Noch neun Stunden hat es zu leben, das 2016te Jahr nach dem Beginn der christlichen Zeitrechnung, also das Jahr 2560 nach der buddistischen, das Jahr 1733 nach der koptischen, das Jahr 1438 nach der muslimischen bzw. das Jahr 2073 nach der Zeitrechnung des Vikram Samvat der Hindu.
Was kommt, sind die Jahre 2017, 2561,1734,1439 bzw. 2074 und wir alle hoffen, dass das Neue Jahr sich gut wenn nicht besser anlässt als das alte, dessen Zeit nun wirklich bald abgelaufen ist.
Wir wünschen allen Lesern von ScienceFiles (schon weil Nichtleser von ScienceFiles nicht lesen, was wir schreiben und entsprechend nicht wissen können, dass wir Lesern von ScienceFiles etwas wünschen, nämlich:)
Ein gutes Neues Jahr 2017
Mögen dieses Mal alle die Vorsätze, die im letzten Jahr eine so kurze Lebensdauer hatten, eine etwas längere Lebensdauer haben.
Wir sehen uns im nächsten Jahr auf ScienceFiles. Und bis dahin geben wir Euch/Ihnen noch etwas mit auf den Weg:
“Der Dummheit Schaden thun – Gewiss ha der so hartnäckig und überzeugt gepredigte Glaube von der Verwerflichkeit des Egoismus im Ganzen dem Egoismus Schaden gethan (zu Gunsten, wie ich hundertmal wiederholen werde, der Heerden-Instincte!), namentlich dadurch, dass er ihm das gute Gewissen nahm und in ihm die eigentliche Quelle alles Unglücks suchen hiess. ‚Deine Selbstsucht ist das Unheil deines Lebens‘ – so klang die Predigt Jahrtausende lang; es that, wie gesagt, der Selbstsucht Schaden und nahm ihr viel Geist, viel Heiterkeit, viel Erfindsamkeit, viel Schönheit, es verdummte und verhässlichte und vergiftete die Selbstsucht!
Das philosophische Alterthum lehrte dagegen eine andere Hauptquelle des Unheils: von Sokrates an wurden die Denker nicht müde, zu predigen: ‚eure Gedankenlosigkeit und Dummheit, euer Dahinleben nach der Regel, eure Unterordnung unter die Meinung des Nachbars ist der Grund, wesshalb ihr es so selten zum Glück bringt, – wir Denker sind als Denker die Glücklichsten.‘ Entscheiden wir hier nicht, ob diese Predigt gegen die Dummheit bessere Gründe für sich hatte, als jene Predigt gegen die Selbstsucht; gewiss aber ist, dass sie der Dummheit das gute Gewissen nahm: – diese Philosophen haben der Dummheit Schaden gethan.“
Friedrich Nietzsche: Die fröhliche Wissenschaft, Viertes Buch: 328.
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Würden sich die Menschen in ihren Handlungen auf das beschränken, was schön, gut und richtig ist, wären sie in Kürze mit allem fertig. Aber was dann?
Falls sich jemand etwas auf seine Arbeit einbildet: Die Wertschöpfung der Menschheit hat nach aller Logik damit begonnen, dass einer Schaden angerichtet hat. Im Anfang war somit die Tat. Das Wort folgte erst, als jemand nach dem Warum fragte. Bis dahin bestand für Sprache eigentlich gar keine Notwendigkeit.
Wer die Idiotie begreifen will, der stelle sich mal eine Welt ohne sie vor. Der Mensch wäre wohl vor Langeweile längst ausgestorben und bei kritischer Betrachtung betreibt er genau genommen von jeher nicht anderes als Wiedergutmachung. Womöglich gäbe es ohne Dummheit überhaupt keine Menschen.
Wenn man es also nur falsch machen kann, dann aber richtig! 😉
Herzliche Neujahrsgrüße an das Team von ScienceFiles!
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Weihnachten naht.
Und mit Weihnachten das jährlich wiederkehrende Problem: Ein Weihnachtsmann, der im Kamin stecken bleibt, weil er zu viel anliefern muss.
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Z.B. indem Sie unsere Sorgen um die Finanzierung des nächsten Jahres mindern.
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Welche Rolle spielt der Maja-Kalender?
Hier einen “entliehenen Satz” zum Nachdenken:
Wer tiefer denkt, weiß, daß er immer Unrecht hat, er mag handeln und urteilen, wie er will. Nietzsche
Nochmals allen ein großes Dankeschön!
Würden sich die Menschen in ihren Handlungen auf das beschränken, was schön, gut und richtig ist, wären sie in Kürze mit allem fertig. Aber was dann?
Falls sich jemand etwas auf seine Arbeit einbildet: Die Wertschöpfung der Menschheit hat nach aller Logik damit begonnen, dass einer Schaden angerichtet hat. Im Anfang war somit die Tat. Das Wort folgte erst, als jemand nach dem Warum fragte. Bis dahin bestand für Sprache eigentlich gar keine Notwendigkeit.
Wer die Idiotie begreifen will, der stelle sich mal eine Welt ohne sie vor. Der Mensch wäre wohl vor Langeweile längst ausgestorben und bei kritischer Betrachtung betreibt er genau genommen von jeher nicht anderes als Wiedergutmachung. Womöglich gäbe es ohne Dummheit überhaupt keine Menschen.
Wenn man es also nur falsch machen kann, dann aber richtig! 😉
Herzliche Neujahrsgrüße an das Team von ScienceFiles!