Was wären für Sie zu viele weibliche Lehrer? Wenn 60% des Lehrerkollegiums weiblich ist, 70%, 80%? Nun, derzeit sind deutschlandweit von den Lehrern, die voll- oder teilzeitbeschäftigt sind, also ohne Berücksichtigung der Lehrer, die stundenweise beschäftigt sind, 73% der Lehrer weiblich. Mit Berücksichtigung der stundenweise beschäftigten Lehrer bewegt sich dieser Wert in Richtung 80%. Das
Normalerweise ist Geschlecht für Pressemeldungen des Statistischen Bundesamts eine wichtige Größe. Vor allem im Bereich von “Bildung”, also bei Statistiken zum Thema “Bildung”, ist Geschlecht eine feste Größe, wenn es z.B. darum geht, wie viele Frauen habilitiert haben. Auch ein steigender Anteil weiblicher Abiturienten oder unter denen, die eine Fachhochschulreife erreicht haben, ist ein für
Wie wäre es mit ein wenig Geschichte? 2002! Vor nunmehr fast 19 Jahren haben wir einen Beitrag in der Zeitschrift für Pädagogik veröffentlicht, der überschrieben war mit: “Bringing Boys Back In: Soziale Ungleichheit zwischen den Geschlechtern im Bildungssystem zuungunsten von Jungen am Beispiel der Sekundarschulabschlüsse”. Der Beitrag kann über PeDocs unentgeltlich und in der Vollversion
Im Dezember 2002 haben wir unseren Beitrag “Bringing Boys Back In” in der Zeitschrift für Pädagogik veröffentlicht. Der Beitrag, in dem wir auf Grundlage der amtlichen Schulstatistik gezeigt haben, dass Jungen bei Schulabschlüssen deutlich hinter Mädchen zurückbleiben, dass es also mitnichten so ist, dass Mädchen Nachteile bei der Schulbildung hätten, wie uns Feministen und andere
Kurz gesagt: „Kümmern ist total männlich“. Zu einem „abgerundeten männlichen Habitus“ gehört „Kümmern“, gehört, sich um „Jüngere und Leute zu kümmern, denen es nicht gut geht“. Christoph Fantini, der kein Zauberkünstler ist, sondern Angestellter der Universität Bremen, er hat diese bemerkenswerten Worte gesprochen, denn er ist ein männlicher Kümmerer, der sich darum kümmern will, dass
Es ist eine Binsenweisheit, die in allen PISA-, PIRLS oder Element-Studien bestätigt wird: Jungen sind in Schreiben und Lesen schlechter als Mädchen, während Mädchen bei ihren Leistungen in Mathematik hinter Jungen zurückbleiben. Erklärungen für diesen Befund gibt es bislang nur als ad-hoc-Phantasien in feministisch: Rollenbilder sind schuld, in biologisch: männliche und weibliche Gehirne sind unterschiedlich
„Bringing Boys Back In“, so haben wir im Jahr 2002 einen Beitrag überschrieben, den wir in der Zeitschrift für Pädagogik veröffentlicht haben. Der Befund von „Bringing Boys Back In“ war eindeutig: Im deutschen Bildungssystem haben Jungen, nicht etwa Mädchen Nachteile: Jungen bleiben öfter ohne Schulabschluss als Mädchen, werden öfter auf Sonderschulen abgeschoben, beenden ihre schulische
Ein Lob der Zufallsverteilung. Wenn das politische Engagement von Schülern zufällig verteilt wäre, dann müsste man erwarten, dass die Menge der engagierten Schüler ungefähr der Menge entspricht, die man in der Gesamtbevölkerung findet, dass die Ausrichtung ihres Engagement ungefähr der Ausrichtung entspricht, die man in der Gesamtbevölkerung findet, zuzüglich eines Naivitätsbonus natürlich, der Schüler für
Das hier (unten), ist das aktuelle Ranking der Bildungssysteme der Erde: Wo werden die besten Schüler ausgebildet? Welches Bildungssystem ist am effizientesten? Welches Bildungssystem hat die besten Lehrer? Hier: 1. South Korea – 81 2. Japan – 74 3. Russia – 62 4. Hong Kong – 59 5. China – 57 6. United Kingdom –
Wenn es um Bildung geht, dann gibt es in Deutschland generell zwei Fehlstellen: Schüler und Lehrer. Schüler sind Gegenstand der Erziehung. Über sie, und das, was sie an Bildungs-Bedürfnissen haben, gibt es viele Theorien, viele ungeprüfte Theorien, die von angeblichen Pädagogen, die Kinder als optimale Objekte, denen man jeden Unsinn vorsetzen kann, entdeckt haben, ersonnen
Jetzt ist die Katze aus dem Sack. Was fast niemand außer ScienceFiles sich zu sagen getraut hat, das haben Eric A. Hanushek (Stanford University), Marc Piopiunik (ifo München) und Simon Wiederhold (Universität Eichstätt) nun in einer gut gemachten und umfangreichen Untersuchung gezeigt: Lehrer haben nicht alle die gleiche Qualifikation, die gleichen Kompetenzen. Es gibt gute,
Wenn es darum geht, Bildung, den Wert von Bildung und die Bedeutung von Bildungszertifikaten systematisch zu zerstören, dann ist niemand so erfolgreich wie das Bundesland Bremen. Bremer Schüler schneiden in bundesweiten Leistungstests immer am schlechtesten ab. Bremer Abiturienten haben in vielen Fällen gerade einmal das Niveau bayerischer Hauptschulabsolventen, und Bremer Universitäten … aber lassen wir
Der Tagesspiegel berichtet heute von den Ergebnissen einer Schulleistungsstudie, die unter Berliner Grundschülern im Jahre 2017 durchgeführt wurde und die bislang nur dem Tagesspiegel vorliegen. Demnach erreiche „knapp die Hälfte“ der rund 24.000 Berliner Grundschüler in dritten Klassen „nicht einmal die Mindestanforderungen“, die die Kultusministerkonferenz an Rechtschreibung stellt, 25% schafften nur den Mindeststandard, d.h. 50%
Die britische Zeitung „Daily Mail“ scheint kurz davor zu sein, eine Rubrik „German Oddities“ einzurichten. Jedenfalls hat die Zeitung große Probleme, ihren Lesern die Wahrheit eines Berichts über rund 200 deutsche Schulen glaubhaft zu machen, in denen Schüler neuerdings in Sandwesten gezwängt werden, die zwischen 1,5 und 4 Kilogramm schwer sind, und die sie daran
Eine wissenschaftliche Disziplin wird kritisiert. Sie wird harsch kritisiert. Es werden Fragen nach ihrer Epistemologie, ihrem Erkenntnisinteresse, ihrem wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen gestellt. Die theoretische Basis der wissenschaftlichen Disziplin wird angezweifelt. Es wird festgestellt, dass die wissenschaftliche Disziplin keinerlei Beitrag zu einem wissenschaftlichen Erkenntnisfortschritt geleistet hat. Es wird gezeigt, dass die Disziplin in manchen Bereichen
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Liebe Leser,
gerade haben Sie uns dabei geholfen, eine Finanzierungslücke für das Jahr 2023 zu schließen, da ist das Jahr auch schon fast zuende.
Weihnachten naht.
Und mit Weihnachten das jährlich wiederkehrende Problem: Ein Weihnachtsmann, der im Kamin stecken bleibt, weil er zu viel anliefern muss.
Vermeiden Sie dieses Jahr diese Kalamität. Diversifizieren Sie Ihr Geschenkportfolio.
Z.B. indem Sie unsere Sorgen um die Finanzierung des nächsten Jahres mindern.
Unser Dank ist Ihnen gewiss! Und Sie können sicher sein, dass Sie auch im nächsten Jahr ScienceFiles in gewohntem Umfang lesen können.