Cover-up: Die Normalisierung a-normaler Übersterblichkeit durch das Statistische Bundesamt
Das Statistische Bundesamt hat mehr oder weniger Entwarnung im Hinblick auf die Übersterblichkeit in Deutschland gegeben:
Nun ist die Behauptung, mit der Übersterblichkeit habe es sich, es sei nun alles im normalen, grünen Bereich ein statistischer Trick, den man leicht benennen kann: Wenn der Referenzeitraum, der genutzt wird, um Übersterblichkeit abzubilden, regelmäßig verändert wird, dann wird dadurch Übersterblichkeit normalisiert. Nehmen wir an, es gibt in drei aufeinanderfolgenden Jahren erhebliche Übersterblichkeit. Vergleich man nun jedes einzelne der drei Folgejahre mit den vier oder fünf direkt vorausgehenden Jahren, dann wird die Übersterblichkeit zwangsläufig normalisiert. Im ersten Jahr liegt die Übersterblichkeit noch deutlich über dem Referenzzeitraum der vorausgehenden Jahre. Im nächsten Jahr muss die Übersterblichkeit zudem die Hürde der Übersterblichkeit des Vorjahres, das nunmehr Referenzzeitraum ist, nehmen, um überhaupt sichtbar zu werden. Im dritten Jahr sind schon zwei Jahre mit Übersterblichkeit im Referenzzeitraum erfasst, es wird noch einmal schwieriger Übersterblichkeit abzubilden. Letztere verschwindet mit diesem statistischen Trick ganz von selbst. Das Statistische Bundesamt exerziert es gerade vor.
Indes, wenn man an Übersterblichkeit interessiert ist, wie sie sich AB einem bestimmten Zeitpunkt und aufgrund bestimmter Ereignisse, seien es eine angebliche Pandemie oder ein Massenimpfexperiment ergeben haben kann oder hat, dann kann man dem Phänomen nur auf die Spur kommen, wenn man den Referenzzeitraum konstant hält, wie wir das tun und die Jahre 2020 bis 2023 mit dem Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019 vergleicht.
Dann ist die Übersterblichkeit mitnichten im Bereich der normalen Abweichung, wie es das Statistische Bundesamt oben behauptet. Dann ergeben sich für das jeweilige Jahr bis zum 19. November
- 2023: 888.387 Verstorbene, das sind 65.643 Verstorbene oder 7,98% mehr als im Referenzzeitraum 2016 bis 2019;
- 2022: 917.512 Verstorbene, das sind 94.768 oder 11,52% mehr als im Referenzzeitraum 2016 bis 2019;
- 2021: 884.134 Verstorbene, das sind 61.390 oder 7,5% mehr als im Referenzzeitraum 2016 bis 2019;
- 2020: 840.852 Verstorbene, dass sind 18.108 oder 2,2% mehr als im Referenzzeitraum 2016 bis 2019;
Die Übersterblichkeit hält somit an und findet in einem Ausmaß statt, das jede Standardisierung nach Alter unnötig macht. Ein weiteres ist an der Übersterblichkeit der letzten Jahre besonders. Sie findet nicht zu der Zeit statt, zu der Atemwegserkrankungen normalerweise ihre Opfer finden, also im Spät- und Frühjahr eines jeden Jahres. Die Übersterblichkeit beginnt vielmehr im April/Mai und wird ab diesem Zeitpunkt stetig größer. Wir haben, um diese Seltsamkeit darzustellen, in den folgenden beiden Abbildugen die kumulierte Sterbehäufigkeit für die Jahre 2020 bis 2023 bzw. 2022 und 2023 dem Durchschnitt der kumulierten Sterbehäufigkeit der Jahre 2016 bis 2019 gegenübergestellt. Die Schere, wenn man so will, geht ab April deutlich auseinander, NACHDEM die Atemwegserkrankungen ihre Opfer gefordert haben. Es muss also noch ein anderer Sensenmann unterwegs sein.
Im Frühling und im Sommer 2022 und 2023 starben deutlich mehr Menschen als im Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019, eine Seltsamkeit, die erklärungsbedürftig ist, zumal ein normaler Sterbeverlauf in einem Jahr aussieht wie in der folgenden Abbildung:
Irgend etwas sorgt dafür, dass Menschen in den Monaten, in denen sie normalerweise seltener sterben, häufiger sterben …
Was kann das nur sein?
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Ich sehe am Jahresverlauf der Tagesdaten, daß jedes Jahr weniger, und mit zunehmend gleichmäßigem Verlauf übers Jahr gestorben wird. Das kann bedeuten, daß die, die verstorben sind, im Winter weniger waren, die waren dann im Sommer dran. Da die bestimmende Mehrzahl der Verstorbenen vermutlich Alte waren, könnte das am milden Winter liegen und an wegen Corona verbesserten Hygienemaßnahmen. Etwas Schlimmes kann ich da nicht erkennen. Wie stellt man bei solcher Lage eine Übersterblichkeit fest? Die Schlußfrage könnte genausogut lauten: Irgend etwas sorgt dafür, daß jedes Jahr weniger Menschen sterben, obwohl die Deutschen immer älter werden. Was könnte das sein?
Wenn 2020: 840.852,2021: 884.134, 2022: 917.572 und 2023: 888.387 bis zum 19. November verstorben sind, dann habe ich Mühe, den Tagesdaten zu entnehmen, dass “jedes Jahr weniger” gestorben wird. Ich entnehme diesen Zahlen das Gegenteil. Dass kumulierte Häufigkeiten einen steten Verlauf abbilden, hat nichts mit “zunehmen gleichmäßigem” Sterben zu tun.
Verstehe ich die letzte Grafik nicht? Auf der y- Achse sind die Verstorbenen bis hin zu 25.000 markiert. Die Jahreskurven beginnen oben mit dem Jahr 2016, bei etwa 20.000 dunkelblau, und jedes nachfolgende Jahr liegt unterhalb des Vorjahres, und das an jedem einzelnen Tag. Wenn jeden Tag weniger gestorben wird als im Jahr zuvor, dann muß die Gesamtzahl für das Jahr gleichfalls kleiner sein.
Die farbigen Flächen repräsentieren jeweils den Verlauf in EINEM Jahr.
bei näherem Nachdenken glaube ich an keine der beiden von mir oben angebotenen Erklärungen. Eine andere Erklärung: die jetzigen Alten sind ohne die Härten der Kriegs-und Nachkriegszeit und unter besten Bedingungen herangewachsen. Sie hatten ein leichteres Leben, kürzere Arbeitszeiten, haben in der besten Phase des Landes gelebt. Jedenfalls soweit es den Westen betrifft. Da lebt man dann etwas länger. Die Zahl der Sterbefälle hängt darüberhinaus zuallererst davon ab, wie kopfstark die Kohorte derer ist, die den Großteil der Verstorbenen stellen.
Ich habe den Verdacht, das Statistische Bundesamt hat tatsächlich eine/n/s eingestellt, welche/r/s mit Tabellen umgehen kann.
Danke für diesen Artikel. Es ist ein simpler Trick. Die Baseline dessen was akzeptabel ist für Übersterblichkeit, wird jedes Jahr verschoben. Auf diese Weise kann dann jedes Jahr für ok erklärt werden. Das gleiche Vorgehen bei den Gen-Impfstoffen. Es tauchen ständig neue Sicherheitssignale auf, trotzdem bleibt die FDA bei ihrer Aussage “safe and effective”. Die Baseline für safe wird ständig verschoben, so dass was früher unsafe war jetzt wieder für safe erklärt wird. Im Fußball nennt man einen unfairer Schiedsrichter Schieber. Ohne objektiven konstanten Bewertungsmaßstab haben Aussagen wie ok und sicher keine Bedeutung mehr.
Bringen Sie doch den Gesundheitsminister nicht auf dumme Gedanken… Wenn die Sterblichkeit neuerdings ab den jeweiligen Aprilmonaten eine Spreizung zu denen in der Vergangenheit aufweist, könnte dies gemäß dem Lauterbach-Hirschhausen-Dogma ausschließlich dem Klimawandel zugeordnet werden. Denn wenn die Aprilhitze einsetzt, sterben die Leute häufiger.
Nun ein Ansatz von mir: Wir wissen, dass die Genspritzen Entzündungen im Herzen hervorrufen können. Mit Beginn der wärmeren Jahreszeit werden Menschen aktiver, was Leuten mit einem geschädigten Herzen unter Umständen den Rest geben könnte?
@ das Statistische Bundesamt
ein Regime-NGO – deren Aufgabe ist es, Begründungen zu finden für die Willkürpolitik des Regimes und die Folgen zu vertuschen. Und das gilt für alle Regime-abhängigen NGO aus RKI und PEI !
Und inzwischen sind sie in die Verbrechen so tief verstrickt, das nur eine Auflösung und Neuaufbau mit kompetentem Personal helfen würde. Und die wissen, das sie dann auf der Straße stehen – und das wollen sie natürlich nicht.
Die haben schon vorher so viel nicht getaugt durch ihre politische Führung – aber nach 2 Jahren Grün-Rot und den politischen Säuberungen sind praktisch alle Regime-abhängigen NGO nur noch Müll – Bundeswehr, Polizei und Justiz eingeschlossen. Das betrifft nicht nur das Gesundheitssystem !