Bundesgesetz zur verpflichtenden Spende von Organen zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Gesundheit (Organ-Spende-Gesetz, B-Organ-SG). § 1 Verpflichtende Organspende (1) Aus Gründen des Schutzes der öffentlichen Gesundheit sind Personen, die im Bundesgebiet einen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt haben, verpflichtet, sich bis zum Ablauf des xx.xx.2022 als freiwilliger allgemeiner Organspender eintragen zu lassen. (2) Personen gem. Abs. 1
In den USA machen Studien mehr oder weniger Furore, die zeigen, dass Patienten mit geschädigtem Gehirn, die bewusstlos sind und keine Anzeichen erkennen lassen, ihre Umgebung wahrzunehmen, diese Umgebung dennoch wahrnehmen zu können scheinen. Die Ergebnisse dieser Studien haben erhebliche Konsequenzen für Entscheidungen, lebenserhaltende Maßnahmen bei Patienten, die ein Hirntrauma oder eine andere Schädigung des
Vorsicht ist immer dann angeraten, wenn Leute, die sich als gute Menschen bezeichnen, etwas wollen, und zwar unter dem Vorwand, mit diesem Etwas Gutes tun zu wollen. Wenn Politiker Steuern erhöhen, um (sich) noch mehr Gutes zu tun, ist Vorsicht angeraten. Wenn “Aktivisten”, also Leute, die zumeist weder Kompetenz noch Ausbildung vorweisen können, den Lebensstandard
Widerspruchslösung? Erweiterte Zustimmungslösung? Steter-Tropfen-höhlt-den-Stein-Lösung? Wenn es darum geht, an die Organe Anderer zu kommen, dann sind Politiker findig. Dann erfinden sie die unterschiedlichsten Lösungen, um die „Spendebereitschaft in der Bevölkerung“ zu erhöhen, um die Menge der lebenden Menschen entnommenen Organe zu maximieren. Wir schreiben fortan nurmehr von lebenden Menschen, denn die Organentnahme setzt einen noch
Was glauben Sie? Werden bei der Tagesschau Personen beschäftigt, die nicht wissen, was sie schreiben oder ist einem Redakteur der Tagesschau aus Versehen die Wahrheit entschlüpft? Eine bemerkenswerte Überschrift: „Organspende doch nur freiwillig?“. Gemäß der zweiwertigen Logik der deutschen Sprache ist das Gegenteil von Freiwilligkeit Zwang. Wenn sich demnach die von einer Gruppe von Abgeordneten
Sie würden doch einem Mitmenschen in Not helfen? Wären Sie nicht bereit, Kindern und Jugendlichen ihr Überleben zu sichern? Sie leben doch bestimmt Nächstenliebe? Bestimmt wollen Sie Gutes tun, auch nach ihrem Tod? Sie können Überleben sichern, auch über ihren Tod hinaus. Organe, die Sie nicht mehr brauchen, können anderen ein neues Leben schenken. Stellen
Nun ist die Organspende zur “Gemeinschaftsaufgabe” geworden. Jens Spahn, der derzeit den Gesundheitsminister gibt, hat die Gemeinschaftsaufgabe verkündet und auch gleich erklärt, dass die Zahl der Organspenden nicht etwa deshalb in Deutschland zurückgehe, weil die Bereitschaft, sich von einem oder mehreren Organen zu trennen, damit sich Ärzte eine goldene Nase daran verdienen und noch behaupten
Nachdem uns ein Kommentator gerade dafür getadelt hat, dass wir in den letzten Beitrag zu Organspende nicht alles gepackt haben, was wir zur Organspende wissen, haben wir ein kleines Dossier zusammengestellt: Dr. ScienceFiles gesammelte Organspenden: Grundsätzliches Was ist ein Mensch wert? Der Text hält, was der Titel verspricht. Was ist ein Mensch wert? License to
Organspende 19/2018 Politdarsteller aus CDU und SPD wollen wieder an etwas, was ihnen gehört: Ihre Leber, Ihre Augen, Ihre Nieren, Ihre Lungenflügel, ihr Herz… Karl Lauterbach, SPD und Georg Nüßlein, CSU sind für einen neuerlichen Vorstoß in Sachen „Nudging“ verantwortlich, um endlich mehr Spenderorgane aus Bundesbürgern herauszuholen. Die nicht neue Lösung sieht vor, dass jeder,
Seit Jahren sinkt in Deutschland die Zahl der Organspender. Seit Jahren entgehen der Transplatationsindustrie, entgehen Ärzten und Krankenhäusern Einnahmen in Millionenhöhe. Seit Jahrem trommeln Regierungsstellen für die Organspende. Es bringt nichts. Die Spendebereitschaft ist ungebrochen niedrig. Was also tun? Schritt 1: die Ursache neu erfinden; Schritt 2: Potentiellen Spendern, die unwillig sind, den EINDRUCK vermitteln,
Der Tag der Organspende wirft seine Schatten voraus. Kein Tag ohne Pressemeldung, in der beklagt wird, dass die Spendebereitschaft nicht groß genug sei, dass der „Mangel an Spenderherzen weiterhin alarmierend“ sei und so weiter. Wir befinden uns im Bereich der moralischen Erpressung. Die moralische Erpressung, sie beginnt damit, dass man eine leidende Gruppe konstruiert, die
Morgen ist Tag der Organspende. Seit 1983 wird der Tag der Organspende jeweils am ersten Samstag im Juni begangen. Samstags deshalb, weil Organspenden außerhalb der Arbeitszeit erfolgen sollen, schon weil eine Organspende nur dann möglich ist, wenn „der Tod … festgestellt ist“, wie man beim Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages weiß. Das macht Sinn, denn ohne
Allein die Überschrift wird manche schon verärgern. Menschen kann man nicht nach Wert bemessen. Ihren Nutzen kann man nicht in Zahlen angeben. Menschen sind ein Wert an sich, so wird behauptet und mit dieser Behauptung auf den Lippen wird um jeden Menschen, geboren oder ungeboren, gekämpft – oder auch nicht. Aber: Der Wert eines Menschen variiert
Organspende steht, aus welchen Gründen auch immer, bei einer Reihe von Lobbyisten ganz oben auf der Agenda. Ob dies damit zu tun hat, dass mit Transplantationen viel Geld zu verdienen ist, sei – obwohl es die wahrscheinlichste aller Erklärungen ist – einmal dahingestellt. Natürlich kommt Organhandel nicht als großes Geschäft daher, sondern als mildtätige Veranstaltung,
Sozialpaternalismus ist eine Wortschöpfung, die ich gerade vorgenommen habe. Ja, und wo ich gerade dabei bin, den Begriff zu reklamieren, muss ich einräumen, dass ich zu schnell gewesen bin, mit meinem Innovations-Anspruch: Eine Suche in Google Scholar bringt für Deutschland immerhin 31 Einträge, eine Suche nach dem englischen Korrespondenten “social paternalism” erbingt immerhin 421 Einträge.
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Robert Habeck hat es auf den Punkt gebracht:
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