ScienceFiles-Ortsgruppe Hamburg: Bericht vom ersten Treffen
Die ScienceFiles-Ortsgruppen nehmen Gestalt an, nicht nur auf dem Papier, auch physisch. In Hamburg sind sich 9 Interessenten bei einem ersten Treffen näher gekommen. Als wir die Idee eines Lesers hier publiziert haben, haben wir nicht daran gedacht, dass nach nur wenigen Wochen ein inoffizielles Treffen von Interessierten an der Gründung einer Ortsgruppe in Mannheim, ein erste Treffen von Interessierten einer Ortsgruppe in Hamburg stattgefunden haben wird, eines in München bevorsteht und eines in Berlin verabredet ist.
Vier Ortsgruppen des rationalen Widerstands.
Super!
Wir werden unsere Ortsgruppen mit allen uns möglichen Mitteln, vornehmlich sind das Mittel der Verbreitung / Kommunikation, vielleicht auch Rat und Tat (sofern gewünscht), unterstützen.
Zunächst für alle, die sich an einer der bestehenden Ortsgruppen beteiligen oder die eine eigene Ortsgruppe gründen wollen, bitte eine eMail an:
RationalerWiderstand @ textconsulting.net
Wir stellen dann Kontakt her.
Hier nun der erste Bericht von der Ortsgruppe Hamburg, für den wir uns herzlich bedanken. Der Bericht hört sich sehr ermutigend und realistisch an und zeigt: Es geschieht etwas. Zeit, die müden Knochen von der Couch zu heben und sich einer ScienceFiles-Ortsgruppe anzuschließen.
Unter dem Motto „Rationaler Widerstand” und „Irrsinn, Nein Danke!” fand am 12.1. 2020 in Hamburg ein erstes Treffen mit 9 ScienceFiles Interessierten statt. Alle Teilnehmer verbindet, Widerstand zu leisten gegen den Irrsinn unserer Zeit. Das Treffen fand konspirativ ohne Reservierung oder Raummiete in einem Café statt. Ganz so, wie es sich für Widerständler gehört.
Es sind allesamt gebildete und lebenserfahrene Menschen aus Wissenschaft, Ingenieurwesen, Unternehmertum, Erziehung und Gestaltung. Die Teilnehmer waren Schweden, Niederländer und Deutsche.
Inhaltlich begann der nachmittag mit einer Vorstellungsrunde. Wir wollten schließlich wissen, mit wem wir es zu tun haben. Vor allem aber wollten wir unsere jeweiligen Erwartungen an das Treffen und die gemeinsame Arbeit erfahren. Mehr als ein Teilnehmer hat im täglichen Leben das Gefühl, dass er mit seiner kritischen Sicht auf den Zustand in Politik, Medien und der Gesellschaft alleine ist. Mehrere Teilnehmer berichteten von Entfremdung selbst in der Familie und von Anfeindungen.
So reichten die Erwartungen von schlichtem Austausch bis hin zu konkreten und machbaren Aktionen. Die Ergebnisse waren noch vage, wie für ein erstes Treffen nicht anders zu erwarten.
Als grundsätzliche Ansatzpunkte wurden identifiziert:
• Persönliche Vorbereitung, besonders Vermögenssicherung (nur für den Fall, dass die hiesige Politik die befürchteten Früchte trägt)
• Sand ins Getriebe werfen, z.B. durch Anfragen/Zahlungsaussetzung GEZ
• Anfragen/Briefe an lokale Abgeordnete, Amtsträger sowie Minister, Intendanten usw.
• Vernetzung mit anderen OrtsgruppenDer Sinn der ersten beiden Punkte ist offensichtlich. Beim dritten Punkt geht es darum, den Dissens sichtbar zu machen (auch wenn insbesondere Minister / Intendanten gut abgeschirmt sein dürften).
Alle waren sich einig, dass der einzelne Brief, die einzelne Meinungsäußerung wenig erreicht. Daher haben wir uns Gedanken darüber gemacht, wie wir multiplizieren können.
Konkret wurden folgende Ideen entwickelt:
• Nutzung einer gemeinsamen Kommunikationsplattform
• Schreibt einer einen Brief an Regierung / Intendanten / sonstige: Dort hochladen, damit die anderen keinen Aufwand haben• Analoge Übernahme von Arbeit-Ergebnissen / Inhalten anderer Ortsgruppen
• Versuch der Vernetzung mit z.B. Bauernverbänden, lokalen Anti-Windkraft-Initiativen• Entwicklung einer Automatisierten Anti-Windkraft-Lobby-Applikation
• WebCrawler zur Erfassung aller erfassbaren Kontaktadressen von Ferienwohnungen.• Zeitlich gestreckter, automatisierter Versand von Anfrage Emails „Wie weit ist die Ferienwohnung vom nächsten Windpark entfernt”
• Bei weniger als x Kilometern automatische Antwort: „Wir sehen wegen des Windparks von einer Buchung ab”Weniger konkret waren Gedanken zur Vernetzung mit konservativen Netzwerken in UK, USA, um von dort zu lernen.
Rationale Menschen sind Realisten. Unsere gemeinsame Einschätzung ist es daher, dass die Gefahr eines im-Sande-verlaufens groß ist, sofern sich nicht einer voll auf die Aufgabe committed. Mit allen Einschränkungen der Zeit und persönlichen Sicherheit.
Das nächste Treffen wurde für Anfang März geplant.
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Es gibt eine Gruppe von Menschen, die sich nicht weiter von ignoranten und grenzdebilen Großstadtbewohnern terrorisieren läßt: die Landwirte. Heute wieder mit 2000 Traktoren in Nürnberg
Die Landwirte waren auch hier in Berlin. ich habe mit einigen gesprochen, denn ich war mit dem Fahrrad unterwegs. Und was ich von denen erfuhr, hatte nichts mit dem zu tun, was man in den Medien hörte oder lesen konnte.