Die ganze Welt ist ein Algorithmus: „Algorithmus soll das Asylproblem der EU entschärfen“
Haben Sie früher Memory gespielt?
Sie wissen schon, das Spiel, bei dem es darum geht, zwei gleiche Karten aus einer Anzahl von Karten zusammenzufinden, die verkehrt herum liegen?
Ja?
Dann sind sie nach Meinung der Heinrich-Böll-Stiftung ein Kenner von Algorithmen.
Ein Experte im Matching von Karten.
Als ein solcher Kenner von Algorithmen haben Sie eine Suchroutine entwickelt, die gleiche Karten zusammengebracht hat, und indem sie die Karten zusammengebracht haben, haben sie ein Matching-Verfahren angewendet.

Jetzt nehmen Sie ihre Kenntnisse zusammen und schreiben, sagen wir knapp 50 Seiten drumherum, blasen das Memory-Spiel etwas auf, z.B. zum Verfahren, mit dem man Asylsuchende und aufnehmende Gemeinden zusammenbringen kann, komplizieren das Ganze noch etwas, in dem Sie den Karten, also den Asylsuchenden und den Gemeinden, ein Mitspracherecht einräumen, und schon haben sie eine Publikation, die sie den Leichtgläubigen und weitgehend im Algorithmus Kenntnislosen bei der Heinrich-Böll-Stiftung, die dort Steuergelder verheizen, die ihnen aus dem Bundestag zugeschoben werden, verkaufen können. Et voilá, schon haben Sie ein paar 10.000 Euro, vielleicht 45.000 Euro verdient, veilleicht auch etwas mehr.
Damit das Memory-Spiel, das sie zum Algorithmus und Matching-Verfahren aufgeplustert haben, nicht gleich als Memory-Spiel auffällt, sollten Sie sich noch einen Titel zulegen. Derzeit werden Professoren der Politikwissenschaft oder Soziologie gerne genommen, schon weil Lücken dadurch entstehen, dass manche von Ihnen, die plagiiert haben, ihrer Titel verlustig gehen. Besorgen Sie sich noch ein paar Mitarbeiter, die „etwas mit Migration“ machen, und fertig ist der Expertenstatus, der beim Verkauf des Algorithmus und Matching-Verfahrens hilft und ihnen Presse verschafft, Öffentlichkeit, Berühmtheit, Berüchtigtheit…
„Migrationsexperten der Universitäten Hildesheim und Erlangen-Nürnberg haben ein Konzept erarbeitet, um den europäischen Asylstreit zu entschärfen. Kern der Vorschläge ist ein Mechanismus zur Umsiedlung von Asylbewerbern aus den Erstaufnahme-„Hotspots“ in Italien und Griechenland. Sie sollen auf aufnahmebereite Kommunen in ganz Europa verteilt werden. Voraussetzung wäre allerdings, dass dies die nationale Gesetzgebung jeweils zulässt.
Die Studie, die im Auftrag der Grünen-nahen Heinrich-Böll-Stiftung erstellt wurde, sieht auch für die Schutzsuchenden Freiwilligkeit vor. Ein Algorithmus solle helfen, Kommunen und Asylbewerber zusammenzubringen. Berufserfahrung, Sprachkenntnisse, familiäre Bindungen und besondere Bedürfnisse sollen dabei berücksichtigt werden.“
Natürlich wird in der Studie, die die Heinrich-Böll-Stiftung finanziert hat, KEIN ALGORITHMUS entwickelt. Es wird nur angedacht, dass es gut wäre, wenn andere das, was die Verfasser, Petra Bendel, Hannes Schammann, Christiane Heimann und Janina Stürmer, für einen Algorithmus halten, von wem auch immer, entwickelt würde, um das Matching Verfahren in die Tat umzusetzen, denn den Verfassern, allesamt Sozialwissenschaftlern, fehlt das Knowhow, um einen Algorithmus zu entwickeln. Sie sind wie Genderisten, die darüber sinnieren, dass andere unbedingt MINT-Fächer ergreifen müssen.
Das notwendige Knowhow haben meist nur Mathematiker oder Informatiker, weiße Typen, Inder und chinesische Nerds, die nicht von der Heinrich-Böll-Stiftung finanziert werden, die bei Abbildungen wie der folgenden, die das nunmehr zum Matching-Algorithmus im Relocation-Mechanismus verbal weiter entwickelte Memory-Spiel in einen schönen, wohlklingenden, farbigen, vielleicht etwas schwalligen Kontext stellt, vermutlich lauthals lachen.
Wir haben unter unseren Lesern mindestens zwei, die beruflich mit Algorithmen zu tun haben. Wir bitten beide, sich mit uns in Verbindung zu setzen und einen kurzen Text (mit Beispielen) zu schreiben, dem man entnehmen kann, was ein Algorithmus ist und warum, das was, Petra, Hannes, Christiane und Janina für einen Algorithmus halten, nicht wirklich ein Algorithmus ist, denn die Sache, ist doch etwas komplizierter…
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Der Migationspakt ist Voelkermord. All jene, welche sich dem positiv zuwenden, sind aktive Voelkermoerder, nicht nur am Deutschen Volk, sondern auch an den Herkunftsvoelkern der Emigranten.
Weiter ist es aktiver hoch krimineller Menschenhandel, denn hier werden Kollateralwerte verschoben. Jagd endlich die Politkriminellen aus dem Reichstag. Notwehr ist angesagt!
Es ist die aktive Zerstoerung der deutschen Sozialsysteme.
Ist das Dein Wille ?
Diesem Kommentar ist nichts hinzuzufügen – er trifft den Nagel auf den Kopf !
Zerstörung und Völkermord ALLER beteiligten Völker in Europa und im Nahen Osten und Afrika
Vielleicht noch eines….
nur mal so, rein rechnerisch natürlich nur und ohne Anspruch auf Realitätstreue:
Die genannten “Kollateralwerte die hierher verschoben werden”, z.B. von shithole-Ländern, haben nicht denselben Wert wie jene, die hier indigen sind und können ihn auch i.d.R. gar nicht haben, da sie qualitativ unterschiedlich sind..
Eine Ausbuchung dort und eine Einbuchung hier zum hiesigen Durchschnittswert ist also – vorsichtig formuliert – anrüchig!
Jedoch könnten Kollateralwerte, sobald sie hier eingebucht werden beleihbar sein – oder nicht?
Bei Mehrfach-Einbuchung (was mehrere Identitäten voraussetzen würde) könnte dann natürlich um das Mehrfache beliehen werden, was ja eigentlich (erstmal) die Kassen füllen könnte und dann eigentlich eine feine Sache wäre.
Nun zu den Fakten:
Geld ausgeben bei International-Sozialisten (IS) heißt aber immer das Geld anderer ausgeben
oder zunehmend Geld auf Pump raushauen. Dem zumindest kann wirklich niemand widersprechen.
Ein Kollateralwert mit ca. 70 kg a ca. € 35 000.- pro kg hat auf Goldbasis einen Wert vom 2,45 Millionen €. Könnte der Kollateralwert als höher als ca. 2,5 Mio. € beliehen werden, wäre er tatsächlich für einen IS “wertvoller” als Gold.
Gab es da nicht den 100% igen Martin, der gesagt hat „die wären alle wertvoller als Gold“?
Ein SPD-Vorsitzender und Kanzlerkandidat muß sich doch dabei konkret was gedacht haben
bei so einer deutlichen Ansage !?
Aber was? Wer hat da eine Idee?
Also bisher und absehbar ist es ein Turbo für den weiteren Auswuchs deutscher “Sozialsysteme”. Naiv war und ist nur der Glaube vieler Untertanen, das staatlich “sozial” irgend etwas mit “gerecht” zu tun hätte, denn “Sozialstaat” ist immer ein beschönigendes Wort für Raub und Beuteteile mit Günstlingen, wobei sich viele naive Malochende irrigerwise selbst mit auf der Seite der sozialistischen Räuber wähnten/wähnen und spätestens jetzt ahnen, daß sie sich auf der Opferseite wiederfinden werden (auf der sie aber eigentlich scjon immer waren).
Ich würde es sogar absolut begrüßen, wenn der “Sozialstaat” damit endlich an sein längst verschlepptes Ende finden würde – aber genau das haben die ja amtiernden Sozialisten sicher nicht vor. Denn Sozialstaat bedeutet immer und zuerst sozial in ihre Taschen als Staatskastlinge. Ohne Sozialstaat wäre es ja tatsächlich sozial – also: von Menschen zu Menschen – und nicht von Mensch zu fettgefressenen, selbstgerechten Staatskaspern samt ihren Günstlingen. Deutsche sind nur von dem “Sozialstaat” abhängig, weil der ihnen soviel kostet, daß sie selbst weder Zeit noch Einkommen über haben, für sich selbst zu sorgen und freiwillig anderen zu helfen. Aber solange die fast 30.000 Jahre alte Mär vom “sozialen Staat” weiter lebt, werden Deutsche vom Staat abhängige arme Untertanen bleiben. Selbst die Bevölkerung des ärmsten Bundesstaates der USA hat (auch in der Breite) merklich mehr Vermögen als die “reichen Deutschen”…
Nach 36 Semestern Brauereiwesen ist man bei der HBS ja auch nicht überqualifiziert als Netzexperte
In einen Algorithmus gehören Verzweigungen, die auf objektiven Entscheidungen beruhen; Entscheidungen, die unabdingbar zum einen oder anderen Weg führen.
Von diesen Entscheidungen sieht man im vorliegenden Schema nichts.
Stattdessen wird ein Weg von der Wiege bis zur Bahre vorgezeichnet.
Wozu dann der anspruchsvolle Begriff Algorithmus?
Könnte man es doch gleich “Anweisung zur Aufnahme von Flüchtlingskontingenten” nennen, natürlich auf völlig freiwilliger Basis und ohne jede rechtliche Verbindlichkeit *kichert*
Ein A. beschreibt ein festgesetztes Verfahren (Programm), ein mathematisches Werkzeug, zur sicheren Ermittlung von Resultaten. Es funktioniert aehnlich einem Filter, oder Sieb. Der A. Prozess enthaelt logische (“automatische”) Deduktionen. Die Resultate sind schluessig und wiederholbar. Ein A. ist problemspezifisch.
Im NRMP matching, fehlt das notwendige Element der Identiaet. Dh. beim Personenmatching sind so viele variable und unbekannte Faktoren. Denen fehlt ja das einfachste Hintergrundwissen ueber ihre Asylanten.
(Vielleicht entdeckt der NRMP “Algorithmus” eine tolle Stelle fuer Achmed in einer Schweinezucht 🙂 )
Sie können als Beispiel Rezepte nehmen. Man nehme eine Reihe von Zutaten (kann man Daten nennen) und wie damit zu verfahren ist. (Vorgabe des Ablaufs), im Großen und Ganzen hat man dann Algorithmen, jedenfalls in den meisten Abläufen. Klassiker – wahrscheinlich sogar heute noch. Algorithmen und Datenstrukturen und Structure and Interpretion of Computer Programs.
Bei dieser “Rezeptidee” handelt es sich wohl eher um ein Vermittlungsprogramm für Clans und Parallelgesellschaften.
Was für eine glorreiche Intelligenzija denkt sich eigentlich eine Vermittlung von noch mehr Verwandten aus dem Ausland in europäische Ghettos, wie Marxloh, Neukölln, Malmö, Pariser Banlieus etc. , aus?
Ich meine: Es soll ja durchaus Leute geben, die in die Wüste (arabischen Emirate) Sand verkaufen. Nur sollte den Sozialpädagogen mal einer verklickern, dass dieses Geschäftsmodell nicht unbedingt übertragbar ist. Hier handelt es sich wohl eher um einen Fall des Aufbaus eines Versandhandels um “Eulen nach Athen” verkaufen zu wollen. Typisch linkes Businessmodell halt.
Angesichts des €-Desasters:
Ich würde mittlerweile “Eulen” durch “Kukucke” ersetzen.
Die Autoren haben es sich hier doch sehr leicht gemacht. Es wird ein Konzept zur Verteilung von Menschen vorgestellt. Um dieses Konzept umzusetzen soll ein Algorithmus genutzt werden der ausgewogen die erfassten “soft”-constraints der Menschen (z.B. Standort Familie, Job-Präferenzen usw.) berücksichtigt und dann ein Standort vorschlägt der die constraints am besten befriedigt.
Das war dann auch schon der Beitrag der Autoren. Wie dieses unspezifische Geschwurbel umgesetzt werden soll, da sollen sich doch bitte andere Gedanken zu machen. Im “Paper” steht ja auch dass man “Cherry-Picking” durch den Algorithmus unterbinden will. Ich bin gespannt was bei konkurrierenden Standortangeboten geschehen soll, wenn dann etwa Standord A die Familie enthält und Standort B passende Jobangebote.
die Entscheidung wird zwischen kommunalen Vertretungen und EINWANDERERN getroffen
.
…Hallo…ich…als Bürger….wähle…
der Einspruch farblos grau dargestellt…
achja, der muß noch beseitigt werden, wie wir
.
Algorithmus != Demokratie
.
das ist stumpf eine weitere Aushebelung unserer Demokratie und muß so benannt und behandelt werden
“Ein Algorithmus solle helfen, Kommunen und Asylbewerber zusammenzubringen. Berufserfahrung, Sprachkenntnisse, familiäre Bindungen und besondere Bedürfnisse sollen dabei berücksichtigt werden.”
Vermutlich oder selbstverständlich (?) werden Petra, Hannes, Christiane und Janina auch schon ein Handbuch für Refugees herausgegeben haben, wo drin steht, was der Refugee angeben muss, damit er dort landet, wo er hin will – nehme ich an. Sonst wäre das ja total nazi und so. Man stelle sich vor, das würde in Nordafrika gemacht und Herr Wakuwuku aus Burundi landet postwendend wieder in Burundi und nicht in HartzIV.
Ich habe wenig Zeit, deshalb nur kurz:
Soweit ich die Zeichnung entziffern konnte, handelt es sich um ein in bunten Farben dargestelltes Wunschdenken (alles beruht auf Freiwilligkeit – aber was ist z.B. mit den “unwilligen”?)
Und da sind wir auch schon bei erst mal einem formalen Fehler:
Eine, wenn nicht die, Eigenschaft eines Algorithmus ist, dass es keine “Sackgasse” (lose Enden) gibt, also im Beispiel zu jeder positiven Entscheidung fehlt das Vorgehen für den negativen Fall (z.B. was ist, wenn es kein “Schutzsuchender” ist, sondern jemand der nur die Sozialleistungen abgreifen will, was ist mit “unwilligen” Kommunen, wenn es keinen Match gibt usw. usf.)
(Ich entschuldige mich mal schon bei allen theoretischen Informatikern und Mathematikern für das o. geschriebene 😉 – Algorithmus (Algorithmentheorie) ist eine Wissenschaft für sich)