, oder entscheiden lassen (von den Eltern!) – Pech gehabt! C’est la vie!