Vorurteile, das haben wir im letzten Post dargelegt, sind verhärtete und affektiv aufgeladene Denkstrukturen, die sich jeder Falsifikation durch die Wirklichkeit widersetzen, die entgegen jeder Realität aufrecht erhalten werden.
Vorurteile finden sich im täglichen Leben an vielen Stellen. Ein aktuelles Beispiel stammt von der Universität Bremen. Dort gibt es eine Fraktion von Genderisten, die sich umstellt sieht, von männlich geprägten Strukturen, die sich in „männlich geprägte Wissenschaftskulturen [was immer das auch sein soll]“ die vor allem in „naturwissenschaflichen Fächern“ dominieren sollen, geworfen sehen, ohne Hilfe, ausgeliefert dem patriarchalischen Wirken „männlich-tradierter Normbilder“, sehen sie sich von „informellen, geschlechterbezogenen Mechanismen“ umstellt und außer Stande, durch Leistung zum Erfolg zu kommen.
Die beschriebenen Vorurteile basieren zudem auf einer klassischen Tautologie, die Fächer an Hochschulen, in denen weniger Frauen als Männer studieren, als Fächer, die von männlichen geprägten Wissenschaftskulturen dominiert sein sollen, beschreibt und diese Beschreibung als Erklärung für die wenigen Frauen, die das Fach studieren anführt, wobei die Tatsache, dass wenige Frauen ein Fach studieren, zugleich als Beleg für das Wirken der „männlich geprägten Wissenschaftskulturen“ gilt. Im Gegensatz und im klassischen Widerspruch dazu, sind Fächer, in denen es mehr weibliche als männliche Studenten gibt, nicht Ausdruck einer weiblich dominierten Wissenschaftskultur, sondern Ergebnis von Wahlen, die männliche Studenten treffen.
Als Konsequenz haben wir somit eigenverantwortliche, männliche Studenten, die ihr Studienfach frei wählen und hilflose, nicht eigenverantwortliche, weibliche Studenten, die von männlich dominierten Wissenschaftskulturen daran gehindert werden, das vermeintliche Fach ihrer Wahl zu studieren.
Derartig ma(g)nische Ansichten sollten eigentlich in eine stationäre Behandlung münden. In Bremen geht man jedoch einen anderen Weg. Dort ist, wie es für kindische und der Argumentation nicht fähige Wesen angemessen ist, gegen die „männlich geprägten Wissenschaftskulturen“ angemalt geworden.
„Die Cartoonistinnen Bettina Bexte, Laura Breiling und Miriam Wurster haben in Anlehnung an die Beobachtungen aus dem Arbeitsalltag der Verbundmitarbeitenden [aus MINT-Forschungsverbünden] humorvolle Cartoons entwickelt. Entstanden ist eine Postkartenserie bestehend aus neun verschiedenen Cartoons, drei davon englischsprachig (Wow!), sechs deutschsprachig. Diese werden sowohl gedruckt als auch digital veröffentlicht“.
Wer dem historischen Moment, in dem die Genderisten in Bremen endgültig eingestehen, dass sie nicht zur rationalen Argumentation, sondern nur zur kindischen Kleckserei (mit oder ohne Fingerfarben) in der Lage sind, bewohnen will, der kann dies am 21. Juni 2018 im LION-Gebäude (Klagenfurter Straße 5) der Universität Bremen tun.
Ob die Universität Bremen demnächst einen neuen Fachbereich: „Gendersensibles Malen NICHT nach Zahlen“ einrichten wird, ist bislang noch ungeklärt.
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