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Wider die Zersetzung der (Sozial-)Wissenschaft

Die DDR hat sich u.a. dadurch ausgezeichnet, dass es zwischen politischer Ideologie und Wissenschaft keine Grenze gab. Universitäten waren verlängerte Arme der Partei. Wer etwas werden wollte, musste dem Regime dienlich sein.

Heute werden Universitäten immer mehr zum Hort politischer Aktivisten zu Dienststellen der Bundesministerien, die Legitimation für ihre beabsichtigte Gängelung der Bürger schaffen sollen.

Und der politische Aktivismus geht nicht nur von Jüngern des Sozialismus, sondern vor allem von seiner Spielart des Genderismus aus.

Es sind Genderisten wie Elisabeth Tuider, die eine Professur für Gender Studies dazu nutzen, um Konzepte für die Frühsexualisierung von Kindern zu entwickeln, die emsig in die Bildungspläne der Bundesländer übertragen werden.

Es sind Genderisten wie Susanne Baer, die auf Positionen an Universitäten, die extra von Bundesministerien geschaffen werden, die Wühlarbeit leisten, die notwendig ist, um Fächer wie Gender Studies, die keinen Beitrag zum Erkenntnisgewinn leisten, aber Wissenschaft von innen heraus zersetzen wollen, an Universitäten zu installieren.

Wenig überraschend laufen die Idiotien, die heute unter Studenten grassieren, in den Gender Studies zusammen:

Der Unsinn von weißen Männern, die ein Patriarchat errichtet haben sollen, um Frauen zu unterdrücken oder um Schwarze zu unterdrücken, er kulminiert in den Gender Studies.

Der Unsinn der Diversität, die an sich gut sein soll, also Diversität innerhalb der engen Grenzen, die der Geist eines Genderisten der Diversität setzt, nämlich in Geschlecht, Ethnie, Religion, sexueller Orientierung und Weltanschauung, er stammt aus den Gender Studies. Damit findet die Zersetzung einer Gesellschaft in Gruppen, die sich antagonistisch zueinander verhalten sollen, ebenso ihren Ausgangspunkt in den Gender Studies, wie die Annahme, man müsse Kinder schon in frühen Jahren mit Sexualität belästigen.

Alles, was aus den Gender Studies kommt und z.B. bei Studenten Auswüchse der Intoleranz annimmt, die sie zu den drei Affen werden lässt, die weder etwas, was nicht der Gender-Heilslehre entspricht, sehen, noch hören noch gesprochen haben wollen, ist gegen den Kern von Wissenschaft gerichtet, also gegen Kritik, Wettbewerb von Ideen und Prüfung an der Empirie.

Kurz: Genderismus ist ein Projekt, um Wissenschaft von innen heraus zu zersetzen, um (Sozial-)Wissenschaft zum Anhängsel und Büttel der Politik zu machen und Universitäten zu Rekrutierungsanstalten von politischen Agitateuren zu degradieren.

Gender Studies und Wissenschaft sind unvereinbar.
Solange Gender Studies an Universitäten installiert sind, ist die (Sozial-)Wissenschaft in ihrer Existenz gefährdet.

Aber niemand weiß, wie weit die Infiltration deutscher Universitäten mit Gender Studies bereits vorangeschritten ist (und offizielle Stellen wollen es mit Sicherheit nicht wissen und schon gar nicht publik werden lassen). Das Ausmaß der Zersetzung ist daher ebenso unbekannt wie die Zahl der Günstlinge staatlicher Intervention in Universitäten, denn die Schaffung der Gender Studies ist von staatlichen Stellen betrieben worden, sie ging nicht von der Wissenschaft aus.

Vor diesem Hintergrund haben wir Mitte November ein Forschungsprojekt konzipiert und unsere Leser zur Finanzierung dieses ersten privat finanzierten Forschungsprojekts in der Geschichte der Bundesrepublik aufgerufen.

Das Projekt ist in drei Phasen unterteilt. Um Phase I beginnen zu können, sind 12.500 Euro notwendig.

Gestern haben wir die Grenze von 10.000 Euro überschritten.
Mehr als 200 Leser haben sich bislang mit ihrer Spende an der Finanzierung des Projekts beteiligt.
Ihnen allen gilt unser herzlicher Dank.

Unsere Absicht ist es, Phase I im nächsten Frühjahr zu beginnen. Nach dem aktuellen Spendenstand steht der Umsetzung dieser Absicht in die Tat kaum mehr etwas entgegen.

Daher werden wir nächstes Jahr eine umfassende Bestandsaufnahme für alle 82 deutschen Universitäten beginnen und die folgenden Daten erheben und auswerten:

  1. Die Anzahl vorhandener Gender-Lehrstühle (diesen Teil haben wir bereits erledigt);
  2. Die an Universitäten vorhandenen Programme, z.B. Graduierten- oder Mentorenprogramme, die Genderismus gewidmet sind und/oder Frauen bevorzugen;
  3. Lehrveranstaltungen, die der besonderen Behandlung weiblicher Studenten dienen z.B. Tutorien nur für weibliche Studenten und dergleichen;
  4. Maßnahmen, die weiblichen Studenten einen Wettbewerbsvorteil gegenüber männlichen Studenten verschaffen;

Über den Gang der Arbeit werden wir die Leser regelmäßig auf dem Laufenden halten. Damit wir auch die beiden nächsten Phasen angehen können, sind weitere 40.000 Euro notwendig. Die nächsten beiden Phasen umfassen die folgenden Arbeitsschritte:

  1. Erfassung und Evaluation der Stellen, die über das Professorinnenprogramm und die entsprechenden Programme zur Bevorzugung von weiblichen Bewerbern, wie es sie z.B. in Berlin gibt, geschaffen wurden. Bislang gibt es nur Informationen dazu, welche Universitäten Mittel aus dem Professorinnenprogramm beantragt haben, um eine Stelle mit weiblichen Bewerbern zu besetzen. Wir wollen dazu Daten sammeln: ob (1) die beantragten Stellen auch besetzt wurden, wenn ja, (2) mit wem die Stelle besetzt wurde und (3) ob das Profil des Stellenbesetzers mit der ausgeschriebenen Stelle übereinstimmt oder die Stelle für den Besetzer passend gemacht wurde.
  2. Analyse der wissenschaftlichen Eignung derjenigen, die die in 5. zusammengetragenen Stellen innehaben, wobei die Frage der Eignung vor dem Hintergrund der normalen Anforderungen an den Inhaber einer Professur beantwortet werden soll, was wiederum auf Grundlage von Kriterien erfolgen wird, die wir aus dem normalen universitären Alltag entnehmen.
  3. Erfassung und Evaluation des Lehrangebots im Bereich der Gender-Studies. Hier soll einerseits und erstmalig für Deutschland zusammengestellt werden, was an den verschiedenen Standorten zum Thema „Gender“ angeboten wird. Damit soll es aber nicht sein Bewenden haben. Wir werden den Gehalt des Lehrstoffes der entsprechenden Veranstaltungen betrachten und auf dieser Grundlage den Nutzen dessen, was den Studenten vermittelt werden soll, für die Studenten bewerten.

Die Menge und Höhe der Spenden und der große Zuspruch, den wir zu unserer Freude unter anderem per eMail erhalten haben, haben uns zuversichtlich gemacht, das zu erreichen, was wir gehofft, aber womit wir eigentlich nicht wirklich zu rechnen gewagt haben. Deshalb die neuerliche Bitte, Phase I durch Ihre Spende abschließend zu sichern und die folgenden Phasen durch Ihre Spende möglich zu machen.

Die Ergebnisse aller drei Phasen werden in entsprechende Publikationen der Blauen Reihe von ScienceFiles einfließen und zum Download bereitstehen. Zudem planen wir den ein oder anderen Fachbeitrag in wissenschaftlichen Zeitschriften.

Es ist schon eine tolle Reise, die wir hier begonnen haben. Zu sagen, wir wären skeptisch gewesen, dass wir genug Spenden zusammenbekommen, um Phase 1 zu finanzieren, wäre eine Untertreibung. Nun, da es gelungen ist, Phase 1 fast vollständig zu finanzieren, sind wir – wie es in Britannien heißt: excited und voller Tatendrang diese historisch einmalige Forschung zu beginnen und komplett durchzuführen.

Wer hätte gedacht, dass es in Deutschland gelingen kann, außerhalb von Institutionen, ohne Finanzierung durch Ministerien oder entsprechende Organisationen wie die DFG und daher ohne eine entsprechende Einflußnahme ein Projekt zu finanzieren, das politisch nicht korrekte Fragen beantworten soll und es erlauben wird, einen Einblick in die Korruption der Wissenschaft durch die Politik zu erreichen, der einmalig sein dürfte?

Wir und unsere Leser, die uns unterstützen, schreiben gerade Geschichte. 

Weitere Informationen zu unserem Projekt haben wir hier zusammengestellt.

Unterstützung ist entweder durch eine Spende über Paypal oder durch eine Einzahlung auf unseren ScienceFiles-Account möglich:

Entweder per Paypal:

 

 

 

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