Tagesschau-Agenda: Deutsche sind Menschen zweiter Klasse
Die Ideologie der Herrenrasse ist in Deutschland nicht tot, sie lebt und hat eine überraschende Wendung genommen.
Erinnern Sie sich noch an den Allgemeinmediziner Joachim Tüncher? Er wurde von einem Asylbewerber aus Somalia erstochen.
Damals hat die ARD-Tagesschau NICHT berichtet.
ARD-Chefredakteur Kai Gniffke hat dies damit begründet, dass von einzelnen Morden oder Gewalttaten nur dann berichtet werde, wenn der Vorfall von (1) gesellschaftlicher, (2) nationaler, (3) internationaler Relevanz und (4) für die Mehrzahl der 83 Millionen Deutschen von Bedeutung sei.
Die Nachricht, dass ein Allgemeinmediziner, der Patienten hilft, Steuern entrichtet, ein geschätztes Mitglied seiner Gemeinde ist, von einem Asylbewerber aus Somalia ermordet wurde, ist also weder von gesellschaftlicher, noch von nationaler und internationaler Bedeutung und von keinerlei Relevanz für die Mehrzahl der 83 Millionen Deutschen.
Heute berichtet die Tagesschau davon, dass in Wismar ein Syrer angegriffen wurde. Bei dem „ausländerfeindlichen Übergriff“, denn dass es sich um einen solchen handelt, das weiß die Tagesschau lange bevor die Polizei überhaupt ein Ermittlungsergebnis veröffentlicht hat (im Gegenteil sucht die Polizei noch Zeugen, wie die ARD mitteilt), sei ein 20jähriger getreten, geschlagen und „bepöbelt“ worden. Der junge Mann sei schwer verletzt, so erfahren wir. Er habe Hämatome (also Blutergüsse) und eine gebrochene Nase.
Ein syrischer Asylbewerber, der mit einer gebrochenen Nase und Hämatomen in ein Krankenhaus in Wismar eingeliefert wird, ist somit von nationaler, internationaler und gesellschaftlicher Relevanz und von Bedeutung für die Mehrheit der 83 Millionen Deutschen.
Da die Bedeutung kaum von der Art der Verletzung kommen kann, denn Hämatome sind alltägliche Verletzungen und gebrochene Nasen kommen im Sport fast ebenso häufig vor, muss die Bedeutung in der Person des Syrers zu finden sein, vor allem, da die Zeugensuche der Polizei ein Indikator dafür ist, dass der von der ARD als „ausländerfeindlich“ bewertete Tathergang für die Polizei offensichtlich nicht so eindeutig ist wie für die ARD-Tagesschau.
Da der junge Mann aus Syrien keinerlei dauerhaften Beitrag (wenn überhaupt) zur Gesellschaft geleistet hat, weder in Form von Arbeit noch in Form von Steuern, die er entrichtet, ganz im Gegensatz zu dem Offenburger Allgemeinmediziner, da der junge Mann vielmehr von der Gesellschaft lebt, auf deren Kosten lebt, kommen wir abermals zu dem Schluss dass, die Relevanz und Bedeutung der Tat aus Halle in einem Merkmal der Person zu finden sein muss.
Drei Merkmale nennt die ARD: jung, männlich und Syrer, also kein Deutscher. Jung und männlich können wir ausschließen, im Zeitalter, in dem Genderista von einer „toxischen Männlichkeit“ phantasieren, ist jugendliche Männlichkeit ein negatives Merkmal. Somit bleibt die Tatsache, dass der junge Mann kein Deutscher ist.
Daraus muss man schließen, dass Hämatome und eine gebrochene Nase bei einem nicht-Deutschen national, international und gesellschaftlich relevanter und von größerer gesellschaftlicher Bedeutung sind als die Ermordung eines Deutschen, was wiederum die logische Konsequenz hat, dass ein nicht-deutscher Mensch in den Augen der Tagesschau-Redakteure mehr Wert haben muss als ein deutscher Mensch.
Nicht einmal die Tatsache, dass der Allgemeinmediziner im Gegensatz zum jungen Mann aus Syrien, GEZ-Gebühren entrichtet hat, hat ihn in den Augen der Tagesschau-Redakteure aus seiner Irrelevanz und gesellschaftlichen Bedeutungslosigkeit herausgeholfen. Im Gegensatz dazu hat der junge Mann aus Syrien in den Augen der Tagesschau-Redakteure eben aufgrund seiner nicht-Deutschheit, diese Relevanz und Bedeutung per se.
Daraus kann man nur schließen, dass für Tagesschau-Redakteure Deutsche Menschen zweiter Klasse sind. Eine andere logische Möglichkeit gibt es nicht.
Damit hat die Ideologie der Herrenrasse eine interessante Wendung genommen.
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Es gibt mindestens drei Hierachiestufen: Ganz oben steht der sog. Flüchtling, dann der Deutsche mit Migrationshintergrund, und mit viel Abstand folgt der autochthone Deutsche.
Ich bin sehr dafür, polizeiliche Ermittlungen abzuwarten und Generalisierungen und Stereotypen zu vermeiden, wie das im Kontext der Bluttaten von Chemnitz gefordert wurde.. Das scheint aber ein sehr einseitiger Imperativ zu sein. In Chemnitz ist dieser gültig, wenn es um migrantische Täter geht. In Wismar ist dieser Imperativ dann nicht mehr gültig, wenn es um migrantische Opfer geht und man zumindest suggerieren kann, daß Deutsche die Täter waren. Der Zwangsbeitrag ist eine der wenigen Verpflichtungen, die mich eine veritable Überwindung kosten.
Dasselbe bei anderen Generalisierungen: Sachsen ist ein Hort des Rechtsextremismus, die Polizei durchsetzt und infiziert, weil eine Überprüfung der Personalien eines Kamerateams in einem Klima der kommunikativen Blockade und des medientypischen Egoüberhangs 40 Minuten dauern. Das Absurde an diesem Befund sind noch nicht mal die genutzen Stereotypen und wilden Ableitungen. Nein, die tz in München berichtet vor ein paar Tagen von einem fast identischen Fall in der Stadt, bei der die Polizei das Kamerateam wegen einer Anzeige von “Rechtspopulisten” lange 45 Minuten überprüfte und dort sogar die Bänder sicherstellt. Die Empörung aus dem politisch-medialen Komplex. Niente.
Das Muster ist offensichtlich ebenso banal wie einfach. Solange sich mit dem Differenzierungsimperativ die Interessen des eigenen Milieus durchsetzen lassen ist das verpflichtend. Aber wenn die Agitation gegen alle gestartet ist, die als politische Gegner identifiziert werden, die Agitationsphase erööfnet ist, dann sind Generalisierung und der wildeste Stereotypoenstadl Pflicht. Das Gesinnungsmilieu hat dann nur eine Legitimation, die eigene Gesinnung. Chemnitz ist von Sebnitz übrigens nur eine knappe Autostunde entfernt.
Mal abgesehen davon, dass die Umstände doch noch recht ungeklärt erscheinen (gute Besserung für das Opfer): Man wüsste bei diesem redaktionellen Schnellschuss wirklich gern, inwieweit die Wismarer Meldung Tagesschau-Relevanz hat. Evtl. sollte Herr Gniffke unter jeden Bericht mit ähnlichem Thema einen Kurzkommentar stellen, warum dieser Vorgang von nationaler Relevanz und für die Mehrzahl der Einwohner von größerer Bedeutung ist als andere kriminelle und illegale Geschehnisse. Immerhin ist ein Kommentator der Tagesschau zur Seite gesprungen: „ Das hat bundesweite Bedeutung, denn es zeigt wie sich der Aufruf zur Gewalt gegen Ausländer von Chemnitz aus verbreitet.“ Aha, direkter Kausalbezug. (Die betroffenen Städte liegen m. W. 470 km auseinander.)
P.S. Wismars Bürgermeister Thomas Beyer (SPD) zeigte sich laut NDR entsetzt. Er sei “total wütend” und bezeichnete die [gefüchteten] Täter als “Brandstifter”. Diese Tat sei Ausdruck der “Pogromstimmung” [hat er offenbar so gesagt] in Deutschland, diese schwappe nun auch auf Wismar über. Evtl. sollte sich Herr Beyer grundsätzlich über die gefühlt immer häufiger werdenden Gewalttaten und illegalen Handlungen in Deutschland, begangen von den unterschiedlichsten Gruppen, erregen. Das Problem ist die selektive Sichtweise. Gewalt ist immer schlimm.
Die Tagesschau wird den Artikel nicht verstehen oder aber missverstehen und von sich weisen. Logik ist nicht die Stärke von Gniffke, sondern propere Gesinnung. Nebenbei lässt es sich davon auch besser leben.
Warum wirkt das alles so gleichgeschaltet? Weil man in ARD und ZDF die Redaktionen mehrerer Sendungen Mmoma Mima etc. zusammengelegt hat, ARD und ZDF übergreifend. Immer weniger Menschen in der Redaktion bestimmen, was eine Meldung ist oder zu einer gemacht werden muß, um eine Botschaft zu transportieren (Nudging, Framing, Propaganda etc) Bei WELT TV läuft im Ticker, daß in Sangerhausen ein Asylant geschlagen wurde. Das gleiche Muster. Gestern bei Maischberger wurden gebetsmühlenartig Rechtsextremismus, Nazi, Neonazi, Pegida, Hetzjagd, Nazigruß wiederholt und wiederholt. Wie um ein Mantra in die Köpfe derer einzuhämmern, die dann sagen sollen: SO ist die Realität, es sagen so viele und so oft, das muss es einfach sein. Wir brauchen einen neuen TV Sender, der versucht, objektiver zu sein…
Mir gefällt dieser klare Stil außerordentlich. Nur eben entsetzlich, daß so eindeutig der Sachverhalt ist, die zeitgenössische Ideologie stets gerüstet ist, um die offenkundigsten Dinge wegzufeuillitonisieren. Ich glaube es ist in der Geschichte in jeder Generation für den besonneren (Bruch-) Teil der Zeitgenossen immer derselbe Ernüchterungsprozess. Von Seneca bis heute: man registriert zunächst die leichte Ideologisierbarkeit, versucht dann gegenzuwirken, stellt fest, daß es nix bringt und geht irgendwann in den Arno Schmidt´schen Modus des bloß-Registrierens über (aus dem Leben eines Faun). Doppelt prekär, da wir heutzutage dank Informationstechnologien es besser wissen könnten. Ich gehe mittlerweile von einer genetischen Disposition des Über-den-Leisten-gezogen-werden-Wollens aus. Nur noch eugenisch zu handhaben…ja, diese letzte Ansicht ist erkennbar unfein..
Die logische Schlussfolgerung ist, dass das Gehirn von Gniffke und Konsorten nicht für Logik veranlagt ist. Andere Ingenieure und Naturwissenschaftler werden das kennen: wir können nur bis zu einem Grad Logik verdrehen. Darüber hinaus geht nicht, die Psyche würde Schaden nehmen. Nicht so bei Gniffke und Friends. Ihre innersten Antriebe sind ganz anders gelagert: gefühlte Wahrheiten und narzisstische Machtphantasien. In früheren Zeiten hätte man solche vielleicht als Sonderlinge und Lügenmärchenerzähler eingestuft und ihnen ein Kämmerlein zugewiesen. Heute aber ist die Gesellschaft eutrophiert. Die Gniffkes schwimmen oben und ersticken den Rest.
Ich stelle mir gerade vor, daß dieser Beitrag auf ein Papier gedruckt morgen Kai Gniffke per Post zugestellt wird…
Mir sagte einmal eine frühere Kollegin von Ihm: Gniffke würde ich nicht einmal die Uhrzeit glauben!
Weiter so, dieses öffentlich rechtliche (also von uns bezahlte) Schmierentheater muß mal ein Ende haben.
Rudi Ratlos
Wenn eine Regierung Sicherheit weder (so weit wie möglich und von der Bevölkerung gewünscht) garantieren kann oder will – und die von Ihnen zitierten Aussagen lassen sich schwerlich anders denn als glatte Weigerung, Sicherheit zu garantieren, auffassen -, dann gibt diese Regierung damit selbstverständlich ihren Anspruch auf das Gewaltmonopol auf.
Sie sagt ja selbst, SIE ist es nicht, die für die Sicherheit der Bürger sorgen will. Okay.. Dann muss es jemand anders manchen, und wer immer das auch ist, er wird sich mit den entsprechenden Durchsetzungsmitteln versorgen müssen.
Ich glaube nicht, dass Leute wie Mass oder Pistorius auch nur eine Ahnung davon haben, was sie da sagen.
Bloß’ gut, dass es sowieso niemand mehr ernst nimmt, was sie so von sich geben, besonders, wenn es aus einer defensiven Haltung des “Erwischt-Worden-Seins” beim offensichtlichen Scheitern der eigenen Ideologie und der Falsifizierung der eigenen Behauptungen quasi wie aus beleidigtem Kindermund heraus formuliert ist!
Es ist doch nicht nur so, dass die Regierung den Bürgern das Recht auf Sicherheit abspricht, sie demonstriert das ja auch noch unmissverständlich, in dem sie der Bundespolizei befiehlt an der Grenze mit den „Flüchtlingen“ auch Terroristen und Kriminelle ohne Zurückweisung de facto unkontrolliert ins Land zu lassen, so dass diese im Inneren nach Belieben vergewaltigen und morden können – und obendrein genau derselben Bundespolizei auch noch aufträgt, in Chemnitz dafür zu sorgen, dass Bürger dagegen nicht einmal aufbegehren können.
Nichts könnte falscher sein, als jemanden nicht ernst zu nehmen oder gar mit Kindern zu vergleichen, der mit der Bevölkerung russisches Roulette spielt und mit freundlichem Gesicht jahrelang dabei zusieht, wie ein Bürger nach dem anderen in diesem Spiel sein Leben verliert.
Genau gesagt weiß man noch nicht einmal, ob der “junge Mann” (TM) sich die Verletzungen nicht etwa bei dem Versuch zugezogen hat, z. B. einer kampfsporttrainierten jungen Dame an die Wäsche zu gehen und die angeblichen drei Angreifer nur eine Schutzbehauptung sind, oder ob es sich um eine Auseinandersetzung der Art “Massenschlägerei im Bürgerpark Wismar” (vgl. Meldung vom 22. Juli) handelte. Man weiß rein gar nichts, die Polizei sucht deshalb ja noch Zeugen. Vielleicht sollte sie mal Herrn Gniffke verhören?
Der deutsche, von den reGIERenden nur noch als Untermensch betrachtet, wird heuer hierzulande nur noch als Zahlmeister “geachtet” (resp. geächtet). Er ist für illegale Invasoren vogelfrei erklärt worden. Merkel mordet meine Mitmenschen mit; bei jedem Anschlag gegen die autochthone Bevölkerung.
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Mal sehen, wie lande der Deutsche Michel sich das noch gefallen lassen wird.
Ich bin sehr dafür, polizeiliche Ermittlungen abzuwarten und Generalisierungen und Stereotypen zu vermeiden, wie das im Kontext der Bluttaten von Chemnitz gefordert wurde.. Das scheint aber ein sehr einseitiger Imperativ zu sein. In Chemnitz ist dieser gültig, wenn es um migrantische Täter geht. In Wismar ist dieser Imperativ dann nicht mehr gültig, wenn es um migrantische Opfer geht und man zumindest suggerieren kann, daß Deutsche die Täter waren. Der Zwangsbeitrag ist eine der wenigen Verpflichtungen, die mich eine veritable Überwindung kosten.
Dasselbe bei anderen Generalisierungen: Sachsen ist ein Hort des Rechtsextremismus, die Polizei durchsetzt und infiziert, weil eine Überprüfung der Personalien eines Kamerateams in einem Klima der kommunikativen Blockade und des medientypischen Egoüberhangs 40 Minuten dauern. Das Absurde an diesem Befund sind noch nicht mal die genutzen Stereotypen und wilden Ableitungen. Nein, die tz in München berichtet vor ein paar Tagen von einem fast identischen Fall in der Stadt, bei der die Polizei das Kamerateam wegen einer Anzeige von “Rechtspopulisten” lange 45 Minuten überprüfte und dort sogar die Bänder sicherstellt. Die Empörung aus dem politisch-medialen Komplex. Niente.
Das Muster ist offensichtlich ebenso banal wie einfach. Solange sich mit dem Differenzierungsimperativ die Interessen des eigenen Milieus durchsetzen lassen ist das verpflichtend. Aber wenn die Agitation gegen alle gestartet ist, die als politische Gegner identifiziert werden, die Agitationsphase erööfnet ist, dann sind Generalisierung und der wildeste Stereotypoenstadl Pflicht. Das Gesinnungsmilieu hat dann nur eine Legitimation, die eigene Gesinnung. Chemnitz ist von Sebnitz übrigens nur eine knappe Autostunde entfernt.
Mal abgesehen davon, dass die Umstände doch noch recht ungeklärt erscheinen (gute Besserung für das Opfer): Man wüsste bei diesem redaktionellen Schnellschuss wirklich gern, inwieweit die Wismarer Meldung Tagesschau-Relevanz hat. Evtl. sollte Herr Gniffke unter jeden Bericht mit ähnlichem Thema einen Kurzkommentar stellen, warum dieser Vorgang von nationaler Relevanz und für die Mehrzahl der Einwohner von größerer Bedeutung ist als andere kriminelle und illegale Geschehnisse. Immerhin ist ein Kommentator der Tagesschau zur Seite gesprungen: „ Das hat bundesweite Bedeutung, denn es zeigt wie sich der Aufruf zur Gewalt gegen Ausländer von Chemnitz aus verbreitet.“ Aha, direkter Kausalbezug. (Die betroffenen Städte liegen m. W. 470 km auseinander.)
P.S. Wismars Bürgermeister Thomas Beyer (SPD) zeigte sich laut NDR entsetzt. Er sei “total wütend” und bezeichnete die [gefüchteten] Täter als “Brandstifter”. Diese Tat sei Ausdruck der “Pogromstimmung” [hat er offenbar so gesagt] in Deutschland, diese schwappe nun auch auf Wismar über. Evtl. sollte sich Herr Beyer grundsätzlich über die gefühlt immer häufiger werdenden Gewalttaten und illegalen Handlungen in Deutschland, begangen von den unterschiedlichsten Gruppen, erregen. Das Problem ist die selektive Sichtweise. Gewalt ist immer schlimm.
Die Tagesschau wird den Artikel nicht verstehen oder aber missverstehen und von sich weisen. Logik ist nicht die Stärke von Gniffke, sondern propere Gesinnung. Nebenbei lässt es sich davon auch besser leben.
Und wie nennt man die geschilderte Ungleichbehandlung?
Richtig: RASSISMUS!
Warum wirkt das alles so gleichgeschaltet? Weil man in ARD und ZDF die Redaktionen mehrerer Sendungen Mmoma Mima etc. zusammengelegt hat, ARD und ZDF übergreifend. Immer weniger Menschen in der Redaktion bestimmen, was eine Meldung ist oder zu einer gemacht werden muß, um eine Botschaft zu transportieren (Nudging, Framing, Propaganda etc) Bei WELT TV läuft im Ticker, daß in Sangerhausen ein Asylant geschlagen wurde. Das gleiche Muster. Gestern bei Maischberger wurden gebetsmühlenartig Rechtsextremismus, Nazi, Neonazi, Pegida, Hetzjagd, Nazigruß wiederholt und wiederholt. Wie um ein Mantra in die Köpfe derer einzuhämmern, die dann sagen sollen: SO ist die Realität, es sagen so viele und so oft, das muss es einfach sein. Wir brauchen einen neuen TV Sender, der versucht, objektiver zu sein…
Mir gefällt dieser klare Stil außerordentlich. Nur eben entsetzlich, daß so eindeutig der Sachverhalt ist, die zeitgenössische Ideologie stets gerüstet ist, um die offenkundigsten Dinge wegzufeuillitonisieren. Ich glaube es ist in der Geschichte in jeder Generation für den besonneren (Bruch-) Teil der Zeitgenossen immer derselbe Ernüchterungsprozess. Von Seneca bis heute: man registriert zunächst die leichte Ideologisierbarkeit, versucht dann gegenzuwirken, stellt fest, daß es nix bringt und geht irgendwann in den Arno Schmidt´schen Modus des bloß-Registrierens über (aus dem Leben eines Faun). Doppelt prekär, da wir heutzutage dank Informationstechnologien es besser wissen könnten. Ich gehe mittlerweile von einer genetischen Disposition des Über-den-Leisten-gezogen-werden-Wollens aus. Nur noch eugenisch zu handhaben…ja, diese letzte Ansicht ist erkennbar unfein..
Die logische Schlussfolgerung ist, dass das Gehirn von Gniffke und Konsorten nicht für Logik veranlagt ist. Andere Ingenieure und Naturwissenschaftler werden das kennen: wir können nur bis zu einem Grad Logik verdrehen. Darüber hinaus geht nicht, die Psyche würde Schaden nehmen. Nicht so bei Gniffke und Friends. Ihre innersten Antriebe sind ganz anders gelagert: gefühlte Wahrheiten und narzisstische Machtphantasien. In früheren Zeiten hätte man solche vielleicht als Sonderlinge und Lügenmärchenerzähler eingestuft und ihnen ein Kämmerlein zugewiesen. Heute aber ist die Gesellschaft eutrophiert. Die Gniffkes schwimmen oben und ersticken den Rest.
Ich stelle mir gerade vor, daß dieser Beitrag auf ein Papier gedruckt morgen Kai Gniffke per Post zugestellt wird…
Mir sagte einmal eine frühere Kollegin von Ihm: Gniffke würde ich nicht einmal die Uhrzeit glauben!
Weiter so, dieses öffentlich rechtliche (also von uns bezahlte) Schmierentheater muß mal ein Ende haben.
Rudi Ratlos
Die nationale und internationale Relevanz des verletzten Syrers kommt daher:
„Ein Flüchtling hat das Recht auf Sicherheit in einem anderen Land.“ – UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR
Die nationale und internationale Irrelevanz des getöteten Allgemeinmediziners Joachim Tüncher kommt hingegen daher:
„Es gibt kein Grundrecht auf innere Sicherheit.” – Heiko Maas am 16.12.2014
„Sicherheit ist kein Supergrundrecht“ – Boris Pistorius am 27.07.2016
Wenn eine Regierung Sicherheit weder (so weit wie möglich und von der Bevölkerung gewünscht) garantieren kann oder will – und die von Ihnen zitierten Aussagen lassen sich schwerlich anders denn als glatte Weigerung, Sicherheit zu garantieren, auffassen -, dann gibt diese Regierung damit selbstverständlich ihren Anspruch auf das Gewaltmonopol auf.
Sie sagt ja selbst, SIE ist es nicht, die für die Sicherheit der Bürger sorgen will. Okay.. Dann muss es jemand anders manchen, und wer immer das auch ist, er wird sich mit den entsprechenden Durchsetzungsmitteln versorgen müssen.
Ich glaube nicht, dass Leute wie Mass oder Pistorius auch nur eine Ahnung davon haben, was sie da sagen.
Bloß’ gut, dass es sowieso niemand mehr ernst nimmt, was sie so von sich geben, besonders, wenn es aus einer defensiven Haltung des “Erwischt-Worden-Seins” beim offensichtlichen Scheitern der eigenen Ideologie und der Falsifizierung der eigenen Behauptungen quasi wie aus beleidigtem Kindermund heraus formuliert ist!
Es ist doch nicht nur so, dass die Regierung den Bürgern das Recht auf Sicherheit abspricht, sie demonstriert das ja auch noch unmissverständlich, in dem sie der Bundespolizei befiehlt an der Grenze mit den „Flüchtlingen“ auch Terroristen und Kriminelle ohne Zurückweisung de facto unkontrolliert ins Land zu lassen, so dass diese im Inneren nach Belieben vergewaltigen und morden können – und obendrein genau derselben Bundespolizei auch noch aufträgt, in Chemnitz dafür zu sorgen, dass Bürger dagegen nicht einmal aufbegehren können.
Nichts könnte falscher sein, als jemanden nicht ernst zu nehmen oder gar mit Kindern zu vergleichen, der mit der Bevölkerung russisches Roulette spielt und mit freundlichem Gesicht jahrelang dabei zusieht, wie ein Bürger nach dem anderen in diesem Spiel sein Leben verliert.
Genau gesagt weiß man noch nicht einmal, ob der “junge Mann” (TM) sich die Verletzungen nicht etwa bei dem Versuch zugezogen hat, z. B. einer kampfsporttrainierten jungen Dame an die Wäsche zu gehen und die angeblichen drei Angreifer nur eine Schutzbehauptung sind, oder ob es sich um eine Auseinandersetzung der Art “Massenschlägerei im Bürgerpark Wismar” (vgl. Meldung vom 22. Juli) handelte. Man weiß rein gar nichts, die Polizei sucht deshalb ja noch Zeugen. Vielleicht sollte sie mal Herrn Gniffke verhören?
Der deutsche, von den reGIERenden nur noch als Untermensch betrachtet, wird heuer hierzulande nur noch als Zahlmeister “geachtet” (resp. geächtet). Er ist für illegale Invasoren vogelfrei erklärt worden. Merkel mordet meine Mitmenschen mit; bei jedem Anschlag gegen die autochthone Bevölkerung.