Finden Sie nicht, dass es notwendig ist, Personen wie Garms, die offensichtlich nur in homogenen Gruppen zu denken, in der Lage sind, die denken, es gebe „DIE“ Männer und die seien von „DEN“ Frauen ganz verschieden, aus dem Betrieb zu entfernen?
Wollen Sie als Nachrichtenagentur denn wirklich nicht mehr ernstgenommen werden?
Finden Sie nicht, Überschriften wie: „Männer sind eben doch die größeren Idioten“ sind eine Niederung, in die sich das Niveau von dpa eigentlich nicht begeben sollte und Sätze wie: „Männer sind nicht nur Trottel, sondern: Idioten“ – Sätze, die selbst dieses Niveau noch untergraben?
Haben Sie noch so etwas wie Berufsethos und Anstand im Leib, Anstand, der es Ihnen verbietet, auf das Niveau von Extremisten zu sinken, die sich dadurch auszeichnen, dass sie stereotypisieren und die Stereotypisierten dann mit ihren Vorurteilen vollwerfen, um auf diese Weise ein Hassobjekt zu finden, das den eigenen Minderwertigkeitskomplexen gerecht wird?
Haben Sie nicht das Bemühen, mit den von Ihnen gelieferten Beiträgen zumindest den Anschein von seriösem Journalismus aufrecht zu halten?
Wenn Sie sich dafür schämen, auf einen so offensichtlichen Satire-Beitrag, wie den von Ben Alexander Daniel Lendrem, Dennis William Lendrem, Andy Gray und John Dudley Isaacs hereingefallen zu sein. Wenn es Ihnen peinlich ist, dass Anja Garms nicht nur ihre Vorurteile über dpa verbreitet, sondern Pressemeldungen Dritter plagiiert, wenn Sie noch Berufsethos und Anstand haben und für sich in Anspruch nehmen, seriösen Journalismus zu betreiben, dann haben Sie eigentlich nur eine Wahl:
Entschuldigen Sie sich für diesen Unsinn, stellen Sie öffentlich richtig , dass Sie auf Satire hereingefallen sind und entlassen Sie Anja Garms!
Mit freundlichen Grüßen,
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„Männer und Frauen haben unterschiedlichen Humor
Das behauptet zumindest Allan Reiss, Psychologe der Universität Stanford. Für seine Untersuchung im Jahr 2005 (.pdf) betrachteten 20 Erwachsene – zehn Männer und zehn Frauen –, 70 Cartoons. Bei den Frauen wurde der “Nucleus accumbens” stärker aktiviert. Reiss zufolge könnte dies darauf hindeuten, dass Frauen Informationen analytischer verarbeiten als Männer – da sie keine hohen Erwartungen an eine Belohnung haben, reagierte jene Hirnregion im Falle der Pointe umso stärker.“
Da ist des Rätsels Lösung. Ich lese heraus, dass Frauen zwar schon einen Witz bzw. Satire lesen können, allerdings nur eingeschränkt das Gelesene verstehen.
Weiter entnehme ich , sollte das Gelesene (nach geraumer Zeit) zum Schluss dann doch noch verstanden werden, freuen Frauen sich wie ein kleines Kind.
Ich denke Frau Garms hat es immer noch nicht verstanden und ist daher wie eine Sechsjährige zu beurteilen.
Die Originalstudie ist eine eigentlich gut gemachte Satire.
Wie kann man all diese Hinweise nur übersehen?
Die Zitatflut:
Der erste Satz lautet: „Sex differences in mortality and admissions to hospital emergency departments have been well documented,“
Dahinter 7 Fußnoten zu anderen Artikeln. Nr. 3 hat den Titel „Gender, financial risk, and probability weights.“
Nr. 6 den Titel: “ Gender differences in financial risk aversion and career choices are affected by testosterone.“
Ja, klar, geringeres finanzielles Risiko führt zu Klinischen Notfällen.
Die als “male idiot theory” (MIT) vorgeführte „wissenschaftliche“ Theorie wird natürlich ebenfalls mit einem Literaturnachweis versehen, der jedesmal bei Verwendung des Kürzels erneut zitiert wird. Er verweist auf ein Buch mit dem Titel „Women Are from Venus, Men Are Idiots“ – ein Büchlein mit 75 doppelseitigen Cartoons. http://www.amazon.com/Women-Are-Venus-Men-Idiots/dp/0740797395
Die humoristischen Bücher über die Darwin-Awards werden zitiert wie ernsthafte wissenschaftliche Literatur und sollen zudem die Hauptbasis für die Datenerhebung sein.
282 männliche Darwin Awards Gewinner werden 36 weibliche gegenübergestellt.
Mit Riesenbrimborium wird erklärt, dass man diese „Daten“ mit der SPSS Statistic-Suite Version 19 bearbeitet habe.
Ein Chi-Quadrat Test würde ergeben, dass der Unterschied signifikant sei.
Der Schlusssatz sagt: „We believe MIT deserves further investigation, and, with the festive season upon us, we intend to follow up with observational field studies and an experimental study—males and females, with and without alcohol—in a semi-naturalistic Christmas party setting.“
In einer Fussnote wird erklärt, “ that the study did not get in the way of homework.“
Der Text wird unter Creative Commons Lizenz gestellt, die beliebige Bearbeitung erlaubt, solange die Originalautoren Zitiert werden und das Resultat nur nichtkommerziell verwendet wird.
Liebe Journaille, das war Satire.
Da haben sich drei Wissenschaftler zusammengehockt und irgend was wirres mit möglichst viel brimborium zusammengeschrieben.
Nein, in Wirklichkeit haben sie sich nicht die Mühe gemacht, die Validität der Fälle zu prüfen. Das heißt, dass, anders als der Artikel verlauten lässt, durchaus anzunehmen ist, dass ein beträchtlicher Teil der Fälle Urban Legends sind. Satire – das heißt auch, man spielt ein bissschen mit den üblichen Begriffen des Umfaldes und verwendet sie auch mal Paradox – jeder weiß, dass die Darwin-Awards vor Urban Legends nur so strotzen dürften.
Nein, sie haben nicht mal versucht ernsthaft nachzuprüfen, wodurch da möglicherweise ein Bias in den Daten entstanden sein könnte.
Das ganze wissenschaftliche geblubber ist einfach Fake.
Und ja, das bedeutet, dass die ganzen Aussagen keinerlei wissenschaftlichen Wert haben, die drei Wissenschaftler das auch wissen, ebenso wie alle Wissenschaftler, die diesen Artikel lesen.
Somit sind sogar alle die Kommentare in den Kommantarspalten daneben, die betonen, dass es tatsächlich eine breitere Verteilung der Intelligenz bei Männern gibt als bei Frauen, es daher mehr männliche Genies, aber auch mehr minderbemittelte gibt. Es stimmt zwar, hat aber mit dem ursprünglichen Artikel nichts zu tun, da er etwas derartiges überhaupt nicht ernsthaft diskutiert.
Sie sprechen uns aus dem Herzen! Wir haben keine Ahnung, wie es möglich ist, nicht zu verstehen, was vorgeht,wenn man nicht nur den berühmten Wink mit dem Zaunpfahl erhält, sondern einem mit dem Zaunpfahl mehrfach auf den Kopf gehauen wird.
Wir können nur über psychologische Probleme und intellektuelle Defizite auf Seiten der Unverständigen spekulieren….
P.S. und das Zitat “ the observation that men are idiots and idiots do stupid things“ klingt mir verdächtig nach einer Anspielung auf Forrest Gump: „Dumm ist der, der dummes tut“. Keine Ahnung, wie das im Original heißt.
Dabei fällt mir noch auf:
Wie issn das:
Sind die diversen Zeitungsartikel, die ja schon rein von der Länge her mit der Originalarbeit vergleichbar sind und erhebliche Teile davon zitieren, nicht schon eine Art „bearbeitung“ der Originalarbeit im Sinne der CC?
In dem Fall würden die Zeitungsartikel ja allesamt die CC verletzen. Denn Zweifellos handelt es sich dabei um kommerzielle Texte.
Echte Wissenschaftliche Texte würden einer solchen kommerziellen Nutzung natürlich zur Verfügung stehen.
In diesem Fall aber handelt es sich doch wohl klar um Missbrauch, weil die Grenzen der CC missachtet wurden.
Die Autoren könnten daher eigentlich alle Zeitungen verklagen.
😉
Schade, dass das nur die Rechteinhaber selbst können…
Ich glaub nicht, dass die das machen werden.
Obwohl es möglicherweise lukrativ wäre.
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[…] http://sciencefiles.org/2014/12/12/liebe-verantwortliche-bei-der-dpa/ […]
[…] Liebe Verantwortliche bei der dpa […]
http://www.alltagsforschung.de/kein-scherz-10-psychologische-fakten-uber-humor/
„Männer und Frauen haben unterschiedlichen Humor
Das behauptet zumindest Allan Reiss, Psychologe der Universität Stanford. Für seine Untersuchung im Jahr 2005 (.pdf) betrachteten 20 Erwachsene – zehn Männer und zehn Frauen –, 70 Cartoons. Bei den Frauen wurde der “Nucleus accumbens” stärker aktiviert. Reiss zufolge könnte dies darauf hindeuten, dass Frauen Informationen analytischer verarbeiten als Männer – da sie keine hohen Erwartungen an eine Belohnung haben, reagierte jene Hirnregion im Falle der Pointe umso stärker.“
Da ist des Rätsels Lösung. Ich lese heraus, dass Frauen zwar schon einen Witz bzw. Satire lesen können, allerdings nur eingeschränkt das Gelesene verstehen.
Weiter entnehme ich , sollte das Gelesene (nach geraumer Zeit) zum Schluss dann doch noch verstanden werden, freuen Frauen sich wie ein kleines Kind.
Ich denke Frau Garms hat es immer noch nicht verstanden und ist daher wie eine Sechsjährige zu beurteilen.
Die Originalstudie ist eine eigentlich gut gemachte Satire.
Wie kann man all diese Hinweise nur übersehen?
Die Zitatflut:
Der erste Satz lautet: „Sex differences in mortality and admissions to hospital emergency departments have been well documented,“
Dahinter 7 Fußnoten zu anderen Artikeln. Nr. 3 hat den Titel „Gender, financial risk, and probability weights.“
Nr. 6 den Titel: “ Gender differences in financial risk aversion and career choices are affected by testosterone.“
Ja, klar, geringeres finanzielles Risiko führt zu Klinischen Notfällen.
Die als “male idiot theory” (MIT) vorgeführte „wissenschaftliche“ Theorie wird natürlich ebenfalls mit einem Literaturnachweis versehen, der jedesmal bei Verwendung des Kürzels erneut zitiert wird. Er verweist auf ein Buch mit dem Titel „Women Are from Venus, Men Are Idiots“ – ein Büchlein mit 75 doppelseitigen Cartoons. http://www.amazon.com/Women-Are-Venus-Men-Idiots/dp/0740797395
Die humoristischen Bücher über die Darwin-Awards werden zitiert wie ernsthafte wissenschaftliche Literatur und sollen zudem die Hauptbasis für die Datenerhebung sein.
282 männliche Darwin Awards Gewinner werden 36 weibliche gegenübergestellt.
Mit Riesenbrimborium wird erklärt, dass man diese „Daten“ mit der SPSS Statistic-Suite Version 19 bearbeitet habe.
Ein Chi-Quadrat Test würde ergeben, dass der Unterschied signifikant sei.
Der Schlusssatz sagt: „We believe MIT deserves further investigation, and, with the festive season upon us, we intend to follow up with observational field studies and an experimental study—males and females, with and without alcohol—in a semi-naturalistic Christmas party setting.“
In einer Fussnote wird erklärt, “ that the study did not get in the way of homework.“
Der Text wird unter Creative Commons Lizenz gestellt, die beliebige Bearbeitung erlaubt, solange die Originalautoren Zitiert werden und das Resultat nur nichtkommerziell verwendet wird.
Liebe Journaille, das war Satire.
Da haben sich drei Wissenschaftler zusammengehockt und irgend was wirres mit möglichst viel brimborium zusammengeschrieben.
Nein, in Wirklichkeit haben sie sich nicht die Mühe gemacht, die Validität der Fälle zu prüfen. Das heißt, dass, anders als der Artikel verlauten lässt, durchaus anzunehmen ist, dass ein beträchtlicher Teil der Fälle Urban Legends sind. Satire – das heißt auch, man spielt ein bissschen mit den üblichen Begriffen des Umfaldes und verwendet sie auch mal Paradox – jeder weiß, dass die Darwin-Awards vor Urban Legends nur so strotzen dürften.
Nein, sie haben nicht mal versucht ernsthaft nachzuprüfen, wodurch da möglicherweise ein Bias in den Daten entstanden sein könnte.
Das ganze wissenschaftliche geblubber ist einfach Fake.
Und ja, das bedeutet, dass die ganzen Aussagen keinerlei wissenschaftlichen Wert haben, die drei Wissenschaftler das auch wissen, ebenso wie alle Wissenschaftler, die diesen Artikel lesen.
Somit sind sogar alle die Kommentare in den Kommantarspalten daneben, die betonen, dass es tatsächlich eine breitere Verteilung der Intelligenz bei Männern gibt als bei Frauen, es daher mehr männliche Genies, aber auch mehr minderbemittelte gibt. Es stimmt zwar, hat aber mit dem ursprünglichen Artikel nichts zu tun, da er etwas derartiges überhaupt nicht ernsthaft diskutiert.
„Wie kann man all diese Hinweise nur übersehen?“
Sie sprechen uns aus dem Herzen! Wir haben keine Ahnung, wie es möglich ist, nicht zu verstehen, was vorgeht,wenn man nicht nur den berühmten Wink mit dem Zaunpfahl erhält, sondern einem mit dem Zaunpfahl mehrfach auf den Kopf gehauen wird.
Wir können nur über psychologische Probleme und intellektuelle Defizite auf Seiten der Unverständigen spekulieren….
P.S. und das Zitat “ the observation that men are idiots and idiots do stupid things“ klingt mir verdächtig nach einer Anspielung auf Forrest Gump: „Dumm ist der, der dummes tut“. Keine Ahnung, wie das im Original heißt.
@maddes8cht,
Sie haben Recht.
In „Forrest Gump“ heißt es im Originalton: „Stupid is as stupid does“. Die entsprechende Szene kann man sich auf Youtube ansehen unter dem link:
Dabei fällt mir noch auf:
Wie issn das:
Sind die diversen Zeitungsartikel, die ja schon rein von der Länge her mit der Originalarbeit vergleichbar sind und erhebliche Teile davon zitieren, nicht schon eine Art „bearbeitung“ der Originalarbeit im Sinne der CC?
In dem Fall würden die Zeitungsartikel ja allesamt die CC verletzen. Denn Zweifellos handelt es sich dabei um kommerzielle Texte.
Echte Wissenschaftliche Texte würden einer solchen kommerziellen Nutzung natürlich zur Verfügung stehen.
In diesem Fall aber handelt es sich doch wohl klar um Missbrauch, weil die Grenzen der CC missachtet wurden.
Die Autoren könnten daher eigentlich alle Zeitungen verklagen.
😉
Schade, dass das nur die Rechteinhaber selbst können…
Ich glaub nicht, dass die das machen werden.
Obwohl es möglicherweise lukrativ wäre.