Alleingelassen! Zelensky’s Fraktionschef: Westen hat im März 2022 Frieden mit Russland hintertrieben

Die Verteidigung der westlichen Werte, das war gestern.
Heute sind die Ukrainer mindestens 500.000 tote Soldaten weiter, als Land kleiner als noch im März 2022 und auf sich gestellt.
Die Hohepriester der westlichen Werte, diejenigen, die in der Ukraine, mit ukrainischem Leben “die Demokratie” und “unsere Freiheit” verteidigen, obschon sie nicht angeben könnten, was Demokratie eigentlich ist, sie sind weiter gezogen.

Die Ukraine ist uninteressant.
Sie ist nur eine Stadion im Wanderzirkus der eifernden Hubristen.

Eine kurze Geschichte der Hybris/Hubris der letzten Jahre:

    1. Rettung der Menschheit vor Umweltschäden;
    2. Rettung der Menschheit vor dem Ozonloch;
    3. Rettung der Menschheit vor Sadam Hussein und seinen “weapons of mass destruction”;
    4. Rettung der Menschheit vor Klimawandel;
    5. Rettung der Menschheit vor SARS-CoV-2;
    6. Rettung der Demokratie und “unserer Freiheit” in der Ukraine;
    7. Rettung der Menschheit vor Klimawandel;
    8. Rettung der Demokratie in Palästina;

tbc

Die Ukraine ist out.
Die Retter der Menschheit aus dem Westen haben das Interesse an der Rettung der Demokratie und “unserer Freiheit” in der Ukraine verloren. Deutlich zu sehen an der Aufmachung der ARD-tagesschau:

25. November 2022

25. November 2023

Es stimmt natürlich, dass Boris Pistorius unlängst verkündet hat, dass es ihm eine Ehre und eine Freude sei, wortwörtlich übrigens, Waffen an die Ukraine zu liefern. Andere Menschen umzubringen ist also für manche nicht nur eine Ehre, sondern auch eine Freude. Die SPD ist im freien Sinkflug.

Vielleicht macht es Pistorius auch Freude, von Steuerzahlern finanziertes Material im Wert von 1,3 Milliarden Euro zu einem Zeitpunkt zu verschleudern, zu dem die Ampel-Koalition finanziell auf dem letzten Loch röchelt.
Wer weiß?

Wer genau hingehört hat, was Pistorius verschenkt, der wird festgestellt haben, dass sich darunter, wenn man von der 155mm-Munition für Artillerie einmal absieht, nichts befindet, mit dem man einen Angriffskrieg führen kann. Diese Beobachtung deckt sich mit Berichten darüber, dass dieselben westlichen Staaten, deren Wortakrobaten aus dem Wanderzirkus der Retter der Menschheit jahrelang so voller Enthusiasmus über die vielen toten Ukrainer waren, die den westlichen Werten geopfert wurden, dass sie militärisches Gerät und Munition und Geld in großem Umfang bereitgestellt haben, nunmehr die Lust am Krieg in der Ukraine verloren haben.

Was ein richtiger Retter der Menschheit ist, der richtet Zerstörung an und zieht weiter, in Gefilde, die er bislang noch nicht heimgesucht hat. Nachdem die Ukrainische Offensive sich als nicht einmal Offensivchen entpuppt hat, in deren Verlauf tausende Tote Ukrainer zu beklagen waren, für Geländegewinn, der selbst hinter dem Grabenkrieg im Ersten Weltkrieg zurückbleiben, haben westliche Retter von Menschheit und Demokratie beschlossen, dass es Zeit ist, Verhandlungen mit den Russen zu führen wenn es nicht gelingt, dafür zu sorgen, dass Russland in einen Stellungskrieg verwickelt bleibt, der sich noch über Jahre hinziehen kann. Deshalb bekommt die Ukraine weniger westliche Militärtechnik und das, was noch geliefert wird, macht eine Offensive der Ukrainischen Armee nicht möglich.

Zynismus in Aktion.

Und an der derzeitigen für die Ukrainische Armee vollkommen aussichtslosen militärischen Situationen, wird sich auch nach Lieferung von ein paar F-16 nicht viel ändern.  Denn die Ukrainische Armee sieht sich einer vollständigen Lufthoheit der russischen Luftwaffe gegenüber, wobei vor allem die Bedrohung durch Mig-31 dazu führt, dass die Ukraine für die sechs Stunden, die die russischen Maschinen in der Luft sein können, täglich Millionenbeträge aufwenden muss, um sich vor einem Luftschlag zu schützen, Für die russische Armee hat dies den Vorteil, die Ukrainer ohne auch nur einen Schuss abzufeuern, schwächen zu können. Auch in anderen Bereichen zeichnet sich die russische Strategie, mit der schon Napoleon ausgesessen wurde, dadurch aus, nichts zu überstürzen, um die eigenen Verluste so gering zu halten wie nur möglich und die Ukrainische Armee an allen Fronten ausbluten zu lassen.

Wer sich ein Bild der derzeitigen Lage machen will, der kann das mit dem nun verlinkten Video, das die militärische Lage, wie sie sich gestern dargestellt hat, in großem Detail und sehr gut zusammenstellt, tun.

Wollte man den Krieg in der Ukraine seit Februar/März 2022 zusammenfassen, dann wäre diese recht einfach: Die Ukrainische Armee hat alle ihre militärischen Ziele verfehlt, hat keinerlei Fortschritte zu verzeichnen, ist aber um mehr als 500.000 Soldaten ärmer. Die Zahl der Verletzten dürfte ein Vielfaches davon betragen. Hohe Verluste für keinerlei Gewinn. Im Gegenteil: Wollte die Ukraine nun zu einem Friedensschluss mit Russland kommen, beinhaltete dieser Friedensschluss den Verzicht auf große Teile der Ostukraine und die Krim. Was weite Teile der Ostukraine angeht, war dies im März 2022 anders. Damals, so haben wir vor einiger Zeit berichtet, sei Russland zu einem Friedensschluss unter Herausgabe aller besetzen Gebiete in der Ostukraine und im Gegenzug für die Zusicherung der Neutralität der Ukraine sowie keines Beitritts der Ukraine zur NATO bereit gewesen.

Das haben wir vor einiger Zeit vor dem Hintergrund entsprechender Äußerungen des ehemaligen Premierministers von Israel, Naftali Bennett berichtet:

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Im März 2022 war der damalige israelische Ministerpräsident als Vermittler in der Ukraine, in Russland und zu Verhandlungen in der Türkei unterwegs und, wie er sagt, nahe an Waffenstillstand und Friedensschluss. Zum Friedensschluss zwischen Russland und der Ukraine sei es aber nicht gekommen, weil die westlichen Führer, weil Biden, Johnson, Macron und Scholz damals entschieden hätten, “weiter auf Putin einzuschlagen”.

Ein Waffenstillstand, der zu einem Friedensschluss geführt hätte, war im März 2022 also möglich, wurde aber von westlichen Führern torpediert. Offenkundig waren aus Sicht der vier Genannten noch nicht genug Menschen in der Ukraine gestorben. Offenkundig waren und sind die globalen Folgen dieses Krieges, die dieselben “Führer” so gerne zum Anlass nehmen [oder bei Johnson: nahmen], um mit ihrer Tugend zu wedeln und sich darüber aufzuregen, dass der “Angriffskrieg Putins” zu diesem und jenem Negativem geführt habe, von hohen Energiepreisen bis zur Nahrungsmittelknappheit, ein Ergebnis der Weigerung dieser westlichen Führer, Friedensverhandlungen zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen.

Wie Bennett weiter berichtet, kann man Biden, Johnson, Macron und Scholz in eine Rangliste mit Blick auf die Aggression, die Putin gegenüber gezeigt wird, bringen, eine Rangliste, die Johnson anführt, gefolgt von Macron und Scholz. Biden, so berichtet Bennett, sei sowohl pragmatisch als auch aggressiv, also nicht Fisch nicht Fleisch, vermutlich so lange nicht, bis ihm einer seiner “Berater” gesagt hat, was er, Biden, sagen soll.

Wir leben mittlerweile in Zeiten, in denen derartige Berichte niemanden mehr schockieren, in der es die betroffenen Polit-Darsteller nicht einmal für nötig befinden, sich zu erklären. Wir leben in Zeiten, in denen ideologische Sturmtruppen, die als Faktenchecker ausgegeben werden, bereitstehen, um derartige Berichte über einen Friedensschluss zwischen der Ukraine und Russland zu diskreditieren.

Indes, mit dem Weiterzug des Wanderzirkuses und dem daraus folgenden Verlust an Unterstützung gibt es für Ukrainische Polit-Darsteller zunehmend weniger Grund, mit der Wahrheit hinterm Berg zu halten. Und so kommt es, dass die Faktenchecker, deren Hauptzweck darin besteht, die Lügen ihrer Herren zu decken, einmal mehr bloßgestellt werden, dieses Mal von David Arakhamia, dem Fraktionsführer von Zelensky’s ”Servant of the People” Partei. Arakhamia bestätigt in einem Interview von vorgestern, dass Putin im März 2022 bereit war, den Krieg sofort zu beenden, im Gegenzug zur Zusicherung der Ukraine NICHT Mitglied der NATO zu werden und einen neutralen Status anzunehmen.

Arakhamia bestätigt zudem, dass Boris Johnson nach den Friedensgesprächen in Istanbul, die dieses Ergebnis hervorgebracht haben, nach Kiew gereist sei, um einen Friedensschluss zu verhindern. Damit bestätigt Arakhamia, was Naftali Bennett vor einigen Monaten berichtet hat.

Wie froh wären viele in der Ukraine, wenn sie heute auch nur den Hauch einer Chance auf solche Friedensbedingungen hätten.

Man sieht daran, was die westlichen Werte für diejenigen, die sie lautstark verteidigen, tatsächlich sind: eine Möglichkeit der Selbstinszenierung, mit der sie sich ihre Wichtigkeit beweisen, für die sie bereits sind, hunderttausende Menschen zu opfern, um sich dann umzudrehen und ihres Weges zu gehen, als sei nichts gewesen, ehe sie an anderer Stelle auftauchen, um mit dem selben Eifer dort die “westlichen Werte” zu verteidigen. Und wir denken, diese Leute hätten auch nur einen Ansatz von schlechtem Gewissen angesichts der vielen Toten, die ihr Massenimpfexperiment hervorgebracht hat. Die haben nicht einmal einen Ansatz von Gewissen. Sie sind moralische Zombies, unfähig, anderen Menschen auch nur irgend eine Art von Gefühl oder Empathie entgegen zu bringen.

Was ist übrigens aus Strack-Zimmermann geworden?

Das Unternehmen “Rheinmetall” [Hersteller von Leopard II Panzern] liegt nicht nur im Wahlkreis von Marie-Agnes Strack-Zimmermann, es hat vom Boykott eines Friedensschlusses im März 2022 durch westliche “Führer” (oder von wem auch immer Geführte) erheblich profitiert. Wie die folgende Abbildung zeigt, beginnt mit der Sabotage des Friedesschlusses ein heftiger Kursgewinn für Rheinmetall, der bis heute anhält.

Aber natürlich ist das der gerechte Gewinn für ein Unternehmen, das dabei hilft, westliche Werte, Frieden und Demokratie in der Ukraine zu verteidigen.


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