Werbung für die Antifa: Patrick Gensing ist nicht mehr tragbar
Artikel 11 Absatz 2 des Rundfunkstaatsvertrag lautet:
“(2) Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.”

Nun ist Patrick Gensing seit er sich daran versucht, Fakten zu finden, bemerkenswert unerfolgreich, wenn es darum geht, dem Ideal einer unparteilichen – ganz zu schweigen von einer ansatzweise objektiven Berichterstattung nahe zu kommen (Eine Liste der Fehler und Falschdarstellungen im Faktenfinder und eine Analyse der Schwerpunkte des Faktenfinders findet sich hier). In letzter Zeit sind seine Versuche, den Geist des Rundfunkstaatsvertrag zu verleugnen und öffentlich-rechtliche Medien zu einer Plattform für linksextremistisches Marketing zu machen, jedoch so intensiv, das mindestens eine rote Linie überschritten ist.
Während sich Chefredakteur Kai Gniffke im Blog der ARD bis zur Unkenntlichkeit windet, um zu rechtfertigen, dass die ARD den Bericht über einen Mord, begangen von einem Asylbewerber an einem Offenburger Arzt, als weder von nationalem noch von internationalem noch von gesellschaftlichen Interesse ansieht, darf Gensing regelmäßig für die „Antifa Zeckenbiss“ auf der Plattform der ARD Werbung machen. 29 einzelne Beiträge finden sich auf Tagesschau.de, in denen „Antifa Zeckenbiss“ erwähnt wird, ganz so, als wäre diese anonyme Quelle eine verlässliche und ernstzunehmende Quelle.
Bereits am Beispiel von Gensings „Faktencheck ‚Maaßen und das Video von Chemnitz“ ist uns aufgefallen, wie eng die Beziehung zwischen Gensing und den anonymen Antifas sein muss, denn dort schreibt Gensing:
„Es ist auch nicht klar, wie viele Menschen wie weit gejagt werden müssen, damit man von einer Hetzjagd sprechen könne.“
Dieses Pseudo-Argument, das so krumm ist, dass man erst einmal darauf kommen muss (wir haben es hier auseinandergenommen), das eigentlich dazu führen müsste, dass man eben nicht von Hetzjagd spricht (aber das ist Logik…), findet sich nahezu identisch in der „Pressemeldung“ von Antifa-Zeckenbiss, mit der sie die Authentizität ihres Videos reklamieren: „Ab wie vielen Metern beginnt für Herrn Maaßen eine Jagd“, so schreiben die Anonymen und Gensing übernimmt es offensichtlich (das sind nicht die einzigen Ähnlichkeiten, zwischen der “Presseerklärung” von Antifa-Zeckenbiss und Texten des ARD-Faktenfinders, aber derzeit belassen wir es dabei).
Als wäre diese innige Beziehung, die bereits Denkstrukturen erfasst hat, nicht genug: Heute geht Gensing noch einen Schritt weiter und veröffentlicht die komplette Presseerklärung von Antifa Zeckenbiss, offenkundig in dem Bemühen, an der Glaubwürdigkeit von Hans-Georg Maaßen zu rütteln. Maaßen hat gesagt, dass im Bundesverfassungsschutz Indizien dafür gesammelt worden seien, dass Videos über Polizeigewalt im Rahmen des G20 in Hamburg von Linken gefälschtes Material darstellten: „Linksextremisten hätten massiv versucht, die Stimmung [anlässlich des G20] zu beeinflussen, indem gefälschte Videos verbreitet wurden“. Unter anderem mit diesem Hinweis, hat Maaßen seine Zweifel an der Authentizität des Zeckenbiss-Videos aus Chemnitz begründet, um dann zu problematisieren, dass ein Video, das mit “Menschenjagd” falsch etikettiert worden sei und aus einer anonymen Quelle stamme, von Medien kritiklos übernommen werde und nunmehr unter dem Etikett “Hetzjagd” verbreitet werde.
Hat jemand Zweifel, dass Linken jedes Mittel recht ist, um ihre ideologischen Ziele durchzusetzen? Wer Zweifel hat, der lese diesen Beitrag im SPD Parteiblatt “Vorwärts” und achte vor allem darauf, wie eine Koalition zwischen SPD und Antifa ungeachtet von deren Gewalttätigkeit und mit dem Verweis gerechtfertigt wird, dass es sich bei der Antifa um „junge Menschen“ handele. Bei den meisten Neonazis handelt es sich übrigens auch um junge Menschen.
Doch zurück zu Gensing. Er hält es für angezeigt, in einem Text, in dem es keinerlei Notwendigkeit dafür gibt, die „Pressemeldung“ von Antifa Zeckenbiss zu veröffentlichen, die „Spontanität und Authentizität“ des angeblichen Jagdvideos zu belegen, an der niemand gezweifelt hat. Die Überschrift „Spontan entstanden“, der das Marketing für Antifa-Zeckenbiss folgt, kommt völlig unvermittelt, hat keinerlei Bezug zum Rest des Textes und keinen Informationsgehalt, der nicht längst auf anderen Seiten der ARD und vor allem im Faktenfinder ausgetreten worden wäre.
Pressemeldung von Antifa Zeckenbiss 12.09.2018 @tazgezwitscher @Tagesspiegel @tagesschau @zeitonline @ZDFheute @focusonline @ARDde @dpa @DIEZEIT @SPIEGELONLINE pic.twitter.com/PPaV0L496v
— Antifa Zeckenbiss (@AZeckenbiss) September 12, 2018
Dass es sich um eine gezielte Werbeaktion für die Antifa handelt, dafür spricht auch der Bruch mit den ARD-Konventionen. Die „Presseerklärung“ von Antifa Zeckenbiss wurde auf Twitter veröffentlicht. Wenn bei der ARD Elemente von Twitter eingebunden werden, dann muss ein Nutzer der Seite deren Darstellung explizit zustimmen, um sie sehen zu können. Das führt in vielen Fällen dazu, dass Nutzer von Tagesschau.de die Elemente aus Twitter oder Facebook nicht ansehen. Dieses Risiko wollte Gensing offensichtlich nicht eingehen. Deshalb ist die Presseerklärung als Screenshot eingebunden. Damit die Werbung auch wirklich alle Leser erreicht.
Damit nicht genug, zitiert Gensing noch aus dem, was er zudem eingebunden hat:
“Als wir das Video zum ersten Mal gesehen haben, sahen wir Flüchtlinge (Menschen), die von Neonazis [wohl keine Menschen, Anmerkung der Redaktion] über eine Straße gejagt worden sind. So entstand ganz spontan der Titel ‘Menschenjagd’.”
Das ist Gensing offensichtlich nachvollziehbar und findet seine Zustimmung. Warum sonst sollte er es zitieren? Wie gesagt, für den Text zu Maaßen ist es völlig ohne Bedeutung. Bedeutung hat es jedoch, um die Vorurteile aufzudecken, die Gensing mit den Zecken der Antifa teilt, die beißen, wie sie sagen: Er sieht überall Neonazis.
Sehen Sie auf dem Video einen Neonazi? Wenn ja, woran erkennt man ihn?
Patrick Gensing wäre in der Antifa besser als in der Redaktion der Tagesschau aufgehoben. Geben wir ihm die Möglichkeit, seinen ideologischen Neigungen offen nachzugehen und fordern seine Entlassung bei der Tagesschau. Wer dazu einen Aufruf auf den Weg bringen und unseren Text als Grundlage nutzen will, kann sich unserer Unterstützung sicher sein.
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Wie heuchlerisch und verlogen die doch alle sind. Herr Maßen sagte, dass er Zeifel an der Echtheit besagten Videos habe. Widerspruch zu Merkel und Seibert. Die beiden taten das, was sie der AfD immer vorwerfen, sie benutzten zu Darstellung ihrer Version der Vorgänge in Chemnitz eindeutig Nazi- Vokabular. Dann läuft’s wie immer. In der anschließenden Diskussion wird nicht argumentativ der jeweilige Standpunkt vertreten, sondern es geht direkt ad hominem, drauf auf Maßen. Er hat sich mit AFD Leuten getroffen, er ist nicht mehr tragbar er soll zurücktreten. Er soll zur Unperson gemacht werden aus einem einzigen Grund: er hat die Kanzlerin kritisiert, er hat ihr widersprochen. Das ist Majestätsbeleidigung, das muss von allen aus der Einheitspartei gerügt werden. Untertanengeist schlimmster Sorte.
Aufhören mit der Schreiberei über die linken Figuren wie Gensing oder Gniffke und die Schlägerschwadronen der Antifanten. Das schafft nur noch mehr Wut im Bauch bei denen, die Änderungen in diesem Staate wünschen, sie aufgrund ihrer Ohnmacht und der Desorganisation Gleichgesinnter nicht herbeiführen können.
Es wird Zeit, daß die freiheitlichen und bürgerlichen Intellektuellen in diesem Lande endlich zu Potte kommen, das heft in die Hand nehmen und konkret etwas gegen die Zerstörung diese Landes bewerkstelligen. Wer, wenn nicht sie haben ‘das Zeug’ dazu. Sie mögen bedenken, daß “wir verantwortlich für das sind, was wir tun, aber auch für das, was wir nicht tun”. So sprach Voltaire.
„Szene-Kenner aus Sachsen bestätigten dem ARD-faktenfinder zudem, dass es sich um reale Personen handele.“ ze.tt kennt wohl auch den Betreiber des Twitter-Accounts. „ze.tt steht mit ihm seit vergangener Woche in Kontakt. Es handelt sich dabei um einen Mann, der stellvertretend für eine Gruppe agiert und verschiedene Plattformen bespielt.“ Na dann ist ja alles klar. Dennoch verwundert es etwas, dass die „Antifa Z.“ ohne zugeordneten Presseverantwortlichen/klares Impressum jetzt in den Rang einer seriösen Quelle für (private wie öffentlich-rechtliche) Medien aufgestiegen ist, selbst wenn sie ein Video veröffentlicht, das sie wohl gar nicht gemacht hat.
Gensing: „ ‚Antifa Zeckenbiss‘ ist ein anonymer Account, der seit Februar 2018 auf Twitter aktiv ist. Es werden für die Antifa-Szene typische Inhalte veröffentlicht. Für die Annahme, dass es sich um einen Fake-Account zur gezielten Desinformation handelt, liegen bislang keine Hinweise oder Belege vor.“ Nun fragt man sich natürlich, was in den Augen von Herrn Gensing „für die Antifa-Szene typische Inhalte“ meint, zumal man oft hört, es gebe DIE Antifa als einheitliche Szene gar nicht (siehe MDR-Hörfunkbeitrag 15.06.2018). Ich dachte bisher auf jeden Fall immer, Quellen/Zitate sollten im Idealfall identifizierbar und mit konkreten Personen verknüpft sein, soweit sie nicht weltbewegende Geheimdokumente ausgraben, und sie müssten auch von der Redaktion politisch kritisch (!) ver- und eingeortet werden. Es geht eigentlich, meines Erachtens, nicht primär um Herrn G, sondern eher um die grundsätzliche Frage, welche Quellen/politischen Gruppierungen die ARD und andere Medien in Zukunft als offizielle Zuträger in ihr Informations-Network einschließen. Werden andere anonyme Antifa-Auftritte und -Recherchen beim faktenfinder folgen? Es gibt, denke ich mal, ja zahlreiche örtliche Gruppen. – Lange Rede, sehr kurzer Sinn: Es ist schon ganz hilfreich zu wissen, vom wem genau Informationen und Informationsmaterial kommen, hilfreich für den Redakteur und hilfreich fürs Publikum.
““Als wir das Video zum ersten Mal gesehen haben, sahen wir Flüchtlinge (Menschen), die von Neonazis [wohl keine Menschen, Anmerkung der Redaktion] über eine Straße gejagt worden sind. So entstand ganz spontan der Titel ‘Menschenjagd’.””
Wie auch im Artikel schon exakt hinterfragt, sehe ich dort keine jagenden Neonazis.
Was ich aber noch fragwürdiger finde, ist das phänomenale Erkennen von “Flüchtlingen”.
Daniel H. hatte die typische Hautfarbe eines relativ durchschnittlichen Flüchtlings, kubanischen Austauschstudenten, o. Portugiesen, oder einfach DDR-Kubaners. Und wurde von den Chemnitzern offenbar als ganz normales ( insofern deutsches ) Mordopfer, ohne jede ideologische, oder sonstige Spezifikation identifiziert.
Die beiden auf dem Video Weggescheuchten sehen eher noch etwas weißer aus ( sofern mich meine Brille/Bildschirmeinstellung nicht täuscht ). Trotzdem erkennen Ginseng der FaktenERfinder und die Transatlantifazecken darin spontan und sicher zwei Flüchtlinge.
Mit was für einem High-Tech-Scanner wurde das gemessen?
Und was soll der ergänzende Disclaimer “(Menschen)”.
Haben wir in D. ein Problem mit geflüchteten Nacktmullen, Ameisenbären o.ä.?
Oder ist das eine Anspielung auf die Liedtextvariante “Alle Menschen werden Flüchtlinge” ( wenn es der Vermarktung kollosalen Unfugs dient )?
Folgende Fragen, die man so lange wiederholen muss, bis sie korrekt beantwortet worden sind:
1. Wer steckt hinter “Antifa Zeckenbiss”
2. Was passierte in den Sekunden bevor das Video einsetzt?
Sollten darauf keine Antworten erfolgen, sind sie dennoch beantwortet und die Propagandaabteilung des linken Spektrums hat sich ins eigene Knie geschossen.
Da der Kameramann des Filmchens mit den Rechten unbehelligt mitläuft, war der jedenfalls nicht von der Antifa.
Was wiederum bedeuten würde, dass Zeckenbiss auch Nazis sind!
Man sollte Gensing und Konsorten unbedingt weiter machen lassen. Um dann zuzusehen, wie diese besten aller Menschen sich tagtäglich winden um am Ende jeden Tages einem ins Auge blicken zu müssen: der Realität.
Gibt es eigentlich einen Straftatbesand für Sprachmissbrauch?
Letztendlich muss ich leider zur Kenntnis nehmen, das die gesamte Antifa, beginnen bei Merkel und fortgesetzt über die willigen und feigen Hilfstruppen wie diese unsäglichen Gensings und Gniffkes gewonnen haben, alle reden über Maaßen, das Video, Zeckenbiss und angeblich Radikale, die Opfer kommen leider nicht mehr vor.
Wenn ich an die Einkommen der Gensings, Gifkes und Konsorten denke, andererseits die finanzielle und soziale Situation der Opfer und deren Angehörige betrachte, packt mich das kalte Grausen.
Die Krankenhauskosten, die Folgekosten der Opfer und der Angehörigen, die Ermittlungs- und Prozesskosten dürfen wir im Rahmen der Dschizya, der islamischen Kopfsteuer verbuchen.
Aber auch finanziell sind Gensing, Gniffke und Konsorten eindeutig die Gewinner.
Kann man diese Herrschaften los werden, nein, denn das Schlimmste, was ihnen passieren kann, ist, dass sie bei konstantem Einkommen nicht mehr “arbeiten” müssen !
“Zeckenbiss” den hohen Grad an Einsicht in ihre Widerwärtigkeit muß man den Spießgesellen der staatsfinanzierten roten Schlägerhorden schon zugestehen. Zurecht sehen die sich als Zecken am Volkskörper. Wer so ein ekelerregendes Vieh schon mal an sich hatte, weiß was zu tun ist. Rausreißen und zerquetschen.
Die sind so blöd, daß die sich mit den selbstgewählten Begriffen entlarven.
Hartz IV gibts beim Amt, aber kein Hirn.
Patrick Gensing wäre in der Antifa besser als in der Redaktion der Tagesschau aufgehoben.
Gensing wäre da nicht besser aufgehoben, Gensing IST der antifa Mann im ör.
http://de.wikimannia.org/Patrick_Gensing
Man kommt nicht umhin, deren erfolgreichen Entrismus zu bewundern.
Die Lügenspirale dreht sich weiter: Im Bayerischen Rundfunk wird zum Thema Maassen in den letzten Tagen immer wieder von “Videos (!!), die Menschenjagden zeigen” gesprochen.
Patrick Gensing ist doch der Betreiber vom Twitter Account “Antifa Zeckenbiss “
Haben Sie dafür Belege?
Gensing ist ein Fan der Antifa !
Dies zeigt sein neuer Erguß:
https://faktenfinder.tagesschau.de/ausland/fakes-antifa-101.html