Niemand hat die Absicht, eine Wehrpflicht einzuführen

Die SPD findet sich wieder einmal in guter Gesellschaft:

Ein vertrauenswürdiger Regierungschef widerspricht energisch einer Verschwörungstheorie

Ulbricht hat im Jahre 1961 keine Mauer durch Berlin gezogen. Er hat nur die Außengrenze der DDR gegen den Klassenfeind gesichert, wie wohl Robert Habeck sagen würde, nicht um seine Bürger am Verlassen der DDR zu hindern, sondern um ihnen den Verbleib schmackhaft zu machen.

Schon am 25. Januar 2023 hat eine Antwort, die Olaf Scholz im Bundestag gegeben hat, den Verdacht genährt, dass die Genossen die Wehrpflicht wieder einführen wollen.

Bundestag: 25. Januar 2023;
Fragestunde.
Fragesteller: Florian Hahn, CSU
Gegenstand: 2% BIP für die Bundeswehr und Verwendung des „Sondervermögens“, also der 100 Milliarden Schulden, die für die Bundesbürger gemacht wurden.

Aus der Antwort von Olaf Scholz:

„Wir müssen alle in den letzten Jahrzehnten Praxis gewordenen Fehler beseitigen, die Verteidigungsminister der CDU/CSU auf den Weg gebracht haben, denn dazu zählt nicht nur die Halbierung der Bundeswehr und die Abschaffung der Wehrpflicht, dazu zählt auch das größte Sparprogramm […] dazu gehört selbstverständlich, dass wir alle Fehler korrigieren.“

 

Zuvor weist Scholz in einem Nebensatz auf die „nukleare Teilhabe“, die man mit dem F35, einem Kampfjet, der in der Lage ist, nukleare Waffen zu tragen, gewonnen habe, hin. Beides zusammengenommen kann man nur so interpretieren, dass Scholz Deutschland zu einer Nuklearmacht mit Wehrpflicht machen will.

Schon witzig, wenn man bedenkt, dass eine friedliche Nutzung nuklearer Technik für die Regierung Scholz außerhalb von medizinischen Anwendungen nicht in Frage kommt und wohl eine Art Höhepunkt der Politik inklusiver Teilhabe.

Freut Euch also ihr Queeren und Transmenschen, Feministen und Antifanten im wehrfähigen Alter, die inklusive Gesellschaft wird Euch, schon aus Gründen der Geschlechtergerechtigkeit, die Wehrpflicht verpassen und zur Bundeswehr einziehen, um dort MÄNNER aus Euch zu machen, Hart wie Kruppstahl, zäh wie Leder, flink wie ein Windhund, quasi…

 

 

Natürlich wurde diesem Verdacht vehement widersprochen. Niemand habe die Absicht, eine Wehrpflicht einzuführen, eine lahme Versicherung von einer Regierung, die mit ihrer Politik eine totale Mobilmachung von Tag zu Tag wahrscheinlicher macht …

Egal.
Es wurde widersprochen:

Und wie immer, wenn die Öffentlichkeit über den Tag getäuscht werden soll, so lange, bis dann die Wahrheit ans Licht kommen und jeder behaupten wird, dass er sich nie gegen den Bau einer Mauer die Einführung einer Wehrpflicht ausgesprochen habe … Das Lügen ist des Politkers Lust …, kommt sie dann doch zum Vorschein:

Zur Vorbereitung der nahenden Wehrpflicht hat Frank-Walter Steinmeier, SPD-Mann gebliebener Präsident für alle, die ihn nicht durchschauen, ein soziales Jahr mit weniger oder mehr Pflicht ins Spiel gebracht. Und nun hat SPD-Mann Dirk Wiese, Zweiter in der Bundestagsfraktion gegenüber der Rheinischen Post die Katze aus dem Sack gelassen:

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Das Putzige an solchen Aussagen ist, wie Steinmeier vorgeschoben wird. Er hat eine Debatte angestoßen, man selbst führe sie nur weiter, sei also nicht für die Debatte als solche verantwortlich. Und natürlich wird Steinmeier vorgeschoben, weil er sich mit dem Mantel der Unparteilichkeit und aus präsidialem Schloß zu Wort meldet. Letztes stimmt, ersterer ist eine Finte, denn bislang hat Steinmeier nur Ideen hervorgebracht, die man auch im Parteiprogramm der SPD findet, finden könnte oder finden wird.

Ist das soziale Pflichtjahr erst einmal da, dann ist es ein Klacks, die Wehrpflicht zum Standard und den, sagen wir „Zivildienst“ zur Abweichung zu machen. Eine Einladung zur Feststellung des gesundheitlichen Zustands von Pflichtjahrpflichtigen reicht, um eine Musterung über die Hintertür und zweifellos unter dem Vorwand, sich um die Gesundheit der jungen Menschen zu sorgen, einführen zu können.

Die Wehrpflicht wird also kommen.
Nicht, dass die Infrastruktur der Bundeswehr dafür ausreichend wäre.
Aber die Infrastruktur des deutschen Stromnetzes ist auch nicht ausreichend für dezentrale Methoden der Stromerzeugung. Hat auch niemanden gejuckt.


Es ist übrigens immer wieder erbaulich Leute wie Wiese von Respekt und Miteinander reden zu hören, Leute, die von beidem keine Ahnung haben, wie sie kurze Zeit später, mit dem Hieb auf die vermeintlichen „AfD-Trolle“ zu erkennen geben. Aber die Not, den politischen Gegner mit Repektlosigkeit zu diskreditieren und auszugrenzen, ist so groß, dass nicht einmal der Widerspruch zu den leeren Floskeln, die diese Maulhelden so routinemäßig benutzen, auffällt.

Ist Wiese ein SPD-Troll?


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31Comments

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    • 2
      Heimreisender

      Die traumatisierten Wirtschaftsflüchtlinge sind selbstverständlich davon ausgenommen. Die Gefahr einer Retraumatisierung wäre doch viel zu groß. Die Wehrpflicht wird also nur für weiße Kartoffeln, die schon länger hier leben, gelten, denn wenn Polen in Galizien einzumarschieren gedenkt, um den alten Großmachttraum des Intermariums zu verwirklichen, brauchen die Polen schließlich Kanonenfutter gegen die Russen.

      • 3
        Pierre

        Ich bin da etwas zwiegestalten.

        Einerseits bin ich für eine Wehrpflicht, weil:
        – der gesamte Querschnitt der (männlichen) Bevölkerung kam mit der Bundeswehr in Berührung und konnte erahnen, was Krieg bedeutet. Für viele war das im Endeffekt eher eine abschreckende Erfahrung. Klar, gibt es immer auch die Waffenfanatiker.
        – Die Kiddies von heute ballern nur virtuell und haben im Regelfall keinen Schimmer, was es heißt, mit scharfen Kriegswaffen umzugehen und welche Verantwortung damit einhergeht.
        – die Bundeswehr bestand zu großen Teilen damit aus Amateuren, heute ist es anteilsmäßig eine reine Söldnerarmee.

        Andererseits fürchte ich, dass mit einer Wiedereinführung der Wehrpflicht die irren Politiker meinen, dass man damit genügend Kanonenfutter hat, um den nächsten großen Krieg gegen Russland führen zu können. Man könnte damit nix gewinnen, aber irgendwelche speichelleckerischen Militärs könnten dies den Politikern verkaufen. Davor habe ich einige Sorge.

        Und es zeigt sich, dass, wenn irgendwer große Heere aufstellt, werden sie meist auch irgendwann eingesetzt. Genau das müsste man ja zu verhindern suchen.

        Aber die Regierungen sind einfach nicht in der Lage, das Dilemma der Abschreckungslogik zu durchbrechen. Brandt hatte dies vorangetrieben, aber davon ist leider nichts mehr übrig.

        Kooperation und gemeinsamer Abbau von Rüstung und Militär wäre die richtige Strategie, aber die Industrie ist zu mächtig und die Politik zu dumm.

    • 4
      felix

      Die Wehrpflicht wird natürlich erst dann eingeführt, nachdem eine angemessene Anzahl dieser guten Leute eingebürgert wurde.
      Die Frage, ob es sinnvoll ist, eine staatliche Armee aus einer Menschengruppe zu bilden, die zu 70% aus Analphabeten besteht, die den Westen hassen und die als deutlich muslimisch gläubig einzustufen ist, wird wohl nicht gestellt werden.
      Muslimische, den Westen hassende Soldaten mit scharfen Waffen, die sich leider Allah stärker verbunden fühlen als der Truppe oder Fahne, in oder unter der sie dienen.
      Was kann da schon schiefgehen?
      Wir erinnern uns alle an die Söldnerarmeen im antiken, mittelalterlichen und neuzeitlichen Europa.
      Ist ja auch nie schiefgegangen. Nie niemals nicht seit Caesar seine gallischen Verbündeten mit römischer Militärtaktik und -technik bekannt gemacht hat, ist nie schief gegangen, deshalb sind die Römer immer noch die Herrscher Deutschlands und wir sprechen hier schließlich Latein und der römische Kaiser in Rom kriegt unser Geld …

    • 5
      Chaeremon

      plötzlich werden auch „alte“ Pässe in Fārsi / Arabisch / etc auftauchen und man wird sich bei der Scharia-Miliz einschreiben, was natürlich dem Wehrdienst gleichgestellt wird …

  1. 6
    zdago

    @Die Frage, ob es sinnvoll ist, eine staatliche Armee aus einer Menschengruppe zu bilden, die zu 70% aus Analphabeten besteht, die den Westen hassen und die als deutlich muslimisch gläubig einzustufen ist,

    nun erstens – angesichts der Ausstattung der bunten Wehr ist da so verkehrt nicht
    und zweitens – ich sehe es als Fakt, das das deutsche Volk die Hauptzielgruppe der bunten Wehr ist, es ist also auch recht zielführend. Schon die Pharaonen haben zum Schutz vor dem eigen Volk ihre Leibgarde aus fernen Ländern importiert ! Und wenn das Regime seine General Breuer-Truppen gegen die Deutschen einsetzen will, dann sind die Neubürger weitaus schneller bereit, auf Kommando auch abzudrücken !

  2. 7
    Ben

    Wehrpflicht wird so einfach nicht kommen, schaut auf diese Jugend, schaut auf die Doppelpässe und natürlich, auf die +/- 60 Geschlechter! Allein die Umrüstung der Toiletten und Duschen in den Kasernen wird dieser Staat unmöglich umsetzen können.

    Doch es gäbe einen viel entscheideneren Punkt, ich erinnere mich gut an meinen Dienst an der Waffe Anfang der 80ger Jahre, als Bürger, um dieses Land im Falle des Falles zu verteidigen. Wir wurden nicht nur im Umgang mit Waffen geschult, es gab auch regelmäßig Schulungen über das Grundgesetz, über Befehle und wann man diese nicht ausführen darf. Auch über den Einsatz im Inneren wurde gesprochen.

    Bewaffnete Bürger, (keine Söldner oder Berufsarmee), die wären durchaus eine Gefahr für eine Regierung, die den Interessen der BRD und ihrer Bürger entgegensteht und dies täglich beweisst. Bürger, die das Grundgesetz Art. 20.4 anwenden könnten und auch die Schlagkraft hätten.

    Und genau deswegen wurde die Wehrpflicht abgeschafft und durch Berufssoldaten ersetzt und diese Leute an der Macht werden die Bürger niemals mehr bewaffnen!
    Aus berechtigter Sorge & Angst….

    Meine Meinung!

    • 8
      Kaiser Norton

      Wollte eigentlich sagen, die sollen mir ruhig mal eine Waffe in die Hand geben…
      Wer weiß, vielleicht sind die wirklich so dumm.

        • 10
          felix

          Öfter mal mit der Regenbogenflagge wedeln – könnte helfen.
          Und keine Kommentare in bestimmten Medien … bloß nix tun, was nahelegt, dass man irgendwie rächhhts sei.

    • 11
      zdago

      @über Befehle und wann man diese nicht ausführen darf.
      na ja – bei mir Ende siebzig wurde das nur mal kurz erwähnt – und heute bei der Berufsarmee scheint es wie bei Söldnern nicht mehr gültig zu sein – wenn ich mich an deren Auftreten allein bei dem Corona-Terror erinnere – und die General Breuer Kommandos für das Innere werden davon nichts mehr gehört haben – wäre kontraproduktiv !

  3. 14
    Ralf Pöhling

    Auf jeden Fall Machen. Man kann dann ja aussieben oder umschichten, wenn die Kandidaten völlig ungeeignet sind. Es war ein Fehler, die Verteidigung so einzudampfen, wie die CDU/CSU das getan hat. Man kann eben doch nicht alles mit Geld regeln, so wie Kohl das vorexerziert hat. Die Scheckbuchdiplomatie ersetzt auf Dauer keine Kanonenbootdiplomatie. Das hat sich für die Deutschen lange nur so angefühlt, weil die USA für uns seit ewigen Tagen diesen Part übernommen hatten.
    Aber diese Zeiten sind jetzt vorbei. Was die fehlende Infrastruktur für die Wiedereinführung der Wehrpflicht betrifft: Es muss ja nicht jeder in der Kaserne pennen. Im Zeitalter digitaler Vernetzung kann man die Leute auch dezentral in ihren eigenen Wohnungen unterbringen und von dort auf den Truppenübungsplatz oder, gerade wegen der dezentralen Unterbringung, sogar vielleicht schneller direkt zum Einsatzort beordern, wenn der Wohnort näher am Einsatzort liegt als die Kaserne. Stichwort: Kaltstart. Dass Soldaten bzw. Reservisten dabei sogar ihre Waffen/Ausrüstung gefahrlos mit nach Hause nehmen können, zeigen u.v.a. die Beispiele Schweiz oder auch Litauen. Gilt natürlich nur für leichtes Gerät. Panzer, Kampfjets und Fregatten passen ja auf keinen Parkplatz. Nebenbei: Ein dezentrale Lagerung von Waffen ist logistisch vom Feind viel schwerer kapern, als die zentrale Lagerung an einem einzigen Ort. Tausende von Tresoren an verschiedenen Orten zu knacken, ist eben viel mehr Aufwand, als eine einzige Kaserne zu infiltrieren und dort dann von innen die Tür zu öffnen, damit der Feind dann in einem Rutsch die komplette Waffenkammer plündert. Man muss dabei nur im Vorfeld genau prüfen, wen man da einzieht und ob die Person zum Bund will, um wirklich das Land und die eigenen Leute zu verteidigen, oder vielleicht nicht doch nur dort Unheil stiften möchte. Um zu prüfen, ob jemand „verrückt“ ist, dafür hat die Bundeswehr ja die richtige Abteilung. Die muss nur entsprechend ausgerüstet und vernetzt sein. Geht alles. Wäre eine große Umstellung. aber der Situation angemessen. In jeder Hinsicht.

    • 16
      Jendra

      Die sog. Scheckbuchdiplomatie bezog sich immer auf Auslandseinsätze. Inwiefern diese im deutschen Interesse sind und was genau uns die Amis angeblich abgenommen haben, würde mich interessieren.
      Ich sehe nicht, dass Deutschland in irgendeiner Form bedroht würde, zumindest von keinem der angeblichen Feinde.

      • 17
        Ralf Pöhling

        @ Jendra Dann kann ich ihren Blick ja jetzt erweitern. Die Wiedervereinigung wurde z.B. mit dem Scheckbuch erreicht, betraf also unser eigenes Territorium und das Schicksal dieses Landes. Das gleiche gilt auch aktuell für Sozialhilfezahlungen an illegale Zuwanderer bzw. Clans, damit diese hier möglichst ruhig gestellt werden. Das kostet richtig Geld, funktioniert aber immer weniger. Was uns die Amis abgenommen haben? Na für die West BRD zumindest schon mal die atomare und direkte Verteidigung gegen die Sowjetunion. Die Sowjets hätten uns 1945 sonst komplett überrannt und die freie West BRD hätte es nie gegeben. Das gilt natürlich nicht für die DDR. Aber dass die DDR keine bundesweite Angelegenheit war, haben wir den Amerikanern zu verdanken. Und wenn sie jetzt noch mal an den Anfang dieses Kommentars schauen: Was sich da seit 2015 bei uns breit macht, ist Folge des langsamen Rückzugs der amerikanischen Dominanz auf der Welt. Denken Sie an den 11. September. Und dieses Machtvakuum muss zwingend gefüllt werden. Und zwar von uns selbst. Andernfalls wird das hier enden, wie in den frühen 80ern und folgend bis heute im Libanon. Ich will hier kein radikalislamisches Shithole, das in Unterdrückung, Vertreibung und letztlich in Mord und Totschlag für die hiesige Bevölkerung endet.

    • 18
      zdago

      @die Verteidigung so einzudampfen,
      da bin ich heute anderer Meinung.
      Wenn wir heute noch einsatzbereite Truppen hätten, ständen die längst in der Ukraine !
      Die Besenstiel-Kanoniere heute können mit Namen tanzen natürlich nicht wirklich imponieren – außer dem eigenen Verteidigungsminister, der sie bei der Kommandeursbesprechung erst einmal auf Waffen untersuchen läßt !
      Und diese Angst nur, weil sie als Ungediente nur in ihrem Märchenwahn leben und ihrfe Politik von US-Einflüsterern haben – sei es nun die Graichen-Truppe, Elga Bartsch, Jennifer Morgan, Scott Morton oder Margarete Klein und Claudia Major !
      Scheinbar war der russische Widerstand so nicht eingeplant . sonst hätten sie auf das “eindampfen” verzichtet – denn hier wird es eng :
      https://rtde.website/meinung/175946-die-usa-wollen-russland-in-eine-kolonie-verwandeln/
      da hätten sie auch eine Bundeswehr brauchen können – die bunte Wehr ist da schon ein anderes Kaliber !

      • 19
        Ralf Pöhling

        @zdago Ich kann dazu nur sehr eingeschränkt antworten. Wäre die Bundeswehr heutzutage noch auf dem Niveau und der Einsatzbereitschaft von 1990, gäbe es keinen Krieg in der Ukraine. Der derzeitige Verteidigungsminister ist meines Wissens nicht ungedient und was er da tut, ist richtig. Und ob Sie es glauben oder nicht: Das letzte Wort haben im Moment nicht die Amerikaner und auch nicht die Russen. Aber mehr kann ich dazu zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen.

        • 20
          zdago

          @ nicht die Amerikaner und auch nicht die Russen.
          ihr Wort in Gottes Gehörgang !
          Es gibt zwar immer wieder mal Hinweise das es Mächte außerhalb der bekannten Länder gibt, die jetzt die Faxen dicke haben sollen und das Machtbalance neu austarieren – und den wahnsinnigen Oligarchen diesen Zahn ziehen – es wird wohl Zeit brauchen !
          @Der derzeitige Verteidigungsminister
          bei Corona hat er sich als übler Fanatiker bezeigt, der den anderen in ihrem Wahn nicht nachstand. Als Innenminister in Niedersachsen hat er sich als linientreu und willig gezeigt !
          Und den Generalinspekteur mit dem Spritzen-General Breuer auszutauschen, sehe ich nicht als besondere Leistung.
          Ansonsten ist – zumindest soweit es mir zu Ohren gekommen ist, seine Leistung mehr als abschreckend – für diejenigen, die beim Bund sind oder hinwollen! Ein wohlfeiler Nachfolger von Leyen und .. sorry, sind auf meiner Festplatte nicht gespeichert – gehört in die Rubrik : Namen, die den Speicherplatz nicht wert sind !

          • 21
            felix

            Kleiner Hinweis: Russland ist bei den BRICS und der neuen Währung der BRICS mit dabei, ohne Russlands Rohstoffe geht es nicht.
            Das heißt, sollte der Westen auf die dämliche Idee kommen, Russland anzugreifen, hätte man vermutlich die BRICS gegen sich. Die Opec dürfte auch eher auf Seiten der BRICS stehen, man mag sich gar nicht vorstellen, was die Folgen hier im Westen sind, wenn die Opec zusammen mit Russland und den BRICS einfach mal ernsthaft den Hahn zudreht. Auch Panzer und Flugzeuge und Schiffe brauchen fossile Brennstoffe ;-D

          • 22
            Ralf Pöhling

            @zdago Breuer ist gerade genau der richtige Mann. Insofern war dessen Platzierung richtig. Zum Rest werde ich hier nichts mehr sagen.

  4. 23
    Brockenteufel

    Ja, ich bin für eine Wiedereinführung der Wehrpflicht!!
    “…..Beides zusammengenommen kann man nur so interpretieren, dass Scholz Deutschland zu einer Nuklearmacht mit Wehrpflicht machen will.”
    Ja, warum soll Deutschland nicht zu einer Nuklearmacht werden? Es lagern doch schon etliche Atomwaffen auf deutschem Boden (von den Amis).Und es wird sicherlich kein Wehrpflichtiger eine F35 fliegen oder auch nur in Kontakt mit Nuklearwaffen kommen.

  5. 24
    felix

    Demokratie? In einer Demokratie ist die Regierung besorgt, bei Fehlverhalten vom Volk öffentlich kritisiert zu werden und eventuell abgewählt zu werden.
    Nur in einer Diktatur hat das Volk Angst vor der Regierung und traut sich nicht, etwas zu kritisieren, weil die Reaktionen auf Kritik in einer Diktatur unverhältnismäßig hart sind.

    Urteilt selbst, wo wir auf einer Skala von Demokratie zu Diktatur stehen:
    Laut diesem Artikel stellt Strack-Zimmerman hunderte Anzeigen pro Monat, in den meisten Fällen kommt es angeblich zu einem Vergleich durch eine Zahlung von 1.000 Euro. Der Artikel erwähnt eine Summe von 250.000 Euro, die da zusammenkäme.
    https://www.n-tv.de/politik/Strack-Zimmermann-stellt-Hunderte-Anzeigen-pro-Monat-article24094072.html

    • 25
      zdago

      @weil die Reaktionen auf Kritik in einer Diktatur unverhältnismäßig hart sind.
      davon sind wir heute nicht allzu weit entfernt wenn sie sich an die rabiaten Auftritte des Regimes in der Coronazeit erinnern – und die Mittel sind nicht nur geblieben, sie werden sogar gesteigert.
      Wenn die WHO demnächst die nächste “Pandemie” ausruft, evtl unterstützt durch eine dann tödlichere Biowaffe, dann wird es keine Demonstrationen mehr geben – die werden dann nicht mehr verboten, sondern zusammengeschossen!

  6. 27
    oprantl

    Was soll eigentlich verteidigt werden, außer dem Umsatz der Waffenproduzenten ?
    Infrastruktur schon jetzt kaputt und danach nicht mehr vorhanden, Staatswesen nicht verteidigungswürdig und die meisten Männer tot.
    Erfolg sieht anders aus.

  7. 28
    Tobi

    Ich stelle mir gerade die jungen Dünnärmchen von Antifa, Grünen und Straßenkleber bei der Bundeswehr vor. Die schaffen ja nicht einmal die Grundausbildung. Weder physisch noch psychisch. Ohne Alk, Drogen, Safe Space und Mutti kommen die doch nicht über den Tag. Naja für diese Weichlinge wird der Staat sicherlich wohlwollend Ausnahmegenehmigungen erteilen.

    • 29
      felix

      Das ist die neue Taktik der Bundeswehr: wenn der Feind eine Regenbogen-Armee in rosa-lila Tütüs mit Sexspielzeug sieht, lacht er sich zu Tode.

  8. 30
    Niemand hat die Absicht, eine Wehrpflicht einzuführen – SciFi – Kon/Spira[l]

    […] Die SPD findet sich wieder einmal in guter Gesellschaft: Ulbricht hat im Jahre 1961 keine Mauer durch Berlin gezogen. Er hat nur die Außengrenze der DDR gegen den Klassenfeind gesichert, wie wohl Robert Habeck sagen würde, nicht um seine Bürger am Verlassen der DDR zu hindern, sondern um ihnen den Verbleib schmackhaft zu machen. Schon… — Weiterlesen sciencefiles.org/2023/07/22/niemand-hat-die-absicht-eine-wehrpflicht-einzufuehren/ […]

  9. 31
    Niels Dettenbach

    Das Regime braucht mehr Fleisch für die NATO Ostfront. Von wegen „Mann werden“…

    JEDER, der eine neue Wehrpflicht fordert, möge selbst seinen eigenen Arsch in die Gräben von Artemovsk hieven.

    Übrigens ist auch ein „soziales Jahr“ nurmehr eine weitere deftige Steuererhöhung…

Bitte keine Beleidigungen, keine wilden Behauptungen und keine strafbaren Inhalte ... Wir glauben noch an die Vernunft!

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