HomePhilosophieKultur“Gesichert rechtsextremistisch”: Wenn der Verfassungsschutz zum politischen Instrument verkommt
November 7, 2023
“Gesichert rechtsextremistisch”: Wenn der Verfassungsschutz zum politischen Instrument verkommt
Neuerdings geben Leiter der Landesämter für Verfassungsschutz Exklusiv-Interviews an Mitglieder öffentlich-rechtlicher Anstalten, um sich auf diese Weise einen First-Mover Vorteil zu verschaffen. Sie können, ohne dabei die Unbequemlichkeit von Nachfragen, wie sie z.B. bei ORDENTLICHEN Pressekonferenzen auftauchen, zuweilen sogar in kritischer Form, ihre “Message” unter das Volk bringen und dafür sorgen, dass alles, was anschließend kommt, unter dem von ihnen vorgegebenen Frame diskutiert wird: “Gesichert rechtsextremistisch”.
Die AfD so sagt Jochen Hollmann, der Leiter des Amts für Verfassungsschutz des Landes Sachsen-Anhalt, dem MDR verraten, sei “gesichert rechtsextremistisch”. Falls Sie nicht ordentlich erschreckt sind, wiederholen wir das noch einmal: Die AfD ist “gesichert rechtsextremstisch”. Das sagt der Leiter einer sachsen-anhaltinischen Behörde, die direkt dem sachsen-anhaltinischen Ministerium des Innern und für Sport untersteht, eine Behörde, der Tamara Zieschang, CDU, als Minister vorsteht. Die Landesregierung wird von Rainer Haselhoff, CDU, geführt, der nach der letzten Wahl die Stimmen von CDU, SPD und FDP zusammenkratzen musste, um überhaupt zu einer Mehrheit zu kommen. Eine Mehrheit, die in aktuellen Umfragen flöten gegangen ist:
Nicht nur, dass die CDU-SPD-FDP Notgemeinschaft in Sachsen-Anhalt derzeit nur noch 44% der Stimmen auf sich vereinigen kann, die CDU ist hinter die AfD zurückgefallen und nurmehr die zweitstärkste Partei im Land. Das ist natürlich das Ergebnis einer Umfrage und hat auch nichts mit der Entscheidung der dem Innenministerium unterstehenden Landesbehörde zum Schutz der Verfassung zu tun, die AfD als gesichert rechtsextremistisch einzustufen, denn diese Entscheidung ist natürlich streng objektiv, dafür steht Jochen Hollmann. Jener Hollmann, der nach dem Rücktritt von Volker Limburg (2012) vom Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt in das politische Amt des Amstleiters “Verfassungsschutz” transferiert wurde. Viel mehr ist zu Hollmann nicht bekannt. Er firmiert generell als “Leiter des Verfassungsschutzes”, ohne dass man wüsste, warum, aufgrund welcher Qualifikationen er das ist.
Nehmen wir das einmal so hin und fragen: Warum ist die AfD in Sachsen-Anhalt nicht nur stärktes Partei in Umfragen, sondern auch “gesichert rechtsextremistisch”?
Da Hollmann den kleinen Dienstweg über seine Kontakte zum MDR genutzt hat, um diese Meldung unters Volk zu bringen, muss man wohl den Beitrag des MDR zum Thema als Verlautbarung des “Amts” ansehen und nach Begründungen für die Einstufung durchsuchen.
“Seit Beginn der Beobachtung hätten sich die tatsächlichen Anhaltspunkte für das Vorliegen einer Bestrebung gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht weiter verdichtet.”
“Hollmann sagte: “Das Ergebnis ist eindeutig: Der Landesverband vertritt nicht nur weiterhin verfassungsfeindliche Positionen, die zur Einstufung als Verdachtsfall geführt hatten, sondern hat sich vielmehr seit der Corona-Pandemie derart radikalisiert, dass eine systematische Beobachtung unter Einsatz nachrichtendienstlicher Mittel gerechtfertigt ist.””
“Es gebe eine “Vielzahl von Aussagen des Landesverbandes und zahlreicher Funktions- und Mandatsträger der AfD Sachsen-Anhalt, welche die Bestrebungen dieser Partei gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung belegen”, so Hollmann.”
“Äußerungen der AfD Sachsen-Anhalt, die mit der Garantie der Menschenwürde unvereinbar sind, bezeichnete der Verfassungsschutz als “besonders relevant”. Der Verfassungsschutz teilte mit, dass führende Vertreter der Partei Menschengruppen abwerten, indem sie Migranten zum Beispiel als “Invasoren”, “Eindringlinge” oder “kulturfremde Versorgungsmigranten” diffamieren oder deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger mit Migrationshintergrund als “Passdeutsche” bezeichnen.”
“Hollmann zufolge hat der Verfassungsschutz zahlreiche muslimfeindliche, rassistische und antisemitische Aussagen von Funktions- und Mandatsträgern des Landesverbandes ausgewertet. Sie belegten, dass die Partei ein “ethnokulturell homogenes Staatsvolk” anstrebe und die Ausgrenzung von Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder Religion fordert.”
“Außerdem strebe die Partei die Abschaffung der parlamentarischen Demokratie an. Die AfD Sachsen-Anhalt versuche, “das demokratische System der Bundesrepublik Deutschland sowie seine Institutionen und deren Vertreter verächtlich zu machen.” Der Verfassungsschutz spricht von einer Delegitimierungskampagne.”
“Auch dabei wurden antisemitisch geprägte Begriffe herangezogen, etwa die Verschwörungstheorie des “Great Reset”, nach der eine globale Elite die Pandemie instrumentalisiert oder geplant habe, eine von ihr gesteuerte neue Weltordnung zu errichten.”
“Gegen das Rechtsstaatsprinzip würden Äußerungen der AfD Sachsen-Anhalt verstoßen, in denen der Verfassungsschutz das Bestreben erkenne, ganze soziale Gruppen zu entrechten und einer faktischen Willkürherrschaft zu unterwerfen. Die AfD Sachsen-Anhalt sowie ihre Teil- und Unterorganisationen würden die Ideologie des Ethnopluralismus vertreten. Das deute darauf hin, dass sich die Ziele der Partei nicht ohne die Verletzung rechtsstaatlicher Grundsätze umsetzen lassen.”
Gehen wir die Punkte, der Reihe nach druch, Punkte, die allesamt BEHAUPTUNGEN darstellen, für die keinerlei Belege vorgebracht werden, deren Glaubwürdigkeit somit ausschließlich auf der Person des Behauptenden, eines politischen Beamten der Landesregierung Sachsen-Anhalt basiert, der glaubt betonen zu müssen, dass man sich “bei der Bewertung streng an dem gesetzlichen Auftrag des Verfassungsschutzgesetzes” gehalten habe. Allein die Tatsache, dass Hollmann glaubt, eine Selbstverständlichkeit wie die, dass auch der Verfassungsschutz Sachsen-Anhalt oder selbst der Verfassungsschutz Sachsen-Anhalt sich an Gesetze halte, betonen zu müssen, muss misstrauisch machen. Könnte am Ende jemand denken, dass dies nicht der Fall sei?
Wie auch immer:
Anhaltspunkte können in quantitativer Hinsicht nur MEHR werden. Sie können sich nicht verdichten. Nicht einmal in qualitativer Hinsicht können sich Anhaltspunkte verdichten, schon weil man Sprache nicht einkochen kann. Punkt 1 stellt eine unbelegte Behauptung dar.
Entweder der Landesverband der AfD vertritt nachweisbar verfassungsfeindliche Positionen, dann ist er kein Verdachtsfall, sondern ein Beobachtungsfall oder er tut das nicht. Eine “Radikalisierung” verfassungsfeindlicher Positionen ist nicht möglich, so wenig es möglich ist, einen Leichnam noch mehr zu töten als er bereits tot ist. Offenkundig ist der Behördenleiter des Verfassungsschutzes in Sachsen-Anhalt nicht über den Unterschied zwischen diskreten und kontinuierlichen Variablen informiert.
Offenkundig ist die Vielzahl der Aussagen entweder so erschlagend, dass sich der Behördenleiter an keine erinnern kann, oder so gering, dass er keine erinnern kann. In jedem Fall gibt es eine so große Vielzahl der unbelegten Behauptungen in seinem Exklusivinterview mit dem MDR, dass man darin einen Beleg für das Bemühen, das Urteil vorauszuschicken und die Prüfung möglichst unmöglich zu machen, sehen muss. Natürlich fragt bei den Sprachempfängern des MDR auch niemand nach.
Begriffe wie “Invasoren”, “Eindringlinge” oder “kulturfremde Versorgungsmigranten” oder “Passdeutsche” sind BEWERTUNGEN, die in einer Demokratie von Meinungsfreiheit gedeckt sind. Wenn derartige Begriffe, die auf klar angebbaren Kriterien, z.B. dem der ILLEGALEN EINREISE basieren, gegen die Menschwürde verstoßen, dann verstößt die Einordnung der AfD Sachsen-Anhalt ALS GANZES als gesichert rechtsextremistisch ebenfalls gegen die Menschenwürde. Was darf es sein, Herr Hollmann?
Der alte Hut des homogenen Staatsvolks ist mittlerweile so alt, dass man sich fragen muss, ob Verfassungsschützer nicht ein Update in die Moderne benötigen, denn selbst Alain de Benoist ist mit seinen 80 Jahren mittlerweile über das Konzept des Ethnopluralismus, das Hollmann hier in “ethnokulturelles Staatsvolk” verballhornt. hinaus. Indes, “ethnokulturell” hat als Begriff etwas. Was könnte Hollmann damit meinen? Dass jedes Staatsvolk aus genau einer Ethnie und diese Ethnie auf genau einer kulturellen Grundlage gebaut ist? Das war bereits im Neolithikum überholt. Und 2000 Jahre später war es überholt, weil sich Wissenschaftler auf keine Definition für Kultur einigen können. Wenn Bullshit wie der Begriff “ethnokulturell” die Grundlage der AfD-Bewertung durch den sachsen-anhaltinischen Verfassungsschutz ist, dann lässt dies Schlimmes befürchten. Indes, die Befürchtungen kann man nicht entkräften, denn der Leiter des Amts spricht nur mit dem MDR. Ob er seinen exklusiven Zugang zu den Anstaltsinsassen des MDR mit irgendeiner Form der Gegenleistung begleichen muss?
Machen wir den Mist der “ethnokulturellen Homogenität” etwas umfassender zunichte, denn das Geschwätz der “Gruppenhomogenität” macht gerade in interessierten Kreisen die Runde. :
Im Gegensatz zu den willkürlichen Konzepten der Gruppenhomogenisierung ist Kultur aber ein breiter Begriff, so breit, dass sich Wissenschaftler schon seit Jahrhunderten damit abgemüht haben, ihn zu definieren. Die wohl umfassendste Definition des Begriffs “Kultur”, findet sich nach wie vor bei Kroeber und Kluckhohn. Sie stammt aus dem Jahre 1952. Auf Basis von mehr als 200 verschiedenen Definitionen von Kultur, die die Autoren gesammelt haben, haben sie die folgende Definition von Kultur vorgeschlagen:
„Culture consists of patterns, explicit and implicit, of and for behaviour acquired and transmitted by symbols, constituting the distinctive achievements of human groups, including their embodiment in artefacts; the essential core of culture consists of traditional (i.e. historically derived and selected) ideas and especially their attached values; culture systems may, on the one hand, be considered as products of action, on the other, as conditional elements of future action” (Kroeber & Kluckhohn, 1952, S.181).
Diese Definition ist so breit, dass man nicht sonderlich intelligent sein muss, um zu sehen, dass bereits zwischen verschiedenen Gruppen innerhalb ein und derselben Gesellschaft unterschiedliche Verständnisse darüber zu finden sind, was unter Kultur zu verstehen sei. So sind Bayern der Ansicht, ein Biergarten gehöre zu ihrer Kultur, während Norddeutsche eher im Küstennebel kulturelle Selbstverwirklichung sehen oder suchen. Personen aus der Mittelschicht sehen Kultur, wenn sie sich einen Kunstdruck von Júan Miro an die Wand hängen, für Personen aus der Unterschicht mag das Poster von Metallica den selben Zweck erfüllen. Kultur, das zeigen bereits diese wenigen Beispiele, ist immer auch ein Mittel der Differenzierung. Der Mittelschichtler, der über den Rotwein schwadroniert, versucht sich damit zu differenzieren, als besonders kultiviert und kultureller Kollege all der Mittelschichtler zu präsentieren, die ob ihrer Unkenntnis über den Prozess der Weinherstellung im Kauen von Tannin etwas besonders Wertvolles erblicken.
Kultur, so hat Geert Hofstede 30 Jahre nach Kroeber und Kluckhohn definiert, ist ein “programming of the mind”. Kultur besteht daher im Wesentlichen aus Erwartungen an das Verhalten anderer. Wer im Restaurant sitzt, erwartet, dass sein Nachbar nicht in die Serviette schneuzt und seine Füsse nicht auf den Tisch legt. Abermals sind diese Erwartungen auf eine bestimmte Trägergruppe beschränkt. So werden Kunstdrucke an der Wand, eine distinguierte Lebensweise, die mit Symbolen angereichert ist, z.B. einer schrecklich geschmacklosen, aber mit persönlicher Note versehenen Brille oder dem unverzichtbaren Joggen mit hochrotem Kopf zur körperlichen Fitness von manchen als Ausdruck ihrer Kultur angesehen und von anderen, vielleicht sogar deren Nachbarn, mit dem Verweis gutiert, dass X wohl durchgeknallt sei. Kulturelle Inhalte sind nicht nur variabel, sie sind auch umkämpft, wie sich am Minarettstreit in der Schweiz ebenso zeigt wie an den Versuchen, Asylbewerberheime oder Treffs anonymer Alkoholiker im eigenen Wohngebiet zu verhindern.
Wer anderen, wie dies wohl in Sachsen-Anhalt im Amt von Herrn Hollmann der Fall ist, den Streit um die kulturellen Grundlagen verweigern will, der geht offenkundig seinerseits von einer klar umrissenen kulturellen Einheitsbasis aus und müsste sich, zwangsläufig und der Konsistenz willen, als “gesichert rechtsextremistisch” einstufen.
Dass Hollmann in seinem Amt überfordert zu sein scheint, legt auch seine Unfähigkeit nahe, zwischen Position und Positionsinhaber zu unterscheiden. Wenn die Vertreter der AfD in Sachsen-Anhalt tatsächlich versuchen, Vertreter des politischen Systems zu diffamieren oder lächerlich zu machen, dann hat dies nichts mit der Position oder der Institution zu tun. Letztlich müsste man hier darüber streiten, wer dem politischen System mehr schadet: Derjenige, der ein Amt zum eigenen Vorteil ausnutzt oder in ihm dilettiert, weil er keine Kompetenzen mitbringt, es auszufüllen oder derjenige, der sich über die Unfähigkeit des Imkompetenten und die Art, wie er sein Amt ausübt, lustig macht. Die Umfragen in Sachsen-Anhalt zeigen, wenn man dieser Argumentation tatsächlich folgen will, obschon sie, wie gerade gezeigt, heftig nach hinten losgehen kann, dass die Amtsinhaber das Amt in den Augen von mindestens einem Drittel der Wähler mehr beschädigen als die AfD-Mitglieder.
Der “Great Reset” ist keine Verschwörungstheorie, denn das World Economic Forum propagiert ihn offen. Wir wissen natürlich nicht, ob Herr Hollmann Klaus Schwab für einen gesichert rechtsextremitischen Verschwörungstheoretiker hält. Für den Fall, dass er das tut, ist dieser Punkt hinfällig.
Ethnopluralismus hatten wir schon. Hollmann merkt offenkundig nicht, dass die Punkte 5 und 8 identisch sind. Ethnopluralismus ist keine Ideologie, sondern ein gesellschaftliches Konzept, das oben bereits benannter Alain de Benoist entwickelt hat. Kern des Ethnopluralismus ist eine Inkompatibilität, die de Benoist aus seiner spezifischen Sicht auf Kultur und vor allem kulturelle Prägung ableitet, entsprechend der wohl von wenigen bestrittenen Auffassung, dass die Umgebung, in der man aufwächst, einen prägenden Einfluss auf die eigene Entwicklung nimmt. Wenn Hollmann das bestreitet, dann können wir 90% der kriminologischen Literatur, in der wieder und wieder belegt wird, wie soziale Umgebung, soziales Lernen und das Verhältnis zwischen verfügbaren Mitteln und gesellschaftlichen Zielen Kriminalität beeinflussen, wegwerfen. Ein erstaunlicher Vorschlag von einem ehemaligen Kriminalbeamten, der wissen sollte, dass man Autos nur stehlen kann, wenn man entsprechende Fähigkeiten hat. Es gibt letztlich keinerlei Zweifel daran, dass unterschiedliche Ethnien mit unterschiedlichen kulturellen Werten und Handlungen und Erwartungen einhergehen. Der Streit verläuft entlang der Linie, ob diese unterschiedlichen kulturellen Werte und Erwartungen assimilierbar, also überbrückbar sind. De Benoist meint nein. Andere sind der Ansicht, mit etwas gutem Willen gelinge Integration und Assimilation in eine Aufnahmegesellschaft. Hollmann ist der Ansicht, alles ist rechtsextremistisch. Blöder geht es nicht mehr.
Fasst man alles zusammen, was wir geschrieben haben, die Art der Veröffentlichung, den Ort der Veröffentlichung und den Inhalt der Veröffentlichung, dann kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass ein politischer Beamter von seinem politischen Herrn dazu gedrängt, vielleicht auch aus eigenem Antrieb heraus tätig wurde, um den etablierten Parteien einen politischen Konkurrenten vom Hals zu schaffen, der ihnen dann, wenn 2026 die nächste Wahl ansteht, so gefährlich werden kann, dass ihnen das politische Abseits mit all seinen Konsequenzen, für den Griff in die Ressourcen der Steuerzahler droht.
Indes, mit “gesichert rechtsextremistisch”, kann man natürlich keine AfD-Wähler mehr abschrecken. Es ist der untaugliche Versuch einer maroden politischen Klasse, die eigenen Pfründe zu verteidigen. Ein Versuch, der scheitern muss. Letztlich bleibt nur die Möglichkeit “Zelensky”, um einer Abwahl zu entgehen. Bekanntermaßen ist der Shooting Star westlich demokratischer Werte nicht gut auf Wahlen zu sprechen und verweigert dieselben seinen Bürgern, ohne dass er bislang von der Wertewestgemeinschaft dafür gerügt worden wäre.
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Die größten Staats- und Demokratiefeinde sitzen in den Regierungen und den angehängten Institutionen. Wenn man so zuschaut, was sich in den letzten Jahren von politischer Seite an geballter Ideologie, Dummheit, Frechheit, Korruption usw. abspielt, kann man als Staatsbürger, der mit offenen Augen und Ohren durchs Leben geht, mittlerweile jeden Tag mehrfach vor diesem politischen Gesindel ausspucken, um seine Verachtung zu demonstrieren.
Solche Menschen wie dieser Hollmann dürften niemals Leiter von irgendetwas sein, weil sie einmal keine Ahnung von ihren Aufgaben haben und zudem charakterlich ungeeignet sind.
Diese Skills scheinen aber in den letzten 20 Jahren eine grundsätzliche Zulassungsvoraussetzung für entsprechende Berufungen zu sein.
Bis 1989 hatte das linke Regime in der DDR die STASI, die das Regime vor dem eigenen Volk schützen sollte. Aber irgendwann hatten die DDR-Bürger so die Schnauze voll von dem Gesindel, dass sie massenweise auf die Straßen gingen.
Das ist nun 34 Jahre her.
Mal sehen was die Zukunft bringt.
Momentan macht der Großteil des Volkes alles brav mit und ich sehe da auch kein Umschwenken. Um die AfD ist es gerade auch wieder recht ruhig geworden und ich befürchte, die nächsten “Wahlen” werden wieder ein -Weiter so!- bringen.
Der „Verfassungsschutz“ wird immer mehr zum Schild und Schwert der etablierten Parteien.
Man könnte fast schon den Eindruck bekommen, dass weite Teile der Regierung und Institutionen, verfassungsfeindlich und antidemokratisch sind.
“..die CDU ist hinter die AfD zurückgefallen”
Es könnte also sein, daß die AfD die nächste Regierung stellt oder ohne sie keine Regierungsbildung möglich ist.
Hollmann, warte, warte nur ein Weilchen …..
Da diese Postenbesetzer alle verbeamtet sind, fällt er wohl in ein weiches Bett, es sei denn, es liegen schwere Dienstvergehen vor.
Zur Demokratie: Wenn ich mit der Demokratie unzufrieden bin, und sie verbessern möchte (wie die AFD mittels Volksentscheiden) bedeutet das laut dem “Verfassungsschutz”, daß ich sie und ihre Vertreter verächtlich mache und sie damit abschaffen möchte. Auf welchem Niveau sind wir nur gelandet?
Man muss die ausführliche Erläuterung des Verfassungsschutzes abwarten, mir scheint die Argumentation bis dahin aber auch ein bisschen einfach.
„ …indem sie Migranten zum Beispiel als ‘Invasoren’, ‘Eindringlinge’ oder ‘kulturfremde Versorgungsmigranten’ diffamieren oder deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger mit Migrationshintergrund als ‘Passdeutsche’ bezeichnen”. Diese Begriffe mag man als nicht schön und radikal werten, sie sind aber m. E. von der Meinungsfreiheit gedeckt. Der gesamte öffentliche Diskurs ist nicht immer sprachlich sensibel, so kann man, wen man will, als „Nazi“, „Faschist“, usw. bezeichnen. Und nichts passiert.
Am anderen Ende der „Invasion“ stehen Naika Foroutan, die uns gerade kundgetan hat, dass Deutschland „niemandem“ gehört und sich durch neue Einwohner (unbegrenzt) verändern darf, diejenigen, deren Familien hier seit Jahrhunderten leben, keinerlei Ansprüche auf eine ureigene Heimat haben: „es sieht anders aus, es hat sich verjüngt, es spricht anders, es isst anders, es betet anders als zuvor.“ Diese Aussagen sind offenbar verfassungsgemäß. Gerade angesichts der jüngsten migrantischen antisemitischen Ausschreitungen darf aber wohl bei sichtbaren Minderheiten der Zuwanderer über Kulturfremdheit nachgedacht werden.
Die „freiheitliche demokratische Grundordnung“ ist in der Tat ein sehr abstrakter Schlüsselbegriff, der arg interpretationsfähig scheint. Siehe Definition im Glossar des Bundesverfassungsschutzes! Speziell der Punkt „die im Grundgesetz konkretisierten Menschenrechte“ lädt dazu ein, zu diskutieren, was konkret diese Menschenrechte sind und wie sie konkret bei wem umgesetzt werden müssten. Generell ist allerdings die Hauptfrage bei allen Äußerungen in Verfassungsschutzberichten, welches Gesellschaftsmodell das Grundgesetz nahelegt / fordert / ggf. verbietet. Eine weitgehend, relativ homogene Mehrheitsgesellschaft mit diversen Minderheiten? Oder eine Art Vielvölkerstaat aus langfristig zahlreichen religiösen, ethnischen, vielsprachigen Großgruppen gleicher Stärke, dessen Einwohnerschaft ständig wächst (der Bundeskanzler hat ja bereits 90 Millionen Einwohner in die Diskussion geworfen)? Ich habe den Eindruck, der Verfassungsschutz leitet eine heterogene, bunte Einwanderungsgesellschaft quasi als Norm aus dem Grundgesetz ab, hält deshalb eine gewisse Homogenität für eine abwegige Idee. Nur impliziert der Begriff „deutsches Volk“ im Grundgesetz, selbst er keine ethnischen oder kulturellen Kriterien angibt, doch eine gewisse Einheit/Einheitlichkeit, keine unbegrenzte Buntheit. Das zu ergründen, wäre aber Aufgabe von Verfassungsrechtlern/Juristen.
Man kann es auch kurz sagen: Wird der Bürger unbequem, diffamiert mam ihn als rechtsextrem…
Ps: Der vorletzte Absatz erklärt das Ansinnen: Die Panik der herrschenden Eliten vor den kommenden Wahlen.Wie bestellt, wurde die Meldung von den faktisch gleichgeschalteten MSM weitreichend verõffentlicht.
@Wenn der Verfassungsschutz zum politischen Instrument verkommt
na ja – jede Stimme, die sich da manipulieren läßt, braucht nicht hinterher gefälscht zu werden, um die Blockpartei im Amt und den Platz am Futtertrog zu sichern !
Es zeigt sich eben, das dem totalitären Regime seine Felle davonschwimmen !
Da möchte man doch glatt Detlef Flintz zitieren !
Und der nächste Schritt wäre dann die General-Breuer-Truppen für den Kampf im Inneren zu aktivieren und auf die Spaziergänger zu schießen !
Sich in diesen/jenen zu verbeißen – ist wie beim Arzt – Symptome statt Ursachen
bekämpfen.
Der Staatsschutz in D untersteht dem CIA – und was diese Anstellen kann sich
mancher nicht mal ausmalen. Also nicht wundern – Bidenwahl sagt alles.
Mich wundert nur, dass der Herr Beamte schon jetzt damit ankommt, die nächste Wahl ist doch erst 2026, also selbst wenn das jetzt irgendeinen Effekt hat ist der dann doch längst vergessen.
prima, ein neues Gütesiegel: “gesichert Rechtsextremistisch”.
Dann wähl ich eben die Afd, auch wenn die mir eigentlich zu links sind!
Das Spielchen “und wird der Bürger unbequem, erklären wir ihn zu rechstextrem” zieht sowieso nur noch bei Westrentnern die sich abendlich das Kinderfernsehen für Senioren (ZDF) reinziehen.
Der Verfassungsschutz mutiert zum Regierungsschutz und zum Verfassungsfeind? Wenn man Euren Spruch aus dem anderen Beitrag zu SaAn etwas mehr an der ursprünglich lehnsrechtlichen Bedeutung von “banal”festmacht, könnte man das Amt auch als “Banalität der Blöden” verhohnepipeln.
Vielen Dank für Eure klaren und amüsanten Worte zu dem neuesten Rohrkrepierer der herrschenden Kabale. Obwohl mich die Klassifizierung des Metallikaposters dann doch persönlich getroffen hat 🙂
Die Amerikaner sprechen da von Law-Fare. Formaljuristisch korrekte Prozesse werden genutzt um den politischen Gegner zumindest zu beschäftigen oder wegsperren zu können.
Effektiv aber extrem gefährlich für die Gesetzestreue der Bürger.
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Die größten Staats- und Demokratiefeinde sitzen in den Regierungen und den angehängten Institutionen. Wenn man so zuschaut, was sich in den letzten Jahren von politischer Seite an geballter Ideologie, Dummheit, Frechheit, Korruption usw. abspielt, kann man als Staatsbürger, der mit offenen Augen und Ohren durchs Leben geht, mittlerweile jeden Tag mehrfach vor diesem politischen Gesindel ausspucken, um seine Verachtung zu demonstrieren.
Solche Menschen wie dieser Hollmann dürften niemals Leiter von irgendetwas sein, weil sie einmal keine Ahnung von ihren Aufgaben haben und zudem charakterlich ungeeignet sind.
Diese Skills scheinen aber in den letzten 20 Jahren eine grundsätzliche Zulassungsvoraussetzung für entsprechende Berufungen zu sein.
Bis 1989 hatte das linke Regime in der DDR die STASI, die das Regime vor dem eigenen Volk schützen sollte. Aber irgendwann hatten die DDR-Bürger so die Schnauze voll von dem Gesindel, dass sie massenweise auf die Straßen gingen.
Das ist nun 34 Jahre her.
Mal sehen was die Zukunft bringt.
Wer wird denn die Linken schützen, wenn ein paar Millionen Menschen mit Migrationshintergrund die Einführung des Kalifats in der BRD fordern?
Keiner. Genau wie die Genderistas, Queers und generell alle Dhimmies.
Momentan macht der Großteil des Volkes alles brav mit und ich sehe da auch kein Umschwenken. Um die AfD ist es gerade auch wieder recht ruhig geworden und ich befürchte, die nächsten “Wahlen” werden wieder ein -Weiter so!- bringen.
Der „Verfassungsschutz“ wird immer mehr zum Schild und Schwert der etablierten Parteien.
Man könnte fast schon den Eindruck bekommen, dass weite Teile der Regierung und Institutionen, verfassungsfeindlich und antidemokratisch sind.
“..die CDU ist hinter die AfD zurückgefallen”
Es könnte also sein, daß die AfD die nächste Regierung stellt oder ohne sie keine Regierungsbildung möglich ist.
Hollmann, warte, warte nur ein Weilchen …..
Da diese Postenbesetzer alle verbeamtet sind, fällt er wohl in ein weiches Bett, es sei denn, es liegen schwere Dienstvergehen vor.
Zur Demokratie: Wenn ich mit der Demokratie unzufrieden bin, und sie verbessern möchte (wie die AFD mittels Volksentscheiden) bedeutet das laut dem “Verfassungsschutz”, daß ich sie und ihre Vertreter verächtlich mache und sie damit abschaffen möchte. Auf welchem Niveau sind wir nur gelandet?
Man muss die ausführliche Erläuterung des Verfassungsschutzes abwarten, mir scheint die Argumentation bis dahin aber auch ein bisschen einfach.
„ …indem sie Migranten zum Beispiel als ‘Invasoren’, ‘Eindringlinge’ oder ‘kulturfremde Versorgungsmigranten’ diffamieren oder deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger mit Migrationshintergrund als ‘Passdeutsche’ bezeichnen”. Diese Begriffe mag man als nicht schön und radikal werten, sie sind aber m. E. von der Meinungsfreiheit gedeckt. Der gesamte öffentliche Diskurs ist nicht immer sprachlich sensibel, so kann man, wen man will, als „Nazi“, „Faschist“, usw. bezeichnen. Und nichts passiert.
Am anderen Ende der „Invasion“ stehen Naika Foroutan, die uns gerade kundgetan hat, dass Deutschland „niemandem“ gehört und sich durch neue Einwohner (unbegrenzt) verändern darf, diejenigen, deren Familien hier seit Jahrhunderten leben, keinerlei Ansprüche auf eine ureigene Heimat haben: „es sieht anders aus, es hat sich verjüngt, es spricht anders, es isst anders, es betet anders als zuvor.“ Diese Aussagen sind offenbar verfassungsgemäß. Gerade angesichts der jüngsten migrantischen antisemitischen Ausschreitungen darf aber wohl bei sichtbaren Minderheiten der Zuwanderer über Kulturfremdheit nachgedacht werden.
Die „freiheitliche demokratische Grundordnung“ ist in der Tat ein sehr abstrakter Schlüsselbegriff, der arg interpretationsfähig scheint. Siehe Definition im Glossar des Bundesverfassungsschutzes! Speziell der Punkt „die im Grundgesetz konkretisierten Menschenrechte“ lädt dazu ein, zu diskutieren, was konkret diese Menschenrechte sind und wie sie konkret bei wem umgesetzt werden müssten. Generell ist allerdings die Hauptfrage bei allen Äußerungen in Verfassungsschutzberichten, welches Gesellschaftsmodell das Grundgesetz nahelegt / fordert / ggf. verbietet. Eine weitgehend, relativ homogene Mehrheitsgesellschaft mit diversen Minderheiten? Oder eine Art Vielvölkerstaat aus langfristig zahlreichen religiösen, ethnischen, vielsprachigen Großgruppen gleicher Stärke, dessen Einwohnerschaft ständig wächst (der Bundeskanzler hat ja bereits 90 Millionen Einwohner in die Diskussion geworfen)? Ich habe den Eindruck, der Verfassungsschutz leitet eine heterogene, bunte Einwanderungsgesellschaft quasi als Norm aus dem Grundgesetz ab, hält deshalb eine gewisse Homogenität für eine abwegige Idee. Nur impliziert der Begriff „deutsches Volk“ im Grundgesetz, selbst er keine ethnischen oder kulturellen Kriterien angibt, doch eine gewisse Einheit/Einheitlichkeit, keine unbegrenzte Buntheit. Das zu ergründen, wäre aber Aufgabe von Verfassungsrechtlern/Juristen.
Man kann es auch kurz sagen: Wird der Bürger unbequem, diffamiert mam ihn als rechtsextrem…
Ps: Der vorletzte Absatz erklärt das Ansinnen: Die Panik der herrschenden Eliten vor den kommenden Wahlen.Wie bestellt, wurde die Meldung von den faktisch gleichgeschalteten MSM weitreichend verõffentlicht.
Die AfD hat keinen Grund die Regierung verächtlich zu machen, das erledigt diese schon selbst.
@Wenn der Verfassungsschutz zum politischen Instrument verkommt
na ja – jede Stimme, die sich da manipulieren läßt, braucht nicht hinterher gefälscht zu werden, um die Blockpartei im Amt und den Platz am Futtertrog zu sichern !
Es zeigt sich eben, das dem totalitären Regime seine Felle davonschwimmen !
Da möchte man doch glatt Detlef Flintz zitieren !
Und der nächste Schritt wäre dann die General-Breuer-Truppen für den Kampf im Inneren zu aktivieren und auf die Spaziergänger zu schießen !
Paßt ja zu Deutschland, damit alles so bleibt wie es ist…
https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_über_die_Behandlung_Gemeinschaftsfremder
Sich in diesen/jenen zu verbeißen – ist wie beim Arzt – Symptome statt Ursachen
bekämpfen.
Der Staatsschutz in D untersteht dem CIA – und was diese Anstellen kann sich
mancher nicht mal ausmalen. Also nicht wundern – Bidenwahl sagt alles.
Mich wundert nur, dass der Herr Beamte schon jetzt damit ankommt, die nächste Wahl ist doch erst 2026, also selbst wenn das jetzt irgendeinen Effekt hat ist der dann doch längst vergessen.
prima, ein neues Gütesiegel: “gesichert Rechtsextremistisch”.
Dann wähl ich eben die Afd, auch wenn die mir eigentlich zu links sind!
Das Spielchen “und wird der Bürger unbequem, erklären wir ihn zu rechstextrem” zieht sowieso nur noch bei Westrentnern die sich abendlich das Kinderfernsehen für Senioren (ZDF) reinziehen.
Der Verfassungsschutz mutiert zum Regierungsschutz und zum Verfassungsfeind? Wenn man Euren Spruch aus dem anderen Beitrag zu SaAn etwas mehr an der ursprünglich lehnsrechtlichen Bedeutung von “banal”festmacht, könnte man das Amt auch als “Banalität der Blöden” verhohnepipeln.
Vielen Dank für Eure klaren und amüsanten Worte zu dem neuesten Rohrkrepierer der herrschenden Kabale. Obwohl mich die Klassifizierung des Metallikaposters dann doch persönlich getroffen hat 🙂
Die Amerikaner sprechen da von Law-Fare. Formaljuristisch korrekte Prozesse werden genutzt um den politischen Gegner zumindest zu beschäftigen oder wegsperren zu können.
Effektiv aber extrem gefährlich für die Gesetzestreue der Bürger.