Aktion jetzt – Intervention jetzt – Frauenhäuser besetzen!
Wer heute etwas gelten will, in der Gesellschaft, der muss Intervenieren.
Die Zeit, in der es ausgereicht hat, den Lehrstuhl zu wärmen und Wissen vom Katheder aus zu verkünden, die ist vorbei.
Aktion Research wird auch in Deutschland immer beliebter. Immer mehr Wissenschaftler wollen die Dummen, die sich nicht selbst aus dem Gefängnis ihres minderen IQs befreien können, mit ihren Erkenntnissen nicht nur beglücken, sondern auch emanzipieren. Aktion!
Aktion ist angesagt, wenn am kalten Buffet der Weltgesundheitsorganisation zwei Kenntnisreiche in der vollen Fülle ihres übergewichtigen Körpers darüber schwadronieren, wie den Armen, den Hungernden ihr Los erleichtert, sie vor Ebola und Hungersnot gerettet werden könnten.
Aktion ist angesagt, wenn die Handelsreisenden in Klimafragen von einem Treffen zum nächsten Jetten, um in voller Wichtigkeit ihres hektisch gefüllten Terminkalenders über die furchtbaren Folgen des Klimawandels zu lamentieren und darüber philosophieren, was man alles den Normalsterblichen verbieten muss, damit das Klima zumindest so lange gerettet werden kann, bis sie am Ende ihres Erwerbslebens angekommen sind.
Und Aktion ist angesagt, wenn allen Ungerechtigkeiten, die der weiße Mann (also Old Shatterhand ohne seinen roten Bruder Winnetou) und unter Ausnutzung der für ihn förderlichen gesellschaftlichen Strukturen des Patriarchats zu Lasten der weißen Mittelschichtsfrauen geschaffen hat, durch Interventionen zu Leibe gerückt werden soll, Interventionen, wie sie z.B. von Lann Hornscheidt feil geboten werden, Interventionen, bei denen es sich – wie wir angesichts der Tatsache, dass sich niemand daran stört, schließen – nicht um Straftaten handelt, sondern um Formen der körperlichen Selbsterfahrung, um einen Zugang zu ganz neuen Formen der (Selbst-)Erkenntnis.
Die Tage der alten Rationalität, die seit Jahrtausenden erzählt, sie sei Grundlage von Erkenntnis, sie sind vorbei. Aktion ist angesagt, Aktion, Selbsterfahrung, Lebensweltforschung, Intervention, und zwar im richtigen Geist, denn, es ist der richtige Geist, die richtige Gesinnung, die richtige Motivation im Solar Plexus, die richtige Gemütsverfassung, die aus einer Sachbeschädigung eine begrüßenswerte Intervention macht, eine Intervention, die alles zum Guten wendet, die Herrschaft der Feinde beendet und uns das Paradies im Ringelreihen finden lässt.
Niemand ist auf dem Weg der aktionsbasierten Selbsterfahrung bislang weiter gegangen als Lann Hornscheidt. Was wir anfänglich nur als Straftaten angesehen haben, ist exzellente intervenierend befreiende, lebensweltliche Aktionsperformance, exzellente Aktionsperformance in richtiger Gesinnung und Gemütsverfassung.
Und dies gilt es als Vorbild zu nehmen:
Wer nicht weiß, wie es sich anfühlt, Aufkleber mit “Männer sind doof”-Aufschrift herzustellen, weiß nicht, was ihm fehlt.
Wer nicht weiß, wie es sich anfühlt, in aus falscher Gesinnung heraus geschriebene Bücher zu intervenieren und Seiten herauszureißen, der hat nicht gelebt.
Wer noch nie den Blick des Kellners genossen hat, dem die Speisekarte gerade mit Eding verschmiert wurde, der kann nicht nachvollziehen, was es bedeutet, auf der Höhe menschlich-geistlicher Entwicklung zu sein.
Deshalb haben wir beschlossen, es dem Lann Hornscheidt gleich zu tun, stärker reflexiv zu sein, und eine Liste “Ideen, Formen und Inspirationen” zu eröffnen, eine offene Liste, auf der wir Erfahrungen, Selbsterfahrungen, mit denen sich jemand als mitten im Leben stehend verortet hat, sammeln. Die Liste soll nicht nur Dokument der intervenierenden Befreiung des unterdrückten Geistes sein, sie soll auch Anregungen zu Aktionen geben, denn wir wollen die emanzipative Kraft der Intervention mit möglichst vielen teilen.
Haben wir noch etwas vergessen?
Richtig, die richtige Gesinnung.
Angesichts der Herrschaft des Matriarchats, unter der wir uns befinden, eines Matriarchats, das nicht davor zurückschreckt, Mittel des ESF, die für arme hungernde Kinder in den benachteiligten Gebieten des deutschen Ostens gedacht sind, für Kaffee und Kuchen in Frauencafes zu entfremden, angesichts eines Matriarchats, das nicht davor zurückschreckt, die Welt mit Mythen und Erfindungen zu überfluten, um sich einen Vorteil zu verschaffen und angesichts eines Matriarchats, das die offene Diskriminierung aufgrund von Geschlecht betreibt, gibt es nur eine richtige Gesinnung: Anti-Genderismus.
Es gilt Fanale des Anti-Genderismus zu setzen.
Es gilt Aufmerksamkeit für die Unterdrückungsstrukturen des Genderismus zu schaffen.
Es gilt, mit Interventionen die Mechanismen der Unterdrückung stillzulegen, ja zu beseitigen.
Wir haben bereits eine Reihe von Interventionen gesammelt, wobei wir nicht verschweigen wollen, dass wir die Liste des Lann Hornscheidt als Grundlage genommen haben, um uns die dort gesammelte Interventions-Erfahrung zu nutze zu machen.
Welche Interventionen bieten sich also im Freiheitskampf an?
Folgende:
- Frauenhäuser besetzen;
- Straßenschilder von Straßen, in denen sich Frauenhäuser befinden, verhängen;
- Frauencafés nicht mehr beliefern;
- In Frauencafés alle Sitzplätze besetzen und Fan-Gesänge anstimmen;
- Alle Verstanstaltungen von Gender Studies in Vorlesungsverzeichnissen mit Eding durchstreichen;
- Die Stühle aus Seminarräumen entfernen, bevor Gender Seminare stattfinden;
- Alle Seiten aus Vorlesungsverzeichnissen herausreißen, die auf Veranstaltungen in Gender Studies hinweisen;
- Kaugummis auf Stühle von Genderisten kleben;
- Bücher, an denen Lann Hornscheidt beteiligt ist, in Bibliotheken verstecken;
- Gender-Veranstaltungen an Hochschulen durch lautes Johlen zum Happening weiterentwickeln;
- Produkte von Unternehmen mit Frauenquote bestreiken;
Es gibt noch viel mehr Möglichkeiten der Intervention, noch viel mehr Möglichkeiten, sich als Akteur in Aktion zu erleben und zu wissen, wofür es sich zu leben lohnt. Wir veröffentlichen alle Vorschläge, die uns erreichen, sofern sie nicht aus der falschen Gesinnung heraus formuliert werden, denn die richtige Gesinnung ist es, die die Straftat zur emanzipativen Intervention macht.
Das bitte nicht vergessen!
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Hat dies auf jungsundmaedchen rebloggt.
Selbstverteidigung ist ein Menschenrecht!
Nieder mit dem menschenrechtsfeindlichen Dreckspack !
Das ist mir alles zu plump. Die von Lann Hornscheidt und co aufgehetzten Studenten (siehe etwa https://akuniwatch.wordpress.com/2014/01/31/februar-2014/ ) sind deutlich raffinierter. Die Störungen der Veranstaltung ist für die ja nicht nur ein Klamauk, sondern Teil eines größeren Plans:
“Entweder der Professor sieht_tastet_wahrnimmt sich dazu bereit sich fortzubilden und reflektieren zu lernen, indem er regelmäßig und aktiv an critical whiteness und anderen Diversity Workshops (sowie critical maleness, critical cis*ness, critical straightness und critical abledness) teilnimmt oder er ist durch eine antirassistisch ver_ortete Person zu ersetzen, die bereits für interdependente Diskriminierungsmechanismen sensibilisiert ist. Um hier Missverständnisse zu vermeiden, mit antirassistischer kritischer Ver_ortung sind ausschließlich Schwarze Personen und PoC gemeint.”
Letztlich geht es ihnen darum, ihren künftigen Arbeitsplatz zu sichern. In den Umerziehungslagern der Linken oder eben als Lehrstuhlinhaber für die freigewordenen Stellen. Eine Marketing-Aktion in eigener Sache letztlich, was kann man auch sonst mit seinem wertlosen Gender-Studies-Studium anfangen?
Wir sollten analog Anti-Feministische-Umerziehungskurse anbieten. Und eine zentrale Forderung sollte sein, dass alle Gender-Professoren, Gleichstellungsbeauftragten, usw., die nicht daran teilnehmen, von ihrer Aufgabe entbunden werden. Für das Anbieten derartiger Umerziehungskurse sind wir natürlich fürstlich zu entlohnen. Damit die Geldquelle nicht versiegt, müssen die Kurse natürlich regelmäßig stattfinden, nicht nur einmal. Alles andere wäre ganz klar unterdrückend und diskriminierend.
Ehrlich, die Studenten von Lann Hornscheidt sind raffinierter… Gut, dass Sie das beurteilen können, denn scheinbar ist uns das entgangen, wir fanden vielmehr das Bekleben von Stühlen mit Kaugummi oder das Beschmieren von Speisekarten eher plump. Aber wenn Sie das raffiniert finden … Ist wohl alles eine Frage des Anspruchsniveaus.
Die sind so raffiniert wie kleine verzogene Gören, die Mohrenköpfe beim Bäcker klauen. Und genauso infantil.
Zum Aufruf den ich im übertragenden Sinne verstanden habe:
Männer können das nicht.
Sie besetzen keine Frauenhäuser, sie reißen keine Seiten feministischer genderistischer “Literatur” raus, sie entfernen keine Stühle irgendwelcher Veranstaltungen…
Das ist unterstes Niveau sich gesellschaftlich einzubringen.
Was Männer seit geraumer Zeit machen – und diverse Artikel in den MSM schreiben darüber, auch wenn die es falsch deuten – MGTOW (Men goes there own way).
Sie binden sich nicht mehr, sie heiraten nicht mehr, sie haben keine Lust mit der Vermählung den feministischen Staat mitzuheiraten, Kinder gibts natürlich auch keine mehr, was die Politik veranlasst nach Zuwanderung zu werben, ohne den eigentlichen Ursachen auf den Grund zu gehen.
Man könnte ja ca. 50% der Wähler*innen mit der Wahrheit erschrecken..
” Die Störungen der Veranstaltung ist für die ja nicht nur ein Klamauk, sondern Teil eines größeren Plans:…”
Und wenn plumpe destruktive Aktionen in der Phantasie der Agierenden “Teil eines größeren Plans” sind, dann weiht der großartige “Plan” also die Aktionen und nimmt ihnen Ihrer Meinung nach irgendwie ihre Plumpheit!?!?
Tut mir leid, dass kann ich nicht nachvollziehen – ich meine, eine Aktion ist entwder plump oder nicht, wird aber sicherlich nicht dadurch anders, dass jemand anders über sie denkt. Oder darf ich mich plump benehmen, solange ich mir selbst schmeichle, meine plumpen Aktionen seien Ausdruck hochkomplexer Reflexion? Also, das ist mir deutlich zu konstruktivistisch.
Unnachvollziebar ist mir die Idee von “größeren Plan” besonders dann, wenn ich höre, dass der “größere Plan” in dem schlichten – um nicht zu sagen: plumpen – Versuch besteht, sich irgendwie und irgendwo ein Positiönchen zu verschaffen, auf dem man mit staatlicher Hilfe und in staatlicher Abhängigkeit eine Transferexistenz aufbauen kann – prima Plan, das!
Dessen ungeachtet sind die plumpen Ideen in ihrer Plumpheit ja nicht von uns, sondern von Lann-H., die/der zu just solchen plumpen Aktionen aufruft, und um diese ging es uns. Wir bestreiten nicht grundsätzlich, dass die Studenten von Lann-H. zu noch größerer krimineller Energie fähig sein mögen.
Und man könnte auch darüber diskutieren, ob Umerziehungskurse nicht auch dann plump bleiben, wenn sie zum Anti-Feminismus umerziehen. Wie gesagt – eine Aktion ist – jedenfalls für mich – plump oder nicht, und zwar aufgrund ihrer eigenen Eigenschaften, nicht aufgrund der Anliegen oder Illusionen, die jemand damit verbindet.
Wo kann man den Spiegel kaufen? 🙂
Diese Broschüren verteilen, z.B. in der Humboldt-Uni zu Berlin, ist auch eine nette Idee: https://jungefreiheit.de/gender/
Und wenn ich mir den Schwachsinn, den Antje hornscheidt als aktionsliste geschrieben hat durchlesen. So erkenne ich doch sofort das es eine Frau geschrieben hat. Welcher Mann kommt dazu diesen Tätigkeiten nachzugehen?!?
Es ist vielleicht mit Männern wirklich so, wie es Herr Uderzo in Asterix: La rose et le glaive beschreibt: Wir können uns abgewidert abwenden, in unsere Aufsteige in den Wald ziehen und abwarten. Kämpfen gegen Frauen können wir nicht, schon gar nicht handgreiflich. Wenn wir nicht lernen wollen, Ohrfeigen zu verteilen, können wir nur die Frauen unterstützen, die für ihr Frau-sein kämpfen. Wir selbst sind unterlegen, wenn wir auf die körperliche Überlegenheit verzichten, uns fehlen einige Kommunikationsebenen.
Danke für den Link zu diesem xart splitter Blog.
Der ist genial!
Hier habe ich endlich eine schöne Rätselecke gefunden. Ich frage mich nach welcher Logik dort die Unterstriche (trans_xt, ver_ortet) gesetzt werden. Hat da jemand ein paar Tipps für den Anfänger?
Mein Tipp zur Intervention gegen Genderwahnsinn, wäre es eine neue Version des allseits beliebten Gesellschaftsspiels Tabu auf den Markt zu bringen. Die Genderedition! In der solche Wort/Sonderzeichen Mutationen tabu sind! Ein Spaß für die ganze glatt emanzipierte, heterogene, nicht-sexistisch, nicht-heteronormative Gruppe bis zu 4 Spiel_x_ern.
Hierbei handelt es sich um den dynamischen Unterstrich.
Diese Form wird benutzt, um insbesondere in der schriftsprachlichen Verwendung kritisch auf → zweigegenderte Formen, also die Vorstellung, es gäbe nur Frauen und Männer, zu verweisen und diese Vorstellung in Bewegung zu bringen.
Das Wandern des Unterstrichs durch ein Wort macht deutlich, dass es nicht einen festen Ort gibt, an dem ein Bruch in ZweiGenderung – also zwischen der konventionalisiert männlichen und der konventionalisiert weiblichen Form – stattfindet (vgl. z.B. statischer Unterstrich). Der dynamische Unterstrich will vielmehr zum Ausdruck bringen, dass die Infragestellung von Zwei- und → CisGenderung ein dynamisches, nicht festlegbares Modell ist, das sich kontinuierlich verändert. Weiterhin aber sind Frauen und Männer in Formen mit dynamischem Unterstrich explizit erkennbar. Das heißt, dass die herkömmliche sprachliche ZweiGenderung damit nicht grundlegend herausgefordert wird.
Na, alles klar? 🙂