Risikofaktoren: Immer mehr gewalttätige Ausländer, die eigentlich Opfer sind und andere Absurditäten aus dem BKA

Schon komisch.

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Im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt wurde nach unserem Wissen noch nie darauf hingewiesen, dass z.B. ein Mann, der seine Frau verprügelt, mehrere Risikofaktoren aufweist, Gewalterfahrungen oder wirtschaftliche Unsicherheit, die sein prügeln verursachen. Nicht einmal, wenn eine Frau ihren Mann verprügelt, fällt den “BKA-” und anderen vermeintlichen “Experten” eine solche Erklärung ein. Eine solche Erklärung fällt “BKA-Experten”, wie sie bei der ARD-tagesschau heißen, einer Anstalt, in der der Begriff “Experte” dazu genutzt wird, um Bullshit, der Sprache angenommen hat, als intelligente Äußerung auszugeben, nur dann ein, wenn es um Zuwanderer geht.

Indes, Bullshit bleibt Bullshit, auch dann, wenn man den Experten vor den Bullshit hängt.

Beginnen wir mit einem Zitat aus einem der Beiträge in Systemmedien, die irgendwo zwischen abstrus und strunzdumm oszillieren, Beiträge, die einen Anstieg in der Gewaltkriminalität, wie er im ersten Halbjahr 2023 zu verzeichnen ist, zum Gegenstand haben.

“Die BKA-Experten nannten als mögliche Erklärung auch die aktuell hohen Zuwanderungsraten, wodurch sowohl die Bevölkerungszahl insgesamt ansteige als auch der Anteil von Ausländern an der Gesamtbevölkerung. Es sei davon auszugehen, dass viele Schutzsuchende mehrere Risikofaktoren aufweisen, die Gewaltkriminalität wahrscheinlicher machen: “Dazu gehören die Lebenssituation in den Erstaufnahmeeinrichtungen sowie wirtschaftliche Unsicherheiten und Gewalterfahrungen.””

Sie sehen, ausländische Gewalttäter sind keine Täter, sondern generell Opfer und dieser Opferstatus ermöglicht es offenkundig immer mehr Ausländern sich als Gewalttäter zu outen, wohl für die “BKA-Experten”, eine Art des Outings, die auf einer Stufe mit dem Coming-Out als Schwuler steht, nur eben gewalttätiger. Indes kann man diesen Unfug leicht entkräften, denn der Anstieg der Gewaltkriminalität findet sich bei Ausländern, nicht bei “Schutzsuchenden”, die offenkundig Schutz suchen, um zur Gewaltkriminalität beitragen zu können. Wie abstrus die Idee ist, dass die “Umstände”, die “Lebensumstände” dafür verantwortlich sind, dass Menschen gewalttätig werden, zeigt zum einen die Tatsache, dass dieselben Umstände nur einen Teil der unter ihnen Lebenden zur Gewalt zu zwingen scheinen und die Tatsache, dass die Gewaltkriminalität, die von Ausländern verübt wird, über die letzten Jahre stetig gewachsen und seit 2015 rasant gewachsen ist.

Mit der Zuwanderung steigt die Gewaltkriminalität, und zwar nicht, weil Opfer von Gewalterfahrungen zuwandern und nun, in Deutschland angekommen, selbst zum Gewalttäter werden. Wie viele Straftaten so erfordern auch Gewalttaten eine entsprechende Disposition. Es gibt Menschen, die sind so harmlos, dass sie sich nicht einmal in extremer Bedrängnis mit Gewalt wehren würden. Andere haben ethische Gründe, keine Gewalt anzuwenden. Wieder anderen ist die Anwendung von Gewalt seit Kindheit vertraut, sie haben Gewalt als ein Mittel, die eigenen Interessen durchzusetzen, ERLERNT. Die meisten kriminellen Verhaltensweisen sind ERLERNT, sie sind nicht von Umständen induziert. Wenn Arbeitslosigkeit zu Kriminalität führen würde, dann hätten die meisten westlichen Industrienationen ein großes Problem. Indes, obschon eigentlich ein einfacher Blick auf die Realität, in der nicht alle Ausländer, nicht alle, die in einem Heim für Asylbewerber leben, ja nicht einmal alle Abgeordneten eines Parlaments kriminell sind, belegt die Disposition zur Straftat als Voraussetzung den Straftat. Es mag den ein oder anderen Irren geben, der einfach überschnappt, aber für die Mehrzahl der Gewalttäter gilt, dass sie Gewalttaten verüben, weil für sie Gewalt ein AKZEPTABLES Mittel ist, um ihre Interessen durchzusetzen. Und wenn man viele Menschen importiert, für die Gewalt ein AKZEPTABLES Mittel ist, um ihre Interessen durchzusetzen, dann erhöht man damit die Gewaltkriminalität.

Es ist eigentlich ganz einfach.

Indes ist das natürlich die in Legionen kriminologischer Beiträge seit der Grundlegung der Theorie differentieller Assoziation durch Edwin K. Sutherland in den 1930er Jahren wieder und wieder bestätigte Realität, nicht das, was diejenigen, die für den Import von mehr Kriminalität verantwortlich sind, zugeben, wofür sie Verantwortung übernehmen wollen. Ergo verfassen sie absonderliche Pressemeldungen, wie es gerade im Bundeskriminalamt der Fall war, und diese absonderliche Pressemeldung findet ihren Niederschlag in noch absonderlicheren Meldungen in der Systempresse. Meldungen, die sich dadurch auszeichnen, dass man ihnen KEINERLEI Information, lediglich das Vortäuschen von Information entnehmen kann, z.B. dass

“nach vorläufigen Daten der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) … die Zahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 17 Prozent nach oben [geklettert sind], wie das BKA mitteilte. Der Zuwachs [der Gewaltkriminalität] sei vor allem auf öffentlichen Straßen und Plätzen zu verzeichnen – weniger im privaten Wohnraum.”

Das ist alles, was man in der ARD-tagesschau an Informationen zum “Anstieg der Gewaltkriminalität” erhält und damit bleibt die ARD-tagesschau noch weit hinter der Pressemeldung des BKA zurück, aus der sich der unbekannte ARD-Schreiber bedient hat, denn aus der Pressemeldung des BKA geht hervor, dass

  • insgesamt 8% mehr deutsche und 23% mehr ausländische Tatverdächtige, wegen einer Straftat aus dem Bereich der Gewaltkriminalität erfasst wurden;
  • dass die Steigerung bei Kindern und Jugendlichen mit 12% bei deutschen Tatverdächtigen und 37% bei ausländischen Tatverdächtigen noch deftiger ausfällt.

Diese Informationen unterschlägt die ARD-tagesschau vollständig. Offenkundig hält man die Ergebnisse für so sensibel, dass es bei dem Hinweis, dass “BKA-Experten … als mögliche Erklärung auch die aktuell hohen Zuwanderungsraten” genannt haben, bleibt, gefolgt, von dem, was oben bereits berichtet wurde, der Generalabsolution für Zugewanderte, die Gewalttaten aufgrund ihrer Umstände oder Erfahrungen, aber nicht in eigener Verantwortung verüben, wenn es nach den “BKA-Experten”, die die ARD-tagesschau nicht einmal benennen kann, geht.

Was davon zu halten ist, haben wir oben bereits geschrieben.
Indes, auch in der Pressemitteilung des BKA finden sich ausschließlich Prozentwerte, relative Angaben, die keinerlei Aussagekraft haben, wenn sie nicht mit einem Basiswert in Verbindung gebracht werden. Dieser Basiswert wird indes verschwiegen, was wie gewöhnlich unsere Neugier geweckt hat. Ergo haben wir uns auf die Suche nach den Daten gemacht und, nachdem wir feststellen mussten, dass sie nicht veröffentlicht sind, auf Basis dessen, was veröffentlicht ist, gerechnet.

Zunächst die Entwicklung der erfassten tatverdächtigen Kinder und Jugendlichen, denen ein Delikt aus dem Bereich der Gewaltkriminalität zur Last gelegt wird. Um die Informationen in diesem Post einordnen zu können, ist es sinnvoll zunächst einmal die Frage zu klären, welche Straftaten in der Polizeilichen Kriminalstatistik unter dem Summenschlüssel 892000 “Gewaltkriminalität” zusammengefasst werden. Die Antwort auf diese Frage findet sich in den Richtlinien zur Führung der Polizeilichen Kriminalstatistik:

Mord, Totschlag, Raub, gefährliche Körperverletzung, erpresserischer Menschenraub, … die Straftaten, die als Gewaltkriminalität zusammengefasst werden, sind nicht von Pappe. Wer sie begeht, ist nicht “traumatisiert” oder leidet unter seinen Lebensumständen, wer sie begeht, ist vom Fach.

Wie viele Kinder und Jugendliche vom Fach sind, zeigt die folgende Abbildung:

Erschreckend, dass 2022 mehr als 40.000 Kinder und Jugendliche, also Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, firm im Begehen einer der oben genannten Straftaten waren. Und obschon man Menschenraub oder Raub, oder eine gefährliche Körperverletzung, also eine, die den Einsatz einer Waffe oder eines sonstigen Hilfsmittels zur Erwirkung von besonderem Eindruck beim Opfer voraussetzt, nicht einfach so begehen kann, sondern Disposition und in der Regel auch Kenntnis dafür benötigt, zitiert die ARD-Tagesschau den Präsidenten des BKA, Holger Münch, damit, dass die Risikofaktoren für mehr Gewaltkriminalität gestiegen seien. Wenn er damit meinte, dass mehr Ausländer zugewandert sind, viele davon aus Ländern, in denen Gewalt von der Wiege bis zur Bahre gegenwärtig ist, in denen Gewalt als legitimes Mittel zur Durchsetzung eigener Interessen angesehen wird, anders als – aus Sicht dieser Leute – im verweichlichten Westen, dann wäre ihm zuzustimmen, aber er meint mit den Risikofaktoren, die zugenommen haben:

  • den Wegfall von coronabedingten Einschränkungen. Bürger wären mehr in der Öffentlichkeit unterwegs, die Gewaltkriminalität, also Raub, Menschenraub, Mord, Totschlag, sie würde sich dann quasi von alleine einstellen, meint Münch. Eine Meinung, die schon ein Blick auf die beiden Abbildungen oben als Unfug ausweist, denn bevor Polit-Darsteller Lockdowns und andere Kontrollmaßnahmen für ihre Bevölkerung erfunden haben, gab es offenkundig mehr Tatverdächtige als heute, die wegen Gewaltkriminalität erfasst wurden und da die Delikte, die hier zusammengefasst werden, eine Aufklärungsquote von rund 90% haben, gab es auch mehr Delikte vor der Erfindung einer COVID-19 Pandemie.
  • Die Inflation, so hat Münch wohl weiter fabuliert, sei für die steigende Gewaltkriminalität verantwortlich, ein Ergebnis, zu dem er auf Basis eines 1a ökologischen Fehlschlusses kommt, denn man sehe in wirtschaftlich schwächeren Regionen mehr Gewaltdelikte als in wirtschaftlich stärkeren Regionen. Indes, die abhängige Variable ist nicht die Anzahl, sondern die Zunahme der Gewaltkriminalität, und wenn in wirtschaftlich schwächeren Regionen mehr Gewaltkriminalität vorhanden ist, dann bedeutet dies nicht, dass ärmere Menschen mehr Gewaltkriminalität verüben als weniger arme, vielleicht werden mehr Asylbewerber in ärmere Regionen verbracht, quasi als Ausgleich? Wer weiß. Und was das Ganze mit Inflation zu tun hat, das wäre noch zu klären.

Wenn Gewaltkriminalität in Deutschland zunimmt, dann hat dies nach unserer Ansicht damit zu tun, dass das Klima des menschlichen Umgangs miteinander verroht, wie man z.B. hier sehen kann:

Solche Bilder eines rohen Umgangs staatlicher Repräsentanten mit friedlichen Demonstranten bleiben nicht ohne Echo bei denen, die eine Legitimation dafür suchen, ihre Disposition zur Gewalt umzusetzen. Und mit jedem, der Gewalt ausübt, steigt die Zahl derer, die Gewalt als legitimes Mittel zur Durchsetzung ihrer Interessen ansehen, und es steigt die Zahl derer, die nun Gewalt als Mittel zur Gegenwehr in Betracht ziehen. Insofern ist die Zuwanderung von jungen Männern, also von Personen einer Bevölkerungsgruppe, die ohnehin mit viel mehr Straftaten belastet ist als andere Bevölkerungsgruppen, ein Ausgangspunkt für eine Dynamik, in deren Verlauf Gewalt quasi normalisiert wird. Dass offenkundig Gewalt durch Zuwanderung normalisiert wird, das zeigen die folgenden Abbildungen, in denen wir die die Pseudo-Daten, die das BKA zu Tatverdächtigen bereitgestellt hat, genutzt haben, um die tatsächliche Anzahl von Tatverdächtigen für die ersten sechs Monate des Jahrs 2023, also den Zeitraum, auf den sich die Pressemeldung und der Beitrag in der ARD-tagesschau bezieht, zu errechnen und als Prozentwert der bisherigen Entwicklung anzureihen.

In den ersten sechs Monate des Jahres 2023 sind nach unserer Berechnung:

  • 96.241 deutsche Tatverdächtige, darunter 14.613 Kinder und Jugendliche und
  • 42.488 nichtdutsche Tatverdächtige, darunter 8.016 Kinder und Jugendliche,

ermittelt worden, denen ein Delikt aus dem Bereich der Gewaltkriminalität zur Last gelegt wird. Nichtdeutsche stellen zwischen 13% und 15% der Wohnbevölkerung, ihre Anteil an den Gewalttätern liegt schon seit Jahrzehnten deutlich über diesem Anteil, und er ist in den letzten Jahren, seit die Merkel-Zuwanderung begonnen hat, erheblich gestiegen, wie die folgenden beiden Abbildungen zeigen.

Diejenigen, die hier zuwandern, sind keine Opfer, sie sind Täter, Täter die das soziale Gefüge in Deutschland in Richtung Gewaltkriminalität verschieben, einmal, weil sie Gewalt als akzeptabel/legitimes Mittel zur Durchsetzung eigener Interessen mitbringen, einmal, weil sie zu erhöhter Gewaltkriminalität beitragen, die eine Normalisierung derselben zur Folge hat, einmal, weil sie zu Gegengewalt bei denen führen, die nun denken, sich wehren zu müssen. Zuwanderung dreht an dieser Eskalations-Spirale und daran wird sich solange nichts ändern, solange sich Leute wie Holger Münch weigern, der Realität ins Auge zu sehen und sich stattdessen lieber damit beruhigen, dass die lieben zuwandernden Menschen, denen Gewalt so fern liegt, wie die Sonne der Erde, nur deshalb Gewalttäter werden, weil sie von Erfahrungen, Umständen oder Belastung gleich welcher Art dazu getrieben werden.

Kriminalität erfordert eine entsprechende Disposition und in den meisten Fällen Ausführungskenntnisse und -fähigkeiten. Und obschon Linke ihren Orientalismus pflegen müssen, um sich selbst einen Wert zuzuweisen, ist es dennoch so, dass selbst Zuwanderer (wie Frauen oder Schwarze oder Transsexuelle) ein Recht haben, böse Menschen, Kriminelle in ihren Reihen aufzuweisen, so wie jede menschliche Gruppe es in der Realität vorzuweisen hat, in der Realität wohlgemerkt, nicht in den infantilen und narzisstischen Phantasien von Realitätsleugnern.


Die Bezeichnung “legitimes Mittel” bezieht sich darauf, dass derjenige, der es einsetzt, dieses Mittel a) im Möglichkeitsraum seiner Handlungen hat, b) bereit ist, es einzusetzen, um seine Interessen durchzusetzen, c) die Wahrscheinlichkeit, durch die Nutzung dieses Mittels mehr Kosten als Nutzen zu haben, für gering hält.


 

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