Die Methode ScienceFiles: eine Erfolgsgeschichte

Es gibt ja Wissenschaftler, die argumentieren, dass Wissenschaft eine Fachsprache benötige, um die komplizierten Gedanken und Konzepte auszudrücken, Konzepte wie z.B. Intersektionalität, also das, was andere als Cross-Cutting Cleavages oder als Schnittmenge oder schlicht als Überlappung beschreiben.

Und weil die Konzepte so kompliziert seien, dass selbst diejenigen, die sich ihrer bedienten, kaum wüssten, was sie da bedienten und vor allem, was sie aussagten, wenn sie sich dieser Konzepte bedienten, deshalb sei es ganz undenkbar, dass man die tiefen Gedanken, die Eingang in so unglaublich komplexe Ausführungen wie die folgende gefunden haben, für Nicht-Initiierte übersetzt:

“Die ursprüngliche Einsicht Hegels besteht darin, dass Ich als Selbstbewusstsein nur begriffen werden kann, wenn es Geist ist, d. h. wenn es von der Subjektivität zur Objektivität eines Allgemeinen übergeht, in dem auf Basis der Gegenseitigkeit die als nichtidentisch sich wissenden Objekte vereinigt sind.”

Was Habermas, von dem dieses spröde Zitat stammt [aus: Arbeit und Interaktion. Bemerkungen zu Hegels Jenenser Philosophie des Geistes], schreiben will, ist schlicht: Ob jemand selbstbewusst ist, das sieht man an seinen Handlungen.

Much ado about nothing.

Aber so sind sie die deutschen Nachfolgehegelianer, die mit dem Meister eines gemein haben: eine aufgeblasene Sprache, deren Zweck darin besteht, den dünnen, oftmals an Simplizität kaum zu unterbietenden Gedanken so zu verpacken, dass es aussieht, als würde ein hyperintelligenter Denker, seine hyperintelligenten Gedanken in einer hyperintelligenten Sprache verewigen (und gleichzeitig der Nachwelt jedem Verständnis entziehen).

ScienceFiles ist u.a. angetreten, um diesem Brimborium, dieser Vorspiegelung nicht vorhandener wisssenschaftlicher Tatsachen eine Ende zu bereiten.

Es ist uns gelungen.

Neben denen, die viel Worte oder Wortschöpfungen benutzen, um ganz wenig zu sagen, wenn sie überhaupt etwas sagen, gibt es noch die, die Wissenschaft als Feigenblatt benutzen, hinter dem sie die Blöße ihrer Ideologie verstecken. Diesen Camäleons, die sich wie Wissenschaftler anstreichen, denen aber der Kern dessen, was Wissenschaft ausmacht, die Methode, die Überzeugung, das Feuer und die Leidenschaft fehlt, ziehen wir regelmäßig das Feigenblatt weg, egal, ob sie im Gewandt der Gender-Kultisten, als Sozialisten, Armutsprofiteuere oder als Rechte verkleidet daherkommen.

Auch hier sind wir erfolgreich.

Schließlich gibt es regelmäßig Beiträge auf ScienceFiles mit den Ergebnissen unserer Forschung, Beiträge, in denen wir Einblicke in unsere derzeitige Arbeit geben, z.B. zeigen, dass mit zunehmender Linkslastigkeit von Landesregierungen ein schlechteres schulisches Abschneiden von Jungen einhergeht.

Auch hier gelingt es uns, dieses Mal unsere Forschung in verständlicher Weise darzustellen.

Ja.

Zufriedenheit soweit man schaut, in der ScienceFiles-Redaktion.

Was fehlt?

Ah, die Belege dafür, dass uns gelungen ist, was wir behaupten.

Teads RankingNun, wir haben es als Blog, das keinerlei finanzielle Unterstützung (abgesehen von gelegentlichen Spenden unserer Leser) erhält, geschafft, alle institutionellen, institutionalisierten und sonstwie alimentierten Blogs, die sich mit Wissenschaft beschäftigen, nunmehr seit sieben Monaten hinter uns zu lassen.

Seit sieben Monaten sind wir kontinuierlich die Nummer 1 der Blogcharts der Wissenschaftsblogs und fast ebenso lange halten wir uns unter den Top-100 deutschen Blogs (derzeit auf Platz 40).

Dafür bedanken wir uns an dieser Stelle bei allen Lesern recht herzlich.

Dieser Erfolg belegt eindrücklich, dass wir einen Nerv treffen und die Methode “ScienceFiles” ein Erfolgsrezept ist. Und es ist erstaunlich, betreiben wir ScienceFiles doch nach wie vor nebenbei, immer dann, wenn wir Zeit dafür haben und machen alles selbst, von der Technik bis zum Inhalt.

Und wisst Ihr was, liebe Leser, wir sind stolz auf das, was wir geschafft haben.

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