Gesinnungs-Prostitution: Bundesforum gegen Männer soll Stimmung machen
Die Europäische Kommission hat ein Modell entwickelt, das Christopher Snowdon liebevoll auseinander genommen hat: Die EU-Kommission finanziert Organisationen, die keinerlei Mehrwert für die Gesellschaft erfüllen und nahezu vollständig in ihrem finanziellen Überleben von Brüssel abhängig sind. Im Gegenzug machen die entsprechenden Organisationen dann Stimmung für die Europäische Kommission, versuchen vor Ort auf Landesregierungen einzuwirken und eventuelle Widerstände gegen Vorhaben der EU-Kommission im Keim zu ersticken. Im Zusammenhang mit diesen Organisationen kann man von nationalen EU-Booten sprechen.
Da ist zum Beispiel das Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern, das zum Ladenhüter zu werden droht, weil sich selbst unter den langsamsten der Denker in Parlamenten herumgesprochen hat, dass es gar keine Ungerechtigkeit zwischen Frauen und Männern im Hinblick auf Löhne gibt. Was es gibt sind Lohnunterschiede, die sich über ein Mehr an Erfahrung, Arbeitszeit, Kompetenz, Motivation und Qualifikation bei Männern erklären lassen. Wir haben das hinreichend getan, so dass wir es an dieser Stelle nicht wiederholen müssen.
Weil das Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern ins Stocken geraten ist und droht, an der Rationalität und der Realität zu scheitern, ganz einfach, weil es Dinge behauptet, die es nicht gibt, deshalb hat das BMFSFJ jetzt wohl seine Claqueure in Stellung gebracht und einen Offenen Brief an Bundeskanzlerin Merkel und alle Abgeordneten des Bundestages schreiben lassen, in dem für das Gesetz geworben wird.
Zu den Claqueuren zählen z.B. das Bundesforum gegen Männer, dessen Männerpolitik darin besteht, sich zu entmannen, um den Deutschen Frauenrat kopieren zu können. Und just jener Frauenrat, ohne den das Bundesforum gegen Männer sich nichts zu tun traut, ist auch mit von der Partie.
Beide, weder das Bundesforum gegen Männer noch den Deutschen Frauenrat, gäbe es ohne die Finanzierung aus dem Bundesministerium für FSFJ. So wird der Frauenrat allein im Jahre 2016 mit 634.000 Euro aus Steuermitteln unterhalten. Wir hoch die Unterhaltskosten für das Bundesforum gegen Männer sind, kann man aus deutschen Quellen leider nur ungenau auf mehrere 100.000 Euro rekonstruieren. Da das Bundesforum gegen Männer ein Outsourcing-Unternehmen des BMFSFJ ist (mit einer dreijährigen “Anschubfinanzierung” in ungenannter Höhe und das bei einer Organisation, die für mehr Transparenz bei Löhnen streiten will), kann man jedoch davon ausgehen, dass es das Bundesforum ohne die Finanzierung aus dem Hause der Erfinder der Entgeltlücke nicht gäbe.
Gäbe es Strukturen wie diese, die von einem Ministerium finanzierte Organisationen für ein vom Ministerium eingebrachtes Gesetz bei Abgeordneten und Bundeskanzler Werbung machen sieht, und zwar unter dem Deckmantel der Eigenständigkeit z.B. in Ägypten, dann nähme man es als Beleg für die Korruption des dortigen Machthabers Abd al-Fattah as-Sisi.
Dieselbe Form von Korruption in Deutschland geht vermutlich als zivilgesellschaftliches Engagement durch und genau das macht das Ausmaß des moralischen Verfalls deutlich, der durch Organisationen wie das Bundesforum gegen Männer oder den Frauenrat in Deutschland mit verschuldet wurde, Organisationen, die keinerlei positiven Zweck erfüllen und keinerlei Mehrwert bereitstellen. Im Gegenteil, sie verbrauchen Steuergelder, leben auf Kosten derjenigen, die ihre hohe Steuerlast mit Altersarmut bezahlen werden und sind willfährige U-Boote im Dienste der sie finanzierenden Herren. Von Lohnsklaven in diesem Zusammenhang zu sprechend, verbietet sich von selbst.
Gesinnungs-Prostitution ist wohl der angebrachtere Begriff.
Wie viele Rentner wohl aus der Altersarmut kämen, wenn man all diejenigen, die völlig unproduktiv auf Kosten von Steuerzahlern leben, einer sinnvollen Arbeitzuführen würde?
Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org
Wenn Ihnen gefällt, was Sie bei uns lesen, dann bitten wir Sie, uns zu unterstützen.
ScienceFiles lebt weitgehend von Spenden.
Helfen Sie uns, ScienceFiles auf eine solide finanzielle Basis zu stellen.Wir haben drei sichere Spendenmöglichkeiten:
Vielen Dank, dass Sie ScienceFiles unterstützen! Ausblenden
Wir sehen, dass du dich in Vereinigtes Königreich befindest. Wir haben unsere Preise entsprechend auf Pfund Sterling aktualisiert, um dir ein besseres Einkaufserlebnis zu bieten. Stattdessen Euro verwenden.Ausblenden
Liebe Leser,
seit 2011 sind wir als zentrale Stelle zur Prüfung von nicht nur wissenschaftlichen Informationen für Sie da -
Unentgeltlich in all den Jahren.
Bislang sind wir in der Lage, unseren Aufwand über Spenden zu decken.
Damit das auch weiterhin so bleibt, benötigen wir Ihre Hilfe: