Universität Marburg: Freies Internet für Psychopathen
Die Universität Marburg, bei der wir seit einiger Zeit rätseln, ob die sozialwissenschaftliche Abteilung schon als freireligiöse Gemeinschaft anerkannt ist oder immer noch den Schein aufrechterhält, Wissen zu haben oder gar zu vermitteln, ist in den letzten Wochen wiederholtes Thema auf ScienceFiles gewesen.
Vor allem des Zentrums für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung, an dem die feministische Zukunft unter anderem darin gesucht wird, Kritiker der Gender Studies zu diffamieren, haben wir uns angenommen, eine Beschäftigung, die wir derzeit auch auf juristischem Wege betreiben.
Nun kann uns niemand vorwerfen, dass wir nicht versucht hätten, von der dortigen Genderista eine verwertbare und den wissenschaftlichen Methoden genügende Darstellung des Nutzens, den sie angeblich für die deutschen Steuerzahler bereitstellen, zu erhalten. Erst vor wenigen Tagen haben wir Ursula Birsl unsere 30 Fragen zu Gender Studies, grundsätzliche Fragen zu Epistemologie, Methode und Erkenntnistheorie, die Wissenschaftler beantworten können, geschickt und bislang keine Antwort bekommen. Wenn es darum geht, Kritiker als „Rechte“ zu beschimpfen, sind die Genderista-Mäuler schnell ganz groß, wenn es darum geht, grundlegende wissenschaftliche Fragen zu beantworten, kann man das Schweigen geradezu greifen.
Heute nun hat uns der folgende Kommunikationsversuch eines offenkundig ver-/gestörten Mitmenschen erreicht, der darin versucht, seine Emotionen auszuleben, Emotionen, die ihm wohl beim Lesen der Beiträge gekommen sind, die wir zur Universität Marburg verfasst haben.
Er, wobei es mit ziemlicher Sicherheit eine Sie ist, denn sie nennt sich „Peter Pehniz“ und kein Mann würde sich selbst so bezeichnen, schreibt:
mit Aufmerksamkeit habe ich euer Gender-Trash-Ranking begutachtet und habe mit großem Bedauern feststellen müssen, dass die Uni Marburg recht weit unten angesiedelt ist. Nach meinem subjektiven Empfinden nimmt das hier befindliche ‘Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung’ erheblichen Einfluss auf den Wissenschaftsbetrieb der Philipps-Universität Marburg. Ich finde das super, denn ich unterstütze diese Ideologie mit heißem Herzen und bin von eurer kognitiv deklassierten Berichterstattung zum Thema *Gender* doch ziemlich überrascht. Eure Arbeit gleicht der Grundeinstellung von Pippi Langstrumpf: Ich mach mir die Welt, wie sie Mir gefällt. Glück auf!
Trashige Grüße Peter
PS: Euer Ranking werde ich als Werbung nutzen, denn für Menschen, die sich für *Gender* interessieren, ist das ja eine tolle Übersicht.”
Wir haben tatsächlich nicht erwartet, dass Gender Studies mit klarem oder gar kühlem Kopf betrieben werden, würden sie das, es gäbe sie nicht. Insofern überrascht uns das „heiße Herz“ nicht, wobei ein heißes Herz wohl eher ein Ergebnis von Hyperventilation und Bluthochdruck ist, beides sind bekannte Ursachen von Herzinfarkt. Es besteht also noch Hoffnung.
Unser Peter, der wahrscheinlich eine Petra ist, hat sich, um uns diese Nachricht zukommen zu lassen, extra eine neue eMail-Adresse bei GMX zugelegt: trashdump@gmx.de. Er hat indes vergessen, dass Anonymität im Internet nicht wirklich etwas ist, was man herstellen kann, schon gar nicht, wenn sich die eigene IP-Nummer bis zur Universität Marburg zurückverfolgen lässt, bis zu einem Server, an den u.a. das Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung angeschlossen ist.
Wir können somit die obige anonyme Nachricht von Petra, als einen neuerlichen Beleg dafür werten, dass das Niveau an der Universität Marburg ein Maß erreicht hat, das man nicht mehr bedenklich finden kann, vielmehr erschreckend finden muss. Dass universitäre Einrichtungen von offenkundig emotional ver-/gestörten Personen genutzt werden können, um normalen Menschen Junk wie den oben zu schicken, wäre bedenklich, wäre die Universität Marburg um ihre Reputation und Außenwirkung besorgt.
Aber seit Reverse würde auch das ohnehin nichts mehr nützen.
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BOAHHHH – ich finde das ja soooooooo super faszinierend, dass es Leute gibt, die Ideologien mit heißen Herzen unterstützen (womit sonst könnte man Ideologien unterstützen; sicherlich nicht mit kühlem Kopf!) und vor lauter Hyperventilisierungshitze nicht bemerken, dass sie den naiven, jederzeit “trashbaren” Wasserträger spielen für das Matriarchat, das sich zu schade ist, sich für die Drecksarbeit herzugeben.
Leider lernt man von den Matriarchen anscheinend weder Denken noch Rückgrat-Entwickeln; sonst könnte man für eine Ideologie, die man so suuuuuuuuuper findet und die gaaaaaaaaaanz viel Einfluss an der Uni hat, sicherlich mit seinem eigenen echten Namen einstehen. Aber dazu reicht es nicht bei denen, die mit “heißem Herzen” ganz arg hinter etwas zu stehen meinen, wenn sie tatsächlich von einem lauen Windchen dorthin geweht wurden.
Aber das ist nur eine Seite der Medaille. Man muss auch Mitleid haben, z.B. mit Frau Birsl, denn wem ein solcher Trash als Für-Spruch zugemutet wird, dessen argumentativer Stand wird dadurch weiter erschwert. Selbst dann, wenn die Genderista Argumente vorbringen könnte, würde das Publikum kaum glauben können, dass das ein ernstgemeinter Versuch des Argumentierens werden wird und sich angesichts der “heißen Herzen”, auf die sich die Genderista stützen muss, erst einmal in lautes Gelächter ausbrechen.
Tja, so ist das mit den “heißen Herzen”; sie sind gut für die Drecksarbeit, die man nicht selbst machen will, aber sie schaden einem langfristig. Sie sind wie die Geister, die der Zauberlehrling rief: man wird sie nicht mehr los, und sie machen einen zum Gespött.
Ja, vorhin, im letzten Artikel hatte ich für “Boshaftigkeit” plädiert. Nun folgt zwangsläufigerweise die Revision. “Blödheit” . Sogar für mich als IT-Laien ( Nicht Leyen!!!) der absolute Brüller. Die Dame braucht wohl eine neue Dosis Östrogen. Oder einen neuen Vib…lassen wir das.
Heißes Herz für seinen “Arbeitgeber”, pardon “regelmäßigen” Geldüberweiser – oder was sagt uns die IP-Adresse und die zugehörige Organisation sonst anderes?
Natürlich schlägt das auf die Buchstabensalat-Truppe selbst zurück und man muß sich schon sehr wundern, was zwischenzeitlich für Vögel in solch alt-ehrwürdigem Gemäuer nisten und dort Gipseier ausbrüten. Wundersam ist es aber auch, daß die Herren**Innen*#* des Gemäuers das dulden (ok-Förderungsgelder ohne große Nachfrage, Nachweis und Qualifikation sind halt verlockend), aber der Ruf geht bei solchen Mesaliancen doch peu a peu flöten.
Und irgendwann merkt es auch der Steuerdepp, daß er hier wiederum geweihnachtsganst wird, so wie bei anderen Fachkräften auch. Und das ist gut, denn es fällt auf die eigentlichen Verursacher **Innen*#* – die linksgrünmerkel-Politik immer mehr zurück. Paßt scho!
Ich finde immerhin genial, dass “das” “VerfasserInX*#…” (schreibt man dies so?!?…) selbst einräumt, es handele sich um Ideologie – und damit eben um das Gegenteil von Wissenschaft.
Auch wenn derlei (wie bei den Nazis und in der DDR) Ideologie wieder an Unis als “Wissenschaft” verkauft wird, so taugt diese Notiz damit dochimmerhin bestens für die Archive der Nachwelt.
Was hätte man mehr erwarten können ß)
Mit Grüßen ans löchrige Imperium…
Sie meint es sicher “ironisch”, was die Ideologie angeht. Es dürfte sich am ehesten um eine überspannte Hilfskraft und Anfängerin handeln, deren bestialische Dummheit und Infantilität einem in die Augen springen. Schenkelklopfen unter Feministinnen, siehe nur das Pseudonym, wahrscheinlich hat sie es noch stolz verbreitet. Kurios ist auch, wenn man in einer “Disziplin”, die sich wie kaum eine andere durch normatives Wunschdenken und systematische Realitätsverkennung auszeichnet, anderen Taka-Tuka vorwirft. Halt eine nugatrix astrosa vulgaris, davon gibt es viele.
Wenn die Genderisten lernen würden, wie man ein WC-Becken betriebsfertig einrichten kann,
können sie im Bedarfsfall mehr für die Menschheit tun als sie es mit ihrer komischen WISSEN-
SCHAFT jemals tun könnten. Dieses nur als Gruß an Peter oder Petra und als Empfehlung für die
so schöne Wissenschaft der Gender-Spezies …..
Da ist Ihnen noch der zugehörige Treppenwitz entgangen… 😀
“nimmt das hier befindliche ‘Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung’ erheblichen Einfluss auf den Wissenschaftsbetrieb der Philipps-Universität Marburg. Ich finde das super, denn ich unterstütze diese Ideologie[!]…”
Jetzt haben wir es praktisch höchstoffiziell, das Gendergedöns ist eine Ideologie und eben keine Wissenschaft.
Verkündet von oder zumindest über die Uni Marburg.
Kaderschmieden nannte man solche Einrichtungen zu Zone-Zeiten.
Wir glauben noch an die Vernunft!
wer glaubt wird selig, wer stirbt wird sterrig…
goethe